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wie soll ich bloß anfangen?
ich fühle mich einsam- welch seltener fall in diesem forum.
bevor ich loslege wollte ich noch anmerken, dass ich es sehr beeindruckend finde wie viele menschen sich einsam fühlen. ich habe eben schon ein paar einträg gelesen, und es ging mir so was von unter die haut dass es anderen genau so geht. ich hab wirklich gedacht ,dass hätte ich schreiben können. sOGAR tränen hatte ich in den augen.

So, das es für mich das erste mal ist hier meine Gefühle preiszulegen muss ich erstmal nen guten Anfang finden.

ich bin 17 jahre. hatte bisher noch keinen freund. (mein gott das fällt mir so schwer zu schreiben) mache eine ausbildung, habe ein paar freunde. ich würde nie sagen dass ich es schlecht habe im leben. bin super aufgwachsen, intakte familie, viele sachen bekommen die ich wollte.
eine wunderbare familie und auch keine miesen freunde. auch wenn ich leuder sagen muss dass die sich fast alle nicht mehr melden. okay.... sie sind doch nicht so nett. jeder lebt jetzt sein eigenes leben. keine anrufe mehr.
es ist so schwer dieses gefühl zu beschreiben was mich so zerfrisst. ich komme wieder abends... in ein leeres zimmer.. niemand der mich in den arm nimmt, niemand zum reden. nach außen hin das nette und fröhliche mädel. irgdnwie wünsch ich mir so unendlich einen freund dass es vllt deswegen nicht sein soll. alle sagen immer: es kommt wenn man es am wenigsten erwartet ? das ich nicht lache...geschieht sowas wirklich? manchmal binich so traurig dass ich nicht daran glaube jemals eine familie zu haben. dann gibt es tage, an denen fühle ich mich stark. ( ich denke das kennt jeder )
was mir zu schaffen macht : meine freundin hat einen freund. seitdem haben wir uns auseinandergelebt. ich fühl mich so leer.

ich finde mich hübsch , wisst ihr, und auch attraktiv.(das hört sich schrecklich eingebildet an ich weiß )


aber irgendwie will alles nicht so wie ich will..

ich habe einfach das gefühl, jeder bekommt einen freund, jedes mädel um mich herum ist in ner bezihung. oder hatte gerade eine. nur ich nicht.

ich habe solche zweifel meiner zukunft.

ich habe so viel zu verschenken, ich finde nur keinen dem ich es geben könnte.


ich komme übrigens aus der nähe von düsseldorf. vllt gibt es ja jemanden dem es auch so geht , und auch noch bei mir in der nähe wohnt. wäre ein schönes wunder =)

Liebe Grüße

vollzeitengel

PS: ich habe sogar schon einen schritt nach vorne gemacht, und mich um ein ehrenamt bei der caritas beworben. ein Projekt namens BALU und Du. Dort kann ich mich um benachteiligte Kinder kümmern. Dabei helfe ich und bekommeselber ganz viel. Solltet ihr auch versuchen. ( PS. bekomme gegen april ca. ein kind vermittelt )

