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Komischer Titel oder?

Im Endeffekt reduzierte ich eben einfach was Tatsache ist:

Die Welt ist auf eine gewisse Art und Weise gemacht. Ich selbst bin auf eine gewisse Art und Weise gemacht. Die Biologie ist wie sie ist (geltende Gesetze) und alles ist eben wie es ist.

Ich reagiere mit meiner Psyche oder Emotionen darauf, in meiner Position, in meinem Leben und erlebe Leid.

Aber vieles davon ist selbstgemacht. Durch Erwartungen, Träume, zuviel Denken.

Man könnte noch munkeln durch das Mensch-Sein an sich. Herdentier zu sein, eine natürliche Neigung dazu zu haben jemandem nah zu sein. Ja und natürlich auch eine Sexualität zu haben.

Und vielleicht sollte man über die biologische Ebene hinaus gehen. Z.B. Meditation und so weiter.

Wir sind nicht nur das, aber erleben uns als das. Identifizieren uns damit und damit enden wir im Leid.

Hilft das darüber hinaus? Macht das das Leben besser?

Ich denke es wird ein ewiger Kampf bleiben auf eine gewisse Art und Weise.


Jemand erklärte so schön, was für Ebenen es gibt und wo wir/die meisten gefangen sind.

1. Biologische Ebene
2. Psychologische Interpretation
3. Energetische Sichtweise (mehr möglich als auf dem Psychologie Level)
4.
5. .

Die letzten zwei lass ich mal frei, da das hier vielleicht fehl am Platz ist wenn wir uns hier im 2. befinden.

Aber tatsächlich ist wohl ein Ganzer Mensch, ein wirkliches Menschenwesen zu werden, einem Bruchteil vorbehalten.
Es geht um ein über die Biologie hinausgehen. Es heißt 80% hängen ihr Leben lang als Tier fest und entwickeln sich nicht wirklich zum menschlichen Potential. Was natürlich ein Fingerzeig auf eine Form von Bewusstsein ist.

Selbst Sigmund Freud, soll noch im Tierlevel verhaftete gewesen sein. C.G. Jung hingegen nicht.

D.h. Intelligenz ist kein Marker von Entwicklung, muss es nicht sein. Kann.


Ohje, ich wollte auf etwas hinaus und jetzt lief mir die Zeit ab. Es war quasi das Intro.

Eigentlich wollte etwas raus. Einsamkeit - (scheinbar) ausweglose Situation. Reden wollen. Mitteilen.

Ich werde später einen zweiten Post machen.

15.12.2024 13:08 • 19.12.2024 x 4 #1


28 Antworten ↓


Im Endeffekt, manchmal fällt es mir leichter geschwollen zu umschreiben um das auszudrücken was ich sagen möchte... urgs. Man verzeihe...

Tja tatsächlich bin ich einfach wahnsinnig einsam und habe kein einfaches Leben... welch Wunder wenn ich hier lande?!

Und im Endeffekt weiß ich jetzt schon was passiert. Das reden bringt eben auch nicht weiter. Dennoch ist der Impuls da, wenn man einfach an so Punkten ist...

Aber ich kenne es doch gut genug... es ändert nichts. Ich schreibe an einem PC irgendwelche Buchstaben... und irgendwelche Menschen sehen das.. und dann fühlt man sich gesehen u.U. - aber ändert es was? Nein... und trotzdem tu ich es.

Das Gefühl gesehen zu werden kann auch Egozentrik sein. Jeder ist sich selbst der Mittelpunkt.


Butter bei die Fische:

Ich geh langsam kaputt an dem was das Leben macht... natürlich es sind ja immer die anderen Schuld.. das Leben in dem Falle. Ja und nein...

Es ist eben wie es ist...

Ein neuer Anlauf:

Bin gute 40... letzte wirkliche Begegnung mit einer Frau ist 14 Jahre her. Dauerhafte Beziehung? Noch nie...

Wie es so ist, die die man möchte wollen nicht, die die möchten will man nicht. Und so hatte ich damals nur Kurzbegegnungen, viel Liebeskummer, Schmerz und konnte irgendwann nicht mehr.

Und das hat recht wenig mit übertriebenem Anspruch zu tun, aber wenn die Frauen die möchten immer 15-20 Jahre älter waren, möchte ich andere junge Männer mal sehen.

Und welch Wunder, jetzt bin ich selbst in dem Alter, in dem die älteren Frauen damals waren die mich wollten - und diese Sorte Frauen möchte mich jetzt nicht mehr, aber erzählen sich Geschichten im innern von der bedingungslosen Liebe...

Jetzt sind Frauen die mal Interesse zeigen schon gut bis weit über 50...

Vielleicht lässt der Ödipus grüßen - und drückt sich in der Welt aus, ohne dass man es sehen möchte... ja ein wenig ist etwas dran.

Das andere ist knallharter Marktwert. Deswegen lässt es sich nicht auf diesen Punkt festsetzen. Und das war von anfang an so.

Ja bedingungsloses Frischfleisch war ich damals.. vielleicht ein Impuls in Ihnen dass sie mich kontrollieren können, weil ich jung und unerfahren war... wer weiß das schon...

Klingt böse oder? Aber alles was ich sehe ist Selbstverarsche in vielen Menschen... knallharte Biologie und Muster... und sie treten einfach immer und immer wieder ein...

Wer denkt er ist frei soll mal das atmen aufhören.


Und bitte nicht auf Idee kommen ich würde Frauen mies machen. Ich als Mann bin genauso berechenbar, ich wollte es nur lange nicht sehen. Da kommt man nicht umhin als biologisches Wesen.


Licht und Schatten... oder besser gesagt Dunkelheit. Dunkelheit existiert auch ohne Licht. Sie benötigt kein Licht.

Was möchte ich sagen? Zuviel wie man merkt... reduziert: Einsamkeit und Leid... gefundene Lebensfreude die im Keim erstickt... gefundenes inneres Kind - Lebendigkeit (vor 3-4 Jahren), was in eine Krise stürzte...

Und endlich war da ich ... Ab ins Leben.

