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Zitat von Mette:
ja, ist so, eigentlich soll er sich entscheiden, die anderen oder ich

Wenn ich das richtig verstehe, gibt es doch keine persönlichen Frauen, oder? Es sind doch unbekannte Frauen, die er in Momentaufnahmen anschaut.
Dafür eine Ehe aufgeben wäre verrückt. Und ich garantiere dir, dass der nächste es auch so macht, weil ich es als normal ansehe.
Ich behaupte, dass du da ein Problem draus machst, was eigentlich keins ist und genau das belastet eure Ehe.
Ich hab das schon oft von Frauen gehört, dass sie ihrem Mann es fast verbieten, andere Frauen anzuschauen, sitzen dann aber selbst mit ihren Mädels in der Kneipe und schmachten den Kellner an. Alles schon erlebt.

@Icefalki

mathematisch korrekt.

Ein Glas kann halb voll oder halb leer sein.

Heute würde ich sagen, dass eine Trennung nicht im Verhältnis stehen würde. Allerdings kann mein Mann das Fundament der Ehe - nämlich die Treue - nicht beliebig ansägen. (Gemeint ist nicht nur die körperliche, sondern auch die emotionale Treue).

Vor dem Traualtar hat er versprochen, mich zu lieben, zu achten und zu ehren. Ich habe ihm vorgeschlagen, unser Treueversprechen zu erneuern. Vergangenes kann ich hinter mir lassen.

Er kann zeigen, ob ihm an einer echten Zukunft mit richtiger Treue mit mir gelegen ist.

Ich mag Entscheidungen.

A


Verletzungen Er ist ein Gucker

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@Islandfan ,

nein, nein, es waren auch Frauen aus unserem Bekanntenkreis dabei. ... kam halt irgendwie alles jetzt an die Oberfläche. Das tat mir auch richtig weh. Er kann das gut verbergen, aber vielleicht war er sich zu sicher.

Die Frauen sind alle verheiratet und vera... Ihre Ehemänner. Bei mir sind sie unten durch. Diese Baustellen sind erledigt. Auf diese Kontakte kann ich gut verzichten.

Übrig ist das Fremdgucken zu Unbekannten, die man nicht mehr wiedersieht. Nicht toll , aber noch das kleinste Übel. Dafür gibt man keine Ehe auf, aber ich kenne kein Ehepaar, dass nicht irgendeinen Druckpunkt hat. Arbeiten wir dran uns sehen wir, was die Zukunft bringt.

Wenn ich das so lese kommt mir die Ehe wie ein Gefängnis vor, von Natur aus ist der Mensch nicht monogam und ich halte die Ehe sowieso für ein Auslaufmodell.

@kritisches_auge ,

Jeder, wie er mag!

Zitat von Mette:
Vor dem Traualtar hat er versprochen, mich zu lieben, zu achten und zu ehren. Ich habe ihm vorgeschlagen, unser Treueversprechen zu erneuern. Vergangenes kann ich hinter mir lassen.

Er kann zeigen, ob ihm an einer echten Zukunft mit richtiger Treue mit mir gelegen ist

Das hört sich echt nach Ketten an. Du kannst aber Treue nicht erzwingen, dieses Treueversprechen offiziell zu erneuern ist doch wieder so ein Quatsch aus Amerika.
Es wirkt so, als würdest du ihn an der Leine halten wollen, Tschuldige die direkten Worte.
Ich sage es mal so, durch das anschauen anderer Frauen wird er wahrscheinlich nicht fremd gehen, aber vielleicht eher durch das ganze Theater. Ihr habt Frust und genau solche Sachen könnten dazu führen, dass er eine andere kennenlernt, die ihm ein wenig den Stress aus dem Alltag nimmt.

Zitat von Mette:
spricht mit mir und gleichzeitig suchen seine Augen den Blickkontakt zu anderen Frauen.

Ich vergleiche das jetzt einfach mal mit einer heutigen Marotte, dem Handy. Da gibt es inzwischen auch schon dieses Benehmen, dass man mitten im Gespräch ist, und der andere nebenbei irgendwas am Handy macht.
Ich für meinen Teil finde das unhöflich und ja, entwertend meiner Person.