03.02.2008 22:15 • 07.02.2008 #1


15 Antworten ↓


Hallo Vollzeitengel,

ich kenne Deine Situation nur zu gut und kann mich mit so einigen Deiner Sätze identifizieren, obgleich sich meine Lebenssituation doch in einigen Aspekten von Deiner unterscheidet. Ich habe einen Job, der sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Ich komme dort mit den meisten Kollegen sehr gut zurecht, wir gehen abends ab und zu einmal weg, doch eigentlich gibt mir das nicht viel, da das alles nur sehr oberflächlich ist.
Wenn ich abends in meine Wohnung komme, falle ich ins tiefe Loch der Einsamkeit; ich habe nachdem meine letzte Beziehung gescheitert ist, leider feststellen müssen, daß ich keine wirklichen Freunde habe, mit denen man offen über seine Probleme reden kann, ohne daß diese Herrschaften sich mit dem Finger an die Stirn tippen. Niemand, der einen in den Arm nimmt, wenn es einem schlecht geht (ich denke daß es viele hier gibt die sich ganz einfach nur mal diese Geste wünschen würden), keine Person die Verständnis zeigt, wenn sich mal auskotzen möchte... Diejenigen, an die ich geglaubt habe, melden sich auch immer seltener, und irgendwie bin ich es auch leid, ständig jemandem hinterherzulaufen.
Es ist auch mein sehlichster Wunsch, eine Person zu finden, der man sich anvertrauen kann und der man umgekehrt auch seine Gefühle schenken kann. Ob das nun eine Beziehung oder eine tiefe Freundschaft ist - völlig egal.
Ich halte mich auch nicht gerade für unattraktiv - und das ist auch gut so, denn leider wird nun mal in unserer Gesellschaft Wert darauf gelegt, mit welchen Menschen man sich umgibt, jeder will, ob er das zugeben mag oder nicht, eine gewisse Außenwirkung zeigen...
Nur spielt der Charakter doch eine entscheidende Rolle - und da bemerke ich bei mir, daß ich, je einsamer ich mich fühle, auch immer größere Schwierigkeiten habe, auf andere zuzugehen - sprich ich werde immer verschlossener, und sicher spielt da die Angst vor weiteren Enttäuschungen eine große Rolle. Dennoch bin ich nicht der Hoffnung, daß gerade dann etwas passiert, wenn man es am wenigsten erwartet - das halte ich eher für Wunschdenken. In meiner Vergangenheit hat sich bislang immer gezeigt, daß es nie ohne eigenes aktives Zutun geht...
Nachdem ich schon etwas älter bin als Du, und bei mir bislang zwischenmenschlich fast alles gescheitert ist, glaube ich auch nicht unbedingt daran, jemals eine Familie zu haben. Ich kann Deine Sorgen diesbezüglich zwar vollkommen nachvollziehen, aber laß Dir auch gesagt sein, daß da bei Dir noch einige Zeit vergehen kann, bis Du Dir diesbezüglich wirklich Sorgen machen mußt. Für mich ist das mittlerweile nicht mehr ein primäres Ziel. Ein lieber Mensch zum Reden würde mir schon mal genügen.

LG

Tom

A


Das gefühl dass man ewig einsam bleibt

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Hallo,

mir geht es auch ähnlich wir dir. Bin 21, männlich und hatte bisher nicht einmal annähernd soetwas wie eine Beziehung zu einem Mädchen. Ich dachte, immer, ich sei der einzige dem das so geht, aber nachdem ich in diersen Foren unterwegs war, habe ich gesehen, dass das wohl doch nicht so ist.
Im Gegensatz zu dir habe ich überhaupt keine Freunde (mehr) und auch mit meiner Familie nur den absolut minimal notwendigsten Kontakt. Ich wohne allein und sitze meistens traurig in meiner Wohnung.
Ich weiß auch nicht, wie es bei mir beruflich weitergehen soll, habe einen gescheiterten Studiumsversuch hinter mir. Und ohne Job/Studium ist es natürlich auch schwer, Leute kennenzulernen, zumal ich auch nicht so der Ausgeh-Typ bin. Und es ist wohl wahr, dass je verzweifelter man jemanden sucht, desto unwahrscheinlicher ist es, jemden zu finden.
Früher hab ich mir immer eingeredet, alles wird schon irgendwann gut werden und die Probleme sich lösen, aber je mehr Zeit vergeht, desto verzweifelter und deprimierter werde ich. Ich dachte auch bis vor kurzem, dass ich halt eher ein Einzelgänger bin und keine Gesellschaft brauche. Aber nun sehe ich, dass ich mir das nur eingeredet hab, damit ich mich nicht so schlecht fühle. Mir fehlt es mit jemandem zu sprechen, aber natürlich auch die körperliche Nähe,zB umarmt zu werden oder einfach nur dei Wärme eines anderen Menschen zu spüren. Aber warum sollte sich jemand halbwegs Normales für mich interessiern? Im Gegensatz zu anderen habe ich einfach, ganz neutral betrachtet, nichts zu bieten.
Deshalb denke ich auch nicht (mehr), dass ich jemals eine Beziehung, geschweige denn eine eigene Familie haben werde. Deshalb frage ich mich immer öfter, welchen Sinn mein armseliges Leben überhaupt hat. Wenn ich mir vorstelle, ich muss jetzt noch zig Jahre so weitermachen.
Wie du und D.C. denke ich auch, dass es durchaus unattraktivere Menschen gibt, aber was solls? Ich kann meine Situation halt nicht ändern und muss irgendwie versuchen damit klarzukommen.
Ich versuchte auch oft, mir die (wenigen) Vorteile vor Augen zu führen, die es hat, alleine und mit frei und unabhängig zu sein, aber es gelingt mir wenn überhaupt nur für kurze Zeit. Ich kann die Sehnsucht in mir einfach nicht länger unterdrücken. Bei meinen wenigen Begegnungen mit Familienmitgliedern versuche ich mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr ich in meinem Inneren leide. Sie wissen zwar, dass ich ein paar Probleme habe, aber wie es wirklich in mr aussieht, davon haben die keine Ahnung.