Was bei mir tatsächlich nur bedeutete in Saus und Braus andere Menschen zu genießen. Also Frauen... Liebe und Sexualität... Begegnung... Tiefe ... Oberfläche... alles... Körperlichkeit... puuuhh...

Ich musste dazu aufwachen, ich war 20-30 Jahre lang ein Phantom dass sich nicht spürte.

Und dann wachte ich auf... und musste nochmal aufwachen... Willkommen Realität.

Erkenntnisse können weh tun. Manchmal fragt man sich ob das Phantom und Depression nicht besser war.

Reine Lebensfreude, akzeptiertes inneres Tier... Sexualität... Herz... ungelebt... kann einen direkt in die Hölle befördern.

Und man lacht nur noch... wenn es nicht so traurig wäre... wenn man Menschen mit guten Karten von bedingungsloser Liebe reden hört.

Aber auch hier muss man differenzieren... es gibt sie schon... aber Beziehung und Sexualität ist von Bedingungen abhängig... die ganze Welt besteht aus Bedingungen, sonst könnte sie unmöglich existieren... simple Logik.

Zum Laufen benötige ich einen Boden. Ebenso tut das Zweisamkeit.

Ich möchte nicht mehr versuchen mich gesund zu therapieren. Das Leben ist zu kurz.

Deshalb interessiert mich ehrlich gesagt recht wenig, was man denken mag, über das was ich fühle und das was ichi leben möchte und wie ich gestrickt bin.

Aber das Drama ist doch recht groß, zu erkennen, dass man als Mann auf die starke Frau steht... gelinde gesagt.

Aber auch hier mag es sich um Entwicklung handeln. Spiegel... freilegen...

Und langsam versteht Mann, wieso man bei jungen Frauen nie landete...

Mann war nicht Mann genug...



Hoffe das direkte sprechen ist OK!

A


Der reale Wahnsinn selbstgemacht im Kopf

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Zitat von Dedmolch:
Tja tatsächlich bin ich einfach wahnsinnig einsam und habe kein einfaches Leben.

Bist es wirklich oder ist das nur dein Gefühl?

Zitat von Dedmolch:
aber ändert es was? Nein... und trotzdem tu ich es.

Wenn du willst, kann sich etwas ändern, eben weil du es tust = Hoffnung zu Änderung?


Zitat von Dedmolch:
Ich geh langsam kaputt an dem was das Leben macht.

Das Leben bist du, es ist ja in dir, also kannst du es jederzeit ändern wie z. B. deine Sichtweise(n), du könntest deinen Gedanken wieder Meister werden. Gedanken, die dir dienen. Ist das gut oder kann das weg....dienen sie mir gerade, oder schaden sie mir...

Ich denke, sobald der Mensch angehaftet - kommt das Leid, wenn es dann nicht mehr da ist.
Manche Menschen schaffen es, eine Weile zu trauern und dann sich wieder selbst an die Hand zu nehmen und neue Türen zu öffnen, egal, welche (Partner, Hobbys, Umzug, Reisen.....), den Weg zu wählen, wo man selbst spürt: aha hier ist es ok für mich, hier fühle ich mich wohl und gehen diesen Weg dann weiter.

Damals sagte meine Psychiaterin zu mir, dass ich einen Vorteil hätte, weil ich gut allein zurecht käme. Sie meinte, dass ich nicht glauben würde, wieviel Menschen sie in ihren Sitzungen hat, die nicht allein klar kommen. Das hat mir wiederum die Bestätigung gegeben, dass sie recht hatte.
Ich war noch nie ein Herdenmensch. Das hatte aber eben auch etwas damit zu tun, dass ich keine Geschwister habe, außer Halbbrüder, da war allerdings so gut wie kein Kontakt da, die Prägung, als Kind hatte ich Freunde und auch später, aber ich konnte immer gut allein zurecht kommen und kreativ sein. Also ich wusste immer, etwas mit mir anzufangen, besonders allein.

Ich bin zwar in einer Beziehung, aber wir sehen uns nur an den Wochenenden und das ist genau richtig für ihn und für mich. Klar würde mir etwas fehlen, wenn er nicht mehr da wäre, einfach weil es mir reicht, wenn wir ohne Worte einfach nur schöne Momente z. B. in der Natur genießen können, beieinander sind ohne dauernd reden zu müssen (es gibt ja oft mal Situationen, wo man denkt, man müsse immer irgendwas erzählen). Die Stille ist das, was ich auch allein sehr gut genießen kann. Es ist eine Art Glücksgefühl und Dankbarkeit.


Zitat von Dedmolch:
Willkommen Realität.

Was genau ist die Realität? Wie klar sehen wir die Welt um uns herum?


Zitat von Dedmolch:
Erkenntnisse können weh tun.

Ja aber sie können mich enorm weiterbringen.


Zitat von Dedmolch:
von bedingungsloser Liebe reden hört.

Was genau soll das überhaupt sein?

Was ist dir denn wichtig? Was genau treibt dich an und für was willst du leben? Für einen anderen Menschen oder in erster Linie für dich selbst?

Zitat von Dedmolch:
Mann war nicht Mann genug...

Das definiert doch jeder Mensch anders. Ist es überhaupt nötig, das zu definieren oder wieso denkt Mann das überhaupt frage ich mich.

Zitat von -IchBins-:
Bist es wirklich oder ist das nur dein Gefühl?

Hi und danke für die Antwort!

Du hast gute Fragen...

Es gibt kein Ja oder nein, es ist beides gleichzeitig. Es kommt darauf an... vielleicht wolltest du darauf hinaus.

Aber um es realistisch auf dem Boden zu halten und zu betrachten: Ja, bin ich.

Ich könnte mich mit allem verbunden fühlen und ich mag vom innern meine Hirnchemie bedienen können um mich großartig zu fühlen, aber man kann sich auch als Mensch ganz schön veräppeln.

Ich habe durch meditative Zustände einige Einsichten erlangt, was bei mir eher genau dazu führte das Leben zu lieben und ebenso meinen Körper und mein Tier und einfach nur das Mensch sein. Das Mensch Sein hingegen ist nicht einfach.

