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Weil du es nicht gebacken bekommst eine Frau zu finden empfindest du dich als behindert?

Du stellst dich also gleich mit einem Rollstuhlfahrer der Hilfe bekommt und du nicht? Ist das echt dein ernst?...

Schon mal an deren Schicksal gedacht? Wenn man seine Beine nich mehr bewegen kann? Ich glaub der würde gerne mit dir tauschen....
So tageslichtuntauglich kann doch kein Mensch sein.....

pax:

menschen sind generell selbstverlogen.deshalb werden wir ja auch von lügen regiert,und lieben zumindest unbewusst die besten lügner oder schauspieler.
aber eines ist doch wohl logisch.
männer sind so wie sie sein müssen um bei frauen an zu kommen.schon allein evolutionstechnisch.die es nicht sind bleiben allein. das ist auch in der tierwelt so.

hemmingway war es glaube ich der mal gesagt hatt:würden die frauen wirklich philosophen lieben,so würden zumindest alle männer danach streben ein solcher zu werden.

wonach streben aber die meisten männer ?
es geht nicht um liebe!

A


Ein ganzes leben allein

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Zitat von Chaosfee:
Weil du es nicht gebacken bekommst eine Frau zu finden empfindest du dich als behindert?
Du stellst dich also gleich mit einem Rollstuhlfahrer der Hilfe bekommt und du nicht? Ist das echt dein ernst?...

Schon mal an deren Schicksal gedacht? Wenn man seine Beine nich mehr bewegen kann? Ich glaub der würde gerne mit dir tauschen....
So tageslichtuntauglich kann doch kein Mensch sein.....


Doch das ist mein voller ernst
Sorry das glaube ich nicht das irgend wer mit mir tauschen würde.
Du verstehst die tragweite des Problems nicht.
Ein Rollstuhlfahrer hat die Chance ein halbwegs würdiges leben zu führen auch wenn er ein schwiriges Handycap hat. Mir bleibt das verwehrt.

Zitat von Chaosfee:
Du stellst dich also gleich mit einem Rollstuhlfahrer der Hilfe bekommt und du nicht? Ist das echt dein ernst?...


Nun es freut mich das ich Dich mit meinen Kommentaren wohl amüsiert habe. Das meine ich jetzt nicht mal ironisch. Schade nur das Du von der Botschaft selbst wohl rein garnichts aufgenommen hast.

Es ist vollkommen egal ob irgend jemand anderes nicht laufen kann, oder sonst welche körperliche Gebrechen hat. Wenn Lichtblick sich behindert fühl durch sein Schicksal dann ist das so. Und keiner hat das recht ihn oder jemand anderes deshalb auszulachen oder gar zu verlangen er dürfe so nicht denken.

... aber es gibt halt überall im Leben Gestalten die das Leid anderer .. sagen wir ... unterhält. Ist menschlich!

indarkness

Zitat:
männer sind so wie sie sein müssen um bei frauen an zu kommen.schon allein evolutionstechnisch.die es nicht sind bleiben allein. das ist auch in der tierwelt so.
wonach streben aber die meisten männer ?
es geht nicht um liebe!

Es geht auch nicht nur um gebärfreudige Becken.
Zitat:
das ist auch in der tierwelt so.

Davon nehme ich mal Abstand
Zitat:
:würden die frauen wirklich philosophen lieben,so würden zumindest alle männer danach streben ein solcher zu werden.

Deine Gedichte sind schon ganz akzeptabel.

chaosfee:

das dein bewustsein in einer sozialen geselschaft,was für dich eine behinderung ist und was nicht,sehr beschränkt ist. ist mir nun klar!

ich stelle mich natürlich nicht gleich,mit einem rollstuhl fahrer.den auch ein rollstuhlfahrer kann sich mit einem gehörlosen nicht gleich stellen.

und ein mensch der unter tausenden von menschen in einsamkeit lebt,derleidet ebenfalls unter seiner sozialen behinderung oder hällst du das für normal?

ach ja stimmt,du hast ja diese probleme nicht!

und ich bitte dich chaosfee,wie willst du wissen wie sich ein rollstuhlfahrer fühlt? ich habe 2 bekannte die sind behindert.nur ihre behinderung nachfühlen kann ich nicht.das kann niemand der nicht eine enliche behinderung hatt.
ihre einsamkeit oder was sex oder fehlende intime zweisamkeiten angeht.darüber können wir uns allerdings sehr gut unterhalten.

@Narr,
soziale behinderung trifft es ganz gut.

