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Zitat von Veritas:
Stimme Persikka04 zu 100% zu, gut und ausführlich beschrieben. Religionen sind im Übrigen älter als westliche Demokratien und daher überhaupt nicht dafür gemacht, auf modern getrimmt zu werden.


Die christlichen Religionen haben die Aufklärung hinter sich, haben in der Regel Charles Darwin verdaut und im Idealfall auch Sigmund Freud. Sie kennen die historisch -kritische Methode und akzeptieren die Säkularisierung (Trennung von Kirche und Staat).

Was genau ist Dein Problem, @Veritas ?

Zitat von Chingachgook:
Ob jemand tötet, um das Reich Gottes auf Erden herbeizuführen oder für das kommunistische Paradies, ist unerheblich.


Dann gehen wir hier auseinander. Kommunismus ist eine in seiner angedachten urspünglichen Form definitiv eine nachvollziehbare Grundidee, während das Reich Gottes schlichtweg nicht existiert und auf nicht vorhandenen Grundlagen basiert. Ich verstehe durchaus, wenn du sagst, dass es völlig egal ist, aus welchem Grund Leid existiert, sage aber auch, dass Religion in der absolut unnötigsten Art und Weise zu extremen Taten beigetragen hat und beiträgt. Aufgeblasene Mittelalteraktivisten sollen doch einfach SAGEN, dass ihnen Frauen nichts wert sind und unterdrückt werden müssen, was brauchen sie den Umweg über Gott? SIe sollen zugeben, dass es ihnen Spaß macht, lebende Tiere ausbluten zu lassen und Kinder zu verstümmeln, weil der Mensch eben teilweise perv. veranlagt ist. Mal angenommen, es würde tatsächlich so ehrlich zugehen und für bestimmte religiös motivierte Taten NICHT die Ausrede Gott geben - meinst du nicht, dass man in zivilisierten und aufgeklärten Gesellschaften anders mit menschenverachtenden Gedanken und/oder Taten umgehen würde?

A


Als Christ in einer untergehenden Welt

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Alles, was die Weltreligion vollbracht haben, das ist mein Problem.

gallery/image_page.php?album_id=130image_id=169

Zitat von Persikka04:
Dann gehen wir hier auseinander.


Macht ja nichts. Wir müssen ja nicht derselben Meinung sein.
Für mich ist auch der Kommunismus keine nachvollziehbare Idee. Er setzt den idealen Menschen voraus. Und da es den nicht gibt, müssen die Menschen eben kontrolliert, gegängelt und bestraft werden. Nirgendwo und in keinem System hat der Kommunismus funktioniert.

Ich sehe mich auch keineswegs als Verteidiger des Christentums, wende mich aber gegen die selbstgerechte Kritik, die allzu einfach scheint.

Zitat von kl Schnecke:

Warum soll ich deine Frage beantworten wenn du meine Frage nicht beantwortest.!?

Welche Frage hast du denn gestellt?

Ich unterscheide sehr stark zwischen den Christen, der Kirche und Jesus.

Für mich ist Jesus eine Lebenshilfe. Mit Religion möchte ich nichts zu tun haben.

Das ist auch der Grund, warum es mit dem taufen nicht klappt, weil ich nicht gläubi bzw. religiös bin.

Zitat von Persikka04:
Aufgeblasene Mittelalteraktivisten sollen doch einfach SAGEN, dass ihnen Frauen nichts wert sind und unterdrückt werden müssen, was brauchen sie den Umweg über Gott? SIe sollen zugeben, dass es ihnen Spaß macht, lebende Tiere ausbluten zu lassen und Kinder zu verstümmeln, weil der Mensch eben teilweise perv. veranlagt ist.


