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Zitat von Hotin:
Andere wissen es besser.

Wenn sie es wirklich besser wissen prima, dann gehts einen Schritt nach vorne im Thema.

Wenn sie es nur besser zu wissen meinen - warum lässt Du Dich davon stören?

Mach einfach weiter, ist doch DEIN Thema.

Und da ich die letzten Seiten eben nicht gelesen hab bin ich in der glücklichen Position das ganz wertungsfrei sagen zu können.

Zitat von Miami:
Wenn sie es wirklich besser wissen prima, dann gehts einen Schritt nach vorne im Thema.

Wenn sie es nur besser zu wissen meinen - warum lässt Du Dich davon stören?

Mach einfach weiter, ist doch DEIN Thema.

Und da ich die letzten Seiten eben nicht gelesen hab bin ich in der glücklichen Position das ganz wertungsfrei sagen zu können.



Miami, das hast Du wunderbar gesagt.
Ich lasse mich wenig stören, jedoch finde ich, es macht auch keinen Sinn, wenn ich an anderen vorbei rede.
Wie jeder hier im Thema lesen kann, werde ich oft nicht verstanden.
Wenn ich also nicht in der Sprache der anderen rede, dann brauche ich auch nicht weiterzureden.
Dies ist alles ein wenig schwierig.
Über Gedanken und Gefühle kann man schlecht reden, ohne dass jemand auch zeigt, das er verstehen kann, was ich meine.
Wenn ich nicht verstanden werde, ist es wahrscheinlich, dass ich den Kern des ganzen immer noch nicht gut
genug erklären kann.
Also suche ich weiter.
Und nun brauche ich erst einmal eine Pause.

Bernhard

A


Bin ich an meinen starken Ängsten selbst beteiligt?

x 3


Genieße die Auszeit.
Dein letzter Beitrag war von Anfang bis Ende durchgehend sehr gut verständlich.

Vielleicht verkopfst Du Dich zu sehr wie Du Dich am besten ausdrückst und das macht es dann schwierig zu verstehen.

(Ein Gedanke, der keinen Anspruch auf Richtigkeit erhebt).

Für @Miami
Wie anders denken?

Am einfachsten, ich nehme ein Beispiel aus meiner Erlebniswelt: Angst haben vor Kündigung.
Ursachen: Abgelehnt sein, Kindheitstraumata
Auslöser: Situationen, die an Kündigungen erinnern. Beispiele: Vorwürfe vom Chef. Rundmails, die an Kollegen gehen, aber nicht an mich.
Es sei folgende Situation: mein Kollege, der mir gegenüber sitzt, erhält eine Mail mit einer Einladung zum Weihnachtsessen. Ich erhalte keine.
Als ich das mitbekomme, wird mir schlecht. Zuerst beginnen meine Hände zu zittern, dann alles andere.

Diese Symptome kenne ich; ich weiß: große Angst.
Meine automatisches Denken: die wollen mir kündigen. Daher werde ich nicht mal mehr zur Weihnachtsfeier eingeladen.
Jetzt könnte es die gesamte Palette übereilter Handlungen und Vorwürfe an andere geben.
Mein Wahrnehmungsfokus liegt jetzt auf allem, was meine These die wollen mich kündigen bestärkt. Das könnte zur self-fullfilling prophecy werden.

Ich kann aber auch den ganzen Kopfzirkus stoppen.
Immer noch habe ich Angst. Immer noch zermartert mich die Befürchtung der Kündigung. Beides ist da, ob ich es gut oder schlecht oder sonstwas finde.
Ich weiß jedoch von meinem automatischen Denken.
Ich akzeptiere die Angst, die da ist, und ich versuche, eine Konzentrationsübung zu machen: 5 Dinge benennen, die ich sehen, hören, riechen, fühlen kann. 4 Dinge benennen, dieselben Sinne. Dann 3 Dinge, 2 Dinge, 1 Ding.
Jetzt ist das Zittern zurückgegangen. Die unmittelbare Macht der Angst ist gebrochen. Sie ist noch weiterhin da.
Jetzt habe ich jedoch etwas Raum, um gezielt nach anderen Interpretationsmöglichkeiten zu suchen.
Ich frage meinen Kollegen, warum er die Einladung bekommt - oder ich gehe zu meinem Chef, um ihn zu fragen, wie es mit der Weihnachtsfeier aussieht. Eine offene Frage.
Ich erhalte eine Erklärung. Der Kollege wird eingeladen, weil er Teil des Consulting-Bereichs ist. Ich nicht. Mein Chef sagt mir, dass es für andere Bereiche eine eigene Weihnachtsfeier gibt. Die Location muss noch bestätigt werden. Dann werde ich auch eine Einladung erhalten.
Beim nächsten Mal werde ich wissen, dass meine automatisches Denken zwar anschlägt, dass ich aber schon einmal eine alternative Erklärung gefunden habe.