Da man sich unter Menschen auch einsam fühlen kann, was ich auch kenne, ist das natürlich weniger der Punkt. Es sind die wenigen Gegenüber mit passender Wellenlänge. Oft genug die Frage ob ich grundsätzlich nur das Problem bin und mir selbst etwas vormache. Nein zum Glück ist das nicht so, hier und da gibt es mal Menschen wo es einfach passt. Aber sie sind sowas von selten.

Man stelle sich den bombastisch Kopfwaschenden Effekt vor: Plötzlich ist so jemand da und nach ein paar Stunden freud man sich wieder in die Einsamkeit flüchten zu können... positive Version: Alleine auftanken.


Zitat von -IchBins-:
Wenn du willst, kann sich etwas ändern, eben weil du es tust = Hoffnung zu Änderung?

das mit der Hoffnung. Habe ich nicht richtig verstanden.

Vielleicht wolltest du darauf hinaus oder auch nicht.

Hoffnung ist die größte Folter im Krieg heißt es. Und es stimmt. Hoffnung kann einen kaputt machen.

Ziele setzen und daran arbeiten. Und ja genau so kann sich u.U. etwas ändern.

Es gibt aber natürlich gewisse Faktoren die gegeben sind die es nicht einfach machen.

Aber wie sagte jemand so schön Die on the road... go your path... don't just sit there... even if you don't make it... die on the road walking...

Im Grunde ist es das Jojo zurück ins Jammern - auf der anderen Seite heißt es, dass sich manche schwer tun um Hilfe zu fragen. Aber es gibt Situationen wo es keine Hilfe gibt.


Zitat von -IchBins-:
dass ich einen Vorteil hätte, weil ich gut allein zurecht käme. Sie meinte, dass ich nicht glauben würde, wieviel Menschen sie in ihren Sitzungen hat, die nicht allein klar kommen. Das hat mir wiederum die Bestätigung gegeben, dass sie recht hatte.


Yes Sir! Ich bin mir bei mir nicht mehr so sicher. Ich sage immer ich tanke auch alleine auf. Soziales ist anstrengend bei Zeiten. Ging mir seit der Kindheit so. Viel früher als andere musste ich wieder meinen Raum haben sonst bin ich aggressiv geworden. Eindrücke... es wird schnell zuviel.

Nunja, was soll ich erzählen. Zwei Jahrzehnte Isolation bis ein Wandel kam und ein Umdenken. Aber nun ist da der Faktor zu weit entfernt in gewisser Hinsicht. Das andere ist, dass man erkennen muss dass ganz schöne Baustellen dazwischen hängen.

Außer man würde es schaffen im Hier und Jetzt zu sein und seine Geschichte bei Seite legen - seine Gedanken und Reaktionen beobachten und gnadenlos ehrlich zu sich sein...



Zitat von -IchBins-:
Ich war noch nie ein Herdenmensch.

Ich auch nicht. Und ich hatte auch keine Geschwister... nennt man wohl verwöhnte Einzelkinder
Verwöhnt lasse ich mal so stehen. Alleine den Eltern ausgeliefert zu sein ohne seine Realität abgleichen zu können kann ein Nachteil sein.



Zitat von -IchBins-:
Ich bin zwar in einer Beziehung, aber wir sehen uns nur an den Wochenenden und das ist genau richtig für ihn und für mich.

Ich habe früher auch nie mehr als 2 Tage und Nächte gepackt und brauchte immer ein paar Tage danach für mich alleine. 3 Nächte und ich war am Limit. Aber ich kam auch noch nie dazu mich daran zu gewöhnen. Es waren nur Frauen die mich nicht liebten, wenn ich liebte. Realtest steht noch aus.

Genauso wie ein möglicher Einwand ob ich überhaupt beziehungsfähig wäre. Es sind zuviele Faktoren als nur das. Und zuviel für hier. Ein Psychologe früher mit dem gemeinsam diese Idee entstand... oder nahm ich es ihm vorweg?, ich sagte ihm nur da es noch nie eine Frau gab die mein Typ war und an mir interessiert war, kann ich die Frage nicht beantworten. Es gibt Menschentypen mit denen kann ich nicht, sie ziehen mich nicht an, und nur diese waren an mir interessiert!
Und der Rest ist abhängig vom Marktwert

Dann zählte ich ihm mein Wissen über die Muster auf und welche Position wo und wie landet, und wie meine Pośition als Mann ist, und er hatte dem nichts zu entgegnen... da er wusste ich liege leider richtig.

Wenn man sein Leben lang sieht, welche Gegenüber sich finden und es kaum Ausnahmen gibt die die Regel bestätigen, ist kaum noch Raum zum Träumen da... man kann träumen bis man stirbt oder etwas tun. Aber was soll man tun wenn manche Faktoren nicht zu ändern sind?

Immerhin die Faktoren ändern die man ändern kann.... gleichzeitig in der steten Erkenntnis, dass es eben Bedingungen braucht... wozu ich zu einer anderen Antwort von dir komme:


Zitat von -IchBins-:
Was genau soll das überhaupt sein?

Was ist dir denn wichtig? Was genau treibt dich an und für was willst du leben? Für einen anderen Menschen oder in erster Linie für dich selbst?


Ich habe letzthin den Code geknackt... für mich persönlich. Lange hats gedauert.

Es gibt wohl Menschen die glauben sie könnten andere Menschen bedingungslos lieben. Einfach sooooo.

Wenn dem so wäre, wäre es egal wer das Gegenüber ist. Aber liegt es z.B. an der Art oder am Aussehen, am Geruch... whatever... all das sind Bedingungen die zuerst stehen müssen, die diesen Mensch ausmachen und genau deshalb ist es unmöglich - was jetzt diese Form von Liebe angeht.

Aber manch einer, mich einbezogen, kennt diese Liebe wo man die ganze Welt liebt- eine art all-umgebende Liebe... und die kann alles lieben. Aber da ist ein Unterschied: Da geht es nicht um zwischenmenschliche Anziehung und das lapidar in Selbstbetrug hinzuknallen und der Außenwelt zu erzählen, dass eine Partnerschaftlichie oder sexuelle Liebe bedingungslos wäre widerspricht jeder Realität....