So das musste jetzt einfach mal raus, hatte heute irgendwie wieder einen totalen Tiefpunkt.

Trotzdem LG, und gib nicht auf, du kannst aus deiner Situation wenigstens noch was machen

Hallo lieber Vollzeitengel,

erstmal muss ich sagen, dass ich es toll finde, dass du dich selber hübsch findest. Warum sollte man sich selber in den Schatten stellen? Und ich bin sicher, dass du noch ne Menge mehr positiver Seiten hast, auf jedem Fall kommst du sehr nett und sympathisch rüber. Na gut, auch traurig, aber das soll ja nicht für alle Zeiten so bleiben.

Das mit dem Ehrenamt finde ich einen bewundernswerten Schritt. Wenn man einsam ist, sollte man raus gehen, nur weiß man meistens nicht wohin, und allein? Das ist meist schwierig. Du gehst da nen tollen Weg.

Ich möchte und kann dir nur einen Tip geben, suche nicht krampfhaft nach einem Freund. Diese Verkrampfung strahlt man dann leicht aus. Vielleicht gibt es ja noch mehr an dem du Spaß hast, wobei du unter Menschen kommen kannst.

Ich wünsch dir alles Liebe.
Petra

Hallo Vollzeitengel,

ich schließe mich Petra voll an.

Und ich meine, du brauchst dir noch überhaupt keine Sorgen zu machen - du bist doch erst 17!! Das ist noch sehr, sehr jung und du hast noch alle Zeit der Welt! Und da du sogar hübsch bist, brauchst du dir auch gar keine Sorgen zu machen, dass Männer sich nicht für dich interessieren werden. Du kannst dir Zeit lassen, bis dir einer wirklich gefällt.

Was ist denn mit deiner Familie? Wieso ist da niemand, der dich in den Arm nimmt?

Liebe Grüße,
GastB

Hi Leute,

ich bin gerade heute mal über das Forum gestolpert und auch über diesen Thread und konnte mich ebenfalls recht gut damit identifizieren.

Ich gebe mir selbst immer an allem die Schuld und hasse mich selbst.
Ich bin unausgeglichen und tyrannisch.
Ich habe keine Geduld.
Ich fühle mich oft einsam und unverstanden.
Ich habe Angst vor der Zukunft und weiß, dass aus mir wohl nichts werden wird.

Naja. Und solche Sachen eben.

Und eigentlich dachte ich, dass ich recht minimalistische Wünsche hätte:

Eine eigene Wohnung
Haustiere
ein Job, der mir Spaß macht
und eine Beziehung


Im letzten Jahr musste ich jedoch feststellen, dass man das alles zusammen nicht haben kann. Einzig die Wohung und die Haustiere sind mir gebleiben und meine Selbstzweifel und meine Streitsucht.


Deswegen ein kleiner Tipp von mir, die es selbst noch nicht geschafft hat sich aus dem schwarzen Loch ihrer Existenz zu ziehen:

Setzt euch kleine Ziele und versucht wenigstens daran Spaß zu haben.
Vielleicht hilft das ja ein wenig.

Und in den schlimmsten Situationen ist man immer allein. Zumindest fühlt man sich so.

Zitat von Gast:
Und eigentlich dachte ich, dass ich recht minimalistische Wünsche hätte:

Eine eigene Wohnung
Haustiere
ein Job, der mir Spaß macht
und eine Beziehung

Ich glaub, mein Hamster bohnert :

Das ist das MAXIMUM !

Ich denke, dass das ganz auf die Perspektive ankommt...
Maximum wäre für mich:

Überhaupt keine Sorgen mehr haben


Und das ist ja vollkommen utopisch ...

Zitat von Gast:
Ich denke, dass das ganz auf die Perspektive ankommt...
Maximum wäre für mich:

Überhaupt keine Sorgen mehr haben


Und das ist ja vollkommen utopisch ...


Eben

Es ist kein praktikables Ziel, weil einem irgend etwas, das völlig außerhalb des eigenen Zugriffs liegt, einen Strich durch die Rechnung machen und sogar größte Sorgen bereiten kann.

Z.B. kann jemand, den man liebt, krank werden - schon hat man wieder eine Sorge.

Oder ein schwerer Sturm droht das schöne eigene Haus zu verwüsten - schon hat man eine neue Sorge.

Ohne Sorgen kann man höchstens zeitweise sein.
Aber selbst dann muss man nur unvorsichtigerweise 1x an die Abholzung der Regenwälder denken, und schon befällt einen neue Sorge ...


Ein paar Sorgen sind ja auch garnicht so schlecht.
Umso mehr schätzt man die Zeit, in der man glücklich ist.

