Hallo Ihr,
ich würde mich als eifersüchtig bezeichnen. Ich brauche eure Hilfe um mir selbst helfen zu können.
Ich nehme aber auch Stellung Pro Eifersucht, weil ich Eifersucht , bzw. das Thema und den Betroffenen (nämlich mir und meiner Freundin , die ja die Geschädigte ist ) nicht einfach mit so lustigen Psychotipps aus der Brigittezeitschrift abgespeist wissen will. Deswegen werde ich auch nur auf Antworten adäquat reagieren , die auf meine Thematik eingehen, die mir helfen mich und mein Handeln zu analysieren, damit ich dran wachsen bzw draus lernen kann.
Okay, vorweg ich habe nicht viel Selbstwertgefühl , aber nicht weil ich micht nicht als wertvoll erlebe. Ich mag Menschen mit Selbstwertgefühl nicht , weil ich selten jemanden mit eben diesem erlebt habe ohne, das dieser überheblich wäre. Ich bin Gott dankbar für mein Leben. Ich sehe gut aus bin durchtrainiert und charismatisch. Ich weiß aber auch um meine Unzulänglichkeiten und ich bin ein Mensch somit nicht vollkommen , also warum sollte ich auch mich als höherwertig bezeichnen dürfen , wenn ich mich noch nicht mal traue in all meine eigenen Abgründe zu blicken. Woher soll ich mir das Recht nehmen mich selbst als wertvoll um meiner selbst Willen zu fühlen (Das fändeich eitel und ketzerisch) Ich erlebe mich als wertvoll , weil Gott mir das Leben und somit eine Verantwortung gegeben hat; nämlich das Beste draus zu machen. Und ja , ich bin auf ein paaar Sachen stolz , die ich geschafft habe. Aber ich weiß auch , daß ich mein Leben in einem sozialen Gefüge verbringe und vieles verdanke ich auch anderen , warum sollte ich also meine eigenen Wert hochschrauben. Das wäre doch verräterisch denen gegenüber , die mir geholfen haben soweit zu kommen. Mmmhh, da fällt mir ein ich könnte natürlich ein gutes Gefühl daraus ziehen , wenn ich anderen an ihrer Weiterentwicklung helfe... Soviel zu meiner Ansicht über mich. Nun das Suchtproblem und die CoSüchtigen
Wenn mir meine Freundinnen Eifersucht vorgehalten haben, dann lag es wohl immer an folgenden Punkten (soweitbin ich schon mit meiner Analyse)
Ich hasse (nein nicht hassen , Haß ist eine Form von Liebe) verachte es , daß meine Freundinnen (bei allen hatte ich das gleiche EIfersuchtsdilemma)
sich nichts dabei dachten mit anderen Männern Zeit zu verbringen, mit diesen zu lachen , mit diesen auch zu shakern oder was ich als ganz schlimm empfinde für andere Kerle in irgendeinem Punkt zu schwärmen.
Beispiel (zur Veranschaulichung)
Freundin :Vin Diesel sieht so lecker aus - mein Gedanke : das stimmt bestimmt, (ich bin hetero , glaube aber gern , daß er ein hübscher Kerl ist) aber das heißt ja , daß sie nur mit mir zusammen ist weil sie ihn nicht haben kann. Ergo bin ich nur ein fauler Kompromiss. Ich fahre ja auch nur einen alten Audi , weil ich mir einen Mustang nicht leisten kann (und weil es aus Ökogründen eh eine Sünde wäre)
Freundin: Ich freue mich so für Mädel X , daß sie mit Kerl XY zusammengekommen ist - mein Gedanke ich freue mich natürlich auch wenn 2 Verliebte zueinander finden. Aber meine Freundin freut sich doch nur , weil sie gern an ihrer Stelle wäre
oder aber ich sehe sie wie sie mit einem anderen Mann rumalbert und mit ihm lacht. Gedanke bei mir : Sie will mich vorführen . Ich inverstiere soviel Energie in die Beziehung und sie hat positive Energie für andere Männer über. Warum schenkt sie diese Energie nicht mir?
Wie kann der Wunsch in einem Aufkommen vom anderen Geschlecht Aufmerksamkeit und Bestätigung erheischen zu wollen , wenn mein Partner mir sie doch gibt. Umkehrschluß: wenn ich die Aufmerksamkeit/Bestätigung meines Partners als wertvoll erachten würde, dann brauche ich sie auch von keinem anderen.
Folglich : wenn ich mit anderen flirte, reicht mir mein Partner nicht aus. Kann man den nicht Maß halten?
Ich habe meiner Freundin freigestellt zu machen was sie möchte. Sie kann gerne mit anderen shakern , dann ist sie wieder Single.
Aber sie sagt, daß sie das nicht brauche , weil sie mich habe und sie zur Zeit kein Verlangen danach hat mit anderen zu flirten.
