TraurigeTräne
ich ärgere mich gerade, da ich hier eben echt viel geschrieben habe, und ich
Vollidiot die Seite aus versehen zu gemacht habe, sodurch alles neu schreiben konnte.
Dann fange ich neu an.
So ich habe mich neu hier angemeldet, da ich niemanden habe wo ich mich öffnen kann.
Und es mir auch sehr unangenehm wäre wenn jemand das wüsste,weil ich nicht weiß ob
meine Freunde Verständnis hätte.
Mein Problem ist sobald ich allein bin,habe ich Angst bzw. ein komisches
Gefühl allein jetzt zu sein. Manchmal ist es so schlimm das ich ein beklemmendes gefühl
um mein Hals bekomme und als würde jemand zudrücken und ich bekomme keine Luft.
Es würde so viele Möglichkeiten geben mich selbst zu beschäftigen, Musik hören,was lesen,
Fern schauen, Wohnung putzen, zeichnen oder mir was leckeres Kochen.Keine Ahnung bestimmt
noch mehr Sachen.
Aber nein ich sitze bzw. ich liege dann oft auf meine Couch und fühle mich wertlos.
Ich frage mich was mache ich auf dieser Welt, und was ist der sinn hier zu sein.
Meine Gedanken entarten richtig manchmal ,das ich gerne einfach nicht mehr da wäre.
Ich muss aber dazu sagen ich würde mir niemals was antun.
Es sind dann halt alles Gedanken, das ich mich alleine fühle, da liege und was soll ich machen.
Meistens Rufe ich bekannte und Freunde an oder meine Mutter,um mich nicht ganz alleine
zu fühlen.
Das lustige ist ja , so oft bin ich gar nicht alleine ,ich habe ein Freund wir sehen uns auch oft.
Auch ein paar gute Freunde mit denen ich was unternehme. Aber sobald ich nach Hause komme,
die Tür aufmache und niemand auf mich wartet, umschleicht mich das Gefühl von den Beinen
nach oben und ich fühle mich wieder allein.
Ich Erzähle kurz etwas von meiner Familie,
meine Mutter ist Alleinerziehende mit drei Kinder,ich bin jetzt 25 Jahre. Bin mit 18 Jahren ausgezogen.
Dann habe ich eine behinderte Schwester sie ist 21 Jahre, arbeitet in der Behinderten Werkstatt
ihr könnt euch vorstellen das meine Mutter ganz schön ausgelastet mit ihr, dann gibts noch
meine kleinste Schwester sie ist erst 13 Jahre geht in die Schule und steckt mitten in der
Pubertät und macht was sie will. In der Hinsicht bin ich dann doch froh das ich dann
eine Wohnung alleine habe.
Vor zwei Jahren bin ich ihn meiner jetzigen Wohnung umgezogen,hab sie mir gemütlich
eingerichtet.Arbeite seit vier Jahre im Krankenhaus als Krankenschwester im Schichtdienst.
Habe ein eigenes Auto und seit einem Jahr bin ich mit meinem Freund zusammen,
stehen auch kurz vor Trennung ist noch alles offen.
Der Gedanke danach kein Freund mehr zu haben. macht mir auch Angst , ich kann nicht
sagen ob es die Angst ist die Person zu verlieren die ich liebe oder doch
die angst dann allein zu sein .Ich war nach eine Beziehungsende nie lange alleine max vier Monate.
Im Winter werde ich 26 Jahre und ich möchte es gerne schaffen alleine zu sein
ohne Probleme.
Ich bin schon fast neidisch wenn mir manche Leute sagen das sie
ihre Ruhe brauchen und Freiraum und alleine sein wollen.Und diese Menschen kein
Probleme haben alleine zu Hause zu sein und es genießen.
Es macht mich dann schon fast wütend warum ich das nicht kann.
Wenn ich mit Freunden unterwegs bin oder mit meinem Freund merkt es keiner das
wenn ich allein bin solche Probleme habe und sogar öfter mal weine.
Mit meinen Freunden fühle ich mich gut und stark,kann lachen habe selbstbewusst
und keine Ängste Menschen anzusprechen .
Aber sobald ich allein bin, dann ein Einbruch.
Ich erhoffe hier, erfahren zu können wie es Menschen schaffen alleine klar zukommen.
Danke wenn ihr mein Text durchgelesen habt und das Interesse.
14.09.2012 19:07 • • 26.09.2012 #1