Hallo zusammen!
Ich bin 20, wohne noch bei den Eltern und besuche zurzeit die Schule. Ich verstehe mich dort zwar mit meinen Mitschülern sehr gut, habe aber das Gefühl nirgendwo richtig dazuzugehören. Jeder hat seine Clique, seinen „außerschulischen“ Freundeskreis, der mir leider fehlt. An meiner Vorgängerschule war ich stets der Außenseiter, der in der Klasse nicht besonders beliebt war. Ich wurde damals auch gemobbt und verprügelt. Entsprechend war dann auch mein Verhalten: Ich war verunsichert und habe mich mit den Wenigsten unterhalten. So konnte ich keine Kontakte knüpfen und hatte folglich keine Freunde. Der Kontakt zu meinen Sandkastenfreunden aus der Nachbarschaft brach durch unsere Umzüge leider auch ab. Zu dieser Zeit waren dümmliche Computer-Spiele das einzige in meinem Leben, das mir Freude bereitet hat. Ich war unmotiviert und hatte schlechte Noten. Meine Bewerbungen waren deshalb natürlich auch nicht von Erfolg gekrönt und meinen Realschulabschluss habe ich beim ersten Mal nur durch einen Notenausgleich geschafft. Das war so ziemlich der Tiefpunkt in meinem Leben. Ich habe die 10. Klasse also freiwillig wiederholt und mich dann ziemlich reingehängt, nur auf die Schule konzentriert. Das Ergebnis war dann ein super Schulabschluss und ein weiterhin fehlender Freundeskreis.
Ich habe versucht das an meiner neuen Schule zu ändern und wie gesagt: Ich versteh mich nun echt super mit meinen neuen Mitschülern, ohne die schulischen Pflichten vergessen zu haben. Weder steh ich in der Pause allein, noch muss ich im Klassenzimmer oder im Bus allein sitzen. Ich werde akzeptiert und geschätzt. Das Problem ist, dass ich mich Zuhause sehr einsam fühle. Ich sitze gewöhnlich am PC und mache entweder was für die Schule oder guck in Sozialen Netzwerken, was die anderen so treiben. Die sind natürlich auch nicht immer online, weil die viele Freunde haben, gemeinsame Hobbys haben, was unternehmen. Ich möchte die auch nicht ständig anschreiben, weil ich Angst habe, dass es sie nerven könnte. Da deren Freundeskreis recht groß ist, wollen die auch nicht immer mit ein und demselben Mitschüler chatten. Wir, einige aus der Klasse, haben uns auch schon mal zusammengetan, um was zusammen zu unternehmen. Das war auch sehr schön, nur kommts recht selten vor. Ein weiteres Problem ist, dass meine Interessen (die für einen 20-jährigen recht ungewöhnlich sein mögen) keinesfalls mit denen der anderen identisch sind. Ich war noch nie in irgendeinem Sportverein und bin auch nicht wirklich ein Mensch, den Fußballspiele etc. begeistern. Auch Discos haben es mir nicht angetan. Deshalb fehlt es oft an Gesprächsstoff.
Während die anderen in Pausen z.B. über Erlebtes reden, kann ich nur zuhören und schweigen, weil ich einfach nichts zu erzählen weiß, was die anderen interessieren könnte. Nur bei Themen aus der Schule kann ich mitreden. Das tut mir umso mehr weh, weil ich eigentlich schon ein recht gesprächiger Mensch bin und mich gerne mit anderen unterhalte (wer möchte das nicht?). Wenn ich dann oft (wie heute) allein daheim rumsitze, und daran denke, was andere zu diesem Zeitpunkt alles schönes erleben, geht’s mir echt schei.. Langsam werde ich schon richtig depressiv.
Ich bin 20, wohne noch bei den Eltern und besuche zurzeit die Schule. Ich verstehe mich dort zwar mit meinen Mitschülern sehr gut, habe aber das Gefühl nirgendwo richtig dazuzugehören. Jeder hat seine Clique, seinen „außerschulischen“ Freundeskreis, der mir leider fehlt. An meiner Vorgängerschule war ich stets der Außenseiter, der in der Klasse nicht besonders beliebt war. Ich wurde damals auch gemobbt und verprügelt. Entsprechend war dann auch mein Verhalten: Ich war verunsichert und habe mich mit den Wenigsten unterhalten. So konnte ich keine Kontakte knüpfen und hatte folglich keine Freunde. Der Kontakt zu meinen Sandkastenfreunden aus der Nachbarschaft brach durch unsere Umzüge leider auch ab. Zu dieser Zeit waren dümmliche Computer-Spiele das einzige in meinem Leben, das mir Freude bereitet hat. Ich war unmotiviert und hatte schlechte Noten. Meine Bewerbungen waren deshalb natürlich auch nicht von Erfolg gekrönt und meinen Realschulabschluss habe ich beim ersten Mal nur durch einen Notenausgleich geschafft. Das war so ziemlich der Tiefpunkt in meinem Leben. Ich habe die 10. Klasse also freiwillig wiederholt und mich dann ziemlich reingehängt, nur auf die Schule konzentriert. Das Ergebnis war dann ein super Schulabschluss und ein weiterhin fehlender Freundeskreis.
Ich habe versucht das an meiner neuen Schule zu ändern und wie gesagt: Ich versteh mich nun echt super mit meinen neuen Mitschülern, ohne die schulischen Pflichten vergessen zu haben. Weder steh ich in der Pause allein, noch muss ich im Klassenzimmer oder im Bus allein sitzen. Ich werde akzeptiert und geschätzt. Das Problem ist, dass ich mich Zuhause sehr einsam fühle. Ich sitze gewöhnlich am PC und mache entweder was für die Schule oder guck in Sozialen Netzwerken, was die anderen so treiben. Die sind natürlich auch nicht immer online, weil die viele Freunde haben, gemeinsame Hobbys haben, was unternehmen. Ich möchte die auch nicht ständig anschreiben, weil ich Angst habe, dass es sie nerven könnte. Da deren Freundeskreis recht groß ist, wollen die auch nicht immer mit ein und demselben Mitschüler chatten. Wir, einige aus der Klasse, haben uns auch schon mal zusammengetan, um was zusammen zu unternehmen. Das war auch sehr schön, nur kommts recht selten vor. Ein weiteres Problem ist, dass meine Interessen (die für einen 20-jährigen recht ungewöhnlich sein mögen) keinesfalls mit denen der anderen identisch sind. Ich war noch nie in irgendeinem Sportverein und bin auch nicht wirklich ein Mensch, den Fußballspiele etc. begeistern. Auch Discos haben es mir nicht angetan. Deshalb fehlt es oft an Gesprächsstoff.
Während die anderen in Pausen z.B. über Erlebtes reden, kann ich nur zuhören und schweigen, weil ich einfach nichts zu erzählen weiß, was die anderen interessieren könnte. Nur bei Themen aus der Schule kann ich mitreden. Das tut mir umso mehr weh, weil ich eigentlich schon ein recht gesprächiger Mensch bin und mich gerne mit anderen unterhalte (wer möchte das nicht?). Wenn ich dann oft (wie heute) allein daheim rumsitze, und daran denke, was andere zu diesem Zeitpunkt alles schönes erleben, geht’s mir echt schei.. Langsam werde ich schon richtig depressiv.
06.04.2010 13:52 • • 09.04.2010 #1