Nur zuviele dürfen es natürlich nicht werden

Bei mir sind es nur zu viele Sorgen geworden.
Ich mache seit ich mein Abitur habe Praktika und der Job, der mir am meisten Glück bescheren würde ist maßlos überfüllt- Tierpfleger.
Ich konnte schon immer gut mit Tieren umgehen, aber das behaupten ja viele von sich. Und ich wäre ziemlich bescheuert, wenn ich sagen würde, dass ich anders wäre, ohne die Kontrahenten zu kennen.

Erst war ich bei einem Fernsehsender und jetzt in einer Flughafenpressestelle. Zwei journalistische Jobs, die verschiedener nicht sein können. Der Erste sehr kreativ aber mit 14 Std. für jemanden der seinen Job zu gut macht und nicht bezahlt wird einfach zu viel. Der zweite einfach nur dröge und langweilig- einfach überhaupt nicht mein Fall.

Im Moment habe ich mal wieder ein paar Unibewerbungen für Grundschullehramt, Kamera und Fotografie laufen. Und eine Bewerbung beim DLR für eine Ausbildung als Fotografin.
Es macht mir ein wenig Angst, nicht zu wissen was daraus wird und im Ungewissen zu sein, bis sich jemand endlich meldet.

Das ist aber ein Problem, mit dem ich noch leben könnte.

Seit dreieinhalb Jahren wohne ich nicht mehr bei meinen Eltern und habe ALG2 bekommen, weil die ihrer Unterhaltspflicht nicht nachgekommen sind. Also alle 6 Monate Bürokratie und Geldsorgen. Und jedes Mal das Konto leer wenn ne Stromrechnung, Heizkosten- oder Mietkostenabrechnung kam. Da mein Geburtstag näher rückt, sollte es bald wieder Zeit sein für eine neue Rechnung, die ich kaum bis gar nicht bezahlen kann -.-

Auch noch im Toleranzbereich.

Bei meinen Eltern bin ich raus, weil mein Vater meine Mutter betrogen hat und die beiden sich vertragen haben, um dann alles an mir auszulassen.
Aber ich habe ja schon immer gelogen und war dumm. Zumindest wurde mir das ständig eingeredet. Mal davon abgesehen, dass ich mit 12 schon Zeitungen austragen musste, um mir mein Taschengeld selbst zu verdienen, weil meine Erzeuger an allem sparen. Mit 15,5 habe ich dann Kinderrheuma bekommen (juvenile rheumatoide Atthritis) und unter den Folgeschäden (Korpelschwund und Kochenabrieb an Händen, Knien und Füßen) leide ich heute immer noch. Mal davon abgesehen, dass meine Eltern mich nicht gegen die Lehrer verteidigt haben, die behaupteten ich würde nur simulieren, weil Sportschwänzen gerade In war.
Am Ende habe ich sogar versucht meine Eltern zu verklagen und mich wegen meiner Ängste (Misstrauen in alle Menschen und Verfolgungswahn) in Therapie begeben.
Geholfen hat es nur direkt nach den Therapiestunden, weil ich mir dann den Frust von der Seele geredet habe, aber wirklich längerfristige Hilfe habe ich nicht erhalten.
Anfang letzten Jahres habe ich sogar Antidepressiva genommen und Ibuprofen wegen Rückenleiden.

Ich bin also ein völlig kaputter Mensch. Und seit neuestem habe ich auch meine Beziehung komplett zerstört. Wir lieben uns noch, aber haben viel zu oft gestritten- fast jeden Tag, weil wir uns beide selbst hassen und leicht reizbar sind.

Und momentan sitze ich auf der Arbeit und weiß mit mir nichts anzufangen.
Ich bin froh, dass wenigstens die Säule : Haustiere einigermaßen intakt ist und ich heute meinen Kater von meiner Mutter wieder bekomme, weil ich ihn in Pflege geben musste, weil ich am Wochenende mit meinem Liebsten weg war, was nur zu weiterem Streit unter uns beiden geführt hat und einem Schlussstrich gestern, der mir eigentlich vollkommen widerstrebt, weil ich ihn noch immer Liebe.
Kann aber mitlerweile bei mir auch krankhaft sein.



Ich hatte eben übrigens versucht mir in einem Telefonseelsorgechat Hilfe zu holen. Ebenfalls vergebens. Nach 3 Stunden warten auf den Termin wurde ich nur angepampt und falsch verstanden.
War wahrscheinlich mal wieder jemand, der dachte, dass man mit 21 -fast 22- keine schwerwiegenden Probleme haben könnte.
Mir wurde der Missbrauch zum Pausenclown vorgeworfen, obwohl mir nichtmal zugehört wurde und ich erstmal seltsame Fragen über mich ergehen lassen musste...

