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Hi,

keine Ahnung, ob jemand meine schei. Gedanken ließt, aber mir geht es gerade einfach so schlecht, sodass ich das Bedürfnis habe mir hier einiges von der Seele zu schreiben.

Ich habe einfach nur noch die Schnauze voll vom Leben, weil ich mit meinen ganzen Problemen, Erkrankungen, nicht lebensfähig bin. Momentan habe ich durchgehend eine Beschissene Depriphase, inklusive schei. Gedanken, Gedanken nicht mehr Leben zu wollen, diese Sinnlosigkeit macht mir extrem zu schaffen.
Weil ich extrem einsam bin, denke ich einfach, dass ich jedem egal bin, weil das, als ich noch Kontakte hatte auch schon immer so war.
Ich selbst halte auch nicht sehr viel von mir, ich mag mich nicht. Ich denke, dass nie jemand etwas mit mir zu tun haben will, was mit meiner Sozialphobie auch schwer werden könnte, und zum anderen, weil mich auch niemand verstehen wird.
Meistens fühle ich mich auch leer, kalt, Tod. zum teil habe ich denke ich mal auch irgendwie Zugang zu meinen Gefühlen verloren.

Dann habe ich momentan auch öfter wieder mit Panikattacken zu kämpfen, obwohl ich es eine Zeit lang nicht mehr hatte.
Mein Leben ist für mich einfach nur im Eimer, Wertlos, Sinnlos.
Ich habe eigentlich auch gar kein Leben mehr. Ich schlage mir die Nächte um die Ohren, da ich eher der Nachtmensch bin, und verschlafe dann den ganzen Tag, weil ich auf den Tag auch nie Bock habe.
So kann sich meine Situation ja nur verschlimmern, aber mir ist das irgendwie auch egal.

Keine Ahnung, ob ich mich hier jetzt richtig ausgekotzt habe, ich denke teilweise. Ich habe einfach das geschrieben, was mir so durch den Kopf gegangen ist, auch wenn es völlig durcheinander war.
Mein Gelaber hier wird sich auch niemand geben wollen, dennoch lesen auf eigene Gefahr

08.04.2018 02:55 • 16.04.2018 x 2 #1


20 Antworten ↓


Pech gehabt. Denn ich habs gelesen xD klingt nach tiefe innere verzweiflung. Lass dich dadurch nich fesseln und such dir hilfe. Allerdings musst dus wolle. Aber ich denke, dasses keine kunst ist, heraus zu lesesn dasde unzufrieden bist.

A


Depressionen, Einsamkeit, schei. Gedanken

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Moin Sarahkay94

Habe dein Gelaber gelesen. Mir geht es im Moment auch so wie dir. Es sind bei mir auch immer nur Phasen. Mal geht es mir relativ gut, dann wieder der Einbruch. Habe dann zu rein gar nichts mehr Lust. Alles fällt mir schwer, sogar das Essen ist eine Herausforderung. Abends geht es dann meist wieder ganz gut.

Was hast du denn sonst noch für Erkrankungen? Leidest du in einer Depriphase auch an aggressiven Zwangsgedanken?

Petrus

Hilfe habe ich mir schon mehrfach gesucht, viele Therapien gemacht, auch Klinikaufenthalte, aber alles hat nichts gebracht.
Ich sehe keinen Sinn da wieder irgendwas zu versuchen, möchte ich auch nicht mehr.

Ja es liest jemand deine Gedanken und ja es interessiert auch, denn ich kann mich in vielem was du schreibst auch wieder erkennen. Ich wünsch dir einfach nur Kraft denn das was du gerade aushältst kostet viel davon. Und bitte sei nicht zu streng mit dir selbst vielleicht gibt es ja auch noch positive Aufblitzer in deinem Leben auf denen du Aufbauen kannst wenn du schon keine Therapie mehr möchtest. Aber las dir von mir gesagt sein Therapie ist nicht gleich Therapie. Ich bin gerade im 6 ten Anlauf und zum ersten mal fühl ich mich in einer Therapie verstanden und es geht Bergauf bei mir.

Positives gibt es bei mir überhaupt nicht mehr, für mich ist mein Leben einfach nur im Eimer, Sinnlos.
Ich bin nicht Lebensfähig, ich vegetiere nur noch vor mich hin.
Dieses Aushalten, oder weiterhin durchhalten geht auch nur für eine gewisse Zeit.
Ich habe mich fast schon aufgegeben.