Ich hoffe, dass dass Beispiel ein bisschen aufzeigen kann, was ich mit anderen Gedanken meine.

@Antiope
Herzlichen Dank dafür!

Zitat von Hotin:
Du möchtest Recht haben, Das ist Dein vorrangiges Ziel. Wenn es dann auch hilft, dem eigentlichen Ziel näher zu
kommen, kann uns das allen helfen.
Ich bin anders gepolt. Mein vorrangiges Ziel ist, einen allgemein verständlichen Weg zu finden, auf dem Menschen leichter aus ihrer Angst herausfinden. Das ich dafür versuchen muss häufig Recht zu bekommen versteht sich von selbst.

Somit scheint unschwer zu verstehen zu sein, dass wir völlig unterschiedliche Ziele in einem scheinbargemeinsamen Thema verfolgen.
Wie ich diesen Unterschied betrachten soll weiß ich bisher noch nicht so recht.
Warum sitzen hier User mit unterschiedliche Zielen an einem Tisch?


Okay, das ist eine klare Ansage. Verstehe ich es recht, wenn hier nur mitdiskutieren darf, der zustimmt, dass der Threadstarter recht hat und dass ihm das alleinige Recht zusteht zu entscheiden, was richtig ist.
Verstehe ich es recht, wenn andere Forianer hier keine andere Ansicht haben dürfen, weil sie sonst ein hehres Ziel komplett in Frage stellen und alles zerstören? Sie sind als Besserwisser zu brandmarken.

Die Vorwürfe, dass ich Deine Gedanken nicht folge und sie nach-denke, empfinde ich als aus der Luft gegriffen.
Sie widersprechen dem eingangs Zitierten.

Gefühle oder Emotionen und Bewertungen sind zwei sehr verschiedene Dinge. Und selbstverständlich ist es eben nicht, dass es nichts anderes als Bewertungen gibt.
Das würde doch bedeuten, dass es kaum eine Chance zur Besserung gibt. Gefühle, Gedanken und Handlungen würden eins sein. Ständig gegen die Bewertung anzudenken, ist nicht möglich. Beispiel: nicht an rosa Elefanten denken. Ich muss doch immer zuerst daran denken, bevor ich ihn in meinen Gedanken wieder ausradieren kann.

Mit dieser Meinung, immer wird alles bewertet, würde die gesamte ACT in Frage gestellt.

Zudem ist Untätigkeit und Anderstätigkeit eben nicht dasselbe. Untätiges Denken postuliert, dass die Angst die Normprozedur ist. Begründung: wenn nur durch tätiges Denken die Angst abgeschwächt werden kann, dann heißt das, dass Ängste immer da sind, wenn ich nicht bewusst oder nicht dagegen denke.
Wenn ich aber akzeptiere (wie es eigentlich auch der Ausgangspunkt war), dass Denken etwas verstärkt, dann ist andersdenken die Möglichkeit, die Verstärkung zurückzunehmen.

Zitat von Antiope:
Meine automatisches Denken: die wollen mir kündigen. Daher werde ich nicht mal mehr zur Weihnachtsfeier eingeladen.


Vielen Dank für dieses Beispiel aus der Praxis, @Antiope .
Ich ergänze es mal um eine Gegenbeispiel :
Eine Kollegin verteilte frühmorgens kleine Schokoladentäfelchen an alle Kollegen, ausser mich. Mein automatsicher Gedanke: Die mag mich nicht!
Und genauso war´s , wie sich später in vielfältigen Situationen herausstellte.

Das heisst, automatische Gedanken sind nicht von vorn herein falsch. Sie sind das Ergebnis zahlreicher Erfahrungen, keine Irrläufer sondern Hinweisgeber.
Man muss sie halt filtern.