Das war noch nicht der Code...

Aber die Menschen verwechseln eben - bzw nutzen diese Vorstellung von bedingungsloser Liebe und bringen sie ins Ego Spiel. Was viele damit tun ist im Endeffekt sogar Böses. Sie nutzen es als Druckmittel und viele bauen sich auch noch drauf auf und machen sich groß. Das Gegenüber ist natürlich immer schuld wenn es nicht bedingungslos liebt... es wüsse nur nicht wie man das tut... *lach

etc...

Der Code:

Bedingungslose Liebe gibt es als Baby und Kleinkind. Und wer sich das wünscht hat da u.U. eine Baustelle - ein Loch wo ihm was fehlt.

Bedingungslos geliebt wird nur ein kleines Wesen. Es muss nichts geben - es nimmt nur.

Und so sehnen sich viele nach bedingungsloser Liebe, aber hängen in einem (nicht böse gemeint!) Oberego dass damals einfach nicht bekam was es benötigte. Sie können ja nichts dafür.

Man hofft dass man einfach geliebt wird für das was man ist... nein nichtmal dafür, einfach fürs Sein.

Die harte Erwachsenenrealität ist aber, dass nur der in Interdependenz geliebt wird der etwas geben kann.

Geben und nehmen. So einfach ist das.... und das Kind im Innern verflucht die Welt... wenn ihm etwas fehlte...

Ja...

Lösung: Anfangen zu geben

Alles in dieser Welt ist eine Interdependenz. Es ist eine wechselseitige Abhängigkeit.

Ich kann die Souverän-linge nicht mehr hören die einfach nicht verstehen dass alles verbunden ist.

Kein Du ohne die Umwelt. Keine Freiheit ohne den Hafen... es ist so lustig aber auch abstrus wie Menschen Freiheit suchen und glauben sie könnten Unabhängig sein.

Können sie gerne tun. Mal versucht alleine im Wald zu überleben ohne jede Hilfe. Ohne Schuhe die du kaufen kannst? Ohne Supermarkt. Geht schon... aber immer noch bist du abhängig... immer... von der Umwelt, mögen es Menschen sein oder nicht...


Die einen Träumen von Freiheit, die anderen vom ewigen Hafen...



Und dann verwechseln sie die zwei Dinge... missbrauchen die Spirituelle Bedingungslose Liebe und alles wird Chaos.

Und in der Spiri Szene gibt es soooo viele von den einfältigen unreflektierten Menschen die einem ständig von der Bedingungslosen LIebe (zwischen Mann und Frau) erzählen und teils Jahrzehnte nicht aufwachen möchten, dass sie einfach unmöglich bedingungslos sein kann... sie schwelgen weiter in den Wolken...

Ich habe selbst ein Thema zwecks Mutterloch, sonst wäre ich wohl nicht so sehr in dem Thema gewesen.

Männer mit so einem Loch suchen die Mutter... es ist hart zu erkennen. Auch wenn ein Psychologe mal sagte was bitte sonst soll man in einer Frau suchen?

Und die Frage ist gut...

Im Endeffekt war die Mutter der Repräsentant der Femininität und Frauen haben einfach die Mutter in sich, biologisch gesehen. Sie sind dazu da ein Kind zu nähren mit ihrem Körper.

Oh... verliere mich


Zitat von -IchBins-:
Was genau ist die Realität? Wie klar sehen wir die Welt um uns herum?

Zu der Frage... für Menschen die noch nicht über den Tellerrand geblickt haben wäre alles was ich sage einfach zuviel. Deshalb halte ich hier mal meine Klappe.

Wobei teilweise kann ich etwas dazu sagen. Alles was sich festhalten lässt, in jedem Falle, ist das alles ist. Nur was sind Dinge bevor man ihnen einen Namen gibt? Bevor man sie interpretiert? Bevor man Geschichten über sie im Kopf hat?

Das selbe gilt auch für das Sehen. Auch unsere gewohnte optische Sichtweise, ist eben nur das was sie ist...

Wie ein Funkgerät dass gewisse Frequenzen einfängt und sie auf einem Bildschirm wiedergibt... recht viel mehr auch nicht.

Realität ist soviel mehr. Und gleichzeitig viel viel weniger... als das was im Kopf ist...


Zitat von -IchBins-:
Ja aber sie können mich enorm weiterbringen.

Yes Sir!

Zitat von -IchBins-:
Das definiert doch jeder Mensch anders. Ist es überhaupt nötig, das zu definieren oder wieso denkt Mann das überhaupt frage ich mich.



Man hat einen Rahmen etwas zu definieren ja. Aber der Rahmen ist durch die Biologie gesetzt.
Ich habe genug Erfahrung mit Frauen, genug Muster gesehen... und genug Input der das bestätigt was ich und viele Männer erlebt haben... Es ist nicht relativ...

Und das was aktuell in der Gesellschaft abläuft wird zu mehr und mehr Chaos führen...

Außer Menschen werden letztendlich zu Zombies oder Robotern... man munkelt da laufen schon viele Roboter herum... verloren im System wie die Lemminge...

Kein Angriff, aber find ich nicht nett wie Du über Frauen sprichst was deren Alter angeht. Wir haben 13 Jahre Unterschied

Verstehe und entschuldige mich. Aber ich denke es kam gut durch, dass ich ebenso erkannte dass ich genauso gesteuert bin oder?

Es ist nichts gegen Tiere einzuwenden, solang man bewusst mit ihnen umgeht - transparent.

Das tat weder ich noch die Frauen. 50:50

Ist das OK?


Edit: Meine auch: Meine Muster sind genauso da, alle haben Muster ihrer Biologie... abhängig der Umstände...