Hallo Sarahkay94,

schön dass du dich hier mitteilst.

Ich Phasen in denen sich alles schei. und Endlose uns Ausweglos anfühlt kann man manchmal nur darauf vertrauen dass es auch wieder besser wird, und abwarten.

Die Sinnlosigkeit des Lebens und Daseins ist natürlich etwas in das man sich super vertiefen und verlieren kann. In solchen schlechten Phasen ist das natürlich ein super Aufhänger sich weiter runter zu ziehen.

Leben heißt manchmal 'trotzdem' oder 'gerade deswegen' leben, auch wenn es eigentlich keinen Sinn macht.

Was Lebensfähig heißt würde ich jetzt mal als höchst subjektiv bezeichnen. Offensichtlich bist du ja noch lebensfähig.
Was steht hinter dieser Aussage? 'Den Alltag' oder das was die Gesellschaft scheinbar von einem erwartet nicht meistern zu können?
Die eigenen Ansprüche nicht erfüllen zu können?

Ob du jetzt wirklich bisher jedem egal warst kann ich vielleicht so nicht beurteile, würde ich aber mal bezweifeln.
Das interpretiert man gerne auch mal negativer als es tatsächlich ist, auch im Nachhinein.

Es gibt in jedem Fall Menschen die etwas mit dir zu tun haben wollen würden.
Leider ist es nicht immer einfach diese Menschen zu treffen und Kontakte mit ihnen aufzubauen. Die muss man erstmal finden und Kontakt aufbauen und kennenlernen.

Das ist natürlich blöd, gerade wenn man in einer Situation ist und einen Lebensweg hatte bei dem man bisher wenige oder keine positiven Erfahrungen und Beziehungen hatte.
Aber das heißt nicht dass es nicht noch passieren kann oder könnte.

Auch Menschen die eine Sozialphobie nicht verstehen können können Empathie für eine solche zeigen.
Und auch solche die selbst Ängste und Angsttörungen erlebt haben gibt es sehr viele.
Das ist vielleicht ein Hindernis, aber eher ein eigenes als eines anderer Personen Verständnis.

In einer so schlechten Phase mit so vielen und starken negativen Gefühlen und Gedanken ist man sehr belastet, da macht das Gefühlsleben auch irgendwann dicht.
Wenn die gefühlte Ausweglosigkeit und Endlosigkeit dazu kommt natürlich umso mehr. Z.B. eine Depression zeichnet sich ja auch durch gedämpfte Gefühlswahrnehmungen aus.

Hast du denn Hilfsmittel und Wissen zur Behandlung/Korrektur von Panikattacken?

Eine Änderung musst zuallererst und alleinig du selbst wollen.
Du wünscht dir Veränderung, und vielleicht kommst du auch noch zu dem Schluss dass ein Tages-Nachtrhytmus wichtig ist.

Du sagst du hältst nicht viel von dir selbst, also dass du einen geringen Selbstwert hast. Vieles kann man auch interpretieren als sich selbst Wert zu geben.
Dinge für dich zu tun, für dein Wohlbefinden, für dich Selbst, weil du es wert bist. Auch wenn es noch keine Überzeugung ist kann man gut nach diesem Grundsatz handeln. Denn das ist das Ziel - dir selbst Wert zu geben, und damit deinen Selbstwert zu stärken.

Das hat auch etwas mit Verantwortung für sich selbst zu übernehmen zu tun.

Hast du denn Hobbies? Ziele?
Vielleicht kannst du welche finden?
Es müssen auch keine tollen Pläne sein.
Hauptsache ein Ziel. Etwas zu tun. Einen Grund.

Zitat von Sarahkay94:
Mein Gelaber hier wird sich auch niemand geben wollen


Nun, ich habe mir einige Zeit genommen, zu lesen, zu denken und zu schreiben, ich hoffe das zählt etwas.

Zitat von Sarahkay94:
Hilfe habe ich mir schon mehrfach gesucht, viele Therapien gemacht, auch Klinikaufenthalte, aber alles hat nichts gebracht.
Ich sehe keinen Sinn da wieder irgendwas zu versuchen, möchte ich auch nicht mehr.


Schade, dass du das Gefühl hast es hat nichts gebracht.
Was denkst du denn woran das lag?
Fühltest du dich missverstanden? Das falsche Handwerkszeug bekommen?