Allerdings mehr aus der Theorie oder vom Beobachten, weil bisher meine Begleitpersonen noch die gleiche Ansicht haben. Somit vermute ich, dass ich das wohl ein-, zweimal tolerieren würde, aber dann es 1. ansprechen und wenn das nicht reicht, dann 2. das Gespräch solange unterbrechen, bis er mit dem Handy fertig ist.
Wenn er es dann immer noch nicht akzeptiert und die Zeit deutlich reduziert oder ganz einstellt, dann würde ich wahrscheinlich aufstehen und gehen.
Entweder derjenige will Zeit mit mir verbringen oder eben nicht. Dann kann er auch mit seinen Handy essen gehen (oder zum flirten).

@hereingeschneit
Danke ich denke darüber nach. Gefällt mir.

@Islandfan ,

Du fragst nach unserem Intimleben. Dachte ich auch erst, dass das eine Ursache sein könnte, denn im Streit beschrieb sich mein Mann als vernachlässigt. Gut sagte ich, das hättest Du mir sagen können, ist doch änderbar. Häufigkeit alltags deutlich erhöht, im Urlaub auf zweimal täglich. Nach zwei Jahren kann ich sagen, dass das nicht die Ursache und auch nicht die Lösung unserer Schieflage ist.
Ich nenne meinen Mann immer schon scherzhaft meinen Nimmersatt. Er braucht viel Zärtlichkeit, die ich gerne gebe - er ist ein guter Liebhaber, ich bin sehr zufrieden in dieser Hinsicht und er auch mit mir. Sex gehört einfach dazu, wir benutzen ihn weder als Belohnung, noch als Bestrafung.
Ich suche gerne die körperliche Nähe zu meinem Mann, sitze gerne nah bei ihm, gehe Hand in Hand mit ihm spazieren und schlafe in seinem Arm ein. Das würde mir so unendlich fehlen, gar nicht vorstellbar. Er hat mich noch nie diesbezüglich zurückgewiesen.
Wir haben mit der Eheschließung darüber gesprochen, dass wir nicht gerne voneinander getrennt wären. Wir wussten, dass berufliche Veränderungen, Umzüge mit sich bringen würden. Wir beschlossen, dass wir als Paar und als Familie zusammen sein wollten und haben das auch so gemacht. Ich bin aus meinem Beruf mit der Geburt des ersten Kindes ausgestiegen. Bald kam unsere zweites Kind zur Welt und wir sind zweimal komplett in eine andere Stadt umgezogen. Als die Kinder das Haus verließen, bin ich stufenweise in den Beruf zurückgekehrt. Nun sehen wir dem Ruhestand entgegen, haben einen Enkelsohn und stecken in so einem Dilemma, das uns beide völlig fertig macht.
Manchmal denke ich - gibt es einfach nicht !

@Islandfan ,

ich danke Dir für Deine offenen Worte, darum bin ich in diesem Forum!

Ich lasse mir alles durch den Kopf gehen. Erzwingen kann man nichts, aber Versprechen soll man einhalten oder sich zumindestens immer wieder daran erinnern.

Wenn man ein Versprechen auf Dauer dem Grundsatz nach nicht halten kann, dann soll man aussteigen und das auch kundtun.

Das setzt voraus, dass man sich selber realistisch wahrnimmt und auch überhaupt merkt und wahrhaben will, dass man ein Versprechen nicht erfüllt.

Damit man nicht als der Schlechte dasteht oder etwas zugeben muss, kann man z.B. Treue anders definieren , als es der Partner vielleicht tut, teilt es ihm aber nicht mit, dann lügt man auch nicht, weil nach der eigenen Definition ist alles tiptop. Oder wir spielen ein Fehlverhalten als Kinkerlitzchen runter oder wirft dem Partner Fehlinterpretation vor.

Dann kann alles bleiben wie es ist und der Partner ist zu empfindlich, eifersüchtig oder machtbesessen.