Zusatz:


Ich hatte außrdem nie lange gute Freunde und war in den schlimmsten Situationen meines Lebens immer allein und nur selten hat mich jemand in den Arm genommen.

Kennt ihr das Gefühl:
Ich will nach Hause!

Das denke ich oft und ich habe es schon sehr häufig gesagt, wenn es mir schlecht ging. Sogar, wenn ich eigentlich da bin, wo ich wohne...nur das es eben nicht Zuhause ist.
Das ist denke ich der Vorhof zum Schloss der Einsamkeit...

Werte junge Dame!

Erst einmall herzlich willkommen im Klub der Einsamen Herzen!

Ich kenne,das Problem mit der Freundschaftauch.
Ich habe auch eine Bekannte,welche meinte und auch noch immer meint,freundschaft sei,sich alle heiligen Zeiten zu melden.Und ich gehe seelisch zu Grunde dabei.
Ich habe sie aber gebeiten,mir rechtzeitig zusagen,wenn sie nen Freund hat,damit ich rechtzeitig aussteigen kann,aber sie hat es nicht gemacht,weil sie es nicht versteht oder auch verstehen kann.Nun bin ich in einer seelischer Falle und leide Hölle.
Weißt Du mit 23 ist sie schon nocht recht junge für mich,aber Freundschaft hätte schon rausschauen können,aber kaum hatte sie einen Freund war ich auch schon abgeschrieben.Weißt,das mit 37 schon wieder durchmachen zu müssen,ist beschämend,weil ich mich so sehr kränke,das ich nicht einmal eine Freundschaft hinbekommen.Ich bin mit eh so wenig zufrieden.
Weißt,das schlimme ist,wenn man merkt,der andere bemüht sich nicht einmal um Freundschaft.Freundschaft bedeutet für mich dem anderen
Seelenheil zu spenden,in spüren zu lassen,das er nicht allein ist,mit ihm zu sprechen und so gut betreuen,als möglich ist.
Das ich mit 37 noch nie ne Beziehung hatte,zeigt Dir,das auch anderen so geht,auch wenn sie viel älter sind.
Ich weiß nicht welchen Ratschlag ich Dir geben soll,aber vielleicht freust Du Dich über ehrliche Anteilnahme.

Herzliche Grüße

Kinski

Danke, es hilft ein wenig.
Momentan ärgere ich mich noch über die dämliche Beraterin in dem Chat, aber die hätte mir wahrscheinlich nicht einmal helfen können, wenn sie es gewollt hätte.

Wahrscheinlich gibt es manchmal einfach keine andere Lösung, als traurig zu sein.
Momentan wohnt der Mann den ich liebe noch bei mir und heute Abend sehen wir fern zusammen. Manchmal ist aus so einer Situation noch etwas geworden. Doch solange nur ich an uns glaube, nützt es leider nichts...

Liebe Gästin!

Ich kenne das mit dem Problem,wenn nur einer an etwas glaubst und sei es nur bei einer Freundschaft.
Kannst Du Das Problem lösen?
Sei Dir gewiß,Du kannst hier immer schreiben-liebe Grüße

Kinski

Pass auf Dich auf

Momentan verbringen wir noch Zeit zusammen und er glaubt mir nicht, dass ich ihn gehen lasse. Es fällt mir auch so unheimlich schwer, weil keine Freundschaft mir diese Liebe ersetzten kann und mir immer ein großes Stück von mir fehlen wird, wenn er nicht mehr bei mir ist.

Ich hatte immer Angst ihn zu verlieren und jetzt ist es soweit.
Ich wünschte es gäbe einen Weg um ihm zu beweisen, dass wir zusammen glücklich sein können.
Und er liebt mich ja...er hat nur kein Vertrauen mehr in eine Beziehung, die ihm weniger Stress macht und bei der wir uns weniger streiten.
Und er glaubt nicht glücklich sein zu können.

Ich ertrage den Gedanken nicht, ihn irgendwann mit einer anderen zu sehen.
Und ich ertrage den Gedanken nicht von ihm getrennt zu leben.

Das schönste für mich war jeden Morgen neben ihm aufzuwachen.

In der ganzen Zeit in der wir zusammen waren, waren wir auch leider nur 2 Tage im Urlaub. Ich wünschte ich hätte viel mehr schöne Erinnerungen, in denen ich mich verlieren könnte...

A


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Dr. Reinhard Pichler
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