Es ja auch nicht so das man sich seine Krankheiten aussuchen oder tauschen könnte. Sicher gibt es auch genug Menschen denen es noch viel schlechter geht, Aber das macht doch mein Leben kein bischen besser. Es stört mich, dass ich immer als super Trottel dargestellt werde. Das bin ich eben nicht! Mann bedenke wie schwirig die Probleme des Lebens zu meistern sind wenn mann immer alleine ist. Eine jede Kriese verlangt einem doppelt so viel ab. Man ist einem höherem Risiko ausgesetzt zu scheitern, weil der soziale Rückenhalt feht, und trotz dem bin ich kein Obdachloser Penner.

Ich wollte eben noch ganz kurz meine Solidarität mit den Beiträgen von indarkness ausdrücken. Sehr gut formuliert! Es gibt wohl immer welche, für die Empathie tatsächlich ein Fremdwort ist...

Ein Bekannter von mir sitzt im Rollschuhl....und im Gegensatz zu Dir kann ich mich in andere Menschen hinein versetzen oder mit ihnen fühlen....
Ich mag es nur nicht A. Das hier über Frauen so mies geschrieben wird....denn ich bin selber eine...
Und B. Das ihr euch hier gleich stellen wollt mit Behinderten denn die haben es tausend mal schweres Schicksal wie ihr und Ein schwereres Kreuz wie ihr zu tragen.....

außerdem bin ich weder hämisch noch gemein und ich mache mich hier auch über niemanden lustig....

Lichtblick:

verschreibe dich ruhig weiter! jeder halbwegs intelligente mensch wird bei einen logisch verlaufenden satzaufbau sowiso verstehen was du meinst. auch wenn man endern und nicht ändern schreibt

ich verdiene mein geld seit ich 26 bin ,mit dem schreiben von gedichten,kurzgeschichten und songtexte für musiker.von da ab glaube ich mich nicht schämen zu müssen das ich ein legastheniker oder zumindest ein konequenter falschschreiber bin.


und das braucht dich auch nicht zu nerven lichtblick. ich zumindest nehme dich auch bei falsch geschriebenen wörtern ernst.
schwerer fällt mir es leute ernst zu nehmen,die andere darauf hinweisen das es ablehnent wirkt das man falsch schreibt!aber gleichzeitig meinen sie wären nicht oberflächlich

lichtblick ich hoffe ich lese noch viele weitere falsch geschriebene wörter!
lustig ist es sowiso.
ich werde mir sicherlich auch nicht dabei zurückhalten

@Gabi
Schließe mich hier vollständig an. Das hat alles Hand und Fuss.

@Chaosfee, ich bezweifle, das du nur Ansatzweise nachvollzihen kannst, was lebenslange Einsamkeit bedeutet.

@Narr, LACH, vollkommen richtig.
Ich lese und schreibe für gewöhnlich so schnell, das ich die Fehler überlese.
Wow dein Beruf zeugt von kreativität. Ich bin übrigens Immobilienkaufmann.
Also auch nicht ganz deppert.

lg

OMG ... und stündlich grüßt das Murmeltier ...

Chaosfee ... also auch auf die Gefahr hin das der Eindruck entsteht ich schiesse mich gerade auf Dich ein:

Sag mal liest Du meine Beiträge nicht, oder kommt die Botschaft nur nicht an?

Nur weil Du einen Bekannten als Rollstuhlfahrer hast (nein, das gehört grad nicht anders rum) macht Dich das nicht zur Spezialexpertin für Behindertenfragen. Das Du versuchst Dein Geschlecht zu verteidigen ist zwar nachvollziehbar, paßt hier aber genauso wenig rein.

Als ein Mensch der sich seit eine gefühlten Ewigkeit irgend so eine Topf und Deckel-Mist anhören muss ist so ein Sonnenschein der mit einem flapsigen Spruch irgendwas von sich gibt wie schön doch die Welt ist und mit der richtigen Einstellung wird alles gut ... DIE PURE PROVOKATION

Wird es eben nicht!

Und nochmal: Wenn, wer auch immer, etwas für sich so empfindet wie in diesem Fall jemand seinen zwischenmenschlichen Lebensweg als Behinderung, dann ist das eben so. Sein empfinden! Völlig unabhängig davon ob das nun ein ander Mensch mit einem komplett abweichenden Weltbild genauso sieht.

Und ich finde es eine Frechheit jemand an den Kopf zu werfen er habe kein Recht so zu fühlen, dafür müsse man mindestens nicht laufen können oder ein Körperteil verloren haben.

Mann Mann !

