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Hallo ich bin neu hier und habe mich gerade erst hier angemeldet.
Vileicht hoffe ich hier auf gleich gesinnte zu treffen denn hier sind ja viele denen es genauso geht wie mir.
Bin mittlerweile 32 und wohne in frankfurt am main. Zur damaligen Zeit hatte ich immer Freunde und war selten alleine. Doch leider sind meine Freunde alle weg gezogen mit der zeit und dadurch gab es dann meist keinen Kontakt mehr.
Mittlerweile habe ich niemanden mehr und bin tagtäglich nur alleine.
Auch familie habe ich hier keine denn die wohnen zu weit weg.
Geschwister gibt es keine . Denn mein Bruder ist 2007 verstorben.
Bis vor kurzem hatte ich noch meine arbeit und war dadurch unter Menschen. Da hat es mich dann nicht so gestört das ich alleine bin. Ich war ja nur nach der Arbeit alleine.
Leider habe ich es auch auf der Arbeit nicht geschafft Freunde zu finden.
Dezember letzten Jahres verlor ich meine arbeit. Und seit dem bin ich eigentlich nur noch isoliert Zuhause.
Ich muss dazu sagen das iCh sehr ungern alleine raus gehe und auch grosse Schwierigkeiten damit habe andere Leute anzusprechen.
Ich habe es jetzt des öfteren versucht alleine raus zu gehen und es war jedesmal ein schreckliches Gefühl. ICh habe mich total unwohl gefühlt und bin schnell wieder heim.
Ich möchte so aber nicht weiter machen. Ich hätte so gerne eine Bezugs Person mit der ich über alles reden kann und man einfach eine Freundschaft aufbauen kann aber momentan hab ich keine Ahnung wie ich das anstellen soll weil ich einfach kein selbstbewusstsein habe.
Jetzt in meiner aktuellen Situation ist mein selbst Bewusstsein noch mehr geschrumpft.
Es gibt soviele einsame Menschen und es wäre echt toll wenn mir jemand schreibt.
Mir sind Äußerlichkeiten völlig egal. Für mich zählen wirklich nur die inneren Werte. Ich möchte einfach nur aus dieser Einsamkeit raus. Denn so geht es einfach nicht mehr weiter

10.01.2016 18:04 • 09.09.2016 #1


19 Antworten ↓


Hi Mariella,

ja, wirklich langanhaltende Freundschaften werden heutzutage zur Rarität, weil die meisten nur noch an sich denken, solange es ihnen gut geht.

A


Bin sehr einsam und alleine

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Da kommt einiges zusammen. Arbeitslosigkeit nagt am Selbstwertgefühl, dazu fehlen die sozialen Kontakte. Man zieht sich zurück , dadurch wird es noch schwieriger, Kontakte zu knüpfen.

Welche Hobbys und Interessen hast Du, was macht Dir Spass ?

Ich habe vor Jahren auch mal in Frankfurt gewohnt jetzt leider nicht mehr...sonst hätte man sich mal kennenlernen können
Weiß wie das ist ich hab hier auch nicht viele Freunde...am Anfang ging es mir hier genauso wie dir alleine auf mich gestellt mit einem Kind das war sehr schwer für mich da ich auch eher zurückhaltend bin was Kontakte angeht...Selbstbewusstsein ist bei mir ganz unten das hab ich noch nie gehabt
Ich hoffe das sich vielleicht hier über das Forum was ergibt und du nette Menschen aus deinem Umkreis kennenlernst die dir deine Einsamkeit etwas nehmen

Hallo Mariella, bin auch neu hier.
Vor ungefähr sieben Jahren bin ich mit meiner schwer kranken Frau, in die Stadt gezogen wo ich arbeite. Zwei Jahre später ist sie verstorben. Danach hatte ich für etwa zwei Jahre eine Beziehung mit einer Frau. Die Beziehung hatte nicht gehalten und danach ging es bei mir nur noch bergab. Meine Freunde, aus meiner alten Stadt haben mich mehr oder weniger vergessen, bis auf einen. Aber zu ihm habe ich nur noch wenig Kontakt. Ich leide außerdem an einer sozialen Phobie, die leider erfolglos behandelt wurde. ich kann mir sehr gut vorstellen wie es Dir gerade ergeht.
Ich suche ebenfalls einen Weg aus meiner Isolation.
LG Peter

Danke für die schon vielen Antworten.
Ich bin auch erst so einsam nach der Trennung von meinem Partner 2011. Durch ihn war es mir noch möglich unter Leute zu kommen denn er war eher der lockere typ. Mein Bruder war auch stets mein bester Freund. Dann verlor ich erst meinen Bruder und später dann meinen partner.
Seit dem bin so einsam.
Alles was ich mir wünsche ist eine freundin meinetwegen auch männlich mit der ich über alles reden kann.
Das fehlt mir so sehr zur zeit.
Seit ich meine arbeit verloren habe bin ich schier ohne selbstbewusstsein. Dazu noch Probleme mit dem Amt was es auch nicht besser macht.
Ich habe jetzt keine bestimmten Hobbys aber ich bin gerne draußen eigentlich nur eben nicht alleine. Ich liebe Tiere und auch die Natur.

