Liebe alle,
mir fällt es eigentlich sehr leicht Worte zu finden, vor allem wenn sie schriftlich anoynm sind. Trotzdem sitze ich nun vor meinem Notebook und denke über meine Worte sowie mein Leben nach.
Prinzipell würde ich gerne sagen, dass mein Leben eigentlich sehr schön ist. Ich habe ein Dach über dem Kopf, bin gesund pflege regelmäßig soziale Kontakte, Nach außen hin wirke ich oft wie ein ausgeglichener sehr selbstbewusster Mensch, aber niemand sieht, wie es in mir drin aussieht, Immer öfter kommt das Gefühl der Einsamkeit und inneren Leere in meine Gedanken und beeinflusst meine Seele. Auch jetzt ist wieder eine Phase an der ich mich sehr allein und verlassen fühle denn ich sitze wieder einmal allein und traurig vor dem Computer und vegetiere vor mich hin.
Erneut habe ich dich die Woche damit verbracht, über mein Leben sowie den Weg der mich dort hingeführt hat hat zu überdenken.
Ich bin nun bald Ende 30. Lebe allein. Zu meiner Familie habe ich ein sehr angespanntes Verhältnis. Mit einem meiner Brüder spreche ich nicht, Den anderen möchte ich nicht zu sehr mit meinen Problemen belasten. Meine Eltern sehen mich als das schwarze Scharf der Familie - unverheiratet, selbstsüchtig und arrogant. Diese Worte kann ich mir bei jedem Treffen anhören. Kommt es abermals zu einem Konflikt - so bin ich beides Leidtragende Schuldige. Das mag zwar dramatisch klingen, entsprechend leider trauriger Realität. Ich werde einfach nur belächelt mit meiner Meinung meinen Ängsten und Sorgen wird wenig bis keine Beachtung geschenkt, denn worüber sollte ich mir Sorgen machen, wenn mir alles wie der Prinzessin auf der Erbse serviert wurde. Das ich mir mein Lebensstandard selbst und ohne jegliche Unterstützung erarbeitet habe, wird abgestritten.
Auch die Tatsache, dass ich nicht den Partner des Lebens gefunden habe und bereits Kinder in die Welt gesetzt habe wird kritisiert., denn ist das nicht eigentlich das Ziel der Menschheit.
Das die Partnersuche allerdings vor allem in unserer jetzigen Zeit nicht nur schwer, aber auch untransperent ist scheint niemanden zu interessieren.
Ich für meinen Teil kann zu diesem Thema leider nur folgendes sagen: entweder ich treffe auf die Sorte Mann, die absolut obsessed ist und krankhafte Eifersucht und Unterdrückung bei mir ausübt oder und das ist die Mehrheit auf Männer, die sich eine Zeit lang ihren Spaß mit mir gönnen und mich dann wie eine alte kartoffel links liegen lassen, denn sie sind ja nicht interessiert an etwas ernsthaften oder finden mich toll aber es reicht leider nicht für mehr. Im Nachhinein erfahre ich natürlich immer und wie soll es anders sein, dass genau dieser Typ Mann die Liebe ihres Lebens nach mir finden - was soll man dazu mehr sagen! Vielleicht kennt es der eine oder die andere hier, aber allein wenn ich diese Worte tippe, verspüre ich schon wieder Herzschmerz und die Frage taucht wieder auf, ob ich jemals gut genug für jemanden sein kann ob sich überhaupt jemand in mich verlieben kann. Auch ich hätte gerne diese leidenschaftliche Verliebtheit, die man im Bekanntenkreis immer wieder sieht, aber auch nach fast 30 Jahren scheine ich meinen Deckel nicht gefunden zu haben - trotzdem muss ich um den Schein zu wahren und nicht als der traurige Kloss wahrgenommen zu werden, der ich bin - die Rolle der Unnahbaren spielen. Es hat mit dem Typen nicht geklappt - naja war eh nix oder hab ich nur zum Spaß getroffen - dabei wünsche ich mir doch auch die große Liebe. Diese Wunde wird immer wieder aufs neue Aufgerissen bei der Frage - und wann möchtest du heiraten und Kinder bekommen!
Auch Freundestechnisch hat sich über die Jahre nicht viel ins positive entwickelt. Früher war ich eine der populären Personen, hatte irrsinnig viele Freunde und war immer gern gesehen auf Feiern und anderen Zusammentreffen, was an meiner offenen und sympathischen Art gelegen hat. Heute hat sich mein Freundeskreis auf eine Handvoll reduziert und selbst hier habe ich das Gefühl, dass sich diese mit der Zeit immer mehr auflösen, Menschen entwickeln sich weiter, suchen Abenteuer, finden andere Freunde/Partner etc. und ich scheine an der selben Stelle zu vegetieren, ohne irgendeine Art von Weiterentwicklung.
Ich schaffe es nicht einmal meine Sorgen jemanden mitzuteilen, einfach aus dem Grund, weil ich mich so schmäme, so geworden zu sein wie ich bin - ein Schatten meiner alten Persönlichkeit. Eine Schauspielerin, die versucht den Schein so zu waren, dass das Kartenhaus nicht einstürzt.
