Hallo,
Also ich hoffe, dass ich in diesem Forum richtig bin.
Also erst mal Vorweg. Ich muss sagen, dass es mir sehr schwer fällt über, dass Problem ,,der Einsamkeit’’ zu reden. Ich hoffe trotzdem, dass ihr anhand meines Texte, vielleicht versteht, wie ich mich fühle oder was ich ,,falsch’’ mache.
Also zu mir selbst, ich bin 17 Jahre und ich fühle mich sehr einsam. Ich habe nun schon seit gut einem Jahr nur noch einen einzigen Freund. Davor hatte ich noch Kontakt zu jemand anderem, doch brach dieser vor gut einem Jahr ab. Und mittlerweile befürchte ich, dass in meinem zukünftigen Leben, die Einsamkeit mein größtes Problem werden wird. (Wenn sie, dass nicht schon ist)
Ich verbringe seit gut 1,5 Jahren eigentlich jeden Abend damit, etwas zu lesen oder vor dem Computer zu sitzen (stundenlang) oder eine DVD/Fernsehen zu sehen oder zu Kochen, auch schreibe ich sehr gerne Geschichten, doch davon habe ich auch noch nie jemandem erzählt, da ich mich, das nicht traue. Auch gehe ich nie in Discos oder auf Partys, nur in Theater Stücke oder Comedy Aufführungen. Doch das mache ich alles mit meinem besten Kumpel. Auch mit ihm habe ich noch nie über meine Ängste reden können, da ich mich nie getraut habe. Auch wenn ich eigentlich weiß, dass er mich nicht auslachen würde oder die Freundschaft beenden würde oder dergleichen. Doch genau vor solchen dingen habe ich so große Angst.
Nun habe ich vor gut 2 Monaten die Schule gewechselt, weil ich nur dort mein Abitur machen wollte. Auf der alten Schule hatte ich eine Zeit lange einige Freunde, doch wurde mir leider klar, dass sie ganz anders waren als ich. Sie gingen gerne auf Partys, was ich nicht tat. Sie machten sich gerne über ,,Schwächere’’ Lustig, was ich hasste. Für sie war ,,cool sein’’ und immer im Trend liegen und viel Leute zu kennen wichtig. Auch fanden, sie andere dinge die nicht ,,normal’’ waren komisch. Somit verlor sich der Kontakt zu ihnen auch sehr schnell.
Ich hoffte, dass ich auf der neuen Schule neue Kontakte knüpfen könnte. Doch alles, kam so wie ich es befürchtet hatte. Wahrscheinlich waren die Grundvorausstetzungen einfach schlecht, denn ich habe einfach Angst, wenn ich mich mit Leuten ,,anfreunde’’ das sie herausfinden, wie mein Privatleben ist und mich dann für einen so genannten ,,Loser’’ halten (Wahrscheinlich ist die Sicht, wie ich mich selbst sehe auch total falsch). Deshalb hielt ich immer genug Distanz zu den Leuten. Ich kann mit Menschen reden und bin auch nicht wirklich schüchtern (Bin halt der Typ Mensch, der sich immer über sehr vieles Gedanken macht), nur lässt mich diese Angst mich zu blamieren immerzu Distanz zu den Menschen halten und mich sehr wahrscheinlich schüchternd wirkend. Diese Angst bewirkt auch, dass ich nicht ,,ich selbst’’ sein kann und in meinen Augen immer gehemmt handele. So ist meine jetzige Situation noch schlimmer, als in meiner alten Schule. Ich verbringe eigentlich jede Pause alleine. Ich setzt mich absichtlich sehr lange aufs Klo, nur um die Pause herum zu bringen, ich gehe in die Stadt oder an einen Schul Computer. Das alles tue ich, damit niemand merkt, wie alleine ich eigentlich bin. Zu gerne würde ich mich zu einer Gruppe anderer Schüler setzten. Doch meistens kenne ich aus diesen Gruppen nur ein oder zwei Personen und das wie gesagt, immer nur sehr flüchtig. Deshalb mache ich, dass nicht. Dazu kommt immer noch, die Angst sich zu blamieren, wenn ich einfach zu ihnen gehen würde und fragen würde, ob ich mich setzen könnte.
Ich weiß an diesem Punkt einfach nicht weiter…….
