mmhhh....ich brauche keinen anderen Menschen.
das klingt jetzt vielleicht blöd, zumal ich mit meinem freund zusammenlebe.
und doch behaupte ich, dass ich niemanden brauche.
durch meine kindheit habe ich gelernt, alleine klarzukommen, ich habe es geliebt, alleine zu sein...nein...nicht ganz alleine...meine hunde war immer da.
und ich weiß (leider), dass es mir allein (ohne andere Menschen) besser gehen würde. ich mache seit geraumer zeit eine therapie, um das vielleicht zu ändern, aber obwohl ich in einer klinik war, seit mehr als einem halben jahr zur thera gehe und auch eine gruppentherapie mitmache, habe ich meine liebe zur einsamkeit nicht verloren.
ich mags einfach, alleine zu sein. niemand, der anforderungen stellt, keine rechtfertigungen, entscheidungen sind meine verantwortung, keine rücksicht, wenn ich mal schlecht drauf bin.
mein traum ist...irgendwo in der wildnis ein haus mit hunden und pferden. menschenkontakt nur, wenns sich nicht vermeiden läßt.
doch, es gibt menschen, die brauchen niemandem, vielleicht weil einfach niemand da war, als man jemandem am meisten gebraucht hätte.
gruß
voda.
21.03.2009 21:34 •
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