Zitat von Persikka04:Christen im eigentlichen Sinn und (moderne) Medizin sind für mein Verständnis übrigens auch eine schwierige Kombination, sollten Krankheiten tatsächlich als gottgegebene Prüfungen betrachtet werden, so wie es oftmals heißt.
Es gibt im Neuen Testament durchaus Krankenheilungen,........also ich seh da absolut keinen Widerspruch zur modernen Medizin. Man müsste sich schon sehr an fundamentalistischen Positionen orientieren, wie sie etwa bei den Zeugen Jehovas oder Ultra- Konservativen in den USA gelten.
Aber wer macht das schon?
Natürlich ist es jedem unbenommen, sich weiterhin am Christentum wundzureiben. Einer Religion, die ihren Einfluss auf unsere Lebensgestaltung und Freiräume weitgehenst verloren hat. Allerdings sei der Hinweis erlaubt, dass wir die Freiräume erneut auf´s Spiel setzten, wenn wir uns religiöse,ideologische Engstirnigkeit und Rigorismus durch die Hintertür wieder reinholen.
Da gebe ich @Kathi1970 ausdrücklich recht.
Am Schönsten hat das ein hochrangiger muslimischer Würdenträger geäussert, der auf die Frage, ob die Scharia mit dem Grundgesetz vereinbar sei , antwortete:
Ja, solange wir in der Minderheit sind!
Die Minderheit ist ja nicht von Dauer, wenn Migration, Familiennachzug, hohe Geburtenrate plus Resettlement/Replacement- Politik der EU so weitergehen.
Letzteres ist ein Lieblingsprojekt von Schonclot Juncker, der damit den Nationalstaaten die souveräne Entscheidung über den Zuzug aus den Händen nehmen will.
Ein weites Feld.........................
16.07.2018 09:21 •
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