Ich fühle mich übrigens nicht behindert, sondern wie ein Alien. Ob das nun besser ist mag jeder für sich selber entscheiden.

indarkness

Hallo...
Er fühlt sich wie ein Rollstuhlfahrer mit seiner Behinderung schrieb er...falls du es verfolgt hast und so kann er sich aber nicht fühlen weil er keiner ist, denn dann hätte er noch erheblich mehr Probleme ..man kann das eine einfach nicht mit dem anderen vergleichen....

ich bin der Meinung auf jeden Topf passt ein Deckel....wenn einem keiner über den Weg läuft sollte man anfangen zu hinterfragen was man eventuell falsch macht und verändern konnte und nicht der Allgemeinheit die Schuld in die Schuhe schieben...

Und ob du dich hier auf mich Einschiesst oder nicht ist mir eigentlich völlig schnuppe..damit kann ich ganz gut leben...

Lg.Eva

@ Chaosfee

Ich widerspreche dir nur SEHR ungern

Genauso wie z.B. viele Kinder während der Geburt von der Nabelschnur stranguliert werden, deswegen Sauerstoffmangel im Hirn bekommen und danach mehr oder weniger behindert bleiben, oder wie Kinder, deren Mutter während der Schwangerschaft ein schädliches Medikament genommen oder Alk. getrunken oder geraucht hat.

Wenn ein Baby entweder schon im Mutterleib oder in seiner Baby- oder Kleinkindzeit von seiner Bezugsperson körperlich oder seelisch misshandelt wurde, dann wirkt sich das selbstverständlich auf seine künftige Fähigkeit bzw. Unfähgkeit aus, enge persönliche, vertrauensvolle Beziehungen einzugehen.

Es ist ja immerhin schon allgemein bekannt, wie schlimm sich sexueller Missbrauch im späteren Alter auf die Beziehungsfähigkeit auswirkt. Um wie viel schlimmer muss es sich dann auswirken, wenn ein Kind noch viel früher, in der Prägephase misshandelt wurde? Diejenigen Misshandlungen, die zum Tod des Kindes führen, werden in der Öffentichkeit bekannt und es gibt ein großes Geschrei. Aber wie viele Kinder werden nicht bis zum Tod, sondern weniger, und wie viele Kinder viel subtiler und versteckter misshandelt - durch seelische Grausamkeit, schlimme seelische Vernachlässigung, Missachtung, harte systematische Unterdrückung, extrem harte (auch körperliche) Strafen für Dinge, die sie angeblich verbrochen haben (ohne überhaupt zu verstehen, worum es da gehen soll), Schläge ohne jeglichen Grund, sondern weil Vater oder Mutter gerade schlechte Laune haben oder besoffen sind, und und und ....

Bindungsfähigkeit oder -unfähigkeit wird ja gerade in der frühen Prägephase von unter 4 Jahren erworben - und gerade diese Zeit, die dann programmgemäß im Unterbewusstsein verschwindet, ist extrem schwer therapierbar. Das ist nichts anderes als eine massive erworbene Behinderung.

Es gibt ja sogar bei manchen rein körperlichen Behinderungen inzwischen Reparaturmethoden - z.B. wird jetzt ein Chip entwickelt, der blind gewordene Menschen wieder etwas sehen lässt. Das wird sicher noch verbesssert. Und Menschen mit nur 1 Bein kiönnen mit einer Prothese gehen. Seelisch-körperliche Behinderungen lassen sich dagegen viel schwerer beheben (wie gesagt, oft wohl auch gar nicht, zumindest bisher kenne ich für bestimmte Schäden keine Methode). Denn es geht bei den negativen Einflüssen nicht nur um die Dinge, die einem aktiv zugefügt wurden, sondern auch um das, was man nicht bekommen hat, nämlich warmherzige Mutterliebe. Ganz ohne diese verkümmert ein Kind; und mit dem, was es bekommt, macht es dann oft ganz komische philosophische Interpretationen (z.B., statt nur die eigene Mutter als liebesunfähig oder Rabenmutter wahrnehmen zu müssen, zu glauben, dass alle Frauen so schlecht sind - das relativiert subjektiv das Versagen der eigenen Mutter und stützt das Sellbstwertgefühl etwas). Aber gerade warme Mutterliebe lässt sich im späteren Leben kaum bis gar nicht mehr auffüllen! Jedenfalls wüsste ich auch da nicht, wie. Selbst in einer Therapie ist Anfassen und liebevolle Bindung eher verpönt; aber selbst wenn nicht, könnte das wohl kaum ein adäquater Ersatz sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bindungstheorie (darüber gibt es Tonnen von Literatur) :
Zitat von Indarkness:
Unabhängig davon ist es aber absolut mein Recht mit meinem Schicksal zu hadern!
Gerade wenn es bei einem selber zum Teil oder ganz eine echte Behinderung ist, hat es keinen Sinn damit zu hadern. Das macht einem nur noch den gesunden Anteil und die restliche mögliche Lebensfreude kaputt. Besser ist es, seine Behinderung eben als solche zu akzeptieren und das beste daraus zu machen, soweit eben möglich.