@hereingeschneit ,

ich finde Deinen Vergleich wirklich gut und zutreffend, danke! Das werde ich anwenden/ausprobieren!

1. Ansprechen habe ich schon oft gemacht.
Meistens im Nachhinein, dann hat mein Mann sich beklagt, dass ich nicht irgendwann später damit kommen soll. Also habe wir uns geeinigt, dass ich in der Situation reagieren soll. Das mache ich, allerdings nonverbal (wie oben beschrieben), aber mein Mann weiß sofort, wenn er ertappt ist.
Ist aber ehrlich kein Zustand, weil ich dann lieber zu Hause bleibe.

2. das Gespräch solange unterbrechen, bis er mit dem Handy fertig ist.
Das hieße, ich unterbreche unser Gespräch, wenn sein Blick abschweift - das macht er wie selbstverständlich, sammelt Blicke ein und schaut mich wieder an. Es ist ein Automatismus, wenige Sätze später schaut er wieder in die Richtung und usw. . Im Grunde müsste ich mit abweichendem Blick, still sein. Werde ich ausprobieren.

Wenn er es dann immer noch nicht akzeptiert und die Zeit deutlich reduziert oder ganz einstellt, dann würde ich wahrscheinlich aufstehen und gehen.
Entweder derjenige will Zeit mit mir verbringen oder eben nicht. Dann kann er auch mit seinen Handy essen gehen (oder zum flirten).
Das hieße aufstehe und gehen. Lokal verlassen oder an einen anderen Tisch setzen? Habe ich auch schon dran gedacht, aber das fände mein Mann vielleicht gut? Ich habe den schwarzen Peter.

Ich denke manchmal, dass mein Mann mit mir Zeit verbringen will, aber das andere nicht lassen will/kann. Darunter leide ich.

Zitat von Mette:
aber das fände mein Mann vielleicht gut? Ich habe den schwarzen Peter.

Diese Frage, dieser Zweifel lässt doch die Situation erst überhaupt zu.
Wenn es dir rein darum ginge, dass du mit Respekt behandelt wirst, dann würde sich diese Frage gar nicht stellen. Dann würdest du dich an erster Stelle setzen und dann die Beziehung.
Du machst es andersrum. Du klammerst an der Beziehung und dafür gehst du Kompromisse ein. Im Prinzip ist das ja auch richtig, weil man schon gegenseitig auch Rücksicht nehmen soll, aber wenn die Rücksicht soweit geht, dass man davon krank wird, Albträume kriegt oder aber auch sich einfach nicht mehr wohl, wertvoll.... fühlt, dann muss man vielleicht auch wieder sich selbst an erster Stelle setzen.

Bei mir war es damals so, dass, erst als mein Mann merkte, dass ich ernst mache, wir die Gespräche führen konnten, die ich mir gewünscht hatte. Er war sich meiner so sicher, dass er keinerlei Anlass sah auf mich eingehen zu müssen. (Ich suchte nach einer Wohnung)

Wenn das Flirten für ihn, in deiner Anwesenheit, so lebensnotwendig ist, dann geht das, meiner Meinung nach, schon in Richtung Sucht. Ich gehe einfach davon aus, dass er dich nicht verletzen will, aber er macht es, weil irgendetwas in ihm diesen Drang hat. Das muss ihm bewusst werden. Ob er dann bereit ist an seiner Sucht zu arbeiten oder dann lieber eine lange gute Ehe gehen lässt, das muss er dann entscheiden.

Man kann ja vielleicht irgendwelche Regeln aufstellen, so dass du es ihm nicht vorwirfst, sondern ihm hilfst davon wegzukommen. Wie wenn man jemanden unterstützt, der keine Schokolade mehr essen möchte. Nicht schimpfen, aber auch daran erinnern, dass die Schokolade nicht gut tut und das naschen seine negativen Auswirkungen hat.

Wieso versucht du mit ihm zusammen nicht zu einer Paarberatung zu gehen, wenn es nichts bringt, wenn du ihn direkt darauf ansprichst, bzw. das Ergebnis des Gesprächs nicht die Änderung des Verhaltens deinem Partner ergibt, die du dir wünschst?

