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Hallo,

ich leide immer wieder unter Anfällen von Einsamkeit. Eigentlich hätte ich keinen Grund; ich habe eine Familie, die in der Nähe wohnt und mit der ich sehr gut auskomme. Ich habe eine Frau, die mich liebt; im Beruf werde ich akzeptiert ... Dennoch vermisse ich das Gefühl, jemandem wichtig zu sein, mit jemandem über alles reden zu können.

Meine Frau und ich haben sehr unterschiedliche Interessen. Meist ist jeder in seinem Zimmer und macht das, was ihm gerade Spaß macht. Sie ist mehr der kreative Typ, näht und bastelt viel. Ich interessiere mich eher für Mathematik und solche Dinge Freunde habe ich kaum; irgendwie hab ich das meist verdorben. Wenn ich das Gefühl habe, jemand mag mich, fange ich an zu klammern aus Angst, diesen Menschen wieder zu verlieren. Natürlich passiert dann früher oder später genau das.

Lerne ich jemanden kennen, bekomme ich außer dummen Sprüchen nicht viel heraus; ich halte mich einfach nicht für so interessant. Durch die Sprüche wiederum wirke ich meist auf andere entweder arrogant oder einfach nervig. Ich wüsste aber auch nicht, worüber ich reden sollte. Eigentlich gibt es nichts, was ich gut kann oder wo ich mich auskenne. Im Beruf bin ich sicher nicht schlecht, aber es gibt Bessere. Und wie hip ist Buchhaltung?

In einem Kurs habe ich jetzt eine Frau kennengelernt, die anfangs sehr auf mich zugegangen ist; jetzt kann ich froh sein, wenn sie sich überhaupt noch meldet. Ich weiß nicht einmal, warum. Anfangs war es schön; sie gab mir das Gefühl, gemocht zu werden. Jetzt ist die Einsamkeit natürlich noch größer.

Eigentlich bin ich nur auf der Suche nach Freunden, aber das versaue ich dann wieder.

Hm, keine Ahnung, warum ich euch das hier erzähle; vielleicht musste ich das einfach einmal loswerden.

Danke fürs Zuhören.

D.

16.07.2017 19:55 • 17.07.2017 x 1 #1


17 Antworten ↓


Zitat:
Eigentlich gibt es nichts, was ich gut kann oder wo ich mich auskenne.
Da gibt es bestimmt etwas. Oder Du entwickelst ein Hobby sehr stark weiter so dass Du es besser beherrschst als die Meisten.
Kannst Du Go spielen ? Gibt es bei Euch Spielegaststätten in denen Mitspieler gesucht werden ?

Wenn Du bei Facebook oder Twitter bist kannst Du in Deinem Profil soviel eintragen wie Du andere von Dir wissen lassen willst. Dann könnten eher die Leute auf Dich aufmerksam werden die Deine mainstreamfernen Interessen teilen oder dort zumindest Anknüpfungspunkte für Gespräche sehen. Du könntest erst einmal ein paar Leuten aus Deiner Region folgen (das sind Leute die auch dem Account der Regionalpresse, der Stadtbibliothek und der lokalen S-Bahn folgen. Etwas mitlesen, schreiben und antworten und das ein paar Wochen verfolgen. Manchmal finden Tweetups statt oder man bekommt mit dass jemand nicht allein in einen neuen Kinofilm gehen will.

Zitat:
Ich wüsste aber auch nicht, worüber ich reden sollte.
Wenn Du regionalen Blogs folgst und außerdem News aus Technologie, Software und Naturwissenschaften findest Du sicher einen Anknüpfungspunkt für Redestoff bei Leuten die ähnliche Interessen mit Dir teilen. Solche Technik-Themen können zumindest ein Einstieg sein zu dem sich dann übliche Gesprächsthemen gesellen. Bei mir ist es eher so dass mir spontan die Anknüpfungspunkte nicht einfallen oder ich den Redefluss im Wechsel nicht aufrechterhalten kann.