Hmm, liebe Persikka Du wirfst nun aber Äpfel und Birnen wild durcheinander. Diese Praktiken werden und wurden im Christenum definitiv nicht angewendet.
Dort wurde auch als erstes das Skla ventum abgeschafft. Was Du hier beschreibst, kann ich im Christentum überhaupt nicht erkennen.
Hast Du die Bibel überhaupt schon einmal gelesen und weißt, das der biblische Gott, Menschenopfer und all das was Du da aufgeführt hast verabscheut?
Auch daß er sich von Isreal abgewandt hat, weil die Menschen sich diesen Dingen und der Götzenanbetung zugewandt haben? Weil sie sich dafür entschieden
haben seine Gesetze nicht mehr zu befolgen? Das liegt nicht an Gott und solche Widerwärtigkeiten, wie Du sie laufend rezitierst, hat er selbst im wahrsten Sinne
des Wortes verabscheut. Ein Gott, oder eine Religion, können nichts dafür, wenn sich Menschen dazu entscheiden, solche Dinge zu tun. Bereits in der Genesis,
haben sich Adam und Eva, dazu verleiten lassen, das einfachste Gesetz zu brechen. Es liegt einfach in der Natur des Menschen, bei den einen mehr, bei den
anderen weniger. Die Bibel ist durchzogen von Beispielen davon. Der krasseste Gesetzesbruch gegen die Nächstenliebe, war ja die Kreuzigung von Jesus, ohne
nachweisbaren Grund, nur wegen dem römischen System, weil er eine politische Gefahr darstellte. Selbst simple zehn Gebote, haben die Menschen bis heute
überfordert. Wenn sich jeder an sie halten würde, hätten wir bereits eine Art Paradies auf Erden. In der Genesis war schon ein Gebot zuviel! Der Mensch hatte
zu allen Zeiten einen ungeheuren Mangel an Selbstkontrolle, dafür können Religionen nichts. Wieder wie überall, die einen mehr, die anderen weniger.

Zitat von Sommerkind2:
Hmm, liebe Persikka Du wirfst nun aber Äpfel und Birnen wild durcheinander. Diese Praktiken werden und wurden im Christenum definitiv nicht angewendet.
Dort wurde auch als erstes das Skla ventum abgeschafft. Was Du hier beschreibst, kann ich im Christentum überhaupt nicht erkennen.
Hast Du die Bibel überhaupt schonA einmal gelesen und weißt, das der biblische Gott, Menschenopfer und all das was Du da aufgeführt hast verabscheut?
Auch daß er sich von Isreal abgewandt hat, weil die Menschen sich diesen Dingen und der Götzenanbetung zugewandt haben? Weil sie sich dafür entschieden
haben seine Gesetze nicht mehr zu befolgen? Das liegt nicht an Gott und solche Widerwärtigkeiten, wie Du sie laufend rezitierst, hat er selbst im wahrsten Sinne
des Wortes verabscheut. Ein Gott, oder eine Religion, können nichts dafür, wenn sich Menschen dazu entscheiden, solche Dinge zu tun. Bereits in der Genesis,
haben sich Adam und Eva, dazu verleiten lassen, das einfachste Gesetz zu brechen. Es liegt einfach in der Natur des Menschen, bei den einen mehr, bei den
anderen weniger. Die Bibel ist durchzogen von Beispielen davon. Der krasseste Gesetzesbruch gegen die Nächstenliebe, war ja die Kreuzigung von Jesus, ohne
nachweisbaren Grund, nur wegen dem römischen System, weil er eine politische Gefahr darstellte. Selbst simple zehn Gebote, haben die Menschen bis heute
überfordert. Wenn sich jeder an sie halten würde, hätten wir bereits eine Art Paradies auf Erden. In der Genesis war schon ein Gebot zuviel! Der Mensch hatte
zu allen Zeiten einen ungeheuren Mangel an Selbstkontrolle, dafür können Religionen nichts. Wieder wie überall, die einen mehr, die anderen weniger.


Du hast nichts verstanden.
Hier geht es nicht mehr nur ums Christentum, sondern um das Motiv Religion und das Verstecken menschlichen Irrsinns und Widerwärtigkeit hinter der Fassade des Glaubens.
Ich kenne das Märchenbuch Bibel (leider) zur Genüge und bin immer noch der Auffassung, dass es mehr als jämmerlich ist, sich in seiner Menschlichkeit sowie Unmenschlichkeit auf diese und ähnliche Schwarten überhaupt zu berufen. Wenn dir die Bibel anstatt deiner hoffentlich vernunftbegabten Eltern beigebracht hat, wie du dich als denkender Mensch zu verhalten hast, dann tust du mir leid. Und deine Mitmenschen erst recht.
Wenn man Lesen und Verstehen gelernt hätte, anstatt dem Religionsunterricht zu folgen, hätte man auch den Konsens erkannt:

Zitat von Sommerkind2:
Diese Praktiken werden und wurden im Christenum definitiv nicht angewendet. Dort wurde auch als erstes das Skla ventum abgeschafft. Was Du hier beschreibst, kann ich im Christentum überhaupt nicht erkennen.