Muß ja nicht gleich eine ganze Therapie sein. Es gibt dafür auch Stellen, wo man sich wegen solchen immer wieder auftretenden Sachen wenden kann und wenn jemand objektives, professionelles dabei ist, kann einem die Sache klarer und realistischer dargelegt werden.

Mir wäre es zum Beispiel egal, wenn mein Partner nur guckt und für mich wäre es schon übertriebene Eifersucht bzw. ein tieferes Problem in der Beziehung würde das erzeugen, der man allein zusammen nicht auf die Spur kommt, weil der objektive Blick durch die starke Emotionalität fehlt.

Zitat von Mette:
Damit man nicht als der Schlechte dasteht oder etwas zugeben muss, kann man z.B. Treue anders definieren , als es der Partner vielleicht tut, teilt es ihm aber nicht mit, dann lügt man auch nicht, weil nach der eigenen Definition ist alles tiptop. Oder wir spielen ein Fehlverhalten als Kinkerlitzchen runter oder wirft dem Partner Fehlinterpretation vor

Er ist dir doch treu momentan. Andere Frauen anzuschauen ist doch kein Fremdgehen.
Du möchtest die einzige Frau für ihn sein und hast eine in meinen Augen abnormale Angst davor, dass er sich von dir abwenden könnte. Momentan bist du seine einzige Frau, die von ihm Angeschauten kann man ja wohl kaum als Frauen sehen, die eine wichtige Rolle spielen. Wie schon gesagt, es sind Momentaufnahmen, die im Grunde genommen nichts bedeuten.
Ob jemand treu bleibt oder nicht, kann sowieso niemand vorhersagen. Dieses Treuegelübte bei der Eheschließung kann sich immer ändern. Jeder kann sich ändern, eine Garantie auf eine lebenslange Ehe hat keiner.
Ich weiß nicht, ob der Satz „ich werde ihr treu sein, sie lieben und ehren bis in den Tod“ noch gesagt wird in der Kirche. Ich hab nur standesamtlich geheiratet, da wird so eine Floskel nicht gebraucht.
Bleib doch mehr im Moment, momentan ist er dir treu und das zählt doch erst mal.
Die anderen Frauen, die er sich anschaut, sind eine Alltagsversüßung oder wie man das nennen mag, haben aber nichts mit dir zu tun.
Wenn du jetzt irgendwelche Spielchen im Lokal spielen willst, dann denke ich, dass es die Sache verschlimmert.

Zitat von hereingeschneit:
Wenn das Flirten für ihn, in deiner Anwesenheit, so lebensnotwendig ist, dann geht das, meiner Meinung nach, schon in Richtung Sucht. Ich gehe einfach davon aus, dass er dich nicht verletzen will, aber er macht es, weil irgendetwas in ihm diesen Drang hat. Das muss ihm bewusst werden. Ob er dann bereit ist an seiner Sucht zu arbeiten oder dann lieber eine lange gute Ehe gehen lässt, das muss er dann entscheiden

Andersherum ist es aber auch schon fast eine Sucht, ein Kontrollverhalten, was er sich anschauen darf und was nicht. Es ist einfach unentspannt.

Zitat von Islandfan:
Andersherum ist es aber auch schon fast eine Sucht, ein Kontrollverhalten, was er sich anschauen darf und was nicht. Es ist einfach unentspannt.

Es kann so oder so sein. Ich bin nicht dabei, aber laut ihren Beschreibungen geht das schon so in die Richtung, wie manche einfach nicht von ihrem Handy wegkommen. Sie können nicht mal ein, zwei Stunden ohne dieses Ding und sich denen zuwenden, die gerade bei ihnen sind.

Aber ich habe auch geschrieben, dass sie nicht schimpfen soll, sondern eher Wege suchen, wie sie ihm dabei unterstützen kann, sich wieder mehr ihr zuzuwenden. Dazu muss er aber vermutlich erst mal merken, wie weh er ihr damit tut. Das scheint ihm nicht bewusst zu sein, weil er selbst es halt nicht so schlimm findet, so wie du.