Wenn Du Tiere und die Natur liebst, ist dass schon was. Hast doch den Hochtaunus vor der Haustür. .

Den Verlust von Menschen egal wer es ist, ist immer schwer. Jedoch umso schlimmer, wenn man dann gar niemand mehr hat. Anfangs hatte mein ältester Sohn noch bei mir gewohnt, da war es bei mir auch nicht so schlimm.
Das einzige was mich noch am Leben hält ist mein Hund und meine Arbeit.
Kennt das jemand, dass man irgendwie nach einer gewissen zeit des Alleinseins keine Lust und kein Interesse mehr hat für irgendwelche Hobbys?

Hallo Mariella,

kann dich gut verstehen. Kontakteknüpfen empfinde ich auch als sehr schwierig, vor allem, wenn man wenig Selbstbewusstsein hat und sehr zurückhaltend ist. Mir geht's da ähnlich. Ich hoffe, du findest hier im Forum ein paar nette Leute aus deiner Nähe, mit denen du mal was unternehmen kannst.

Hallo Mariella,
dein Beitrag klingt sehr traurig und ich wollte Dcih erstmal herzlich hier begüssen und aus der ferne fest drücken.Ich kenne dieses Gefühl einsam zu sein,allerdings hat es bei mir andere Ursacehn,da ich mich früher oft isoliert habe,da ic ziemliche seelische Probleme hatte,und immer meinte,niemand versteht mich wirklich und ich will niemand damit nerven.Ich habe dann eine Therapie gemacht,viel über mich gelernt und es hat mir auch total geholfen mit Gleichgesinnten zu reden.Jetzt geht es mir wieder besser,ich kann zumindest mit meinen Problemen besser umgehen,und habe mittlerweile auch einen sehr liebevollen verständnisvollen Partner.Wegen ihm bin ich allerdings vor einem Jahr aus meiner Heimat weggezogen und habe hier in Hannover leider auch noch keine neuen Freunde gefunden.Mein Freund und ich haben zwar viel gemeinsam und unternehmen vieles zu zweit,dennoch fehlen mir meine Freunde doch des Öfteren.Ich arbeite nur Teilzeit aus gesundheitlichen Gründen und daher bin ich auch viel allein zuhaus.Da fühle ich mich auch manchmal allein und sehne mich nach einer guten Freundin,mit der ich etwas machen oder einfach nur klönnen kann beim Kaffe.Sicher ist das jetzt nicht mit Dir zu vergleichen,aber wenn man viel allein ist,kommt man schnell ins Grübeln und man fühlt sich dann irgendwie auch schnell einsam.Und Du arbeitest ja auch nicht...Hast du denn vielleicht Hobbys über die Du Kontakte findne könntest?Oder vielleicht hast du irgendwie Lust Dich ehrenamtlich für etwas zu angagieren,da lernt man auch immer Leute kennen?Aber zum reden bin ich gerne hier für Dich da

Hallo Mariella,

da sprichst du mir zum Teil auch aus der Seele und ich kann dich da wirklich gut verstehen. Bei mir ist es ähnlich, deswegen habe ich mich auch dazu entschlossen mich hier in solch einem Forum anzumelden um eben auch Leute kennenzulernen denen es ähnlich geht und mit denen man sich austauschen kann.
Ich glaube hier bekommt man mit Sicherheit die ein oder andere positive Stärkung die man braucht. (:

Liebe Grüße

Bei mir hat es ja auch gründe das es mir so schwer fällt auf andere Leute zuzugehen.
Ich war eigentlich nie sonderlich beliebt. In der schule wurde ich nur gemobbt auf Grund meines aussehens. Und weil ich halt so extrem schüchtern war und dadurch kam ich halt immer doof rüber.
Ich wurde stets mit den schlimmsten Wörtern betitelt und das täglich. Teilweise wurde ich auch verprügelt. Meine Mutter hatte nix unternommen. Unser Verhältnis war damals aber auch nicht das beste. Und wir haben nicht wirklich geredet. Eigentlich war ich auch generell überall der aussenseiter aber nirgends war es so schlimm wie in der schule. Ich hatte dann meist so meine 1-2 Freundinnen mit denen ich auch meine Freizeit verbracht habe.
Aber ich denke mal das mich die Schulzeit schon sehr geprägt hat. Ich träume ja heute noch davon.
Und deshalb fällt es mir auch so schwer auf fremde Leute zu zu gehen. Denn ich denke wahrscheinlich immer zuerst das die Leute mich nicht mögen und komisch von mir denken.
Und ich habe hakt nach wie vor Angst wieder das gleiche erleben zu müssen wie in der schule anhand von den beleidigungen.
Es dauert auch meist bis ich mich komplett einer Person öffnen kann und Schreiben fällt mir leichter als reden.

Ohne mich ständig wiederholen zu wollen, dass mache ich garantiert nicht mit Absicht, aber auch das kann ich sehr sehr gut verstehen.
Bei mir hat es damals mit dem Mobbing im Kindergarten schon angefangen und das zog sich dann über die gesamte Schulzeit hinweg bis hin zur Berufsschule. Gerade als ich damals dann auf die Berufsschule gekommen bin habe ich gedacht mensch da müssen die Leute doch anders sein aber oh jeh wie man sich da doch täuschen kann. Vorallem finde ich es erschreckend, dass ja wirklich schon banale Kleinigkeiten ausreichen wie zB. ein Pickel ,übertrieben gesagt wo man garnichts für kann und man wird ausgeschlossen.
Wiederholte Träume die was mit der Schule zu tun haben gehören bei mir ab und an auch dazu, das ich nachts davon aufwache oder sogar weine. Wir können uns gern auch austauschen. (:
Ich freue mich über jede noch so kleine Nachricht, so hat man das Gefühl einigen Menschen nicht egal zu sein.

Ob es bei mir im Kindergarten schon angefangen hat weiss ich jetzt nicht mehr . Aber in der Grundschule ging es schon los dann. Und im Hort war es da schon extrem da bin ich öfters danach abgefangen worden von irgendwelchen halb starken. Wenn man bedenkt wie alt die kinder da gerade mal waren. Verstehe nicht wie man in dem alter schon so sein kann.
In det gesamtschule ging es dann vom ersten Tag an schon los. Von der 5. Bis zur 9. Klasse täglich.
Man glaubt es nicht aber es hinterlässt spuren bis ins späte alter. Die wissen gar nicht was die einem damit überhaupt antun.
Ich träume immerhin heute noch davon und kann bis heute nicht auf Leute zu gehen.
Wenn irgendwo gelacht wird in meiner nähe fühle ich mich direkt angesprochen dabei meinen die gar nicht Mich.
Würde mich auch sehr über Nachrichten freuen.
Geht ja vielen genauso wie mir. Das hilft wirklich sehr

Ja teilweise kann man das wirklich nicht nachvollziehen wie man sich in solch einem Alter schon so verhalten kann.
Sowas würde mir überhaupt nicht in den Sinn kommen. Das schlimme ist ja, dass die meistens einfach so davongekommen sind oder es dann eben so verdreht wurde das man selbst als die Person dasteht von der das ausging. Und man hat auch nie eine Entschuldigung zu hören bekommen. Ich hab auch meine Probleme damit abzuschliessen, dass brennt sich so tief ins Unterbewusstsein ein, dass einem dann Dinge wie Kontaktaufnahme schwer fallen oder man eben nicht so eine aufgeschlossene Person ist im Sinne von ich geh offen auf die Leute zu, man ist eben etwas ruhiger was aber nicht schlimm ist. Andere scheinen das aber leider so zu sehen. Das macht mich irgendwie traurig.

Eine Entschuldigung hört man sowieso nicht . Ich wurde sogar noch gefragt ob ich zu einem klassentreffen kommen will. Das habe ich aber gleich abgelehnt . Dann bekam ich noch zu hören das ich mich nicht so anstellen soll,schließlich wären ja alle noch Kinder gewesen.
Das gilt für mich schonmal nicht denn in diesem Alter also ab der 5.klasse weiss man schon sehr wohl was man tut. Oder auf Facebook wird mal versucht mir ne anfrage zu schicken was ich auch immer gleich ablehne. Das ganze hat mich einfach zu sehr verletzt und ohne ein Wort der Entschuldigung meinen die alles wäre wieder ok. So geht das bei mir nicht.
Ich vergesse sowas nicht so einfach.
Heute bin ich einfach nur froh das ich die Schulzeit hinter mir habe.
Auf meiner Arbeit kam ich eigentlich immer gut aus und hatte auch nie Probleme mit mobbing.
Was mir jetzt einfach fehlt ist ne gute Freundin mit der man über alles quatschen kann und schöne Zeiten zusammen verbringen kann. Ich hoffe immer noch sehr das es hierüber vileicht klappt