Kann ich ehrlich gesagt dir grad nicht folgen. Habe mir auch nicht mehr alles durchgelesen. Und dass du heute offen wärest für eine Frau, die du damals als nicht gut genug empfunden hast, wirkt auf mich so alsob du einfach genügsamer geworden bist. Ich meine wenn ich heute sage ich finde den 60 jährigen zu faltig und unattraktiv, dann würde ich meine Meinung auch nicht ändern wenn ich selbst 60 bin. vielleicht bin ich ja da auch einfach komisch

Zur Info, der unterschied war derzeit bei 24 und 37. ob das wirklich so dramatisch ist, weiß ich nicht. Wir reden hier nicht von 30 Jahren sondern 13

Nein ehrlichgesagt sagte ich nichtmal dass ich für eine Frau in dem Alter offen bin, ich sagte nur ich beobachte auf dem Singlemarkt, dass die Frauen in dem Alter nicht an mir interessiert sind, im großen und ganzen, in dem Alter in dem sie waren als ich jung war. Könnte aber u.U. natürlich auch daran liegen, dass eine körperliche Behinderung dazu kam die den Marktwert noch mehr senkte in meinem Falle. Aber es gibt doch einige Frauen die auf junge Männer stehen in gewisser Weise... ist das jetzt schlimm?

Der Rest blieb offen! Was ich suche und wie ich weiß was ich möchte, möchtest du glaube ich gar nicht wissen. Wir Männer sind eher Gedankenbasiert am fühlen und wissen was wir möchten. Was ein Vorteil ist wenn manchmal ein anderer es nicht weiß...

Macht Psychologisch auch Sinn: Männer sind sehr fix in dem was sie für Gegenüber möchten. Frauen sind flexibel, heißt passen sich an und haben nicht zwingend den fixen Männertyp oder Vorstellung.

Es geht nicht um verurteilen sondern um Erkennen was tatsächlich passiert, ohne Wunschträume im Innern und sich etwas vorzumachen.

Es ist eine Beobachtung erstmal und könnte auch neutral aufgefasst werden. Natürlich mit meinem Ton drumerhum erscheint sie nicht so .

Alles was ich sagen wollte ist dass in meinem Leben Muster der Biologie die Wahl der Männer steuert und umgekehrt natürlich auch. Abhängig von Einzelfall und Umständen. Und ich 1. das Bedingungslose und 2. die freie Wahl - nicht nur in Frage stelle sondern so frei bin in meiner Welt zu behaupten dass es nicht existent ist.

Klar mag man Impulsen nicht folgen, das heißt aber nicht dass man frei wählen kann welche Impulse man hat und wie man als Mensch funktioniert.

Man kann nur lernen mit dem Mensch-Sein umzugehen und bewusster zu werden.


Wer redet dass die Frauen nicht gut waren? Sie waren mir zu alt. Fertig. Ist doch OK oder?

Ich bin 99% der Frauen da draußen aus welchen Gründen auch immer nicht gut genug... das muss ich akzeptieren auch wenns schwer ist und mein sexuelles Tier manchmal fast das sabbern anfängt vor lauter Wartezeit.

Na ja biologisch gesehen sollte sich die Frau dann aber nicht unbedingt den jüngsten schnappen sondern den mit Ressourcen und Status.
Find deine Einstellung ehrlich gesagt leicht Strange. Ich jedenfalls habe ebenso feste Vorstellungen und einen Männerbild. Da bin ich also genauso unflexibel. Allerdings hab’s bei mir auch gleichaltrige. Und wie gesagt, 13 Jahre sind jetzt nicht das Drama. Da müsste es schon so sei , dass mir die Person optisch zu wider ist. Aber wie alt wer aussieht, ist unterschiedlich. Einer sieht 10 Jahre jünger aus, der nächste 10 Jahre älter..

@Bobby4

wieso lässt du dich durch einen Mann so aus der Sicherheit bringen? Ich bin nur ich mit meinem Leben...

Ich finde es sowas von bezeichnend btw... wenn Frauen behaupten sie wollen nur Freundschaft, wenn man ihnen aber sagt man steht nicht auf sie, verziehen sie sich aus der Freundschaft... und nein die waren nicht solo und wollten was, sie waren vergeben... den Rest mag man in der Psychologie nachschlagen, ich möchte jetzt nicht der böse Verkünder sein...


geht es euch echt ständig nur um Bestätigung und Sicherheit so toll und hübsch und liebenswert zu sein?

Und wieder ein Allgemeinplatz…. Ich habe sogar 3 männliche Freunde. Alle verheiratet , ich bin vergeben und keiner hat die Freundschaft in Frage gestellt.ich glaub du bist einfach gefrustet und münzt deshalb alles ins negative. Sorry kommt so rüber

Zitat von Bobby4:
gestellt.ich glaub du bist einfach gefrustet

Glaube ich auch, aber er gibt es zumindest unterschwellig in den Worten zu, wenn man genau liest. So zumindest empfinde ich es. Ich habe eher Respekt vor dieser Ehrlichkeit. Das findet sich auch hier im Forum nicht oft.
Daher lese ich hier erstmal gerne weiter, weil es vielleicht mehr ist als das oftmalige Kratzen an der Oberfläche.
Bin gespannt, was da noch kommt.

Dass er da ehrlich zu steht, ist gut. Was mir etwas übel aufstößt, ist der Umgang damit. Das verallgemeinernde.habe mir aber auch nicht den ganzen Beitrag durchgelesen um ehrlich zu sein. Er ist ja auch nicht der einzige. Hab ich hier schon oft gelesen von Leuten die verbittert sind. Auch im Bezug auf Frauen. Und ich bin jetzt nicht aus der feministinnen Ecke.mit der Haltung braucht er sich dann nicht wundern, wenn die Frauen wegrennen. Würde ich auch.

Ich glaube auch dass in manchen fällen da Provokation hinter steckt. Und Wut, die man dann durch Abwertung kund tut.

@Bobby4

Es gibt immer solche und solche. Bei mir defintiv eine Regel gewesen: Sagt man der Frau die angeblich nur Freund sein möchte, dass sie nicht mein (!) Typ ist, ist sie weg. Öfter erlebt als umgekehrt - wirklich.

Zufall? Wieso erzähle nicht nur ich davon wenn sich Männer untereinander austauschen?

Scheint Teil in den kollektiven Geschlechtermustern zu sein.

Frust ja, natürlich! wenn man nichts verstand und eine Illusion hatte.