Zitat von persikka04:
...der jahrhundertelang Angst und Schrecken verbreitet, Menschen foltert und wegen ihrer Haarfarbe killt und Menschen Bildung verweigert


... Ne? Setzen, sechs. Und bitte nicht fortpflanzen, danke.

@Sommerkind2
Die Frage ist hast du das Buch schon mal gelesen? Vorallem das AT ist voll mit Menschenverachtenden stellen.

Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; ...
(3.Mose 20,13)

Wenn der Vorwurf aber zutrifft, wenn sich keine Beweise für die Unberührtheit des Mädchens beibringen lassen, soll man das Mädchen hinausführen und vor die Tür ihres Vaterhauses bringen. Dann sollen die Männer ihrer Stadt sie steinigen und sie soll sterben
(Deut 22,18)

Aber das NT ist auch nicht ohne

Ihr Frauen, ordnet euch den Männern wie dem Herrn (Christus); denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist; ...
Eph 5,22)


Bin selbst sehr Katholisch aufgewachsen und war auf einer rein katholischen Mädchenschule unter Nonnen. Für mich ist das Christentum eine Verdummung. Austausch ist über viele Themen nicht möglich weil nicht durch Menschenverstand sondern durch festgefahrene Glaubenssätze gekonntert wird. Gleichberechtigung ist in der katholischen Kirche auch fehlanzeige.

Zitat von Salyx:
Mir fällt auf, dass christliche Gläubige sich häufig eine Art Sonderstatus zumessen und die, die das Christentum aus diversen und häufig gut begründeten Argumenten heraus ablehnen, manchmal irgendwie eifersüchtig auf den Glauben reagieren.

Lassen, jeden so wie er denkt.

Also, wenn ich mit 15 noch in die Kirche gegangen wäre, obwohl ich schon konfirmiert war, wäre ich von Vielen auch schräg angesehen worden. Und jemand aus meinem Jahrgang, der das tatsächlich bis heute macht, wird dementsprechend auch als Frömmler verspottet. In einem Zeitgeist, wo die Kirche nur noch als rückständig dargestellt wird, bleibt so was eben nicht aus. Menschen, die selbst ein kaputtes Leben führen, ertragen dann zu viel heile Welt nicht mehr, und müssen es herabsetzen.

Zitat von Veritas:
Stimme Persikka04 zu 100% zu, gut und ausführlich beschrieben. Religionen sind im Übrigen älter als westliche Demokratien und daher überhaupt nicht dafür gemacht, auf modern getrimmt zu werden. Progressiv, liberal, fortschrittlich sind doch nur Leute, die sich vom Ursprung entfernt haben, Pseudo-Christen usw. Der Homohass ist UNtrennbar bspw. mit Katholizismus und Islam verbunden, wieso sollte ein echter Anhänger dies ändern wollten? Dann könnte ja auch ein Jude Führrrrer in der Neonazi-Bewegung werden können, gäbe es keine Dogmen, wenn man es so bezeichnen möchte.

Man kann auch progressiv, liberal und fortschrittlich in den Abgrund sein. Zur Zeit dient der westliche atheistische Lebensstil eher als Abschreckung, denn als leuchtendes Beispiel. Wir leben nicht nachhaltig, was die Demographie betrifft. Vielleicht ist Religion doch eine notwendige Bedingung für einen Staat/Volk? Vielleicht war die Aufklärung zwar schön für die Wissenschaft, aber schädlich für ein nachhaltiges Überleben auch in 200 Jahren noch? Während die Christen weltweit immer weniger werden, breitet sich der Islam ungehindert aus. So schlecht kann der gerade auch für Frauen nicht sein in Bezug auf angebliche Unterdrückung.

Zitat von Chingachgook:

Die christlichen Religionen haben die Aufklärung hinter sich, haben in der Regel Charles Darwin verdaut und im Idealfall auch Sigmund Freud. Sie kennen die historisch -kritische Methode und akzeptieren die Säkularisierung (Trennung von Kirche und Staat).

Was genau ist Dein Problem, @Veritas ?

