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Die Antwort auf meine Frage wird mir die Zeit und er vermutlich geben.
Ich selbst bin ja garnicht oder kaum in der Lage objektiv darüber zu urteilen

Korrekt. Aber will, mag und respektiert ist kein Muss, immer nur ein Kann.
Logischerweise ist das Gefühl zuerst da, aber eben auch immer ein gewisses Grundvertrauen. Wenn Du dieses annimmst und einfach als solches akzeptierst, dann bist Du schon ein ganzes Stück weiter.

Auch Dein 2. Text ist korrekt. Vieles lernt man erst mit der Zeit, vieles durch eben Falsches, vieles durch Erfahrung.

Und wenn Gefühle im Spiel sind, wer kann denn da bitte objektiv urteilen? Ich kann es nicht.

A


Wo beginnt unnötige Eifersucht?

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Ich möchte gerne den Zustand erreichen das es mir egal ist mit wem er was schreibt, als Beispiel.
Ich möchte es nicht tolerieren der Vernunft wegen, oder weil ich mich nicht lächerlich machen möchte, oder weil ich den anderen zu respektieren habe...
Sondern weil es mich nicht anfasst. So lebt es sich doch direkt viel freier und lockerer

Das ist das Gleichgewicht, was ich meine.
Die andere Seite wäre dann, dass es dir vollkommen egal ist, was er macht. Das kann es dann auch nicht sein. Die goldene Mitte wäre halt der Idealzustand. Aber wer schafft das schon?

Ich hab im Moment den Eindruck alle Welt schafft es...nur ich nicht.
Anstrengend ist das.
Ich habe über Jahre den Deckel auf meine Gefühle gelegt. War fast nur kopflastig unterwegs...
Und auf einmal die volle Dröhnung

Holger, danke ma an der Stelle für deine Antworten und die Mühe und Zeit die du für mich übrig hast

Kein Ding, denn ich lerne hier ja auch wieder viel für mich. Ist ja nicht so, dass Du alleine dastehst mit solchen Sachen.

Aahaa...
So ist das
Na denn.
Jetzt hau ich aber wirklich aufn Gong.
Lg

Zitat von Flocke_79:
Ich hab im Moment den Eindruck alle Welt schafft es...nur ich nicht.


Das stimmt, glaube ich, nicht. Das siehst du ja schon alleine an diesem Forum, wie viele Menschen Schwierigkeiten mit dem Thema haben.

Gegenseitiges Vertrauen kommt nicht von heute auf morgen, sondern muss sich erst entwickeln. Bei deiner Vorgeschichte ist es sicher noch viel schwieriger. Wenn du es schaffst, in kleinen Schritten deinem Partner immer ein wenig mehr zu vertrauen, wird auch die Eifersucht nachlassen. Und er wird auch seinen Teil dazu beitragen müssen, indem er Rücksicht nimmt und Grenzwertiges lässt. Damit meine ich nicht, dass er keinen Kontakt mehr zu anderen haben soll. Sondern eher Aktionen die irgendwo zwischen harmlos und eindeutigem Flirt liegen. Da hat jeder andere Grenzen und deine sind eben ein bisschen enger.

LG Luna

Danke dir Luna
Ja, das wird ein langer Prozess. Hab ich ihm gestern auch noch mal gesagt. Man kann eigentlich von keinem Menschen erwarten mit mir durch die Schei*e zu stapfen. Aber er meint wir schaffen das...
Ich habe eher Angst davor...
Nicht vor der Reflektion uns dem Ändern an mir selbst, sondern das ihm die Puste ausgeht...
Naja...auch das wird kommen wie es kommt.
Garantien gibt es für nix

Hi Flocke
Selbst wenn IHM die Puste ausgeht, Du musst für Dich den besten Weg finden um solche Sachen für Dich zu bereinigen. Er kann Dich lediglich in Deinem Vorhaben unterstützen; aber Du solltest ihm auch gewisse Freiräume lassen - so wie Du es auch für Dich haben möchtest.
Ihr werdet es schon schaffen.

Naja, wenn ihm die Puste ausgeht dann heißt das, es ist Schluss mit uns. Und dann bin ich auch nicht mehr dran an meinem Potpourri an Gefühlen. Dann könnte ich nur in der Theorie an mir arbeiten aber das ist meilenweit entfernt von dem, was es wirklich braucht um voran zu kommen...
Aber ich möchte noch nicht an den worst case denken...Nein nein.

So, bin aufm Weg zur Arbeit und gestern abend wurde ja abgestimmt über meine Übernahme in ein festes Beschäftigungsverhältnis.
Werde gleich erfahren wie es lief...