Zitat von Chingachgook:

Vielen Dank für dieses Beispiel aus der Praxis, @Antiope .
Ich ergänze es mal um eine Gegenbeispiel :
Eine Kollegin verteilte frühmorgens kleine Schokoladentäfelchen an alle Kollegen, ausser mich. Mein automatsicher Gedanke: Die mag mich nicht!
Und genauso war´s , wie sich später in vielfältigen Situationen herausstellte.

Das heisst, automatische Gedanken sind nicht von vorn herein falsch. Sie sind das Ergebnis zahlreicher Erfahrungen, keine Irrläufer sondern Hinweisgeber.
Man muss sie halt filtern.


Selbst wenn ich eine Kollegin oder Kollegen nicht leiden könnte, würde er oder sie ein Täfelchen
bekommen, das mache ich dann aus Anstand. Bei Kindern würde man auch keine Ausnahme machen.

Warum? Weil er sich einfach nicht gehört.

Zitat von Chingachgook:

Vielen Dank für dieses Beispiel aus der Praxis, @Antiope .
Ich ergänze es mal um eine Gegenbeispiel :
Eine Kollegin verteilte frühmorgens kleine Schokoladentäfelchen an alle Kollegen, ausser mich. Mein automatsicher Gedanke: Die mag mich nicht!
Und genauso war´s , wie sich später in vielfältigen Situationen herausstellte.

Falls die Schokolade vergiftet war wäre das Gegenteil der Fall!

Deine Kollegen sind alle noch wohlauf?

Zitat von Miami:
Deine Kollegen sind alle noch wohlauf?


Ja ,nur die bewusste Kollegin nicht..............
Sie ist inzwischen frühverrentet.
Selber schuld, wer mir keine Schokolade gibt.................

Schokotäfelchen:
genau - man muss die Bewertung hinterfragen.

Es hätte ja auch ganz anders sein können. Vor allem, Du hast der Kollegin erst noch die Freiheit des Änderns gelassen. Erst später hast Du aufgrund *mehrerer* Vorfälle ein auf mehreren Fakten basiertes Urteil fällen können.

- Ironie Start - Für die Kollegin hat sich dann diese Vorzugsaktion so richtig gelohnt. - Ende Ironie -

Zitat von Hotin:
Ich lasse mich wenig stören, jedoch finde ich, es macht auch keinen Sinn, wenn ich an anderen vorbei rede.
Wie jeder hier im Thema lesen kann, werde ich oft nicht verstanden.
Wenn ich also nicht in der Sprache der anderen rede, dann brauche ich auch nicht weiterzureden.
Dies ist alles ein wenig schwierig.
Über Gedanken und Gefühle kann man schlecht reden, ohne dass jemand auch zeigt, das er verstehen kann, was ich meine.
Wenn ich nicht verstanden werde, ist es wahrscheinlich, dass ich den Kern des ganzen immer noch nicht gut
genug erklären kann.
Also suche ich weiter.
Und nun brauche ich erst einmal eine Pause.

Bernhard


Hallo Bernhard
ich denke nicht, dass Du an anderen vorbei redest.
Dieses Thema, so hat es sich für mich jetzt herausgestellt, ist sehr komplex.
Es kommen immer neue Aspekte hinzu.
Mir ging es teilweise so, dass ich auf etwas antworten wollte und schon wieder ganz neue Aspekte auftauchten. Mir ging das alles ein wenig zu schnell.
Ohne jetzt irgendjemandem einen Vorwurf zu machen.
Es war einfach viel Leben in diesem Thread. Und das ist auch gut so.
Und eben wegen dieser Komplexität ist es schwer, alle auf einen Nenner zu bringen. Das soll bedeuten, dass man sich in zumindest in den Bedeutungen der einzelnen Begriffe ansatzweise einig ist.
Das zeigt sich ganz deutlich in den Begriffen wie Schuld / Schuldzuweisung / Verantwortung / Angst - was ist überhaupt Angst und wie entsteht sie usw.
Jeder versteht etwas anderes, interpretiert in bestimmte Begriffe etwas anderes hinein, weil er / sie eben andere Erfahrungen damit gemacht hat.
Obwohl ich ja der Meinung bin, dass es gut zu verstehende Definitionen gibt.
Die emotionale Beteiligung hat sich dann auch irgendwann gezeigt.
Niemand weiß hier etwas besser und niemand ist allwissend.
Und auch nicht jeder wird hier sofort verstanden.

Aber interressant ist es allemal.
Mach Deine Pause, sammel Dich.
Bis später
LG
Mondkatze

Zitat von Miami:
Dein letzter Beitrag war von Anfang bis Ende durchgehend sehr gut verständlich.


