nun, ich bin 28 jahre alt, einigermassen erfolgreich im beruf, studiere nebenbei, habe ein auto, wohnung etc. bin einigermassen gesund und bin (denke ich mal ganz arrogant) nicht gerade extrem hässlich...
dennoch: ich habe keine freunde!
in den sogenannten besten jahren des lebens (obwohl die wahrscheinlich immer sind) sitze ich jedes wochenede alleine zuhause rum..die drei kolleginen die mir geblieben sind, sind entweder verheiratet oder haben eigene cliquen und mich so nebenbei
ich habe mir nun vorgenommen, nach meinem studium dieses jahr noch ins ausland abzuhauen! ich werde während 8mt sozialeinsätze in nepalvietnam machen... zumindest ist das in planung! ich gebe es (Hier drinnen) auch freimütig zu, dass es eigentlich ein davonlaufen ist...aber ich frage mich: was soll ich hier noch? kein mensch würde es wirklich merken wenn ich weg bin (vielleicht meine mutter...)
ist es verwerflich, denn sinn des eigenen lebens darin zu suchen, anderen menschen zu helfen? sollte man den sinn des lebens nicht bei sich selbst finden?
dennoch habe ich das gefühl das der grossteil der menschheit sich über andere definiert.... ich kann das nicht, da ich kein soziales umfeld habe...also greife ich zu dieser methode - ist das verwerflich? armseelig? traurig?
wahrscheinlich schon
23.01.2009 16:39 • • 25.01.2009 #1