Wieder einmal liege ich nun im Bett und Frage mich , wie ich aus diesem dunklen Loch herauskomme!
mir fällt es eigentlich sehr leicht Worte zu finden, vor allem wenn sie schriftlich anoynm sind. Trotzdem sitze ich nun vor meinem Notebook und denke über meine Worte sowie mein Leben nach.
Prinzipell würde ich gerne sagen, dass mein Leben eigentlich sehr schön ist. Ich habe ein Dach über dem Kopf, bin gesund pflege regelmäßig soziale Kontakte, Nach außen hin wirke ich oft wie ein ausgeglichener sehr selbstbewusster Mensch, aber niemand sieht, wie es in mir drin aussieht, Immer öfter kommt das Gefühl der Einsamkeit und inneren Leere in meine Gedanken und beeinflusst meine Seele. Auch jetzt ist wieder eine Phase an der ich mich sehr allein und verlassen fühle denn ich sitze wieder einmal allein und traurig vor dem Computer und vegetiere vor mich hin.
Erneut habe ich dich die Woche damit verbracht, über mein Leben sowie den Weg der mich dort hingeführt hat hat zu überdenken.
Ich bin nun bald Ende 30. Lebe allein. Zu meiner Familie habe ich ein sehr angespanntes Verhältnis. Mit einem meiner Brüder spreche ich nicht, Den anderen möchte ich nicht zu sehr mit meinen Problemen belasten. Meine Eltern sehen mich als das schwarze Scharf der Familie - unverheiratet, selbstsüchtig und arrogant. Diese Worte kann ich mir bei jedem Treffen anhören. Kommt es abermals zu einem Konflikt - so bin ich beides Leidtragende Schuldige. Das mag zwar dramatisch klingen, entsprechend leider trauriger Realität. Ich werde einfach nur belächelt mit meiner Meinung meinen Ängsten und Sorgen wird wenig bis keine Beachtung geschenkt, denn worüber sollte ich mir Sorgen machen, wenn mir alles wie der Prinzessin auf der Erbse serviert wurde. Das ich mir mein Lebensstandard selbst und ohne jegliche Unterstützung erarbeitet habe, wird abgestritten.
Auch die Tatsache, dass ich nicht den Partner des Lebens gefunden habe und bereits Kinder in die Welt gesetzt habe wird kritisiert., denn ist das nicht eigentlich das Ziel der Menschheit.
Das die Partnersuche allerdings vor allem in unserer jetzigen Zeit nicht nur schwer, aber auch untransperent ist scheint niemanden zu interessieren.
Ich für meinen Teil kann zu diesem Thema leider nur folgendes sagen: entweder ich treffe auf die Sorte Mann, die absolut obsessed ist und krankhafte Eifersucht und Unterdrückung bei mir ausübt oder und das ist die Mehrheit auf Männer, die sich eine Zeit lang ihren Spaß mit mir gönnen und mich dann wie eine alte kartoffel links liegen lassen, denn sie sind ja nicht interessiert an etwas ernsthaften oder finden mich toll aber es reicht leider nicht für mehr. Im Nachhinein erfahre ich natürlich immer und wie soll es anders sein, dass genau dieser Typ Mann die Liebe ihres Lebens nach mir finden - was soll man dazu mehr sagen! Vielleicht kennt es der eine oder die andere hier, aber allein wenn ich diese Worte tippe, verspüre ich schon wieder Herzschmerz und die Frage taucht wieder auf, ob ich jemals gut genug für jemanden sein kann ob sich überhaupt jemand in mich verlieben kann. Auch ich hätte gerne diese leidenschaftliche Verliebtheit, die man im Bekanntenkreis immer wieder sieht, aber auch nach fast 30 Jahren scheine ich meinen Deckel nicht gefunden zu haben - trotzdem muss ich um den Schein zu wahren und nicht als der traurige Kloss wahrgenommen zu werden, der ich bin - die Rolle der Unnahbaren spielen. Es hat mit dem Typen nicht geklappt - naja war eh nix oder hab ich nur zum Spaß getroffen - dabei wünsche ich mir doch auch die große Liebe. Diese Wunde wird immer wieder aufs neue Aufgerissen bei der Frage - und wann möchtest du heiraten und Kinder bekommen!
Auch Freundestechnisch hat sich über die Jahre nicht viel ins positive entwickelt. Früher war ich eine der populären Personen, hatte irrsinnig viele Freunde und war immer gern gesehen auf Feiern und anderen Zusammentreffen, was an meiner offenen und sympathischen Art gelegen hat. Heute hat sich mein Freundeskreis auf eine Handvoll reduziert und selbst hier habe ich das Gefühl, dass sich diese mit der Zeit immer mehr auflösen, Menschen entwickeln sich weiter, suchen Abenteuer, finden andere Freunde/Partner etc. und ich scheine an der selben Stelle zu vegetieren, ohne irgendeine Art von Weiterentwicklung.
Ich schaffe es nicht einmal meine Sorgen jemanden mitzuteilen, einfach aus dem Grund, weil ich mich so schmäme, so geworden zu sein wie ich bin - ein Schatten meiner alten Persönlichkeit. Eine Schauspielerin, die versucht den Schein so zu waren, dass das Kartenhaus nicht einstürzt.
Wieder einmal liege ich nun im Bett und Frage mich , wie ich aus diesem dunklen Loch herauskomme!
29.05.2022 21:31 • • 12.06.2022 x 11 #1
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