Das sehe ich genauso

Gut beschrieben liebe @Mondkatze und dem füge ich noch hinzu,
@Hotin Du mußt auch nicht auf alles eine Antwort haben. Nicht böse gemeint,
der Thread entwickelt sich auch von alleine. Das Dir das zuviel wird, kann ich gut verstehen,
denn es ist wie gesagt wurde, einfach zu viel. Gönne Dir die Pause.

Zitat von Hotin:
Ich bin anders gepolt. Mein vorrangiges Ziel ist, einen allgemein verständlichen Weg zu finden, auf dem Menschen leichter
aus ihrer Angst herausfinden. Das ich dafür versuchen muss häufig Recht zu bekommen versteht sich von selbst.

Warum versteht es sich von selbst, dass man versuchen muss häufig Recht zu bekommen, um dieses Ziel zu erreichen?

Nur weil man es häufig hinbekommt Recht zu bekommen, bedeutet es doch nicht, dass die eigene Sichtweise dann auch richtig sein muss.
Ebenso gut könnte es auch sein, die Menschen die es eigentlich besser wissen es nur längst aufgegeben haben die festgefahrene Sichtweise dieser Person ändern zu wollen.

Ich persönlich empfinde es schon als sehr anmaßend, wenn jemand sich so ein vorrangiges Ziel setzt.
Meine eigene Erkenntnis aus meinen Erfahrungen mit Ängsten ist leider, dass dieses Thema viel zu komplex ist und die Menschen viel zu individuell sind, um anderen Betroffenen wirklich bei ihren Angstproblemen helfen zu können.

@Antiope (Danke für deinen Post, deine Rückenstärkung)

Hallo Bernhard,
Zitat von Hotin:
[ ... ]
Ich sehe das etwa so.

Du möchtest Recht haben, Das ist Dein vorrangiges Ziel. Wenn es dann auch hilft, dem eigentlichen Ziel näher zu
kommen, kann uns das allen helfen.
[ ... ]

einsamkeit-forum-f37/bin-ich-an-meinen-starken-aengsten-selbst-beteiligt-t93174-190.html#p1548851

Ich schlage vor, du liest dir deinen eigenen Post noch einmal durch, lässt ihn sacken und antwortest mir dann bevor ich morgen Abend darauf reagieren werde.
Meine Sicht der Dinge wurde weitgehend durch Antiope schon wundervoll diplomatisch aufgezeigt.
Im Moment gehe ich davon aus, du warst genauso müde wie ich aktuell bin...

@Antiope
Zitat:
Verstehe ich es recht, wenn hier nur mitdiskutieren darf, der zustimmt, dass der Threadstarter recht hat und
dass ihm das alleinige Recht zusteht zu entscheiden, was richtig ist.


Nein, das habe ich damit nicht gemeint. Ich sage immer wieder, wenn wir herausfinden wollen, wie man seine
Ängste abschwächen kann, dann muss man auf dem gedanklichen Weg dorthin Kompromisse schließen und
versuchen, die gegenseitigen Argumente zu verstehen.
Ich behaupte nicht, dass ich immer weiß, was richtig ist. Jedoch versuche ich mein Thema zu lenken, also zu moderieren.
Wenn ich mein eigenes Thema nicht versuchen zu lenken darf, verstehe ich irgend etwas nicht.

Zitat:
Verstehe ich es recht, wenn andere Forianer hier keine andere Ansicht haben dürfen, weil sie sonst ein hehres
Ziel komplett in Frage stellen und alles zerstören? Sie sind als Besserwisser zu brandmarken.


Du kannst mich gern belehren.
Ich habe noch nicht den Eindruck, dass wir hier im Thema begonnen haben, gemeinsam einen roten Faden zu spinnen.
Falls ich mich irre, dann wäre es gut, wenn Du mir sagst, was Deiner Meinung nach bisher für Dich Positives aus diesem
Thema herausgekommen ist und an welcher Stelle wir eine gemeinsame Denkweise entwickelt haben.
Zitat:
Zudem ist Untätigkeit und Anderstätigkeit eben nicht dasselbe.


Grundsätzlich hast Du Recht.
Zitat:
Untätiges Denken postuliert, dass die Angst die Normprozedur ist. Begründung: wenn nur durch tätiges Denken die Angst abgeschwächt werden kann, dann heißt das, dass Ängste immer da sind, wenn ich nicht bewusst oder nicht dagegen denke.


