Ich kann nachvollziehen,@Dedmolch, dass du verallgemeinerst. Mache ich auch.
Ich kann nachvollziehen, dass sich Menschen, die sich in einer Gruppe befinden, über die allgemein geurteilt wird (auch wenn im langen Text irgendwo eine Einschränkung ist oder 3 Sätze später auch über eine andere Gruppe geurteilt wird,) sich angegriffen fühlen. Ich werde zum Beispiel bei alte weiße Männer hellhöhrig ... Diesen Impuls zu reagieren habe ich auch.
Ich weiß, wie es ist, seine Gedanken ohne Punkt und Komma niederzuschreiben. Mache ich auch.
Das wurde mir irgendwann zuviel Papier, ich merkte auch, dass sich dle Gedanken oft um das Selbe kreisen. (Oftmals aber auch leicht unterschiedliche Details beleuchten)
Eine Hilfe war für mich, oft das selbe Thema in die selbe Textdatei zu schreiben. Ich erkenne dann oft, wo die Gedanken sich wiederholen und kann Grübelprozesse abkürzen, oder mich auch um Details kümmern [Mit der Zeit habe ich dann auch begonnen, etwas positiver als vielleicht notwendig zu formulieren und gehe auch relativ lösungsorientiert an diese Aufschriebe]
Es entstanden dann iterativ relativ lange Textgebilde, die sich aber vollständig anfühlten. Ab und an begann ich auch ein neu zu schreiben, häufig wurden die Texte dann initial strukturierter.
Mein Ziel ist es, den Wahnsinn, der nicht nur in meinem Kopf existiert, so greifbar zu machen, dass er in meinem beschränkten Gehirn a) greifbar erscheint und b) sich nicht wie Wahnsinn anfühlt
Auf dem Weg dorthin werde ich weiter pauschalisieren und weiter unstrukturierten länglichen Text produzieren und (da mir feedback aus dem Forum hilft und ich zunehmend ähnlich im wahren Leben agiere) auch Leuten vor den Kopf stoßen.
Auf der anderen Seite entstehen auch Einsichten, die mir a) das Gefühl geben, dass sich der Wahnsinn greifen lässt und b) manchmal auch Menschen in meinem Umfeld etwas Halt bietet...
Ich kann nachvollziehen, dass sich Menschen, die sich in einer Gruppe befinden, über die allgemein geurteilt wird (auch wenn im langen Text irgendwo eine Einschränkung ist oder 3 Sätze später auch über eine andere Gruppe geurteilt wird,) sich angegriffen fühlen. Ich werde zum Beispiel bei alte weiße Männer hellhöhrig ... Diesen Impuls zu reagieren habe ich auch.
Ich weiß, wie es ist, seine Gedanken ohne Punkt und Komma niederzuschreiben. Mache ich auch.
Das wurde mir irgendwann zuviel Papier, ich merkte auch, dass sich dle Gedanken oft um das Selbe kreisen. (Oftmals aber auch leicht unterschiedliche Details beleuchten)
Eine Hilfe war für mich, oft das selbe Thema in die selbe Textdatei zu schreiben. Ich erkenne dann oft, wo die Gedanken sich wiederholen und kann Grübelprozesse abkürzen, oder mich auch um Details kümmern [Mit der Zeit habe ich dann auch begonnen, etwas positiver als vielleicht notwendig zu formulieren und gehe auch relativ lösungsorientiert an diese Aufschriebe]
Es entstanden dann iterativ relativ lange Textgebilde, die sich aber vollständig anfühlten. Ab und an begann ich auch ein neu zu schreiben, häufig wurden die Texte dann initial strukturierter.
Mein Ziel ist es, den Wahnsinn, der nicht nur in meinem Kopf existiert, so greifbar zu machen, dass er in meinem beschränkten Gehirn a) greifbar erscheint und b) sich nicht wie Wahnsinn anfühlt
Auf dem Weg dorthin werde ich weiter pauschalisieren und weiter unstrukturierten länglichen Text produzieren und (da mir feedback aus dem Forum hilft und ich zunehmend ähnlich im wahren Leben agiere) auch Leuten vor den Kopf stoßen.
Auf der anderen Seite entstehen auch Einsichten, die mir a) das Gefühl geben, dass sich der Wahnsinn greifen lässt und b) manchmal auch Menschen in meinem Umfeld etwas Halt bietet...
17.12.2024 08:00 • #21