Du bist du mit deinem Leben und du bist auch davon abgesehen in einer anderen Altersliga als die jungen Frauen die sagten sie wollen Freundschaft. Was sie auch wollten, nur sie verstehen anscheinend was anderes darunter bzw - man darf ihnen halt nicht sagen dass man sie nicht wollen würde.

Außerdem: Haben diese Männer dir gesagt, die drei verheirateten dass du nicht ihr Typ bist? Klang nicht so durch.

Es geht nicht darum dass Männer gehen wenn sie nicht der Typ der Frau sind, Männer ticken da anders. Es geht um die Frauen.

Problem an der Frustlawine ist wenn man immer wieder Fraun begegnet die sich selbst nicht verstehen und ihre biologische Wurzel. Was ich nicht unterstellen möchte.

Ich hoffe ja auch immer dass ich nur diese Realität träume...

Frauen ändern sich je älter sie werden. Deswegen war ich als sensibler damals auch OK für sie. Die jungen Dinger sind i.d.R. doch eher Gute starke Gene orientiert.

Bitte, es geht nicht um Einzelfälle, es geht um den Schnitt. Und es geht um die Stellung des Mannes und die der Frau. Damit steht und fällt alles.

Ich rede frei über damals geringen Marktwert meinerseits... aber ich möchte das über niemand anderen sagen. Ich wäre der böse und möchte das nicht.

Ich finde ja auch dass wir Menschen mehr als das sind. Aber trotz des Mehr als das, bleibt immer noch die biologie die Wörtchen in der Partnerwahl mitspielt.

Ich war auch früher ein ich bin nicht so ein Mann sager... es war eine Ilusion und abhängig von meiner 1. Unbewusstheit 2. geringem Marktwert, woraus man sich dann eine Illusion dreht. (gut Psychische Baustellen waren auch ein Grund).

Doch ich bin so ein Mann- ich bin zwar kein normaler Grobmotoriker und Kneipengänger, aber ich bin einfach nur ein Mann und sexuelles Wesen.

Da ich beide Extreme kenne, Tier und oben. Kenne ich beide Pole recht gut und mache mir da nichts mehr vor.


War da nicht mal ein Guru der sagte Diskutiere niemals mit Frauen! ...

Bin mir nicht so sicher

Belassen wirs dabei. Jeder kämpft um seine Realität.

Zitat von Dedmolch:
gnadenlos ehrlich zu sich sein...

Das ist ein sehr wichtiger Schritt vielleicht sogar um frei sein zu können. Also ohne diese Handbremse, die ja viele Menschen haben (viele durch Klinikaufenthalte kennenlernen dürfen, ich auch in der Vergangenheit). Ich denke, dadurch hatte ich mir einiges verbaut.

Ich kann mich u. a. in einigen Passagen deines Beitrages durchaus wiederfinden.

Zitat von Dedmolch:
Alleine den Eltern ausgeliefert zu sein ohne seine Realität abgleichen zu können kann ein Nachteil sein.

Ja. Ich bin zwar nicht verwöhnt worden im Sinn von alles bekommen haben, was ich wollte, aber ich bin überbehütet aufgewachsen und das war eben ein Fehler im späteren Leben. Aber dazu gibt es auch eine Geschichte meiner Mutter, deshalb kann ich es verstehen und ich kreide meinen Eltern nichts an, sie haben eben damals aus ihrer Sicht alles so gut gemacht wie sie konnten.



Zitat von Dedmolch:
Aber was soll man tun wenn manche Faktoren nicht zu ändern sind?

Annahme praktizieren bzw. Annehmen und schauen, welche Möglichkeiten gibt es noch, welche sind gegeben, welche habe ich und will sie auch umsetzen? (Meistere dich selbst - Zitat von Shi Heng Yi, Shaolin Meister)
Zumindest sich selbst nicht aufgeben, auch wenn ich denke, jetzt kann ich nicht mehr und ich will auch nicht mehr (wenn einem alles zuviel wird) zum Beispiel.


Zitat von Dedmolch:
bedingungslos lieben. Einfach sooooo.

Das glaube ich nicht, aber ich weiß es auch nicht. Wenn ich ehrlich bin, gebe ich gern, wenn ich es wirklich will ohne etwas dafür zu erwarten, denn dann kann es sein, dass ich mich hinterher ärgere, wenn noch nicht einmal ein Danke zurück kommt. Sobald sich der Mensch abhängig macht, hängt er quasi in dem Schlamassel drin, es sei denn, er ist mit sich so klar und weiß genau, wer er ist. Nicht einfach, das zu erläutern wie ich gerade feststelle...
bestenfalls hält sie sich in Balance (die Partnerschaft oder Beziehung).


Zitat von Dedmolch:
Man hofft dass man einfach geliebt wird für das was man ist... nein nichtmal dafür, einfach fürs Sein.

Ja, das hast du wirklich gut beschrieben wie ich finde.


Zitat von Dedmolch:
Bedingungslose Liebe gibt es als Baby und Kleinkind.

Da fällt mir gerade ein Video über Selbstwert ein, wo auch das erklärt wird.


Zitat von Dedmolch:
Die harte Erwachsenenrealität ist aber, dass nur der in Interdependenz geliebt wird der etwas geben kann.

Das hat dann nichts mehr mit geliebt werden zu tun, sondern für mich klingt das wieder nach Abhängigkeit.
Ein Bekannter erzählte mir damals über einen Freund, der nur mit seiner Freundin zusammen war, weil sie das Geld verdiene und er machen konnte, was er wollte, somit auf ihre Kosten lebte. Und sie war emotional abhängig von ihm. Ein Beispiel.

Zitat von Dedmolch:
Freiheit suchen und glauben sie könnten Unabhängig sein.

Die Freiheit ist in mir und nicht von äußeren Dingen abhängig - aus meinem Empfinden heraus.
Also die bereits oben erwähne Handbremse ist gelöst seit einer meiner schlimmsten Phasen.
Ich denke, auch hier wieder bedeutet das Wort Freiheit für jeden etwas anderes. Wieder die Frage: was ist Freiheit, oder wer sagt, was Freiheit ist? Ich kann durchaus eine Art Freiheit empfinden, aber ob ich es tatsächlich bin?
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Zitat von -IchBins-:
aber ich bin überbehütet aufgewachsen und das war eben ein Fehler im späteren Leben.