Meine Familie:
Ich Lebe immer noch zu Haus und habe eine Familie, die andere Leute sich wahrscheinlich wünschen würden. Ich lebe mit meiner Mutter, meinem Vater und meiner Schwester zusammen. Ich verstehe mich mit allen super und Zuhause fühle ich mich geborgen, doch da fängt das eigentliche Problem schon an. Ich bin eigentlich nur Zuhause ,,ich selbst’’ dort kann ich lachen und lustig sein, mich mit meinem Vater oder meiner Mutter über banale Dinge, wie Politik etc austauschen und mit meiner Schwester über Musik diskutieren, oder über ihre Probleme unterhalten. Doch hört an diesem Punkt unsere Beziehung zu einander auf. Sie ist halt mehr Oberflächlich, zumindest habe ich das Gefühl, dass es so ist und ich habe mich auch noch nie getraut mit ihnen über meine ,,Ängste’’ vor dem einsam sein zu reden. Außerdem habe ich immer, dass Gefühl, dass ich sie mit meinen Problemen nur belasten würde und das will ich unbedingt vermeiden. Denn meine Mutter hatte Jahre lang Depressionen und jetzt geht es ihr seit geraumer Zeit so gut, wie noch nie und ich habe Angst, dass es ihr durch meine Probleme wieder schlechter gehen könnte. Auch mit meinem Vater zu reden traue ich mich nicht, da ich Angst habe, dass dieser mich dann nicht mehr leiden kann. Das klingt wirklich bescheuert, doch habe ich solch ein Angst davor die gute Beziehung zu ihm zu zerstören, dass ich lieber alles für mich behalte.
Ich habe schon überlegt im Internet, nach Leuten zu suchen mit denen ich mich ganz ungezwungen über meine Ängste unterhalten könnte und vielleicht so etwas wie Freundschaft schließen könnte. Doch leider konnte ich mich, dazu noch nicht überwinden, bis heute.
Ich hoffe, mein Text ist einigermaßen Verständlich, weil es mir, doch sehr schwer viel meine Ängste in Worte zu fassen.
Wenn ihr noch fragen an mich habt, oder etwas unklar geschrieben ist so fragt ruhig
Also ich hoffe, dass ich in diesem Forum richtig bin.
Also erst mal Vorweg. Ich muss sagen, dass es mir sehr schwer fällt über, dass Problem ,,der Einsamkeit’’ zu reden. Ich hoffe trotzdem, dass ihr anhand meines Texte, vielleicht versteht, wie ich mich fühle oder was ich ,,falsch’’ mache.
Also zu mir selbst, ich bin 17 Jahre und ich fühle mich sehr einsam. Ich habe nun schon seit gut einem Jahr nur noch einen einzigen Freund. Davor hatte ich noch Kontakt zu jemand anderem, doch brach dieser vor gut einem Jahr ab. Und mittlerweile befürchte ich, dass in meinem zukünftigen Leben, die Einsamkeit mein größtes Problem werden wird. (Wenn sie, dass nicht schon ist)
Ich verbringe seit gut 1,5 Jahren eigentlich jeden Abend damit, etwas zu lesen oder vor dem Computer zu sitzen (stundenlang) oder eine DVD/Fernsehen zu sehen oder zu Kochen, auch schreibe ich sehr gerne Geschichten, doch davon habe ich auch noch nie jemandem erzählt, da ich mich, das nicht traue. Auch gehe ich nie in Discos oder auf Partys, nur in Theater Stücke oder Comedy Aufführungen. Doch das mache ich alles mit meinem besten Kumpel. Auch mit ihm habe ich noch nie über meine Ängste reden können, da ich mich nie getraut habe. Auch wenn ich eigentlich weiß, dass er mich nicht auslachen würde oder die Freundschaft beenden würde oder dergleichen. Doch genau vor solchen dingen habe ich so große Angst.
Nun habe ich vor gut 2 Monaten die Schule gewechselt, weil ich nur dort mein Abitur machen wollte. Auf der alten Schule hatte ich eine Zeit lange einige Freunde, doch wurde mir leider klar, dass sie ganz anders waren als ich. Sie gingen gerne auf Partys, was ich nicht tat. Sie machten sich gerne über ,,Schwächere’’ Lustig, was ich hasste. Für sie war ,,cool sein’’ und immer im Trend liegen und viel Leute zu kennen wichtig. Auch fanden, sie andere dinge die nicht ,,normal’’ waren komisch. Somit verlor sich der Kontakt zu ihnen auch sehr schnell.
