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Hey du,

Andreas Bourani singt in einem seiner Lieder

„Zwischen leise und laut, zwischen fremd und vertraut,
in Höhen und Tiefen bin ich zu Haus.
Vielleicht werd' ich ein ewig Suchender sein,
ich gehör' von ganzem Herzen dort hin... wo ich nicht bin.“

Ein Lied, wie für mich, oder besser über mich, geschrieben.

Ich habe eine Idee, eine Ahnung von dem Ort, an den ich gehöre.
Einen Ort, wo man echtes Lachen hört, an dem Menschen sind, deren Augen vor Lebensfreude funkeln, einen Ort, der sich nach Heimat anfühlt. Warm, herzlich, lebendig.

Ich habe eine Idee, eine Ahnung, wie ich mich dort fühle.
Ich fühle mich willkommen. Ich fühle mich als Teil von etwas Wunderbarem.

Aber ich bin nicht an diesem Ort, an den ich gehöre.

Ich bin an einem Ort der Oberflächlichkeit. An dem man lieber angepasst als glücklich ist. An dem man das Thema wechselt, bevor ein Gespräch das Herz berührt.
Ich bin an einem Ort ohne Familie. Ohne die Herzlichkeit, die mir so sehr fehlt.
Rau und hart und lieblos fühlt sich der Ort an, an dem ich bin.

An welchem Ort bist du? Bist du dort, wohin du gehörst?

20.11.2016 20:35 • 22.11.2016 x 3 #1


2 Antworten ↓


Hallo und willkommen Schwarzer Schwan

Erst einmal: Ich mag Andreas Bourani und seine Musik

Zu Deiner Frage eine kurze und knappe Antwort:

Denke dran: Egal wo Du hingehst...Du nimmst Dich immer mit

@schwarzer Schwan: das beschreibst Du sehr schön. Der Ort an dem ich mich sehe ist die Durchreise. Zu einem Ort der Harmonie, der Geborgenheit und der Lebensfreude. Dort wo man noch ehrlich und liebevoll miteinander umgeht und nicht der Egoismus siegt...





Dr. Reinhard Pichler
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