LG

A


Anfälle von Einsamkeit

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Hallo Weinlaub,

nein, ich beherrsche kein Go; Schach kenne ich immerhin die Regeln, bin aber nie über das Anfänger-Niveau hinausgekommen.

Und mein Interesse an Mathematik bedeutet leider nicht, dass ich darin gut wäre Es interessiert mich einfach - so wie relativ viele Dinge. Philosophie, Terraristik ... whatever. Aber nichts davon beherrsche ich wirklich. Man liest immer wieder, jeder Mensch beherrsche etwas besonders gut. Was das bei mir sein könnte, habe ich noch nicht heraus gefunden. Das ist sicher auch ein Punkt, weswegen ich z.Zt. ziemlich depressiv bin.

Eigentlich halte ich mich für völlig uninteressant - andererseits kann ich mit Menschen auch nichts anfangen, die sich für Gottes Geschenk an die Menschheit halten.

D.

Zitat:
Man liest immer wieder, jeder Mensch beherrsche etwas besonders gut. Was das bei mir sein könnte, habe ich noch nicht heraus gefunden.
Man müsste immer mal in einer Bibliothek an der Ausleihe aushelfen. Dann würden die Bücher aus der Masse von Regalen auffallen die andere Menschen immer wieder für lesenswert halten und deshalb nur kurze Zeit im Regal verbleiben.
Außerdem würde man freudig überrascht werden können wenn Besucher genau die Arten von mehreren Büchern ausleihen würden für die man sich auch interessiert. Das wären sicher interessante Gesprächspartner.

LG

Zitat von Eisbart:
Hallo,

ich leide immer wieder unter Anfällen von Einsamkeit. Eigentlich hätte ich keinen Grund; ich habe eine Familie, die in der Nähe wohnt und mit der ich sehr gut auskomme. Ich habe eine Frau, die mich liebt; im Beruf werde ich akzeptiert ... Dennoch vermisse ich das Gefühl, jemandem wichtig zu sein, mit jemandem über alles reden zu können.

Meine Frau und ich haben sehr unterschiedliche Interessen. Meist ist jeder in seinem Zimmer und macht das, was ihm gerade Spaß macht. Sie ist mehr der kreative Typ, näht und bastelt viel. Ich interessiere mich eher für Mathematik und solche Dinge Freunde habe ich kaum; irgendwie hab ich das meist verdorben. Wenn ich das Gefühl habe, jemand mag mich, fange ich an zu klammern aus Angst, diesen Menschen wieder zu verlieren. Natürlich passiert dann früher oder später genau das.

Lerne ich jemanden kennen, bekomme ich außer dummen Sprüchen nicht viel heraus; ich halte mich einfach nicht für so interessant. Durch die Sprüche wiederum wirke ich meist auf andere entweder arrogant oder einfach nervig. Ich wüsste aber auch nicht, worüber ich reden sollte. Eigentlich gibt es nichts, was ich gut kann oder wo ich mich auskenne. Im Beruf bin ich sicher nicht schlecht, aber es gibt Bessere. Und wie hip ist Buchhaltung?

In einem Kurs habe ich jetzt eine Frau kennengelernt, die anfangs sehr auf mich zugegangen ist; jetzt kann ich froh sein, wenn sie sich überhaupt noch meldet. Ich weiß nicht einmal, warum. Anfangs war es schön; sie gab mir das Gefühl, gemocht zu werden. Jetzt ist die Einsamkeit natürlich noch größer.

Eigentlich bin ich nur auf der Suche nach Freunden, aber das versaue ich dann wieder.

Hm, keine Ahnung, warum ich euch das hier erzähle; vielleicht musste ich das einfach einmal loswerden.

Danke fürs Zuhören.

D.


