Hey,
also mir selbst würden eventuell Selbsthilfegruppen oder psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen vorschweben (letztere organisieren oftmals ganz lockere Treffs in der Gruppe, Aktivitäten usw., und an Selbsthilfegruppen gibt's auch die verschiedensten Themengebiete). So käme ich erstmal unter Leute und bestenfalls ist vielleicht die eine oder andere Person dabei, mit der man sich richtig gut versteht und eine gute (Freizeit-) Bekanntschaft oder eine richtige Freundschaft aufbauen könnte.
Eigene Erfahrungen habe ich leider noch keine damit - mal sehen, vielleicht gehe ich das irgendwann einmal an...
Bei mir wäre alles andere ansonsten eher aussichtslos, weil ich aufgrund meiner Situation kaum irgendwo akzeptiert werde. Berufsunfähigkeit (und somit Arbeitslosigkeit) kommt eben nicht gut, schon gar nicht wenn's hauptsächlich psychisch bedingt ist.
Aber weil Dir dieses Drama nicht in dieser Form anhaftet, hast Du sicherlich, falls Dir das o.g. nicht zusagt, noch mehr Möglichkeiten, um auf nette Leute zu treffen. Wobei man dazu sagen muss, dass auch viele Menschen schon ihr festes / ausreichendes soziales Umfeld haben und daher oftmals niemanden mehr brauchen, der diesen Kreis ernsthaft bereichert (bzw. für intensivere Freundschaften).
Studenten z.B. sind teilweise recht coole, offene Leute und gern für neue Kontakte zu haben, besonders wenn sie neu in die Stadt gekommen sind.
Dann gäbe es noch die ganz abgedroschenen Ideen wie Vereine, Freizeit- oder Sportgruppen, VHS-Kurse und Ehrenämter. Daran nehmen zwar die wenigsten Leute aus dem Grunde teil, weil sie Kontakte suchen, aber manchmal hat man eventuell Glück und trifft auf jemanden mit gleicher Wellenlänge.
Und ansonsten gegebenenfalls online (falls Dich Flirtbörsenzeugs nerven sollte, es gibt auch Frauencommunities ). Oder wie wär's hiermit:
http://www.freundinnen-finden.de - scheint echt nett zu sein.
Joa, das wäre das, was mir gerade so einfällt.
Grüße