Hallo Leute!
Ich habe zwar das Thema in die Eifersuchts-Kategorie gepackt, jedoch trifft es das Problem nur am Rande. Ich beschreibe einfach mal mein Problem und würde mich freuen, eure Gedanken dazu zu hören:
Ich habe momentan keine Freundin, aber generell ist es bei mir so, dass ich überhaupt kein eifersüchtiger Mensch bin, 0,0. Merkwürdigerweise habe ich jedoch bei einem meiner besten Freunde immer ein extrem blödes Gefühl, wenn es zu einem Zusammentreffen von ihm und Frauen kommt, mit denen ich etwas habe. Das Paradoxe ist, dass es eigentlich gar keinen Grund dafür gibt, da er jetzt nicht sonderlich gut aussieht und auch sein Studium bzw. sein Leben generell nicht so gut auf die Reihe bekommt (Soll jetzt nicht fies klingen, aber das ist ja meist der Grund, warum jemand eifersüchtig ist).
Ich wohne seit kurzer Zeit in einer anderen Stadt als der Großteil meiner Freunde und ich merke einfach, wie gut mir das tut. Ich habe kaum noch das Verlangen, einige meiner langjährigen Freunde, insbesondere den obigen, zu treffen oder zu sprechen, fühle mich aber irgendwie schlecht dabei, weil es keinen Grund gibt, aber ich fühle mich schlichtweg unwohl, wenn mir etwas Gutes widerfährt (Freundin, Studienleistungen etc.) und er davon erfährt, weil ich - ohne den Anflug von Anhaltspunkten dafür zu haben - glaube, dass er mir das in irgendeiner Form kaputt macht oder mich herunterzieht. Das hat z.T. Züge angenommen, dass ich schon gegooglet hab, ob ich irgendwie einen paranoiden Persönlichkeitsstil habe oder Ähnliches, aber das bezweifle ich, da sich das ja hauptsächlich auf eine Person bezieht. Ich bin dann aber wirklich starrsinnig so davon überzeugt, dass es mir beschissen geht und mich schon so fühle, als sei so ein worst case á la Meine Freundin steht auf meinen Kumpel schon eingetreten und die beiden würden heimlich Kontakt haben und so ein Zeug. Bei anderen Personen, selbst bei Exfreunden meiner Freundinnen, hatte ich nie ein Problem mit sowas.
Was meint ihr zu der Sache? Woher kommt das? Kann es nicht auch sein, dass ich einfach aus der bzw. den Freundschaften, die mir lange sehr wichtig waren, herauswachse und deswegen fast so eine Art Abgrenzung zu meinen engeren Freunden (nicht zu allen!) suche? Mich verwirren einfach irgendwie meine Gedankengänge, weil es - wie erwähnt - keinen logischen Grund dafür gibt und ich sonst ein eher logischer und solider Typ bin.
Liebe Grüße!
Ich habe zwar das Thema in die Eifersuchts-Kategorie gepackt, jedoch trifft es das Problem nur am Rande. Ich beschreibe einfach mal mein Problem und würde mich freuen, eure Gedanken dazu zu hören:
Ich habe momentan keine Freundin, aber generell ist es bei mir so, dass ich überhaupt kein eifersüchtiger Mensch bin, 0,0. Merkwürdigerweise habe ich jedoch bei einem meiner besten Freunde immer ein extrem blödes Gefühl, wenn es zu einem Zusammentreffen von ihm und Frauen kommt, mit denen ich etwas habe. Das Paradoxe ist, dass es eigentlich gar keinen Grund dafür gibt, da er jetzt nicht sonderlich gut aussieht und auch sein Studium bzw. sein Leben generell nicht so gut auf die Reihe bekommt (Soll jetzt nicht fies klingen, aber das ist ja meist der Grund, warum jemand eifersüchtig ist).
Ich wohne seit kurzer Zeit in einer anderen Stadt als der Großteil meiner Freunde und ich merke einfach, wie gut mir das tut. Ich habe kaum noch das Verlangen, einige meiner langjährigen Freunde, insbesondere den obigen, zu treffen oder zu sprechen, fühle mich aber irgendwie schlecht dabei, weil es keinen Grund gibt, aber ich fühle mich schlichtweg unwohl, wenn mir etwas Gutes widerfährt (Freundin, Studienleistungen etc.) und er davon erfährt, weil ich - ohne den Anflug von Anhaltspunkten dafür zu haben - glaube, dass er mir das in irgendeiner Form kaputt macht oder mich herunterzieht. Das hat z.T. Züge angenommen, dass ich schon gegooglet hab, ob ich irgendwie einen paranoiden Persönlichkeitsstil habe oder Ähnliches, aber das bezweifle ich, da sich das ja hauptsächlich auf eine Person bezieht. Ich bin dann aber wirklich starrsinnig so davon überzeugt, dass es mir beschissen geht und mich schon so fühle, als sei so ein worst case á la Meine Freundin steht auf meinen Kumpel schon eingetreten und die beiden würden heimlich Kontakt haben und so ein Zeug. Bei anderen Personen, selbst bei Exfreunden meiner Freundinnen, hatte ich nie ein Problem mit sowas.
Was meint ihr zu der Sache? Woher kommt das? Kann es nicht auch sein, dass ich einfach aus der bzw. den Freundschaften, die mir lange sehr wichtig waren, herauswachse und deswegen fast so eine Art Abgrenzung zu meinen engeren Freunden (nicht zu allen!) suche? Mich verwirren einfach irgendwie meine Gedankengänge, weil es - wie erwähnt - keinen logischen Grund dafür gibt und ich sonst ein eher logischer und solider Typ bin.
Liebe Grüße!
26.06.2018 18:28 • • 08.08.2018 #1
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