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ich glaube nicht, dass man das begründen kann. Ich empfinde einfach nichts für Männer. Es gab mal einen Kollegen, den ich gern mochte, aber nur so als Mensch, nicht als Mann. Außerdem ist für mich der Gedanke an körperliche Liebe widerlich. Ich kann es nicht ertragen, überhaupt angefasst zu werden. Ich vermeide es sogar, jemanden per Handschlag zu begrüßen. Begrüßung mit Umarmung und Küsschegeben ist für mich der Horror. Die einzigen, bei denen mir Körperkontakt nie etwas ausgemacht hat, waren meine Eltern, Großeltern und die wenigen Verwandten, die ich habe.

Bist du vielleicht andersherum? oder gar geschlechtslos?
ja, auch sowas gibt.
nicht bös gemeint.



Aber nochmal zum Ursprung des Themas, das posetive am alleinsein ist:


sich selber gut kennenlernen zu dürfen.
stark zu werden.
innerlich zu ruhen
neue kraft in sich selber zu finden
sich nicht von der mass um einen rum beeinflussen zu lassen
seine eigene meinung zu finden
den eigenen weg zu gehen, ohne beeinflussung von aussen

A


Das Positive am Einsamsein / Alleinsein

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Man hat Ruhe - im wahrsten Sinne des Wortes. Man ist von der Anstrengung befreit, anderen gefallen zu wollen. Man muss keine direkte Verantwortung für das Wohlbefinden von anderen übernehmen. Das hat aber natürlich auch ganz offensichtliche negative Seiten.

Zitat von Dubist:
Bist du vielleicht andersherum? oder gar geschlechtslos?


Andersherum bin ich nicht. Wenn, dann schon eher geschlechtslos. Und dann kommt noch dazu, dass ich ja auch eine ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung habe, und da ist es typisch, dass man Angst davor hat, eine Beziehung einzugehen, weil man befürchtet, abgelehnt zu werden, etwas falsch zu machen und nicht den Erwartungen eines Partners zu entsprechen.
Aber wie ich schon gesagt habe, ich fühle mich nicht einsam, und genieße die Vorteile des Alleinlebens.

Das ist dann wieder posetiv. danke.

Huhu

Bei mir ist es (der Weg in das positive Alleinesein) etwas anders als bei Schlaflose.

Verlieben (vielleicht auch Lieben?) konnte ich mich leider schon. Aber ich konnte dieses
Gefühl niemals kommunizieren, also es nicht ausdrücken (ausleben, mich adäquat ver-
halten etc.).
Dafür kenne ich Liebe im Zusammenhang mit meiner Herkunftsfamilie absolut überhaupt
nicht. Familienleben habe ich ausschliesslich als Krieg kennengelernt, in dem Hass, Hin-
terlist und Intrige die Dinge bestimmten.

Ja, und offen/ehrlich bin ich tatsächlich. Dies, und auch mein oft etwas anderer Blick auf
die Dinge/Welt/Leben, wurde auch wirklich in der Vergangenheit oft an mir geschätzt.
Aber in jeder sozialen Konstellation kommt der Punkt, wo das Umfeld (die Menschen die
man kennt) das offene und ehrliche Wort nicht mehr hören will, und auch keinen anderen
Blickwinkel auf die Dinge mehr zulässt ausser dem eigenen. Der Konflikt ist also in meinem
Leben immer vorprogrammiert.

Aus diesen beiden oben beschriebenen Faktoren ist also bei mir das Alleinesein (und
auch bleiben) bis zum letzten Atemzug der einzig verbliebene Weg mein Leben so zu
führen, dass ich nicht ständig entweder fortlaufen muss, oder eben fortgejagd werde.