Hast du keine Werkzeuge die du noch nutzt?

Hallo Sarahkay94,

habe deinen Beitrag gelesen. Das Gefühl, nicht lebensfähig zu sein, kenne ich auch. Kann verstehen, dass man da irgendwann keine Lust mehr hat, vor allem wenn man schon einige Therapien ausprobiert hat. Ich fühle mich ständig mit allem im Leben überfordert, was für andere alles selbstverständlich zu sein scheint. Habe eine richtige Angst vor dem Leben entwickelt und überhaupt kein Selbstbewusstsein. Was mir etwas hilft, ist zu versuchen, mich selbst zu akzeptieren so, wie ich eben bin.

Hast du schon mal Medikamente genommen? Mir helfen die schon ein bisschen.

Was bedeutet denn für euch das Leben leben?
Denkt ihr bei irgendwem der aus eurer Sicht normal ist passiert irgendwas tolles? Nö, die Leute wissen nur diese Zustände die ihr grad habt zu umgehen in dem sie schwachsinnige Aktivitäten ausüben und/oder (meist auch Schwachsinnig, oberflächlich, sinnlos) Gesellschaft suchen.

Das Leben hat keinen Sinn.

Lernt mal mit eurem Zustand umzugehen, der ist nämlich überhaupt gar nicht weiter schlimm. Ihr seid so hart im Einklang mit euch selbst wie es die normalen niemals sein werden.

Selbsterkenntnis, selbstreflektion ... sich selbst das Leben schön machen!

Seid keine Feiglinge. Stellt euch der Aufgabe.

Ich glaube, deinen Einsiedlertum-über-alles-Senf will hier niemand mehr sehen. In jedem Beitrag der selbe Quatsch, deine Missionierung kannst Du dir langsam mal sparen. Werde Du (angeblich) glücklich mit deiner Isolation, aber akzeptiere endlich mal, das gefühlte 95% der Menschheit so NICHT leben wollen.

Zitat von Veritas:
Ich glaube, deinen Einsiedlertum-über-alles-Senf will hier niemand mehr sehen. In jedem Beitrag der selbe Quatsch, deine Missionierung kannst Du dir langsam mal sparen. Werde Du (angeblich) glücklich mit deiner Isolation, aber akzeptiere endlich mal, das gefühlte 95% der Menschheit so NICHT leben wollen.


weiter jammern Quatsch von @Veritas ist die Lösung. Sorry.

Ps: befass dich mit Philosophie etc. Lies Bücher von Schopenhauer etc. Dann wirst du stumpfsinniger Mensch vielleicht auch noch deine Bekehrung bzw. Belehrung bekommen. (Befassen, mit dem Leben, mit sich selbst, verstehst du das?)

PPS: du bist auch bei Almy oder? PPPS: laut Profilbild hörst du NRT? Crazy Dude. Verstehst die Mucke?

Schopenhauer muss Ich tatsächlich noch lesen, aber u.a. habe Ich Stumpfsinniger schon Nietzsche und Niccolò Machiavelli gelesen, spastno.one.

Zitat von Veritas:
Schopenhauer muss Ich tatsächlich noch lesen, aber u.a. habe Ich Stumpfsinniger schon Nietzsche und Niccolò Machiavelli gelesen, spastno.one.


Genau dann geh dir in Acaz, Nex Manier mal Freunde suchen und spiel heile Welt .

Jau, der Nex ist so Fake, weil er sogar in Asien war. Darf er gar nicht bei seiner düsteren Musik, ist unecht, der muss sich eigentlich den ganzen Tag einsperren oder, Schwester? Bin nicht bei Almy, kenne Ich auch nicht.

Zitat von Veritas:
Jau, der Nex ist so Fake, weil er sogar in Asien war. Darf er gar nicht bei seiner düsteren Musik, ist unecht, der muss sich eigentlich den ganzen Tag einsperren oder, Schwester? Bin nicht bei Almy, kenne Ich auch nicht.


Braucht man für einen Asien-Trip ein großes ausgeprägtes Soziales Umfeld?

Wer schließt sich zuhause ein? Sollte man nicht tun, ab und an mal raus in die Natur oder in die Stadt um sich von dem menschlichen Abschaum erneut zu überzeugen der da so rum läuft, und den Man ja unbedingt braucht und so sehr vermisst, weil der ja für das eigene wohl unabdingbar ist .