Hmmmm kenn das ein wenig. Wenngleich Mutter überhaupt nicht hütete und mein Vater ständig alles übernahm ohne dass ich fragte und sich danach aufregte dass er alles machen muss *lach* ... und immer wieder du schaffst es doch eh nicht... perfekt... der Kampf um die Mutter war bei mir ein Vorzeigeklassiker... wie oft brüllte Vater er geht oder ich gehe! ...

Naja ist im Heim aufgewachsen... harte Kindheit, keine Mutter, kein Vater.

Aber ich muss sagen, wenn ich so zurücksehe habe ich mindestens HSP wenn nicht gar einen Autismusdrall, d.h. ich war schon sehr sensibel und leicht überfordert. Wie auch mein schnelles überladen sein und Rückzug benötigen.

Die waren schon auch gezwungen anders mit mir umzugehen. Bin ich so geboren? Sensibel evtl, aber es gibt genug Marker in der Kindheit die Auslöser für all das sein können... einer ich sags mal frei raus, was Autismus beträfe, ist in den meisten Fällen wohl tatsächlich Alu und sonstige Gifte in Impfungen. (ich hoffe die Welle die ich auf mich zurollen höre ist Einbildung. Alles böse Hexen und Zauberer die sowas behaupten...)


Zitat von -IchBins-:
Annahme praktizieren bzw. Annehmen und schauen, welche Möglichkeiten gibt es noch, welche sind gegeben, welche habe ich und will sie auch umsetzen? (Meistere dich selbst - Zitat von Shi Heng Yi, Shaolin Meister)


Ist es nicht unglaublich wieviel Arbeit man tun muss nur um Zweisamkeit und/oder Sex zu erleben?
Während es anderen zufliegt. Du musst nur die passende Rolle und Persönlichkeit haben...
Bin mittleweile am Bodybuilden... anfangs widerwillig, weil ich genau weiß wieso ichs tu...
Für mich doch nicht und doch für mich... so ist das in interdependenz... und genau da regt sich der Teil in mir auf, der nicht wegen Stärke gemocht werden möchte, sondern wie er ist...

Aber das ist die Bedingung für viele/meisten Frauen... ein Mann der zumindest eeetwas stark ist. Kein Lauch.

Alles Tauschgeschäfte... tut mir auch gut, muss ich zugeben. Das Workout tut gut, aber die Triebwurzel ist wie bei jedem anderen auch nicht man selbst. Allein im Wald benötigst du nur soviel Muskeln um deine alltäglichen Sachen zu erledigen. Wobei dabei vermutlich viele entstehen


Zitat von -IchBins-:
Das hat dann nichts mehr mit geliebt werden zu tun, sondern für mich klingt das wieder nach Abhängigkeit.


Naja nicht wirklich, zumal diese Welt in wechselseitigen Abhängigkeiten existiert, wir ebenso.
Es geht doch bei grundlegenden Bedingungen los.

Ist der Mensch angenehm? Ja? Wieso? Bedingung 1
Kannst du ihn riechen? Ja? Bedingung 2
Harmoniert ihr sexuelle, kommt ihr klar? Ja? Bedingung 3

etc... und das sind nur menschliche Faktoren... für Männer reicht das obige normalerweise... zumindest vielen

Frauen jedoch haben meist noch viel mehr Bedingungen und da gehts dann ums Leben... jeder auf seine Weise...

Geld, Status, Stärke, Beliebtheit, Sozial-konform... gerne auch mal ein Tier räpresntierender Schwerkrimineller, ist auch eine Vorliebe mancher Frauen... Bonny und Clyde und so...

Und ich möchte sowohl männliche, als auch weibliche Psychologen/innen zitieren:

Frauen stehen drauf, wenn der Mann das Biest ausstrahlt. Er kann nett sein, lieb, aber wenn sie weiß und fühlt, dass er einen Angreifer blutig prügelt und sie stolz sagen kann Mein Mann hat ihn zerlegt - ist damit ziemlich treffend beschrieben was die Natur der Frau anzieht

Das darf heute in der Gesellschaft keiner sagen, aber Realität spricht eben ein Wörtchen mit... man traut ja seinen Augen immer nicht bis man dann endlich mal die derbe Bestätigung bekommt. Wo wir darauf zurück kämen dass die Rollenbilder total kaputt sind und Männer einfach nicht mehr Männer sein können (häufig). Dann Dinge von ihnen erwartet werden die sie nicht sind, und sind sie so wie Frau erwartet, ist sie unzufrieden und fragt sich wieso.


Zitat von -IchBins-:
Ein Bekannter erzählte mir damals über einen Freund, der nur mit seiner Freundin zusammen war, weil sie das Geld verdiene und er machen konnte, was er wollte, somit auf ihre Kosten lebte. Und sie war emotional abhängig von ihm. Ein Beispiel.

Den seinen gibts der Herr im Schlaf, sag ich da nur...

Zitat von -IchBins-:
Die Freiheit ist in mir und nicht von äußeren Dingen abhängig - aus meinem Empfinden heraus.

Nunja der Weg über das innen ist für viele die Lösung. Man kann viel finden und einige bleiben dauerhaft dort. Für manche ist das der richtige Weg.

Aber die Wege sind doch sehr persönlich... nicht jede Rolle in der Existenz möchte ein in der Höhle meditierender Mönch sein.

Zitat von -IchBins-:
Was ist dir denn wichtig? Was genau treibt dich an und für was willst du leben? Für einen anderen Menschen oder in erster Linie für dich selbst?

Ha, was interessantes gefunden...

Was man nicht alles ausblendet.

Ich hätte gern 3 Frauen für mich. Sicher viel Stress aber... ich tus für mich

Komm ich noch hin... vergesst meine Texte von die Tage in paar Jahren, bin da zuversichtlich ^^

Ob das jetzt ein Scherz ist... egal...

Klar möchte ich für mich leben. Wenn du dir Nutella aufs Brot streichst, tust du es für dich oder fürs Nutella?