Ok hast mich überzeugt....als seelische Behinderung kann man es sehen...aber doch nicht als körperliche....

Zitat von Chaosfee:
Ok hast mich überzeugt....als seelische Behinderung kann man es sehen...aber doch nicht als körperliche....

Naja, wie gesagt, es ist im gesamten Körpersystem verankert, tief eingespeichert - wenn es sehr früh und durch massive Misshandlungen erworben wurde, verändert sich auch körperlich sehr viel ...

Wobei es in der frühen Phase vermutlich gar keinen Untereschied macht, ob ein Kind z.B. geschlagen wird oder ob es einfach viel zu selten etwas zum Essen bekommt oder nie gestreichelt wird. Es wirkt sich alles auch auf seiner körperlichen Ebene aus. Wobei die seelischen Folgen ja viel schlimmer sind als wenn es nur körperlich wäre.

@ GastB

Kann nicht manchmal Wut und Auflehnung gegenüber dem Schicksal und den Menschen zumindest zeitweilig eine akzeptable und hilfreiche Haltung sein, da Wut ja auch Energie und Kraft beinhaltet?

Zumal die Alternative dazu nicht unbedingt die Akzeptanz, sondern oft auch die Depression wäre.
Dies würde Kraft- und Energielosigkeit, auch Gefühllosigkeit und Erstarrung bedeuten und so erst recht Änderungs- und Gestaltungsmöglichkeiten des Lebens verhindern.

LG
Sponsor-Mitgliedschaft

Kommt drauf an, wie man die Wut und Auflehnung gestaltet.

Wenn es auf Wut und Hass gegenüber dem anderen Geschlecht hinausläuft: Wie soll das zu einer Besserung führen?

Wenn es dazu führt, dass man die A...backen zusammenkneift und trotz Widerwillens und Angst in eine ernst gemeinte Therapie geht, z.B., dann ja.

Eine andere konstruktive Form von Wut und Auflehnung fällt mir bei dieser Problematik nicht ein. Wer eine weiß, kann sie ja hier schreiben. Nur bitte nicht Hass und Vorwürfe an das andere Geschlecht. Das ist nicht nur destruktiv, sondern einfach auch sinnlos.

Hallo

Vorab noch einmal in der Endlosschleife:

Schuldzuweisungen und Hasstriaden sind für einen konstruktiven
Austausch in dieser heiklen Angelegenheit absolut nicht hilfreich.

Zum Thema selbst:

Aus welchen Einzelgründen auch immer ein Mensch lebenslang völlig
ohne eine Beziehung zum anderen Geschlecht bleibt, es ist tatsächlich
eine Behinderung.

Der Mensch ist biologisch (das schliesst die Psyche mit ein), genau wie
jedes andere Lebewesen in allererster Linie auf Überleben und Fortpflanzung
ausgelegt. Letzteres setzt eine Zweierbeziehung voraus.
Wenn dieses wichtigste aller natürlichen Ziele, aus welchen Gründen auch immer,
nicht erreicht werden kann, und einem dieses nach vielen Jahren auch final
bewusst wird, dann ist dies eine Behinderung, vielleicht sogar die biologisch
grösstmögliche überhaupt.

Und natürlich verändert dieser Lebenszustand, besser gesagt der damit
verbundene Bewusstseinszustand, ganz massiv die Persönlichkeit des davon
betroffenen Menschen.
Man fühlt sich tatsächlich wie auf einem anderen Planeten, weil man am
relevanten sozialen und biologischen Tun der eigenen Art keine wirkliche
Teilhabe mehr hat.

Dies alles passiert natürlich nicht von heute auf morgen, es ist ein schleichender
Prozess über sehr viele Jahre.
Ursache und Wirkung sollten hier nicht vertauscht werden, und der Faktor Zeit
(sowohl im Sinne von Entwicklung als auch von ablaufender Lebenszeit) sollte
hier bedacht werden.

Und nun noch einmal:

Hass, Vorwürfe und Neid können diese Problematik nicht lösen oder auch nur
entfernt zu einer Lösung beitragen.
Aber auch Sprüche wie: Für jeden Topf gibt es einen Deckel oder Aussagen
wie Infragestellungen des empfundenen Behinderungs- oder Leidensempfindens
eines Betroffenen, sind der Sache nicht dienlich. Sie zeigen dem Betroffenen
eigentlich nur umso mehr, wie verlassen und unverstanden er mit dieser Situation
ist.

Viele Grüsse, Der Beobachter

zu deinem letzten absatz:

und was ist dienlich, wenn es die beiden dinge denn nicht sind ?

A


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Dr. Reinhard Pichler
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