Bei den meisten Menschen die eine starke Angststörung haben ist es ja auch so ähnlich.
Du willst etwas tun und eine innere Stimme aus dem Unterbewusstsein warnt Dich.
Tu das besser nicht!
Das ist gefährlich, dabei kannst Du Dich blamieren.
Man wird Dir nicht glauben.
Sie werden Dich nicht verstehen.

Wenn jemand nicht ständig diese Zweifel hört, warum sollte man dann sagen, der hat eine Angststörung?

@mondkatze,
Zitat:
ich denke nicht, dass Du an anderen vorbei redest.
Dieses Thema, so hat es sich für mich jetzt herausgestellt, ist sehr komplex.


Vielen Dank an Dich. Ja, das Thema ist sehr komplex.
Zitat:
Mir ging das alles ein wenig zu schnell.


Das sehe ich wie Du. Deswegen war ich etwas unglücklich, dass immer neue Argumente
dazukommen, bevor der bereits gedankliche Sockel sicher steht.
Das ist wie einen Turm bauen. DerTurm bleibt nur dann stehen, wenn jede neue Etage
gesichert steht.
Zitat:
Und eben wegen dieser Komplexität ist es schwer, alle auf einen Nenner zu bringen. Das soll bedeuten, dass man
sich in zumindest in den Bedeutungen der einzelnen Begriffe ansatzweise einig ist.


Es wäre schön gewesen. Hat aber leider nicht funktioniert.
Zitat:
Jeder versteht etwas anderes, interpretiert in bestimmte Begriffe etwas anderes hinein, weil er / sie eben
andere Erfahrungen damit gemacht hat.


So ist es.

Einen schönen Abend wünsche ich Dir.

Bernhard
Sponsor-Mitgliedschaft

@Abendschein
Zitat:
Nicht böse gemeint,
der Thread entwickelt sich auch von alleine.


Dann schaue ich dieser Entwicklung besser mehr zu.

Auch für Dich einen schönen Abend

Bernhard

@Avalon
Zitat:
Warum versteht es sich von selbst, dass man versuchen muss häufig Recht zu bekommen, um dieses Ziel zu erreichen?


Um ein Ziel mit mehreren Menschen zu erreichen, ohne dass sich einige unterwegs
gedanklich verabschieden, sollte man in der Sache hart diskutieren und immer
wieder zwischendurch Kompromisse schließen.
Zitat:
Nur weil man es häufig hinbekommt Recht zu bekommen, bedeutet es doch nicht, dass die eigene Sichtweise
dann auch richtig sein muss.
Ebenso gut könnte es auch sein, die Menschen die es eigentlich besser wissen es nur längst aufgegeben haben
die festgefahrene Sichtweise dieser Person ändern zu wollen.


Noch halte ich mich für so beweglich, dass ich hilfreichen Argumenten gern folge, wenn mir jemand erklärt, was ich
falsch sehe, vor allem aber warum ich es falsch sehe.
Zitat:
Meine eigene Erkenntnis aus meinen Erfahrungen mit Ängsten ist leider, dass dieses Thema viel zu komplex ist und
die Menschen viel zu individuell sind, um anderen Betroffenen wirklich bei ihren Angstproblemen helfen zu können.


Gut, dann beenden wir am besten hier die sowieso nicht zu einem Ziel führenden Gespräche.

Bernhard

Zitat von Avalon:
Meine eigene Erkenntnis aus meinen Erfahrungen mit Ängsten ist leider, dass dieses Thema viel zu komplex ist und die Menschen viel zu individuell sind, um anderen Betroffenen wirklich bei ihren Angstproblemen helfen zu können.


hm, dann kann man ja das Forum schließen.
Was bringen dann die ganzen Tipps über die verschiedenen Entspannungsübungen, Medikamente, Alternativbehandlungen, Selbsthilfetipps, usw ?
Was bringt das ganze dann noch, wenn anscheinend die Individualität jemand daran hindert zu lernen, wie man an sich selbst arbeiten kann und die professionelle Arbeit bei Psychologen und Co. unterstützt?
Oder einfach nur um sich verstanden zu fühlen, weil man unter gleichgesinnten Individuen ist, mit ähnlichen Problemen und Krankheiten?
Das wäre jetzt die Erkenntnis, die ich aus Deiner Aussage ziehen würde.

LG
Mondkatze

A


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