Was mir zunehmend auffällt, auch bei meinen Problemen ist, dass es oftmals an der eigenen Aktzeptanz liegt, die Kontingenz von/des Lebens anzunehmen. Eine große Frage der Philosophie ist auch: Wie schaffen wir defizitäre, jedoch reflexive Wesen immer wieder diese Kontingenz zu ertragen?.
Ängste, Zwänge, Phobien, Affekte, etc... resultieren in ihren Graden eigentlich immer in der Begegnung mit Welt und ereigenen sich im faktischen Leben. Wir wissen darum und schaffen es nicht, uns dann und wann dagegen zu wehren.
Du hast geschrieben, dass die Beziehung noch frisch ist und statt dieses positive Ereignis als das hinzunehmen was es ist, kommt schon wieder Zweifel, Grenzen und das Warumwiesoweshalbwie. Es ist das Wissen um das Scheitern, was in dem Moment die Oberhand hat, zumindest bin ich davon überzeugt. Es ist nicht Pessimismus, sondern eine Sache der Erkenntnis. Wir wissen, dass es keine 100%-keit gibt und somit auch keine Sicherheit. Egal wie hoch das Risiko des Scheiterns sein mag, es wird intuitiv als sehr hoch angesetzt, zumindest bei belasteten Psychen.

Darüber hinaus bin ich der festen Überzeugung, dass die konservativen Werte, welche implizit heute noch in die Beziehungsthematik eingebunden werden, erstens nicht mehr zeitgemäss sind und zweitens auch weniger dazu geneigt sind, den inzwischen neu generierten Begriff von Freiheit, in dem Emanzipation, Selbstbestimmung und die Freiheit des anderen achten liegen, nicht gerecht werden.
Es wird immer noch in Kategorien von Du darfst nicht/Du sollst nicht argumentieren und nicht positiv in Form von Du darfst, Du sollst. Wenn wir das müssen durch ein dürfen ersetzen, sind primär keine Grenzen gesetzt, zumindest existieren nur die selbst erschaffenen. Du darfst öffnet, während ein Du sollst automatisch eine Grenzstruktur in Sichtweite errichtet.

Mein Tipp: Du bist am Anfang der Beziehung und versuche Dir das Wir dürfen, statt das Wir müssen/sollen in den Vordergrund setzen.

LG
No_Smile

Das du darfst/sollst habe ich auch genauso schon gesagt.
Niemand soll sich in seiner eigenen Freiheit beschneiden, nur weil ich Ängste habe...
Schon geschehen...

Gestern auf heute habe ich mich mit meinem Freund getroffen und es war sehr schön.
Und ich tue ihm so unglaublich unrecht mit meinen Eifersuchtsattacken!
Ich werde kämpfen um das in den Griff zu bekommen.
Zu schön ist es mit ihm und zu gut tuen wir uns gegenseitig

Eifersucht ist immer ein Zeichen von mangelndem Selbstwertgefüht oder von mangelndem Vertrauen. Beides zerstört die Beziehung auf Dauer. Überlege Dir mal was Du Deinem Partner da zumutest.

Ich hab's bisher verkraftet. Persönlich habe Ich es nicht allzu sehr genommen, Ich kenne ja in etwa Flockes Hintergründe... Ich selbst bin auch nicht unkompliziert und es wäre doch gelacht, würde man gleich aufgeben! Zumal unsere Treffen (die Eifersuchtssache spielte sich über Nachrichten ab) unkompliziert, harmonisch und schön sind. Hinzu kommt, das sie merkbar an sich gearbeitet hat, was vieles vereinfacht - nicht nur für mich. Sieht also alles schon deutlich besser aus! Dafür stehe Ich mit meinem Namen wie Klaus Hipp.

Aufgeben soll ja auch keiner der damit umgehen kann.
Ich kann nur aus eigener erfahrung sagen dass Eifersucht eine Beziehung belastet.
Sponsor-Mitgliedschaft

finde es irgendwie eigenartig wenn über beziehungsprobleme hier geschrieben werden und das gegenüber ist auch angemeldet. geht das nur mir so?

Ich bin nunmal nur in diesem Forum angemeldet...
Außerdem sind es keine Beziehungsprobleme
Die Beziehung ist toll.
Meine Seele ist nur schwierig...

Abgesehen davon habe ich bei der Forenleitung vor ca 2 Std um die Schließung dieses Threads gebeten. Die PN wurde bereits gelesen aber leider noch nicht reagiert.

Es gibt da etwas das mich kolossal belastet. Und ich reiße mich seit Tagen am Riemen es hier nicht zu thematisieren. Aber ich kann nicht mehr. Habe schon ernsthaft überlegt zum 1. Mal in meinem Leben die Telefonseelsorge anzurufen.

Mein Freund hat an die 1000 Por_nofilme/Clips auf einer externen Festplatte.

Ist das normal bei euch Männern?/

Es ätzt mich so dermaßen an! Welche Frau findet das ok? Wie soll ich mich denn da nicht wertlos und schäbig finden...?

A


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