Eigentlich sollte man ... wenn man einen Partner hat ... sich mit ihm gut verstehen ... ihm alles erzählen - anvertrauen können und gemeinsam Zeit verbringen.
Ich sehe Dein Problem eigentlich nicht in fehlenden Freunden ... sondern eher in Deiner Partnerschaft. Man kann unterschiedliche Interessen haben ... aber es sollte einen auch einiges verbinden. Bei Euch fehlt das Deiner Aussage nach.
Du schreibst ... Deine Frau liebt Dich ... aber niemand ist da ... für den Du wichtig bist und Du hast niemanden mit dem Du über alles reden kannst.
Irgendwas passt an Deinen Aussagen nicht ganz zusammen , oder ?

Das was @HannaZ schreibt waren auch meine ersten Gedanken.

Ich sehe auch das fehlende Miteinander in der Partnerschaft als ein Hauptproblem (weitere fehlende sozialen Kontakte im persönlichen Umfeld kommen dann noch oben drauf).

Unterschiedliche Interessen sind ja erstmal wirklich nicht so schlimm, aber es muss doch auch irgendwas geben, das euch beiden Spaß macht und womit ihr gemeinsam Zeit verbringen könnt? Auf irgendwelchen Eben muss man schon kompatibel sein, sonst findet wirklich eher ein nebeneinander leben statt anstatt ein gemeinsames Leben.

Hallo HannaZ und Miyako,

vielleicht hatte ich mich da falsch ausgedrückt. Natürlich gibt es auch Gemeinsamkeiten bei meiner Frau und mir. Und natürlich können wir auch miteinander reden. Allerdings leidet auch sie daran, keine Freunde zu haben - es gibt einfach m.M.n. immer Themen, die man mit dem Partner nicht besprechen möchte oder kann. Sei es, wenn es doch einmal Probleme in der Partnerschaft gibt oder auch, wenn es eben sehr unterschiedliche Interessen gibt. Das sollte aber nicht bedeuten, wir hätten uns nichts zu sagen

Aber trotzdem gibt es hin und wieder Zeiten, in denen ich mich sehr allein fühle

Danke für eure Antworten.

LG, D.

Liest sich für mich, stark nach einer Depression. Rückzug und Lethargie, sind deutliche Anzeichen dafür.
Anscheinend hast Du nicht die Kraft dazu, eine Freundschaft aktiv zu öffnen und danach aufrecht zu erhalten.
Auch wenn sich andere zurück ziehen, kommt dann wahrscheinlich zu wenig von Deiner Seite, deshalb
das Desinteresse, das sich schnell einstellt. Mit Aktivität, hast Du anscheinend ein Problem, was auch
auf eine Depression hinweist. Wenn nicht, dann freu Dich doch, dass Du eine Partnerschaft hast, wenn
Du Dich allein fühlst und denke an die guten Seiten und Zeiten, mit Deiner Partnerin. Freundschaften
muss man pflegen, dafür braucht man ein Mindestmaß an Aktivität und Eigenständigkeit. Das kostet
natürlich Kraft und kann manchmal auch anstrengend sein, aber man kann bekanntlich nie alles haben.

Hallo Blackstar,

ehrlich gesagt glaube ich, dass zu viel von meiner Seite kommt Ich klammere wohl etwas und bin irritiert, wenn sich die anfängliche Begeisterung des Anderen nicht mehr so bemerkbar macht.

LG, D.

Ach so, das kann natürlich auch sein. Denn so etwas wirkt schon recht einschränkend auf die Freiheit des Gegenüber
und das mag niemand gerne. Gruppentherapie wäre da wohl gut, da kann man so etwas üben, mit den anderen.
Gesundes Nähe- und Distanzverhalten einüben, das wäre wohl das Richtige für Dich. Gleichzeitig würdest du auch
neue Leute kennen lernen und Eure Beziehung würde nicht daran ersticken, weil keine neuen Einflüsse von Außen
kommen.