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter

Lieber Beoachter das du anscheinend in deiner Familie keinerlei Liebe bekommen hast ist absolut entsetzlich.
Aber ich hoffe du weißt, das es auch noch andere Menschen gibt, die anders sind, nicht wie die wo dir soviel leid angetan haben. Die anders sind.
Aber ich glaube ganz einfach. das dieses fortgejagt werden deine Familie war und das fortlaufen müssen ist so ein Gefühl, aus Angst? wieder verletzt zu werden?


liebe Grüße von dubist

Huhu Dubist

Die Mediziner können bei mir nicht entgültig sagen, ob sich meine authistischen
Vermeidungsängste durch Familientraumata (erlernt) entwickelt haben, oder ob
sie ein Resultat des Brutkastens sind, oder ob sie nicht sogar väterlicherseits
angeboren/ererbt sind (zumindest die Veranlagung).

Und ja, ich weiss heute natürlich dass es nicht überall so zugegangen ist wie in
meiner Kindheitsfamilie.
Aber es gab in meiner frühen Jugend eine Zeit, da dachte ich, dass alle Kinder
irgendwann von ihren Eltern aus dem Nest geworfen werden, oder zumindest,
dass wenn sich zwei Menschen zutiefst hassen, ihr Nachwuchs minderwertig ist.

Danksagung und ganz liebe Grüsse, Der Beobachter

Du bist nicht minderwertig, sondern deine erzeuger die so ein süßes baby wie dich damals nicht lieben konnten, oder wollten!

Ich weiß nicht, aber ein Seelsorger meinte mal, ich hätte auch eventuell eine kleine STufe von Authismus.
War zwar nicht um Brutkasten, aber ich war auch auf einer Säuglingsstation mehrere Wochen.
Das allein ist aber sicher nicht der Grund.-
Urvertrauen hab ich glaub gar keines!

Das schöne am Alleinsein ist, das man auch am Daumen nuckeln kann, wenn man will, ohne das es jemand belehrt, oder wegmachen will.
Naja, ich bin kein Daumenlutscher, aber für manchen sicher wohltuend, wenn ihn niemand beim Daumen nuckeln stört, Spass

Joo, ich habe für solche Fälle immer einen Schnuller am Monitor hängen ...

Benutzt du den?
, ehrlich bitte.

Zitat von Dubist:
Benutzt du den?
, ehrlich bitte.



Dubist, ich wundere mich gerade über dich. Wie kannst du dem guten Beo solch eine Frage stellen.

WArum denn nicht, ich würde nich nicht wundern, es gibt doch so Typen die gerne noch baby im Erwachsenenalter spielen, aber nicht weil sie es wollen, sondern weil sie sich danach sehnen, aus welchen gründen auch immer.
Aber ich weiß nicht mehr den genauen Ausdruck dafür, für diese Sache.
Aber es gibt es, erwachsene die gerne babys sind. Und das nachholen.

Jo, einer ist neugierig weil er bei einem ganz normalen Thema Interesse zeigt und wird gemassregelt, der andere stellt intime Fragen und das ist gaaaanz normal. Manchmal kotzt mich diese zweierlei Maßmesserei echt an.

Beobachter kann mir gerne per pn schreiben, er muss hier incht antworten, schönen sonntag auch dir coonie.

Er MUSS dir überhaupt nicht antworten, liebe Dubist!
Sponsor-Mitgliedschaft

Huhu Dubist

Ursprünglich war der Schnuller zur Meditation und Beruhigung gedacht.

Nugeln suggeriert dem Unterbewusstsein Sicherheit, Geborgenheit und
gute Versorgung (Ersatz für Mutterbrustsaugen).

Heute benutze ich meinen Schnuller allerdings nur noch in Notfällen (z.B.
bei Behördentelefonaten) und/oder um meinen Zig. etwas
zu reduzieren.

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter

Zitat von Schlaflose:
Aber wie ich schon gesagt habe, ich fühle mich nicht einsam, und genieße die Vorteile des Alleinlebens.


beneidenswert !

Klappt das telefonieren denn mit Schnuller im Mund ?

A


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Dr. Reinhard Pichler
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