Aber genau das ist vielleicht der Fehler... nur daran zu denken was man selbst möchte. Auch wenns wichtig ist.


Ich musste erst mal im Ansatz mich selbst finden und egal ob mich früher jemand Ego fand... du kannst nicht dein Ego sein, wenn du nicht du bist. Ich fühlte mich nicht... ich habe nicht funktioniert.

Ich hab Nachholbedarf im Selbst werden und stärken. Andere kommen aus der anderen Richtung mitunter. Wobei ein stabiles Selbst ja für jeden wichtig ist.

Ich fühle mich als wäre mein Leben rückwärts.

Eigentlich passt das zu Autismus.

Ich war früh im Geist recht weit (für meine Verhältnisse, ich bin kein Einstein) und mit anderen Dingen beschäftigt als 98% da draußen. Mich haben einfach andere Dinge interessiert und beschäftigt. Tatsächlich die tiefen philosophischen Fragen, nein nicht philosophisch, tatsächlichen Fragen:

Was ist das hier? Was ist Existenz? Was existiert nebst dem was wir wahrnehmen? Was ist noch möglich? Wer um Himmels willen hat sich diese Welt ausgedacht? Was läuft hier? Wie funktionieren die Menschen? Wieso der Maskenball? Bin es ich?

Das ging mit 16 los. Mit 19-20 saß ich im Park auf der Parkbank und hatte die selbe Erkenntnis wie Eckhardt Tolle.

Dann träumte ich von einem anderen Leben als es die meisten leben, und ich träume immer noch davon... wenngleich ich jetzt merke dass mir schon ein wenig Teil Realität bzw Erde gefehlt hat die vernachlässigt wurde.

D.h. vom Bewusstsein her habe ich früh wahnsinnig viel gefunden. Aber als Mensch?! Typischer Fehler von jungen Ikarusen (man mag fragen ob sie überhaupt eine Wahl hatten nicht zum Ikarus zu werden... )

Mich hat das ganze Getue der anderen Männer nicht interessiert, bis auf Rap... ich rappe seit 24 Jahren und hatte ein Musikstudio und bin Tontechniker und Produzent.


Aber dieses Stammtisch-Verhalten... zusammen sitzen und Videospiele spielen... ins Kino gehen etc... war sehr sehr langweilig für mich.

Ich führte tiefe Gespräche oder habe meine Klappe gehalten.

Und jetzt fühle ich mich, als wäre meine emotionale Entwicklung irgendwo zwischen 20-30 und auf der Strecke geblieben während der Geist weit war (für meine Verhältnisse und Möglichkeiten, bin kein Grössus, bin nur Löwe *lach)

Ebenso meine Maskulinität habe ich erst seit 3-4 Jahren langsam auf dem Schirm und entwickel es immer mehr, lasse es zu. Es ist super faszinierend, aber etwas spät.

Find da mal Gegenüber *Schulterzuck


Ich bin auf Erkundungskurs... wäre ich gerne.. im Moment halt alleine was so geht, nebst Bekannten, WG etc... (WG nach 20 Jahren Isolation ... Leck mich am.... A)

Und was Frauen angeht, war meine Vorstellung absolut realitätsfern. Aber da Junger Mann ja dummerweise drauf hört was freundschaftliche Freundinnen sagen... während man nur in der Umlaufbahn Heinz XY ist...

Aber ich hielt mich an alternative und spirituelle Szenen und dachte die Frauen ticken wirklich spirituell, so wie ich mit 20 auf der Parkbank und all der (scheinbaren) Tiefe....

Nix... Frauen sind einfach nur Frauen... die können noch so Blumenkleider anziehen, die nehmen die selben Gorillas, und die Gorillas in der Szene sind vielleicht etwas lächelnder, aber haben das selbe Testosteron und eine Stahlstange als Kreuz.


Ich wollte immer in die Tiefe mit einer Frau... auf eine Art und Weise die glaube ich nur wenige verstehen können.

Ich nenne sowas eben Begegnung. das passt nicht mit meinem zeugs das ich schreibe oder? Nun - ja und nein... Biologie bleibt eben, und passende Biologie ist es, ein passender Geruch, eine passende Chemie, die etwas mehr auslöst als eine vernünftige Redefreundin ohne Eros...

Mein Leben kann und muss man nicht verstehen...

Aber ich war doch sehr geschockt, und es dauerte sehr lang im Leben, zu verstehen dass Frauen gar nicht so sensibel sind, so tief... wie ich dachte...


Natürlich, jeder ist ein Individuum, im Schnitt eben. Hochgestellt auf den Thron... und dementsprechend bombastisch war es auch teilweise...

Sind sie zu stark, bist du zu schwach...

Problem ist nur, ich liebe es wenn es mich umhaut. Wenn ich der bin der ein Gegenüber umhaut (was auch schon passierte mit älteren), dann steh ich, aber fühl nichts...

Perfekt wären zwei die sich gegenseitig abwechselnd umhauen... die Frage ist nur ob sowas in der Existenz ein Wunschtraum ist...

Ich verstehe den Punkt der Vorrednerin. Denke mal sie fühlt sich angegriffen, weil du indirekt ja Frauen in deinem Alter als unattraktiv abtust. Ich muss zumindest widersprechen im Punkt dass Frauen sich derart in ihren Kriterien verändern. Aber gut vielleicht bin ich auch nur eine störende Randerscheinung außerhalb der Glocke‍️Statistik war noch nie so meins glaube ich….Allerdings muss ich dir ehrlich sagen, wenn du echt bist und gerne Reaktionen möchtest, wäre es gut wenn du vielleicht etwas eingängigere Post machen könntest. Ich meine den ganzen duktus. Zumindest empfinde ich das so.ich habe bereits nach einigen Absätzen das Handtuch geworfen.Bin womöglich gar nicht zur „ Pointe“ durchgedrungen.vlt bin ich aber auch schlicht mit einem einfachen Gemüt gesegnet und schnalle es nicht. Wollte es nur sagen.aber nicht böse gemeint. Dein post, deine regeln

A


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Dr. Reinhard Pichler
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