Ich hoffte, dass ich auf der neuen Schule neue Kontakte knüpfen könnte. Doch alles, kam so wie ich es befürchtet hatte. Wahrscheinlich waren die Grundvorausstetzungen einfach schlecht, denn ich habe einfach Angst, wenn ich mich mit Leuten ,,anfreunde’’ das sie herausfinden, wie mein Privatleben ist und mich dann für einen so genannten ,,Loser’’ halten (Wahrscheinlich ist die Sicht, wie ich mich selbst sehe auch total falsch). Deshalb hielt ich immer genug Distanz zu den Leuten. Ich kann mit Menschen reden und bin auch nicht wirklich schüchtern (Bin halt der Typ Mensch, der sich immer über sehr vieles Gedanken macht), nur lässt mich diese Angst mich zu blamieren immerzu Distanz zu den Menschen halten und mich sehr wahrscheinlich schüchternd wirkend. Diese Angst bewirkt auch, dass ich nicht ,,ich selbst’’ sein kann und in meinen Augen immer gehemmt handele. So ist meine jetzige Situation noch schlimmer, als in meiner alten Schule. Ich verbringe eigentlich jede Pause alleine. Ich setzt mich absichtlich sehr lange aufs Klo, nur um die Pause herum zu bringen, ich gehe in die Stadt oder an einen Schul Computer. Das alles tue ich, damit niemand merkt, wie alleine ich eigentlich bin. Zu gerne würde ich mich zu einer Gruppe anderer Schüler setzten. Doch meistens kenne ich aus diesen Gruppen nur ein oder zwei Personen und das wie gesagt, immer nur sehr flüchtig. Deshalb mache ich, dass nicht. Dazu kommt immer noch, die Angst sich zu blamieren, wenn ich einfach zu ihnen gehen würde und fragen würde, ob ich mich setzen könnte.
Ich weiß an diesem Punkt einfach nicht weiter…….
Meine Familie:
Ich Lebe immer noch zu Haus und habe eine Familie, die andere Leute sich wahrscheinlich wünschen würden. Ich lebe mit meiner Mutter, meinem Vater und meiner Schwester zusammen. Ich verstehe mich mit allen super und Zuhause fühle ich mich geborgen, doch da fängt das eigentliche Problem schon an. Ich bin eigentlich nur Zuhause ,,ich selbst’’ dort kann ich lachen und lustig sein, mich mit meinem Vater oder meiner Mutter über banale Dinge, wie Politik etc austauschen und mit meiner Schwester über Musik diskutieren, oder über ihre Probleme unterhalten. Doch hört an diesem Punkt unsere Beziehung zu einander auf. Sie ist halt mehr Oberflächlich, zumindest habe ich das Gefühl, dass es so ist und ich habe mich auch noch nie getraut mit ihnen über meine ,,Ängste’’ vor dem einsam sein zu reden. Außerdem habe ich immer, dass Gefühl, dass ich sie mit meinen Problemen nur belasten würde und das will ich unbedingt vermeiden. Denn meine Mutter hatte Jahre lang Depressionen und jetzt geht es ihr seit geraumer Zeit so gut, wie noch nie und ich habe Angst, dass es ihr durch meine Probleme wieder schlechter gehen könnte. Auch mit meinem Vater zu reden traue ich mich nicht, da ich Angst habe, dass dieser mich dann nicht mehr leiden kann. Das klingt wirklich bescheuert, doch habe ich solch ein Angst davor die gute Beziehung zu ihm zu zerstören, dass ich lieber alles für mich behalte.
Ich habe schon überlegt im Internet, nach Leuten zu suchen mit denen ich mich ganz ungezwungen über meine Ängste unterhalten könnte und vielleicht so etwas wie Freundschaft schließen könnte. Doch leider konnte ich mich, dazu noch nicht überwinden, bis heute.
Ich hoffe, mein Text ist einigermaßen Verständlich, weil es mir, doch sehr schwer viel meine Ängste in Worte zu fassen.
Wenn ihr noch fragen an mich habt, oder etwas unklar geschrieben ist so fragt ruhig
14.10.2007 15:04 • • 24.10.2007 #1
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