Hast du schon mal gehört, dass Luther sich im Grabe umdrehen würde, wenn er geahnt hätte, dass es eines Tages eine Säkularisierung geben würde, und die Regierung von Staaten losgelöst von der geistlichen Führung ablaufen würde? Wenn er das gewusst hätte, hätte er ganz anders agiert. Das wurde letztes Jahr im Lutherjahr breit diskutiert. Die allermeisten Gläubigen wollen davon nichts wissen, weil das Weltbild zur Zeit Luthers ein komplett anderes war. Und das vielleicht zu Recht.

Zitat von Persikka04:
Dann gehen wir hier auseinander. Kommunismus ist eine in seiner angedachten urspünglichen Form definitiv eine nachvollziehbare Grundidee,

Der Kommunismus basiert gemäß Marx erst einmal auf der Zerschlagung der Familie. Damit erübrigt sich jede Diskussion.

Zitat von Jochanan:
Ich unterscheide sehr stark zwischen den Christen, der Kirche und Jesus.
Für mich ist Jesus eine Lebenshilfe. Mit Religion möchte ich nichts zu tun haben.

Mittlerweile sind die Umstände, unter denen Jesus zum Tod am Kreuz verurteilt und hingerichtet wurde, so gut erforscht wie kein anderes historisches Ereignis. Er wurde letzten Endes wegen Gotteslästerung umgebracht. Von verbohrten Dickschädeln, die vielleicht religiös wären, aber mit Sicherheit nicht gläubig. Für mich sind die Motive seiner Tötung heute noch genauso gegeben wie damals. Wer heute die unbequeme Wahrheit ausspricht, und versucht, Dogmen zu zerstören, wird genauso ausgegrenzt und medial fertiggemacht wie damals. Es hat sich nichts verändert.

Zitat von Entwickler:
Man kann auch progressiv, liberal und fortschrittlich in den Abgrund sein. Zur Zeit dient der westliche atheistische Lebensstil eher als Abschreckung, denn als leuchtendes Beispiel. Wir leben nicht nachhaltig, was die Demographie betrifft. Vielleicht ist Religion doch eine notwendige Bedingung für einen Staat/Volk? Vielleicht war die Aufklärung zwar schön für die Wissenschaft, aber schädlich für ein nachhaltiges Überleben auch in 200 Jahren noch? Während die Christen weltweit immer weniger werden, breitet sich der Islam ungehindert aus. So schlecht kann der gerade auch für Frauen nicht sein in Bezug auf angebliche Unterdrückung.


Ich finde wir leben was die Demographie in der westlichen Welt angeht sehr Fortschrittlich. Zumindest Global gesehen. Ein grossteil das wir deiner meinung am Abgrund stehen hat auch mit Überbevölkerung zu tun. Vorallem in Afrika und Südamerika in dem ein grosser Teil Christen leben. Und da die Katholische Kirche jedeart der Verhütung verbietet explodiert dort auch deshalb die Bevölkerung. Und das auch in häuffigen Aidsgebieten.... und das immer noch!

Zitat von Entwickler:
Man kann auch progressiv, liberal und fortschrittlich in den Abgrund sein. Zur Zeit dient der westliche atheistische Lebensstil eher als Abschreckung, denn als leuchtendes Beispiel. Wir leben nicht nachhaltig, was die Demographie betrifft. Vielleicht ist Religion doch eine notwendige Bedingung für einen Staat/Volk? Vielleicht war die Aufklärung zwar schön für die Wissenschaft, aber schädlich für ein nachhaltiges Überleben auch in 200 Jahren noch? Während die Christen weltweit immer weniger werden, breitet sich der Islam ungehindert aus. So schlecht kann der gerade auch für Frauen nicht sein in Bezug auf angebliche Unterdrückung.


Erst mit Zugang zu Bildung sinken Geburtenraten. Wenn der Islam oder das Christentum nachhaltiges Überleben bedeuten, dann können wir nur froh sein, das nicht mehr (oder wieder) miterleben zu müssen. Als schlecht empfinden viele muslimische Frauen ihr verhülltes Dasein als Gebärmschine und sicher nicht, wie auch, wenn man meint man wäre dazu geboren. Sie vergiften nur leider fremde Kulturen mit ihrer Rückständigkeit und verlangen Toleranz oder gar Respekt für ihre geistige Umnachtung.