Wie ist die Szene denn genau im Restaurant? Ich kann mir kaum vorstellen, dass er einen dauerhaften Blick hat und dich gar nicht mehr beachtet. Das fänd ich auch blöd, aber egal, ob er dann eine Frau, einen Mann oder einen Fernseher betrachtet. Wenn der Blick ab und zu mal abschweift, dann wäre mir das egal.

@Windy ,

danke, sehr gute Gedanken!
Ich bin zu einer Eheberaterin gegangen, aber sie sagte, dass es mit meinem Mann zusammen natürlich besser sei. Mein Mann wusste davon und ich habe ihm auch immer von den Gesprächen berichtet.

Zwischenzeitlich stimmte er zu mitzukommen, hat aber wieder zurückgezogen, weil er meint, dass eine Beratung immer auf eine Trennung hinausläuft. Das sehe ich nicht so und ist auch nicht das Ziel. Ich fände gut, wenn wir uns auf den Prüfstand stellen - wer weiß was ich alles besser machen kann. Ich würde mir eine ausgebildete, außenstehende Person wünschen, die uns aus unserm Sumpf helfen könnte.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Islandfan ,

sehe ich auch so.

Mein Vertrauen in meinen Mann ist durch andere emotionale Vorkommnisse, auch zu Frauen aus unserem Bekanntenkreis, die viel zu lange liefen, angeschlagen. Mein Mann hat das immer abgetan, sei doch nichts gewesen, aber für mich zählt emotionale Treue auch, wenn nicht sogar mehr. Später hat er auch eingeräumt, dass er verstünde, dass ich darunter leide. Ich habe das mühsam verarbeitet, habe aber keine Toleranz. Ich bitte meinen Mann um Rücksicht und Verständnis, dass ich erst wieder Vertrauen aufbauen möchte. Da sind Jahre ins Land gegangen, das kann ich nicht mit einem Fingerschnipp bewältigen!

@Islandfan ,

er läuft immer gleich ab. Wir betreten eine Area mit Menschen. Er scannt, besonders die Frauen. Anfangs sagte er, dass er Sorge hätte, Bekannte zu übersehen ... das ist totaler Quatsch!
Ich beobachte das seit 2 Jahren. Also er scannt. Mein Mann ist groß und kann das über meinen Kopf hinweg ganz gut. Findet er eine interessante Frau, schweift sein Blick regelmäßig dorthin. Er verdreht nicht den Kopf, aber ich sehe den abschweifenden Blick, weil ich unterhalte mich ja mit meinem Mann und dann schweift er kurz ab. Ich folge seinem Blick und weiß nach relativ kurzer Zeit, wen er im Auge hat. Das merkt er dann und die Angeguckte auch. ... bin ein richtiger Spielverderber
Das Spiel ist so, dass ich natürlich nichts merken soll und auch nicht ernsthaft in Gefahr bin, aber die stete Tändelei, das Prickeln, die Bestätigung und das an mir vorbei scheint ein großes Amüsement zu sein.
Manchmal denke ich, sollte ich vielleicht auch mal mit anfangen, wahrscheinlich habe ich etwas im Leben verpasst, aber ich finde es unmoralisch, betrügerisch und ich käme mir wie ein Dieb vor, der anderen Frauen den Mann wegguckt. Ich vermisse auch nichts und ich wäre nicht authentisch. Mein Mann sagt: Ich danke Dir für Deine Treue.
Ich fühle mich dann etwas vera.

Eifersucht ist immer durch Verlustangst begründet. Hast du Angst, daß du ihn eines Tages an eine seiner gescannten Frauen verlieren könntest? So wie du es beschrieben hast, sind das überwiegend sehr attraktive, junge Frauen. Ist es nicht etwas unrealistisch, daß durch sein nur anschauen, daraus jemals etwas für deine Beziehung Bedrohliches werden könnte? Vielleicht fokussierst du dich auch zu sehr auf die Beziehung und vernachlässigst es, dich unabhängig von deinem Partner weiter zu entwickeln, mit eigenen Hobbys und Interessen, die du alleine und mit anderen Menschen machst.

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