Hi ich bin Faye,
ich bin Anfang 40, geschieden und habe ein Kind im Pubertätsalter.
Ich arbeite ganztags und bin anschließend mit Kind und Haushalt so eingebunden, dass mir nach und nach die Kontakte verloren gegangen sind.
Ich bin zur Zeit gar nicht in der Lage, Kontakte aufrecht zu erhalten, weil es mir zuviel Zeit und Kraft abverlangt. Natürlich sehne ich mich nach Austausch und Angenommenwerden.
Aber woher nimmt man sich die Menschen dafür? Wenn man keine Zeit hat, jemanden kennenzulernen.
Ich würde auch gern meinem Kind zuliebe viel mehr offene Tür zu Hause haben - aber es kommt niemand, außer der Freunde meines Kindes.
Wenn ich nach Feierabend eingekauft habe, mache ich Essen, Wäsche, kontrolliere die Hausaufgaben, telefoniere nochmal kurz mit meiner Mutter und das war es dann. Ehe ich mich versehe, ist es 21 Uhr, und ich kann mich schon wieder schlafen legen, weil um fünf Uhr der Wecker klingelt.
Am Wochenende hat man dann ein bißchen Zeit, aber niemanden, der sie mit einem teilt. Und meistens bin ich dann auch so erschossen, dass ich eigentlich froh bin, meine Ruhe zu haben.
Wenn ich montags wieder zur Arbeit fahre, dann bleibt immer so ein fader Nachgeschmack von Einsamkeit.
Einen Partner wünsche ich mir zur Zeit nicht. Dafür ist mein Kind in einem zu ungünstigen Alter. Aber Freunde.
Mein Ex-Mann, der nur 6 Stunden am Tag arbeitet, der hatte natürlich Zeit, sich ein neues soziales Umfeld aufzubauen und wirft mir zwischen den Zeilen quasi vor, dass ich zu einsam lebe, um unserem Kind ein intaktes soziales Umfeld zu bieten.
Ich fühle mich so unter Druck zwischem dem, was ich für gut befinde und will, und dem, was ich tun muss (Job und Haushalt).
Ich habe eigentlich gern Menschen um mich - wenn ich Zeit habe und entspannt bin - aber das bin ich selten.
Wem geht es denn hier genauso?
Grüße Faye
ich bin Anfang 40, geschieden und habe ein Kind im Pubertätsalter.
Ich arbeite ganztags und bin anschließend mit Kind und Haushalt so eingebunden, dass mir nach und nach die Kontakte verloren gegangen sind.
Ich bin zur Zeit gar nicht in der Lage, Kontakte aufrecht zu erhalten, weil es mir zuviel Zeit und Kraft abverlangt. Natürlich sehne ich mich nach Austausch und Angenommenwerden.
Aber woher nimmt man sich die Menschen dafür? Wenn man keine Zeit hat, jemanden kennenzulernen.
Ich würde auch gern meinem Kind zuliebe viel mehr offene Tür zu Hause haben - aber es kommt niemand, außer der Freunde meines Kindes.
Wenn ich nach Feierabend eingekauft habe, mache ich Essen, Wäsche, kontrolliere die Hausaufgaben, telefoniere nochmal kurz mit meiner Mutter und das war es dann. Ehe ich mich versehe, ist es 21 Uhr, und ich kann mich schon wieder schlafen legen, weil um fünf Uhr der Wecker klingelt.
Am Wochenende hat man dann ein bißchen Zeit, aber niemanden, der sie mit einem teilt. Und meistens bin ich dann auch so erschossen, dass ich eigentlich froh bin, meine Ruhe zu haben.
Wenn ich montags wieder zur Arbeit fahre, dann bleibt immer so ein fader Nachgeschmack von Einsamkeit.
Einen Partner wünsche ich mir zur Zeit nicht. Dafür ist mein Kind in einem zu ungünstigen Alter. Aber Freunde.
Mein Ex-Mann, der nur 6 Stunden am Tag arbeitet, der hatte natürlich Zeit, sich ein neues soziales Umfeld aufzubauen und wirft mir zwischen den Zeilen quasi vor, dass ich zu einsam lebe, um unserem Kind ein intaktes soziales Umfeld zu bieten.
Ich fühle mich so unter Druck zwischem dem, was ich für gut befinde und will, und dem, was ich tun muss (Job und Haushalt).
Ich habe eigentlich gern Menschen um mich - wenn ich Zeit habe und entspannt bin - aber das bin ich selten.
Wem geht es denn hier genauso?
Grüße Faye
01.12.2007 23:30 • • 14.12.2007 #1
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