Ich weiß jetzt nicht wie dieses Klammern aussieht, aber das kann in jedem Fall sehr erdrückend wirken und die Beziehung (egal auf welcher Basis) belasten, das wiederum führt dann auch nicht selten zu einer gewissen Distanz. Bei mir käme da über kurz oder lang der gewisse Fluchtinstinkt.

Zitat von Miyako:
Ich weiß jetzt nicht wie dieses Klammern aussieht, aber das kann in jedem Fall sehr erdrückend wirken und die Beziehung (egal auf welcher Basis) belasten, das wiederum führt dann auch nicht selten zu einer gewissen Distanz.


Klammern, engt den Anderen in seiner Freiheit mehr oder weniger stark ein, deshalb zieht sich der Andere, für gewöhnlich dann immer mehr zurück, oder geht auf Distanz.

Weil das niemand mag. Wenn dann, dauerhaft von außerhalb der Beziehung, keine neuen Einflüsse wirken, schlafen die Gefühle füreinander ein und man ist nur noch

gewohnheitsmäßig zusammen. Meistens haben dann beide Seiten Angst, vor dem Alleinsein, wenn sie trotz stark abgeflauter Gefühle zusammen bleiben.

Obwohl für keinen von Beiden mehr Entwicklungsmöglichkeiten, innerhalb der Beziehung vorhanden sind.

Ja, das ist mir klar Nur - wie stellt man das Verhalten ab?

Mir ist auch klar, dass ich eigentlich keinen Grund hätte, mich einsam zu fühlen. Aber das Wissen darum hilft mir nicht weiter, da Gefühle irrational sind.

Ich wäre gern lockerer, aber wenn ich jemanden ins Herz schließe, dann nur total. Nur ab und an treffen und miteinander lachen ist schön, aber das ist keine Freundschaft für mich - dabei handelt es sich um Bekanntschaft. Freundschaft ist mehr, zumindest in meinen Augen. Aber vielleicht bin ich da einfach zu verbissen.

Zitat von Eisbart:
Nur - wie stellt man das Verhalten ab?


Noch einmal zum mitlesen, aus meinem vorletzten Beitrag!

Zitat von Blackstar:
Gruppentherapie wäre da wohl gut, da kann man so etwas üben, mit den anderen.
Gesundes Nähe- und Distanzverhalten einüben, das wäre wohl das Richtige für Dich. Gleichzeitig würdest du auch
neue Leute kennen lernen und Eure Beziehung würde nicht daran ersticken, weil keine neuen Einflüsse von Außen
kommen.


Zitat von Eisbart:
Aber das Wissen darum hilft mir nicht weiter, da Gefühle irrational sind.


Wenn Du nicht weißt, was diese Gefühle verursacht, kannst Du sie auch nicht ändern.

Gefühle, werden durch Gedanken erzeugt. Siehe die Bücher von Doris Wolf und Rolf Merkle. Äußerst empfehlenswert!

Es gibt auch freie Gruppen, wie die EA (Emotional Anonymous), dort ist aber keine therapeutische Begleitung.
In fast jeder Stadt gibt es psychosoziale Beratungsstellen, die öfter auch geführte Gruppe anbieten.

Hm ... ich hoffe, du denkst nicht, ich wüsste alles besser oder wäre unbelehrbar. Aber Gruppentherapie ... einem Fremden mein Inneres anvertrauen? Gar einer Gruppe?

Das macht mir ja mehr Angst als die Einsamkeit.

Die überwiegende Zeit geht es mir ja auch gut. Ich hab mich mit einigem in meinem Leben arrangiert und leb - normalerweise - ganz gut damit. Nur im Moment steck ich in einer Krise - die erste seit vielen Jahren. Ausgelöst durch die Bekanntschaft in meinem Kurs.

Und ich habe offenbar z.Zt. die blöde Midlife-Krise Mir wird langsam klar, dass viele mich für intelligent halten, belesen ... was weiß ich. In Wahrheit kann ich nichts, gar nichts, wirklich gut.