Fragen über Fragen

Der hat dort studiert, wenn Ich mich nicht täusche in Thailand.

Du redest von Abschaum und das man auch was mit sich selbst anzufangen sollte, da bin ich doch völlig auf deiner Seite. Ich brauche auch keine 1000 Leute um mich, mag auch das Alleinsein (aber nicht nur) und habe genug zu tun, bin Sozialdarwinist und kann deine Verachtung/Hass nachvollziehen (heute gingen mir auch wieder laute Zigeunerblagen und Schalke-Fans auf die Nerven und von der Menschheit halte ich auch nicht viel). Da bin Ich gar nicht weit von dir entfernt, aber was nervt, ist das Du deine Einsamkeit (oder nach deinem Empfinden vielleicht eher Alleinsein) als das Allheilmittel anpreist. Das wirkt wie die Oma mit dem Jesus rettet!-Schild oder nervige ZJ, die auch die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Du und Leute wie Schlaflose sind die Ausnahme, der Großteil der Menschen möchte schon Kontakt zu anderen Artgenossen haben - und das muss nicht unbedingt permanent der Fall sein! Wenn man es gar nicht schafft, mit sich selbst was alleine anzufangen, kann Ich das allerdings auch nicht nachvollziehen und halte das genauso ungesund wie völlige Isolation (für den Großteil der Menschen, nicht für euch paar Ausnahmen)...

Also nochmal: Dein Missionston finde Ich nicht dufte (haha, muss gerade an 'ne Hippiefilzlaus denken), ansonsten sind wir wahrscheinlich gar nicht sooo weit voneinander entfernt. Lass' den Leuten ihr Verlangen nach anderen Menschen (die korrekt sind, wer braucht oberflächliche Luschen) - das ist MENSCHLICH.

Was ist denn jetzt dieses krasse Leben leben von dem immer alle sprechen? Wenn ich in der Stadt bin und die Menschen ihr Leben leben sehe denke ich mir wow, da verpasse ich ja grad richtig was. Also was verändert das nun am Leben wenn man da 2-3-4 Sogenannte Freunde um sich rum hat?

Genau nichts. Kann nur ein Bonus sein, ... kann! Ist es aber oftmals nicht! Also was sehnt man sich nach etwas schlechtem nur der sogenannten Einsamkeit wegen?
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Zitat von trustnone:
Selbsterkenntnis, selbstreflektion ... sich selbst das Leben schön machen!


Hier stimme ich zu, das sind schon wichtige Dinge, die man können bzw. lernen sollte.

Zum Rest des Beitrags.... naja.

Zitat von trustnone:
Was ist denn jetzt dieses krasse Leben leben von dem immer alle sprechen? Wenn ich in der Stadt bin und die Menschen ihr Leben leben sehe denke ich mir wow, da verpasse ich ja grad richtig was. Also was verändert das nun am Leben wenn man da 2-3-4 Sogenannte Freunde um sich rum hat?

Genau nichts. Kann nur ein Bonus sein, ... kann! Ist es aber oftmals nicht! Also was sehnt man sich nach etwas schlechtem nur der sogenannten Einsamkeit wegen?


Das hatten wir ja schon mal alles, das gehört dann in dein Thema. Wir waren schon genug am Thema vorbei vorhin.

Zitat von Veritas:

Das hatten wir ja schon mal alles, das gehört dann in dein Thema. Wir waren schon genug am Thema vorbei vorhin.



Joa aber das sind so fragen die sich der Thread Ersteller Mal fragen sollte. Dann beginnt die Reflexion ... dann kommt im Idealfall die Erleuchtung.

Man strebt viel zu sehr nach irgendwelchen falschen idealen die man irgendwo aufgreift.

Wer will denn so ein Leben führen wie es einem beispielsweise im Fernsehen bei gzsz, btn etc. Vorgelebt wird. Niemand, und auch führt kaum
Jemand der als normal gilt, führt so ein Leben. Aber man sieht das vielleicht so, grade wenn der Tv so das einzige Medium zur Außenwelt ist, und denkt dann das wäre das Leben, das muss man auch haben, das ist der Allheilige Schlüssel gegen all seine Probleme die man so hat weil man nur mit sich selbst ist.

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Dr. Reinhard Pichler
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