Zitat von Entwickler:
Der Klügere denkt nach

Es ist unglaublich, wie engstirnig und negativ, mache Leute mit diesem Thema Religion umgehen.
Das Christentum ist schlecht, der orientalische Glaube ist schlecht und mittelalterlich und böse usw..
Manche Leute vergessen, daß Menschen ihn ausüben und davon jeder anders ist und nicht jeder ein total verkrampfter Fanatiker
und nicht alle haben aussschließlich und nur böses durch die ganze Geschichte hindurch damit gemacht!
Wer die Bibel kennt, weiß daß Moses ein komplettes Gesetzeswerk übermittelt bekam, für die erste Zivilisation, komplett
mit einem medizinischen Hygieneplan, völlig neuer Kunst- und sogar Architektur. Das gab es davor so nicht!
Auf diesem System wurde Israel aufgebaut und auch unsere Kultur, die nicht umsonst so dermaßen erfolgreich war. Es gab bisher noch keinen Wohlstand wie unseren. Nie!
Für sie scheint Religion, das ultimativ böse und schlechte dieser Welt zu sein, was aggressiv ausgerottet gehört.
Am besten als selbsternannter, autoritärer Lehrer dafür, der verkündigt, daß alle die einer Religion angehören,
nichts verstehen würden und dann noch diese völlig undifferenzierten Verallgemeinerungen. Manchen Leuten,
würde eine frische Sommerbrise, die durch den Geist weht und da alles etwas auflockert sehr guttun.
Entspannung ist das Zauberwort, so krampfig, stur und starr, mit engem Blickwinkel wird das nichts mit allgemeiner Zufriedenheit.
Auch nicht mit autoritärer Herablassung aus der auschließlich eigenen, sehr kleinen Welt. Das ist überhebliche Behandlung
von anderen und das kommt bei niemandem gut an, der halbwegs erwachsen geworden ist. Aber hier kann offensichtlich
jeder an jedem seinen aufgestauten Frust abladen und sich dabei auch mal stark fühlen, was im realen Leben halt leider nie vorkommt.
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Zitat von Sommerkind2:
Entspannung ist das Zauberwort, so krampfig, stur und starr, mit engem Blickwinkel wird das nichts mit allgemeiner Zufriedenheit.


Erklär das den Leuten, die ihre Religion nicht besonders entspannt ausüben und nicht denen, die damit ein Problem haben.

Zitat von Sommerkind2:
Wer die Bibel kennt, weiß daß Moses ein komplettes Gesetzeswerk übermittelt bekam, für die erste Zivilisation, komplett
mit einem medizinischen Hygieneplan, völlig neuer Kunst- und sogar Architektur. Das gab es davor so nicht!


Ägypten und das Römische Reich sagen dir etwas..?

Zitat von Sommerkind2:
Es gab bisher noch keinen Wohlstand wie unseren. Nie!


Wie bereits erwähnt ist dieser in stark religiös geprägten Ländern nur leider definitiv nicht hoch und war er hier zu Hochzeiten des Christentums auch nicht. Ist ja schön, was Moses so alles nachgemacht hat... leider war ein paar Jahre später kaum einer mehr in der Lage, das zu lesen oder gar zu praktizieren...

Zitat von Entwickler:
Der Kommunismus basiert gemäß Marx erst einmal auf der Zerschlagung der Familie. Damit erübrigt sich jede Diskussion.

Über 100 Millionen Tote durch den Kommunismus!

Wie kommt es, dass sich am Thema Religion bzw. Glaube vs. Aheismus bzw. Religionsgegnerschaft so schnell ein wortwörtlicher Glaubenskrieg entzündet? Wieso ist das so oft für den jeweils anderen ein rotes Tuch?

Selbst den anderen lassen wie er nun mal denkt stößt noch auf Ablehnung? Ehrlich, ich mein das nicht böse - ich verstehe es nicht. Ist es vielleicht wie öfters in der Politik zu finden: Man hat sich die eigene Meinung so hart erkämpft, dass sie einfach die einzig richtige sein muss?

Das Thema erscheint hier in der Rubrik Einsamkeit und Alleinsein. Würde nicht Verständnis für die jeweils andere Sicht viel weniger allein fühlen lassen als eine Auseinandersetzung über etwas, wo nun mal jeder seine Ansicht hat (und auch, wie ich meine, ein Recht darauf)?

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Dr. Reinhard Pichler
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