Zitat von mariella111:
Bei mir hat es ja auch gründe das es mir so schwer fällt auf andere Leute zuzugehen.
Ich war eigentlich nie sonderlich beliebt. In der schule wurde ich nur gemobbt auf Grund meines aussehens. Und weil ich halt so extrem schüchtern war und dadurch kam ich halt immer doof rüber.
Ich wurde stets mit den schlimmsten Wörtern betitelt und das täglich. Teilweise wurde ich auch verprügelt. Meine Mutter hatte nix unternommen. Unser Verhältnis war damals aber auch nicht das beste. Und wir haben nicht wirklich geredet. Eigentlich war ich auch generell überall der aussenseiter aber nirgends war es so schlimm wie in der schule. Ich hatte dann meist so meine 1-2 Freundinnen mit denen ich auch meine Freizeit verbracht habe.
Aber ich denke mal das mich die Schulzeit schon sehr geprägt hat. Ich träume ja heute noch davon.
Und deshalb fällt es mir auch so schwer auf fremde Leute zu zu gehen. Denn ich denke wahrscheinlich immer zuerst das die Leute mich nicht mögen und komisch von mir denken.
Und ich habe hakt nach wie vor Angst wieder das gleiche erleben zu müssen wie in der schule anhand von den beleidigungen.
Es dauert auch meist bis ich mich komplett einer Person öffnen kann und Schreiben fällt mir leichter als reden.


Hallo Mariellea111
Oh ich kann dich sehr gut verstehen.
Meine Schulzeit verlief leider auch nicht zum besten, nur wenige wollten mit mir etwas zu tun haben.
Gebessert hat es sich erst Schritt für Schritt ab meiner Lehre. Glück hatte ich auch mit meiner ersten Arbeitsstelle, hat zwar 2 Jahre bis ich akzeptiert wurde, dort bin ich erst richtig aufgeblüht. Die Arbeitsstelle war schon mein ein und alles, fast wie eine Familie. Leider wurde das Haus verkauft und in dem anderen Haus hab ich mich seit dem auch nicht mehr so wohl gefühlt und es gab Schwierigkeiten.

Ich bin auch alleine, habe nur sehr selten jemanden mit dem ich etwas unternehmen kann, leider
Manchmal hätte ich schon gerne mehr Gesellschaft, komme auf der anderen Seite auch mit mir alleine klar. Kann mich gut beschäftigen.
Ich kann dir nur einen Rat geben oder einen Tipp und ich kann verstehen das es dich viel Überwindung kostet. Zumindestens ist das besser als dich in der Wohnung zu verschließen, denn davon wird es nur noch schlimmer.
Versuch doch trotzdem einen Spaziergang zu machen und das nach Möglichkeit regelmäßig. Ein mal um Häuserblock.
Wenn das Wetter wieder schöner wird dich irgentdwo an ein Wasser setzen und einfach vor dich hinträumen das geht.

Ich von meiner Person bin auch eine etwas ruhigere Person. Mach trotzdem große Fahradtouren alleine, gehe alleine Kaffetrinken, Kino, Theater ect. Fahre meistens auch alleine in den Urlaub. Das ist aber nicht von heute auf morgen entstanden, damit ich mich so etwas traue. Hat mich viel Überwindung gekostet. Aber der Erfolg lohnt sich.

Mein Ziel ist nicht zu vereinsamen, hauptsache unter Leuten zu sein, ob mit oder ohne Kontakt.
Werde auch demnächst wieder ein paar Kurse besuchen, was andere Leute dabei über mich denken ist mir völlig egal.
Du bist noch recht Jung. ich bin mir sicher du kannst noch ganz viel erreichen
Wie ich sehe wohnst du in Frankfurt. Da muss doch das Angebot an Selbsthilfegruppen recht groß sein, z.B für soziale Phobie.

Erst mal LG. Kl. Schnecke
Sponsor-Mitgliedschaft

Für die Anderen ist das alles selbstverständlich ja wir waren Kinder oder Kinder machen das so, sowas bekommt man dann immer als Antwort zu hören. Das hatte ich vor gut einem Jahr mit einem Kumpel ich habe die Freundschaft auf Eis gelegt, weil auch so viele Dinge vorgefallen sind und irgendwann reicht es einfach. Ich habe ein Gespräch gesucht und ihn darauf dann mal angesprochen und als Antwort kommt dann entweder das weiß ich garnicht mehr oder aber eben wir waren doch Kinder. Da meinte ich auch nur also ich hab sowas nicht gemacht.
Das glaube ich dir. Hier wirst du bestimmt so jemanden finden. (:
und vorallem muss man sich auch denken hey man hat es dennoch geschafft und das überstanden.

