Ich war bis vor einigen Wochen in einer langjährigen, festen Beziehung. Dass diese Beziehung in den letzten Jahren keinerlei Liebe mehr beinhaltet hatte und lediglich eine WG war, hatten wir uns lange gegenseitig vorenthalten. Jetzt ist unser Beziehungs-Lügengebilde zusammengebrochen und beendet.
Meine Ex-Partnerin hat sehr rasch einen neuen Partner gefunden. Ich dagegen plage mich mit Selbstzweifeln, Selbstmitleid und abwertenden Gedanken (du wirst das nie schaffen, du bist es nicht wert, du bist ein Versager...) herum. Objektiv gesehen weiß ich, dass ich eigentlich einigermaßen attraktiv bin, was mir mein Umfeld auch attestiert. Nur dringt diese objektive Sichtweise nur selten gegen die übermächtigen, abwertenden Gedanken durch.
Ich habe Panik davor einsam zu bleiben und dieses Gefühl hat eine riesige Wirkung auf mich - das fühlt sich dann wie erwürgt werden an.
Ich war/bin seit langer Zeit in einer Gesprächstherapie habe lange Zeit versucht den bösen Gedanken gute Gedanken entgegen zu setzen... leider erfolglos. (Objektive Wahrnehmung - Subjektive Wahrnehmug)
Aktuell versuche ich es mit einem neuen Ansatz, der Aktzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), bei der man die negativen Gedanken einfach zulassen soll und diese dann entkräftigen soll.
Das hilft zwar etwas, trotzdem schaffe ich es kaum, mein Leben aktiv anzugehen, da ich mir nichts wert bin. Sitze im Teufelskreis des Selbstmitleids fest und fühle mich nur noch Elend. Teilweise schaffe ich es nur noch mit größter Mühe und viel Schauspielerei, meinem Beruf nachzukommen.
Die Angst, ohne jemanden an meiner Seite zu sein lähmt mich total...
Meine Ex-Partnerin hat sehr rasch einen neuen Partner gefunden. Ich dagegen plage mich mit Selbstzweifeln, Selbstmitleid und abwertenden Gedanken (du wirst das nie schaffen, du bist es nicht wert, du bist ein Versager...) herum. Objektiv gesehen weiß ich, dass ich eigentlich einigermaßen attraktiv bin, was mir mein Umfeld auch attestiert. Nur dringt diese objektive Sichtweise nur selten gegen die übermächtigen, abwertenden Gedanken durch.
Ich habe Panik davor einsam zu bleiben und dieses Gefühl hat eine riesige Wirkung auf mich - das fühlt sich dann wie erwürgt werden an.
Ich war/bin seit langer Zeit in einer Gesprächstherapie habe lange Zeit versucht den bösen Gedanken gute Gedanken entgegen zu setzen... leider erfolglos. (Objektive Wahrnehmung - Subjektive Wahrnehmug)
Aktuell versuche ich es mit einem neuen Ansatz, der Aktzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), bei der man die negativen Gedanken einfach zulassen soll und diese dann entkräftigen soll.
Das hilft zwar etwas, trotzdem schaffe ich es kaum, mein Leben aktiv anzugehen, da ich mir nichts wert bin. Sitze im Teufelskreis des Selbstmitleids fest und fühle mich nur noch Elend. Teilweise schaffe ich es nur noch mit größter Mühe und viel Schauspielerei, meinem Beruf nachzukommen.
Die Angst, ohne jemanden an meiner Seite zu sein lähmt mich total...
16.03.2017 17:32 • • 16.03.2017 #1
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