Hallo Ihr lieben! Ich bin Serif und möchte gerne Gehör finden. Vielleicht findet sich für mich ein weg. Ich möchte euch meine Geschichte erzählen.
Ich bin Serif, 28 Jahre alt, gelernter Krankenpfleger und mache eigentlich eine Umschulung zum Kaufmann im Gesundheitswesen. Die ist momentan eingefroren, da ich von einem Bundesland zum anderen umziehe.
Ich habe eine ganz spezielle frage an euch: Ist hier jemand der gleiches oder ähnliches durchmacht? Ich habe keine Familie. Wenn ich sage keine, dann meine ich es auch so. Sie Leben zwar noch, aber ich bin für sie nicht präsent. Wieso? Weil ich mein autistischen Halbbruder gerettet habe vor meiner Mutter. Meine Tante hat kein Bezug zu mir. Mein eigener Erzeuger (Vater) möchte mit mir kein Kontakt, da ich erst Muslime sein muss und angepasst sein sollte. Diese Situation ist sehr verletzend. Meine Mutter ist selber jemand, die nichts auf die Reihe bekommt. Ich habe nach Jahren erst gemerkt, dass ich nur ein Nutzfaktor war. Dies habe ich unterbunden wo ich in ihrer Alk. mit 15 ausgezogen bin. Mein Stiefvater ist ein wahrlicher *beep*, der einfach sehr Egoman ist.
Ich habe vieles durchleben müssen. Tod mit ansehen müssen, leid von meinen ältesten Bruder erfahren müssen.
Alles fing damit an, als ich ausgezogen bin. Meine erste Freundin hatte ich mit 18. Recht spät, aber zwischen Arbeit und Schule war dafür keine Zeit. Ich Begriff schnell, dass ich meine Einsamkeit in meinen Partnern versteckt habe. Ich wollte meine eigene Familie haben. Weg von dieser Familie die sich einen Dreck um einen scheren. Nach der Trennung der ersten Freundin, wusste ich nicht genau was Verlust bedeutet. Das merkte ich da schnell und viel in ein emotionales Loch. Es ging mir dreckig. Meine Mutter meinte, ich solle woanders hingehen und sie nicht nerven. Somit blieb mir nur die Psychiatrie. Dort ging es mir nach Monaten wieder ok. Nicht gut, aber Ok. So fing ich die Ausbildung an zum Krankenpfleger. In der Zeit lernte ich die Kindsmutter meiner Tochter kennen. Die Beziehung hielt 3 Jahre. Nun sehe ich meine Tochter so gut wie nie. Mir kommen immerwieder Versagungsängste hoch. Ja.
Nun zum akuten. Ich habe im Internet eine Dame kennengelernt. Erst war es super. Bin dann aus Hamburg rausgezogen, da ich dort zuviel erlebt habe. Habe dann in der Nähe von Dortmund gelebt. Dort spürte ich nochmals härter was Einsamkeit bedeutet. Sie selber war wenig für mich da. Fuhr mit ihren Eltern in Urlaub und ich saß zuhause und wartete. WieWie ein Hund. Habe mein Auto in Hamburg verkauft, weil ich dort eDienstfahrzeug erhalten habe. Dieses Fahrzeug und der Job in der ambulants hat 2 Tage gehalten. Dann wurde ich gekündigt. Super. Nun habe ich eine Wohnung, kein Auto auf dem Dorf, kenne niemanden und arbeitslos. Also was tun? Habe dann einen neuen Job gefunden. Der hielt 5 Monate. Auch gekündigt worden. Dann habe ich die Umschulung angefangen dir bis 2017 gehen soll. Von ein Dorf zum anderen pendeln was knapp 4 Std Fahrtweg ist. Die Freundin für die ich ja hergezogen bin, hat sich mittlerweile von mir gewannt. Ich bin halt zu anstrengend. Und eigentlich bin ich echt ein netter Kerl. Doch soviele Faktoren sind einfach zu krass
Nun habe ich den Entschluss getroffen, nach Hamburg zurück zu ziehen. Warum? Weil ich mir dort helfen lassen kann. Nur, das Jobcenter will mich saktonieren, das Arbeitsamt auch. Die Vermieterin will nochmal das ich komme. In der Wohnung in Hamburg bin ich nun bei einem Kumpel untergebracht der selber zerstreut ist. Spielsucht. Seine Frau wohnt woanders. Er zieht bald dorthin, sie muss aus dem Mietvertrag damit ich reinkomme. Sie muss aber erstmal eine Vollmacht geben da sie krank ist. Ohne Mietvertrag gibt es bei mir keine ummeldung. Ohne ummeldung kann ich nicht zu meiner umschlungen. Ich weiß nicht mal ob Hamburg die Kosten von 17.000 Euro übernimmt. Oder ob sie überhaupt die wg zulassen. Nun sitze ich gerade im Bus und fahre Richtung Dortmund. Da ich dort abschließen will. Waa erwartet mich dann wieder in Hamburg? Nichts. Ich bin Einsam wie zuvor.
Stellt euch eine Situation vor, wo niemand für ein da ist. Keiner kommt ins Krankenhaus und besucht ein. Wirklich keiner fragt mal wie es einen geht. Ich habe keine Eltern, keine Großeltern, keine Geschwister.. Ich bin am Ar.. Hab Ihr eine Ahnung wie sich dieses echte allein sein anfühlt?