Hallo Mariella,
hallo an alle anderen Mitleser,

ich hoffe, ich darf mich hier auch einfach mal mit ranhängen?! Finde mich auch in Euren Schilderungen wieder. An manchen Tagen nagt das Alleinsein auch an mir. Eigentlich ist Alleinsein gar nicht mal so schlimm, so lange man Ideen hat, was man mit seiner Zeit anfangen kann. Aber auch ich kenne Phasen, wo mich trotz sehr vieler Interessen, eine gewisse Einsamkeit beschleicht und ich mich dann auch nicht mehr mit irgendwas so auslasten kann, dass es mich völlig ablenkt.
Vor allem jetzt der Winter ist mal gar nichts für mich. Ich freue mich jetzt schon auf den Sommer, wenn es draußen wieder alles grün und frisch erscheint. Und man auch viel mehr unternehmen kann, weil vor allem draußen, auch viel mehr stattfindet.
Solange müssen wir wohl da durch....

Ich find's toll, jetzt auch für @mariella111, dass sich hier meistens und schnell manch Gleichgesinnte finden, die schon mal Verständnis zeigen und - so finde ich - einem das Gefühl geben, zumindest virtuell nicht mehr ganz allein zu sein.
Leider komme ich auch nicht aus Frankfurt, sonderm aus'm Pott. So wird's auf nen spontanen Plausch bei nem Kaffee in einem netten Café einfach mal zum Zeitvertreib und Nette-Leute-Kennenlerne leider so einfach nichts... Dabei plaudere ich doch gerne mit neuen (und alten ) Menschen.

Wir müssen uns einfach öfter dran erinnern, was wir alles schaffen, obwohl wir alleine sind. Quasi sagen, mit nem Partner oder Freunden kann das ja jeder... so ein Ätsch ans Leben. Auch wenn Dir jetzt die Arbeit fehlt, ich bin mir sicher, Du hast auch schon einiges geschafft im Leben! Nur leider macht man manche Sachen schnell kleiner, weil sie für alle Außenstehenden ja so selbstverständlich sind, sie zu überwinden, z.B. wie das was Du mit dem Mobbing erzählt hast. Nur wer etwas erlebt hat, kann sich überhaupt ein Urteil über etwas bilden, ist da meine Meinung!

Kleine Schritte und immer weiter nach vorne....auch wenn wir immer wieder hinfallen, weil das Leben oder jemand aus dem Leben uns schubst! Einfach, weil wir es können! *ein kleines Tschaka und ein kleiner Knuddler an jede/n der möchte *

Viele Grüße
Yannick

Hallo Mariella, ich habe gerade deinem Beitrag gelesen und dachte ich schreibe dir mal ich bin 33 verheiratet wohne in Frankfurt am Main und habe einen Sohn der 10 Monate alt ist.Ich weiss das klingt jetzt so als müsste ich überglücklich sein aber ich fühle mich trotzdem sehr einsam.Ich habe biologisch -technische Assistentin gelernt nach einem abgebrochenen Biotechnologie Studium und nie richtig gearbeitet.Ich trete einfach schlecht auf Rede zu leise und unsicher.Freundschaften aufbauen habe ich nur richtig gelernt.Ich versuche es in Krabbelgruppen usw. Aber das ich ständig fremde Menschen kennen lernen soll stresst mich extrem.oft werde ich in den Krabellgruppen komisch angesehen weil ich zu leise Rede und unsicher wirke.Das ist mir dann peinlich dann sage ich oft gar nichts mehr. Dann reden alle von ihrem job ich hatte nie einem was mir auch peinlich ist .meine Mutter hat mich nur umarmt und gesagt das die mich liebt.Sie kann das nicht.deshalb habe ich kein Selbstwertgefühl.mein Vater hat demenz und kann seit einem Jahr nicht mehr reden.Das belastet mich sehr.ich habe nur eine Freundin die ich ab und zu alle 2 Wochen am wochenende sehe.ist mein Mann auf der Arbeit versuche ich irgendwie andere mütter in Kursen kennenzulernen.Aber ich schaffe es nicht.Das Kind macht mich glücklich aber es ist auch sehr anstrengend.Wie war deine Kindheit? Wir können uns gerne erst schreiben zum kennenlernen und dann auch mal treffen. Ich würde mich sehr freuen mehr von dir zu erfahren Gruss kerstin

A


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Dr. Reinhard Pichler
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