Hallo ihr Lieben,
nachdem ich mich von meinem Freund getrennt habe, wohne ich nun wieder bei meinen Eltern.
Und es ist teilweise mehr als schwer. Es sollte nur eine Zwischenlösung sein, aber nun habe ich eine Ablehnung von meinem Wunschstudiengang und stehe gerade vor dem nichts. Das hat meine Ängste auch wieder verstärkt.
Mit meiner Mutter habe ich viel Streit, es hat noch nie wirklich bei uns geklappt.
Ich bin ihr nicht gut genug, nicht ordentlich genug, zu dicker Bauch, zu oft die Haare zu, ich weine ihr zu viel (am besten weint man gar nicht) usw. teilweise wirklich lächerliche Sachen.
Meine Mutter ist sehr darauf bedacht, dass man nach außen perfekt wirkt. Sie denkt wir sind eine gescheiterte Familie, weil mein Vater und ich krank sind...
Ich bin wirklich sehr impulsiv, aber sie verstärkt es eben auch immer, indem sie mich provoziert und beschimpft, wenn ich mal lauter werde. Mein Vater steht immer hinter meiner Mutter, egal wie sehr sie im Unrecht ist oder unfair wird.
Heute habe ich wirklich nur kurz geflucht, weil mein Bruder das Internet einfach ausgemacht hat ohne mal Bescheid zu sagen und ich gerade ein Yogavideo gemacht habe. Daraufhin hat sie mich ein ekelhaftes Wesen und mehr genannt. Da fange ich dann an zu weinen und bin wieder der Buhmann... das ist immer so!
Dann wird mir vorgeworfen nicht auf meinen Vater zu achten (er hat Parkinson) und dass ich ihn krank gemacht hätte...
Niemand nimmt mich mal in den Arm und entschuldigt sich bei mir. Ich bin immer alleine und an allem dran Schuld für meine Mutter, eigentlich für alle in diesem Haus. Das tut so weh!
Ich komme immer wieder an und nehme alles auf mich, entschuldige mich. Aber erstmal muss ich mindestens einen Tag durchstehen, an dem ich missachtet, ignoriert und allein gelassen werde.
Ich habe heute so viel geweint, ich habe mich so ungeliebt und blöd gefühlt, aber hier hat keiner ein liebes Wort übrig. Da wird eher gelästert und mir gesagt, wie schlecht es allen wegen mir geht.
Es war natürlich schwer die letzte Zeit mit meinen Ängsten, aber ich kämpfe so und versuche mein Bestes...
Wenn ich wenigstens wüsste, was ich in nächster Zeit machen würde, aber es ist alles noch so offen. Ich habe im Moment auch kein Geld um auszuziehen.
Habt ihr vielleicht eine Idee für mich?
In meiner Therapie geht es auch viel um meine Mutter, aber wir kommen einfach zu keiner Lösung. ich muss einfach akzeptieren, dass sie so ist. Aber es ist so schwer. Ich will es immer allen recht machen, aber das sieht niemand und am Ende bin ich sogar noch an allem dran schuld...
Ich freue mich über Antworten, vielleicht sieht man die Situation von außen betrachtet nochmal anders...
Liebe Grüße!
nachdem ich mich von meinem Freund getrennt habe, wohne ich nun wieder bei meinen Eltern.
Und es ist teilweise mehr als schwer. Es sollte nur eine Zwischenlösung sein, aber nun habe ich eine Ablehnung von meinem Wunschstudiengang und stehe gerade vor dem nichts. Das hat meine Ängste auch wieder verstärkt.
Mit meiner Mutter habe ich viel Streit, es hat noch nie wirklich bei uns geklappt.
Ich bin ihr nicht gut genug, nicht ordentlich genug, zu dicker Bauch, zu oft die Haare zu, ich weine ihr zu viel (am besten weint man gar nicht) usw. teilweise wirklich lächerliche Sachen.
Meine Mutter ist sehr darauf bedacht, dass man nach außen perfekt wirkt. Sie denkt wir sind eine gescheiterte Familie, weil mein Vater und ich krank sind...
Ich bin wirklich sehr impulsiv, aber sie verstärkt es eben auch immer, indem sie mich provoziert und beschimpft, wenn ich mal lauter werde. Mein Vater steht immer hinter meiner Mutter, egal wie sehr sie im Unrecht ist oder unfair wird.
Heute habe ich wirklich nur kurz geflucht, weil mein Bruder das Internet einfach ausgemacht hat ohne mal Bescheid zu sagen und ich gerade ein Yogavideo gemacht habe. Daraufhin hat sie mich ein ekelhaftes Wesen und mehr genannt. Da fange ich dann an zu weinen und bin wieder der Buhmann... das ist immer so!
Dann wird mir vorgeworfen nicht auf meinen Vater zu achten (er hat Parkinson) und dass ich ihn krank gemacht hätte...
Niemand nimmt mich mal in den Arm und entschuldigt sich bei mir. Ich bin immer alleine und an allem dran Schuld für meine Mutter, eigentlich für alle in diesem Haus. Das tut so weh!
Ich komme immer wieder an und nehme alles auf mich, entschuldige mich. Aber erstmal muss ich mindestens einen Tag durchstehen, an dem ich missachtet, ignoriert und allein gelassen werde.
Ich habe heute so viel geweint, ich habe mich so ungeliebt und blöd gefühlt, aber hier hat keiner ein liebes Wort übrig. Da wird eher gelästert und mir gesagt, wie schlecht es allen wegen mir geht.
Es war natürlich schwer die letzte Zeit mit meinen Ängsten, aber ich kämpfe so und versuche mein Bestes...
Wenn ich wenigstens wüsste, was ich in nächster Zeit machen würde, aber es ist alles noch so offen. Ich habe im Moment auch kein Geld um auszuziehen.
Habt ihr vielleicht eine Idee für mich?
In meiner Therapie geht es auch viel um meine Mutter, aber wir kommen einfach zu keiner Lösung. ich muss einfach akzeptieren, dass sie so ist. Aber es ist so schwer. Ich will es immer allen recht machen, aber das sieht niemand und am Ende bin ich sogar noch an allem dran schuld...
Ich freue mich über Antworten, vielleicht sieht man die Situation von außen betrachtet nochmal anders...
Liebe Grüße!
23.02.2013 15:56 • • 18.03.2013 #1
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