Hallo!
Ich bin hier gelandet, weil auch ich mich seit ein paar Jahren immer wieder (scheinbar grundlos) sehr einsam fühle. Dabei bin ich akademisch sehr erfolgreich und habe auch einige sehr gute Freunde. Trotzdem denke ich immer wieder, dass ich diese Freunde nicht Wert bin, dass ich arrogant wirken muss, dass die Leute sicher hinter meinem Rücken über mich reden. Und so bin ich sehr verschlossen geworden, rede lieber über Sachliches als über Emotionales, kann mich schlecht öffnen, selbst wenn ich es möchte. Das macht einsam. Einerseits dieses Gefühl, nicht in Ordnung zu sein, nicht nett genug, gutaussehend genug, klug genug, sozial genug und andererseits dieses Gefühl, eigentlich kein schlechter Mensch zu sein, das aber anderen nicht zeigen zu können.
Ich halte mich an ehrgeizigen Zielen fest, die mir dann viel zu wichtig werden, weil ich an ihnen fest mache, ob ich gut genug bin in diesem Leben. Manchmal, wenn ich ein schönes Erlebnis mit anderen verbringe, dann rücken plötzlich Studium und Ehrgeiz in den Hintergrund und ich merke, wie sehr mich das erleichtert. Doch meist hält es nur kurz an, bevor mich die Unzulänglichkeitsgefühle wieder einholen.
Vielleicht kennt der oder die ein oder andere von euch das ja und weiß einen Rat.
Lg
longsolong
Ich bin hier gelandet, weil auch ich mich seit ein paar Jahren immer wieder (scheinbar grundlos) sehr einsam fühle. Dabei bin ich akademisch sehr erfolgreich und habe auch einige sehr gute Freunde. Trotzdem denke ich immer wieder, dass ich diese Freunde nicht Wert bin, dass ich arrogant wirken muss, dass die Leute sicher hinter meinem Rücken über mich reden. Und so bin ich sehr verschlossen geworden, rede lieber über Sachliches als über Emotionales, kann mich schlecht öffnen, selbst wenn ich es möchte. Das macht einsam. Einerseits dieses Gefühl, nicht in Ordnung zu sein, nicht nett genug, gutaussehend genug, klug genug, sozial genug und andererseits dieses Gefühl, eigentlich kein schlechter Mensch zu sein, das aber anderen nicht zeigen zu können.
Ich halte mich an ehrgeizigen Zielen fest, die mir dann viel zu wichtig werden, weil ich an ihnen fest mache, ob ich gut genug bin in diesem Leben. Manchmal, wenn ich ein schönes Erlebnis mit anderen verbringe, dann rücken plötzlich Studium und Ehrgeiz in den Hintergrund und ich merke, wie sehr mich das erleichtert. Doch meist hält es nur kurz an, bevor mich die Unzulänglichkeitsgefühle wieder einholen.
Vielleicht kennt der oder die ein oder andere von euch das ja und weiß einen Rat.
Lg
longsolong
25.02.2011 01:03 • • 05.03.2011 #1
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