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Hallo,
Ich wollte seit längerem hier schreiben, aber ich wusste nie wie ich anfangen sollte
So, jetzt fange ich einfach mal an
Bin 25, weiblich und habe keine Freunde. Warum?
Es fing als ich 13/14 war, ich war früher ein offener Mensch, hatte keine Probleme auf Menschen zuzugehen. Viele kannten mich. Doch plötzlich wurde ich von meiner besten Freundin enttäuscht, verletzt und ausgenutzt.
Ich zog mich zurück. Habe gehofft, dass jemand von den „Freunden“ zu mir kommt
(Wie ich es immer tat. Egal zu welcher Tageszeit), aber keiner hat sich die Mühe gegeben.
Noch eine Enttäuschung und so habe ich das glauben an der Freundschaft verloren.
Ein Jahr später sind wir umgezogen, ich kam auf einer anderen Schule, ich kam mit allen anderen sehr gut klar. Außerhalb der Schule unternahmen wir allerdings nichts nur manchmal. Die Zeit vergeht, man wird älter, nimmt andere Wege und somit verliert man sich aus den Augen.
Ich ging auf einer anderen Schulehatte dort eine neue beste Freundin gefunden, wir waren wie Schwestern. Ich fing wieder dran zu Glauben. Unsere Freundschaft hielt sogar außerhalb der Schulzeit.
Doch auch diese Endete, da sie mit ihren alten Freunde wieder Kontakt hatte und dadurch ließ sie mich links liegen (rief mich nicht mehr an, unternahmen nichts mehr…).
Ich fing an mich wieder zurückzuziehen, habe wieder eine Mauer um mich gebaut.
Ich habe mir bis vor kurzem immer eingeredet, dass ich keine Freunde brauche.
Tief im meinem Herzen weiß ich, dass das nicht so ist.

Das war eine kurze Zusammenfassung

Wer noch Fragen hat, her mit

LG Ich

30.01.2016 16:31 • 30.01.2016 #1


3 Antworten ↓


Also erstmal herzlich willkommen hier im Forum.

Das mit den Freunden insbesondere der besten Freundin kenne ich leider .
Ich habe nur noch eine einzige Freundin sonst niemanden .
Ich wünschte ich hätte natürlich noch ein paar Freunde aber leider is es nicht leicht überhaupt Leute kennenzulernen und zugleich dann auch noch welche die wirklich Freunde dann sind .
Zumal ich aufgrund meiner Angsterkrankung ohnehin es schwer habe Freundschaften zu pflegen .
Hast du nun eine soziale Phobie entwickelt oder hast du Panikattacken ?

A


Bin neu hier und wollte mich kurz vorstellen

x 3


Sozialphobie? Ich weiß nicht.
Aber wenn ich neue Menschen kennen lerne merke ich oft, dass ich Abstand halte.
Da ist diese Mauer da, die mich daran hindert, locker zu sein.
Ich will das eigentlich garnicht.
Und dadurch wirke ich vielleicht gegenüber anderen desinteressiert.


Lg Ich

Zitat von ich900:
Hallo,
Ich wollte seit längerem hier schreiben, aber ich wusste nie wie ich anfangen sollte
So, jetzt fange ich einfach mal an
Bin 25, weiblich und habe keine Freunde. Warum?
Es fing als ich 13/14 war, ich war früher ein offener Mensch, hatte keine Probleme auf Menschen zuzugehen. Viele kannten mich. Doch plötzlich wurde ich von meiner besten Freundin enttäuscht, verletzt und ausgenutzt.
Ich zog mich zurück. Habe gehofft, dass jemand von den „Freunden“ zu mir kommt
(Wie ich es immer tat. Egal zu welcher Tageszeit), aber keiner hat sich die Mühe gegeben.
Noch eine Enttäuschung und so habe ich das glauben an der Freundschaft verloren.
Ein Jahr später sind wir umgezogen, ich kam auf einer anderen Schule, ich kam mit allen anderen sehr gut klar. Außerhalb der Schule unternahmen wir allerdings nichts nur manchmal. Die Zeit vergeht, man wird älter, nimmt andere Wege und somit verliert man sich aus den Augen.
Ich ging auf einer anderen Schulehatte dort eine neue beste Freundin gefunden, wir waren wie Schwestern. Ich fing wieder dran zu Glauben. Unsere Freundschaft hielt sogar außerhalb der Schulzeit.
Doch auch diese Endete, da sie mit ihren alten Freunde wieder Kontakt hatte und dadurch ließ sie mich links liegen (rief mich nicht mehr an, unternahmen nichts mehr…).
Ich fing an mich wieder zurückzuziehen, habe wieder eine Mauer um mich gebaut.
Ich habe mir bis vor kurzem immer eingeredet, dass ich keine Freunde brauche.
Tief im meinem Herzen weiß ich, dass das nicht so ist.

Das war eine kurze Zusammenfassung

Wer noch Fragen hat, her mit

LG Ich


hei,
mit Enttäuschungen fängt es leider immer wieder an.
Ich kann dich sehr gut verstehen, ich habe selbiges durchgemacht.
Freunde kommen und gehen, echte Freundschaften können alt werden.
Nur, wenn man glaubt, man hat Freunde, viele Freunde, der irrt.
Es kann gut sein, das man wirklich viele Freunde hat,
wenn die auch in der Not zu einem stehen.
Ich bin heute in einem Alter,
wo ich an wirkliche Freunde nicht mehr glaube,
weil die Enttäuschungen zu groß waren.
Ich möchte dich damit nicht entmutigen,
jeder geht seinen Weg und macht seine Erfahrungen.
Es wird mit Sicherheit, bei dir, die eine oder die andere Freundschaft noch entstehen.
Gib nicht auf. Glaub daran und lasse dich nicht ausnehmen, vom Gefühle her.
Eine wirkliche Freundschaft sollte aus geben und nehmen bestehen.
Und wenn du es möchtest und es zulässt, wird es auch wieder eine geben.
Lasse dir Zeit, erzwinge es nicht, denn sonst kommt wieder eine Enttäuschung.





Dr. Reinhard Pichler
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