Ich muss keine Spuren hinterlassen im Leben - das gelingt den Wenigsten. Außerdem, um Schramm zu zitieren, reiche es aus, in einen Hundehaufen zu treten, um Spuren zu hinterlassen. Aber wenn ich mich so umsehe, können die meisten um mich herum IRGENDWAS gut. Davon bin ich weit entfernt - selbst bei den Dingen, die mich interessieren.

Irgendwas fehlt mir ...

Zitat von Eisbart:
Aber Gruppentherapie ... einem Fremden mein Inneres anvertrauen? Gar einer Gruppe? Das macht mir ja mehr Angst als die Einsamkeit.


Du willst hier Vorschläge, wie Du besser mit Menschen klar kommst und Freundschaften schließen kannst. Das kannst Du nur, wenn Du das übst.
Wenn Du nicht weißt woran es liegt und keiner da ist, der dir konkret sagen kann, was es ist. Wirst Du ewig im Kreis rumrennen.

Zitat von Eisbart:
Die überwiegende Zeit geht es mir ja auch gut. Ich hab mich mit einigem in meinem Leben arrangiert und leb - normalerweise - ganz gut damit.


Das liest sich im Eingangspost aber völlig anders, nämlich ziemlich verzweifelt. In einer Situation, aus der Du heraus willst, aber nicht allein heraus findest.

Zitat von Eisbart:
Irgendwas fehlt mir ...


Ja, Dir fehlt Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Denn du wertest sie und damit Dich laufend ab und vergleichst Dich mit anderen und wertest diese immer auf,
womit Du Dich immer in eine unterlegene Postition manövrierst. Du hast zu wenig Selbstvertrauen, weißt aber nicht wie Du es allein aufbauen kannst. Am besten
kann da eine professionelle Person helfen. Es gibt auch heutzutage Coaches die darauf geschult sind und sehen was einem da fehlt und einem auch zeigen können,
was man dafür tun muß. Das bedeutet aber auch aktiv werden und der Wille es ändern zu wollen. Veränderung ist unbequem und braucht seine Zeit.

Zumindest das mit der Gruppentherapie kann ich gut nachvollziehen. Ich hatte damals ein Beratungsgespräch in einer Tagesklinik, weil es in der Gegend übermäßig schwer war einen Psychologen zu finden, der überhaupt noch jemanden auf die Warteliste nimmt. In der Klinik wird auch viel in Gruppen gemacht. Das hat mich schon abgeschreckt, ich wüsste das hätte mich unnötig blockiert.
Ich würde mich aber nicht per se so sehr gegen eine Therapie sträuben. Ich hatte dann doch noch das Glück, dass eine von 2 Psychologinnen, die mich wenigstens auf die Liste genommen hatten, sich zurückgemeldet hat und ich bei ihr eine Therapie in Einzelgesprächen anfangen konnte. Und ich bereue gar nichts, das kann eine so wahnsinnig große Hilfe sein.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Miyako:
In der Klinik wird auch viel in Gruppen gemacht.


Gute Idee! Das habe ich ganz vergessen, in einigen Kliniken ist auch eine Tagesklinik dabei. Dort wird oft auch ganz viel angeboten, was einem weiterhelfen könnte!

Ja, die Überwindung davor ist schon sehr groß und schwer, kenne ich auch. Weil es eben auf Veränderung abzielt und das ist alles andere als einfach, aber dort sind
Leute, die darauf geschult sind und einem immer wieder sagen können, was man selbst an sich nicht sehen kann und weiter helfen können. Man beschäftigt sich halt
dort intensiv mit sich selbst und sieht das was man nicht an sich mag und akzeptieren und somit nicht damit umgehen kann.

Schön, dass Du noch einen Platz bei einer Therapeutin gefunden hast, mit der Du gut zusammen kannst. Ich wünsche Dir ganz viele positive Fortschritte, in Deiner Entwicklung!

A


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Dr. Reinhard Pichler
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