Ach, es ist noch viel mehr bei mir. Habt Ihr eine Idee was ich machen kann?
Ich bin Serif, 28 Jahre alt, gelernter Krankenpfleger und mache eigentlich eine Umschulung zum Kaufmann im Gesundheitswesen. Die ist momentan eingefroren, da ich von einem Bundesland zum anderen umziehe.
Ich habe eine ganz spezielle frage an euch: Ist hier jemand der gleiches oder ähnliches durchmacht? Ich habe keine Familie. Wenn ich sage keine, dann meine ich es auch so. Sie Leben zwar noch, aber ich bin für sie nicht präsent. Wieso? Weil ich mein autistischen Halbbruder gerettet habe vor meiner Mutter. Meine Tante hat kein Bezug zu mir. Mein eigener Erzeuger (Vater) möchte mit mir kein Kontakt, da ich erst Muslime sein muss und angepasst sein sollte. Diese Situation ist sehr verletzend. Meine Mutter ist selber jemand, die nichts auf die Reihe bekommt. Ich habe nach Jahren erst gemerkt, dass ich nur ein Nutzfaktor war. Dies habe ich unterbunden wo ich in ihrer Alk. mit 15 ausgezogen bin. Mein Stiefvater ist ein wahrlicher *beep*, der einfach sehr Egoman ist.
Ich habe vieles durchleben müssen. Tod mit ansehen müssen, leid von meinen ältesten Bruder erfahren müssen.
Alles fing damit an, als ich ausgezogen bin. Meine erste Freundin hatte ich mit 18. Recht spät, aber zwischen Arbeit und Schule war dafür keine Zeit. Ich Begriff schnell, dass ich meine Einsamkeit in meinen Partnern versteckt habe. Ich wollte meine eigene Familie haben. Weg von dieser Familie die sich einen Dreck um einen scheren. Nach der Trennung der ersten Freundin, wusste ich nicht genau was Verlust bedeutet. Das merkte ich da schnell und viel in ein emotionales Loch. Es ging mir dreckig. Meine Mutter meinte, ich solle woanders hingehen und sie nicht nerven. Somit blieb mir nur die Psychiatrie. Dort ging es mir nach Monaten wieder ok. Nicht gut, aber Ok. So fing ich die Ausbildung an zum Krankenpfleger. In der Zeit lernte ich die Kindsmutter meiner Tochter kennen. Die Beziehung hielt 3 Jahre. Nun sehe ich meine Tochter so gut wie nie. Mir kommen immerwieder Versagungsängste hoch. Ja.
Nun zum akuten. Ich habe im Internet eine Dame kennengelernt. Erst war es super. Bin dann aus Hamburg rausgezogen, da ich dort zuviel erlebt habe. Habe dann in der Nähe von Dortmund gelebt. Dort spürte ich nochmals härter was Einsamkeit bedeutet. Sie selber war wenig für mich da. Fuhr mit ihren Eltern in Urlaub und ich saß zuhause und wartete. WieWie ein Hund. Habe mein Auto in Hamburg verkauft, weil ich dort eDienstfahrzeug erhalten habe. Dieses Fahrzeug und der Job in der ambulants hat 2 Tage gehalten. Dann wurde ich gekündigt. Super. Nun habe ich eine Wohnung, kein Auto auf dem Dorf, kenne niemanden und arbeitslos. Also was tun? Habe dann einen neuen Job gefunden. Der hielt 5 Monate. Auch gekündigt worden. Dann habe ich die Umschulung angefangen dir bis 2017 gehen soll. Von ein Dorf zum anderen pendeln was knapp 4 Std Fahrtweg ist. Die Freundin für die ich ja hergezogen bin, hat sich mittlerweile von mir gewannt. Ich bin halt zu anstrengend. Und eigentlich bin ich echt ein netter Kerl. Doch soviele Faktoren sind einfach zu krass
Nun habe ich den Entschluss getroffen, nach Hamburg zurück zu ziehen. Warum? Weil ich mir dort helfen lassen kann. Nur, das Jobcenter will mich saktonieren, das Arbeitsamt auch. Die Vermieterin will nochmal das ich komme. In der Wohnung in Hamburg bin ich nun bei einem Kumpel untergebracht der selber zerstreut ist. Spielsucht. Seine Frau wohnt woanders. Er zieht bald dorthin, sie muss aus dem Mietvertrag damit ich reinkomme. Sie muss aber erstmal eine Vollmacht geben da sie krank ist. Ohne Mietvertrag gibt es bei mir keine ummeldung. Ohne ummeldung kann ich nicht zu meiner umschlungen. Ich weiß nicht mal ob Hamburg die Kosten von 17.000 Euro übernimmt. Oder ob sie überhaupt die wg zulassen. Nun sitze ich gerade im Bus und fahre Richtung Dortmund. Da ich dort abschließen will. Waa erwartet mich dann wieder in Hamburg? Nichts. Ich bin Einsam wie zuvor.
Stellt euch eine Situation vor, wo niemand für ein da ist. Keiner kommt ins Krankenhaus und besucht ein. Wirklich keiner fragt mal wie es einen geht. Ich habe keine Eltern, keine Großeltern, keine Geschwister.. Ich bin am Ar.. Hab Ihr eine Ahnung wie sich dieses echte allein sein anfühlt?
Ach, es ist noch viel mehr bei mir. Habt Ihr eine Idee was ich machen kann?
27.05.2016 13:47 • • 28.05.2016 #1
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