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Zitat von Karimma:
Ich habe das Glück ein eigenes Haus zu besitzen. Sollte ich später mal allein sein, würde ich auf jeden Fall eine WG aufmachen.

Das waere ggfs nicht altersgerecht?

Zitat von Mariebelle:
Wir Geschwister haben fuer unsere Mutter mitgezahlt.Sie hatte eine gute Rente u Betriebsrente u es reichte nicht .Also haben wir den Fehlbetrag uebernommen.Das ist/war Ehrensache.

Ja, sag ich doch. Nun haben viele aber keine Kinder mehr. Und was einen dann erwartet ... ich habe in der Krankenpflege gearbeitet und wenn ich auf der Geriatrie war, haben wir immer mal wieder Leute aus Heimen bekommen, die da gepflegt wurden.
Würde ich mal unter will man nicht zusammen fassen.

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Austausch Ü50

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Zitat von Mariebelle:
In einem toten Dorf wollte ich nicht tot uebern Zaun haengen.Aeltere Leute brauchen Laeden,Aerzte,Mobility etc...

Das soll ja dadurch - wie gesagt, nicht nur alten Menschen - ein Stück weit revitalisiert werden. Win-win sozusagen.

Zitat von Mariebelle:
In einem toten Dorf wollte ich nicht tot uebern Zaun haengen.Aeltere Leute brauchen Laeden,Aerzte,Mobility etc...

Wenn man tot über dem Zaun hängt ,ist das doch wurscht.
Dann gibt es da einen Aldi für Geier.

Zitat von Cbrastreifen:
Das soll ja dadurch - wie gesagt, nicht nur alten Menschen - ein Stück weit revitalisiert werden. Win-win sozusagen.

Und die jungen Familien finden da Arbeit u Kinderbetreuung?
Versteh mich nicht falsch,aber das koennte ein Luftschloss sein.

Zitat von Cbrastreifen:
Das soll ja dadurch - wie gesagt, nicht nur alten Menschen - ein Stück weit revitalisiert werden. Win-win sozusagen.


doppelt

Ich stimme dir zu, Cbrastreifen und denke, das so etwas machbar sein kann.

Zitat von Mariebelle:
Und die jungen Familien finden da Arbeit u Kinderbetreuung?

Wenn man da wohnt, kann man ja trotzdem zur Arbeit fahren. Die Kinder könnten von den Älteren betreut werden, also von denen die wollen. Da sollen ja normale Leute hinziehen, die auf Wechselseitigkeit Bock haben, nicht solche, die sich das von vorn herein gar nicht vorstellen können.

Früher lief so was unter einem gemeinsamen ideologischen Mantel, aber das war vielleicht hier und da zu idealistisch und verbissen. Bisschen Idealismus, gepaart mit know how in Alltagspraxis, da kann man sehr viel Kosten sparen.
Hier einen Handwerker zu bekommen ist gerade schwieriger als einen Facharzttermin.

Zitat von Bergkristall:
Ich stimme dir zu, Cbrastreifen und denke, das so etwas machbar sein kann.

Gibt's auch schon, muss nur in die Breite gehen und dann kann man um die besten Ideen konkurrieren und von einander lernen. Das wird aber sicher an Attraktivität gewinnen.
Ich kann mir vorstellen, dass man verschiedene Schwerpunkte setzt, die einen mehr öko, andere mehr auf Kultur und Kunst setzend, spirituelle Gemeinschaften wären denkbar, am besten Mischformen mit einer starken Tendenz in Richtung Selbstversorgung.
Dann ist man nämlich auch nicht von heute auf morgen Rentner, sondern kann seine Aktivitäten langsam herunter fahren, alterangemessen. Da ist wirklich sehr viel denkbar.

Vor allem muss dein Haus mit vielen Zimmern,ggfs Kuechen u Badezimmern ausgestattet sein u bedenke,ein aelterer Mensch hat oft Probleme mit Treppen.
Viel Glueck

Zitat von Mariebelle:
Vor allem muss dein Haus mit vielen Zimmern,ggfs Kuechen u Badezimmern ausgestattet sein u bedenke,ein aelterer Mensch hat oft Probleme mit Treppen.
Viel Glueck

Danke.
Ich komme ja mehr oder weniger aus der Branche, im Krankenhaus ist das Durchschnittsalter auf den meisten Stationen sowieso Ü60, was man alles nicht mehr können kann, das kenne ich rauf und runter, aber ich weiß eben auch was geht, wenn man noch positiv gefordert wird und sich vor allem gebraucht fühlt.
Im Grunde das Modell Dorf, wie es früher mal war, auf moderne Annehmlichkeiten braucht man nicht zu verzichten.

Es liegt immer am schnoeden Geld.Wie ueberall.Rentner werden auch noch gebraucht...ueber Jobportale zB.

Eine Liegenschaft zu erwerben,die marode ist u x 100.000 Euro zur Sanierung benoetigt ist ein mega Risiko.

Zitat von Mariebelle:
Das waere ggfs nicht altersgerecht?

Es fehlt nur ein Lifta. Und kleinere umarbeitungen. Aber nichts wildes.
Oder man verkauft und kauft zusammen was altersgerechteres.

Zitat von Mariebelle:
Vor allem muss dein Haus mit vielen Zimmern,ggfs Kuechen u Badezimmern ausgestattet sein u bedenke,ein aelterer Mensch hat oft Probleme mit Treppen. ...
zwei Badezimmer und 3 Toiletten sind da und 2 Küchen und 6 zusätzliche Zimmer.

Ich finde den Gedanken nach wie vor gut und ganz bestimmt realisierbar.

@Cbrastreifen Ich lebe in einem generationsübergreifenden Wohnprojekt.

@Sprotte
Wie ist es dort?
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Zitat von Sprotte:
Ich lebe in einem generationsübergreifenden Wohnprojekt.

Ah, schön, erzähl mal von Deinen Erfahrungen.

Ich habe in meiner Krankenpflegezeit mal einen kennen gelernt, der in unserer Region in so einer kleinen Mehrgenerationensiedlung lebte und ich war skeptisch, ob das wirklich funktioniert, aber er (ein Rollstuhlfahrer, vielleicht Mitte 50 oder Anfang 60) sagte, er habe dort in dem letzten Jahr mehr Menschen kennen gelernt, als in den 10 Jahren zuvor und er war wirklich angetan.

@Cbrastreifen Ich wohne hier seit acht Jahren. Großes Glück nach Trennung von Mann und Haus. Kinder groß und plötzlich alleine. Da ich ein Teammensch bin und gerne Menschen um mich habe, war ich sehr froh. Die Ostsee ist zehn Minuten weg und in die Stadt ( Kiel) zur Arbeit fahre ich zwanzig Minuten. Wir leben mit 60 Personen zusammen in einer Anlage mit 2 ha Land. Jede/r hat eine eigene Wohnung; gemeinsam haben wir ein großes Gemeinschaftshaus, Land und vieles mehr. Ziemlich gut ! Einsam bin ich eher selten, alleine kann ich gut sein - das ist auch möglich.

@Bergkristall Wohnprojekt Pries - kannst du googeln

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Dr. Reinhard Pichler
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