Ich will mal die andere Seite der Einsamkeit beleuchten:
Das sind die Menschen, die noch nie alleine waren, weil sie es nicht überleben würden.
Mein Ex-Freund (ich habe ihn sehr geliebt) war so einer:
Den ganzen Tag von Kollegen umgeben, danach Freundin und Freundeskreis, jeden Abend irgendwo anders auf der Rolle.
Das Wochenende in der Regel verplant (entweder mit mir oder Kumpels).
Zeit zur Muße kannte er nicht.
Er sagte irgendwann mal:
Ich bin nie allein. Und ich weiß: er wollte das auch nicht, denn er hätte gar nichts mit sich anfangen können.
Als er mich vor 4 Jahren verließ (ohne Grund, Erklärung, Abschied einfach verschwand, menschlich das Allerletzte), tat er das auch nur, weil er schon die nächste Frau (gleich mit Häuschen im Grünen) in petto hatte. Also, nahtloser Übergang von einer Beziehung in die nächste. Wieder nicht alleine, wieder nicht verarbeitet, ausgehalten, sich selbst besinnen.
Wie lange so eine Beziehung halten wird, ist wohl mehr als fraglich.
Aber dann wird auch wieder nahtlos Ersatz gefunden..... keine Frage....
Ich sehe solche Menschen als die wahren Einsamen, sie bilden irgendwelche (beliebig austauschbaren) Zweckgemeinschaften mit anderen, um nicht alleine sein zu müssen.
Denn die Leere in ihnen ist so groß, dass sie das nicht überleben würden....
Nur mal so ein paar Gedanken, dass es uns dann doch eigentlich ganz gut geht (ihr wisst, wie ich das meine), denn wir können alleine leben und uns auch mit uns selbst beschäftigen.....
Das sind die Menschen, die noch nie alleine waren, weil sie es nicht überleben würden.
Mein Ex-Freund (ich habe ihn sehr geliebt) war so einer:
Den ganzen Tag von Kollegen umgeben, danach Freundin und Freundeskreis, jeden Abend irgendwo anders auf der Rolle.
Das Wochenende in der Regel verplant (entweder mit mir oder Kumpels).
Zeit zur Muße kannte er nicht.
Er sagte irgendwann mal:
Ich bin nie allein. Und ich weiß: er wollte das auch nicht, denn er hätte gar nichts mit sich anfangen können.
Als er mich vor 4 Jahren verließ (ohne Grund, Erklärung, Abschied einfach verschwand, menschlich das Allerletzte), tat er das auch nur, weil er schon die nächste Frau (gleich mit Häuschen im Grünen) in petto hatte. Also, nahtloser Übergang von einer Beziehung in die nächste. Wieder nicht alleine, wieder nicht verarbeitet, ausgehalten, sich selbst besinnen.
Wie lange so eine Beziehung halten wird, ist wohl mehr als fraglich.
Aber dann wird auch wieder nahtlos Ersatz gefunden..... keine Frage....
Ich sehe solche Menschen als die wahren Einsamen, sie bilden irgendwelche (beliebig austauschbaren) Zweckgemeinschaften mit anderen, um nicht alleine sein zu müssen.
Denn die Leere in ihnen ist so groß, dass sie das nicht überleben würden....
Nur mal so ein paar Gedanken, dass es uns dann doch eigentlich ganz gut geht (ihr wisst, wie ich das meine), denn wir können alleine leben und uns auch mit uns selbst beschäftigen.....
14.02.2009 15:43 • • 18.02.2009 #1
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