Sie möchte ja auch nicht , daß ich dies bei anderen Frauen mache.
Sie ist sehr attraktiv und die Kerle sind hinter ihr her wie nur was. Mich regt es auch schon auf wenn sie angegraben würde. Was sich danke meines Rufes und Statur , keiner in meiner Gegenwart trauen würde.
In meinen Augen ist Eifersucht bis zu einem gewissen Grade sinnvoll, weil ich somit wach bleibe. Wenn ich wach bin , bin ich aufmerksam. Wenn ich aufmerksam bin ,kann ich achtsam sein - kann auf meine Partnerin besser eingehen.
Ich würde mir wünschen , wenn ich eure Ressonanz zu meinem Thema lesen dürfte.
Lieben Gruß
Silversurfer
PS: Euch selbst tut einen Gefallen und verzichtet auf Standardhausfrauenpsycholgiesprüche wie Eifersucht ist Leidenschaft , die mit Eifer sucht was Leiden schafft und so einen Quatsch. Ich schreibe ja auch nicht ins
Alkisuchtforum Ex und hopp - Schope in de Kopp
oder setze Textpassagen von Lacrimosa ins Depriforum
ich würde mich als eifersüchtig bezeichnen. Ich brauche eure Hilfe um mir selbst helfen zu können.
Ich nehme aber auch Stellung Pro Eifersucht, weil ich Eifersucht , bzw. das Thema und den Betroffenen (nämlich mir und meiner Freundin , die ja die Geschädigte ist ) nicht einfach mit so lustigen Psychotipps aus der Brigittezeitschrift abgespeist wissen will. Deswegen werde ich auch nur auf Antworten adäquat reagieren , die auf meine Thematik eingehen, die mir helfen mich und mein Handeln zu analysieren, damit ich dran wachsen bzw draus lernen kann.
Okay, vorweg ich habe nicht viel Selbstwertgefühl , aber nicht weil ich micht nicht als wertvoll erlebe. Ich mag Menschen mit Selbstwertgefühl nicht , weil ich selten jemanden mit eben diesem erlebt habe ohne, das dieser überheblich wäre. Ich bin Gott dankbar für mein Leben. Ich sehe gut aus bin durchtrainiert und charismatisch. Ich weiß aber auch um meine Unzulänglichkeiten und ich bin ein Mensch somit nicht vollkommen , also warum sollte ich auch mich als höherwertig bezeichnen dürfen , wenn ich mich noch nicht mal traue in all meine eigenen Abgründe zu blicken. Woher soll ich mir das Recht nehmen mich selbst als wertvoll um meiner selbst Willen zu fühlen (Das fändeich eitel und ketzerisch) Ich erlebe mich als wertvoll , weil Gott mir das Leben und somit eine Verantwortung gegeben hat; nämlich das Beste draus zu machen. Und ja , ich bin auf ein paaar Sachen stolz , die ich geschafft habe. Aber ich weiß auch , daß ich mein Leben in einem sozialen Gefüge verbringe und vieles verdanke ich auch anderen , warum sollte ich also meine eigenen Wert hochschrauben. Das wäre doch verräterisch denen gegenüber , die mir geholfen haben soweit zu kommen. Mmmhh, da fällt mir ein ich könnte natürlich ein gutes Gefühl daraus ziehen , wenn ich anderen an ihrer Weiterentwicklung helfe... Soviel zu meiner Ansicht über mich. Nun das Suchtproblem und die CoSüchtigen
Wenn mir meine Freundinnen Eifersucht vorgehalten haben, dann lag es wohl immer an folgenden Punkten (soweitbin ich schon mit meiner Analyse)
Ich hasse (nein nicht hassen , Haß ist eine Form von Liebe) verachte es , daß meine Freundinnen (bei allen hatte ich das gleiche EIfersuchtsdilemma)
sich nichts dabei dachten mit anderen Männern Zeit zu verbringen, mit diesen zu lachen , mit diesen auch zu shakern oder was ich als ganz schlimm empfinde für andere Kerle in irgendeinem Punkt zu schwärmen.
Beispiel (zur Veranschaulichung)
Freundin :Vin Diesel sieht so lecker aus - mein Gedanke : das stimmt bestimmt, (ich bin hetero , glaube aber gern , daß er ein hübscher Kerl ist) aber das heißt ja , daß sie nur mit mir zusammen ist weil sie ihn nicht haben kann. Ergo bin ich nur ein fauler Kompromiss. Ich fahre ja auch nur einen alten Audi , weil ich mir einen Mustang nicht leisten kann (und weil es aus Ökogründen eh eine Sünde wäre)
Freundin: Ich freue mich so für Mädel X , daß sie mit Kerl XY zusammengekommen ist - mein Gedanke ich freue mich natürlich auch wenn 2 Verliebte zueinander finden. Aber meine Freundin freut sich doch nur , weil sie gern an ihrer Stelle wäre
oder aber ich sehe sie wie sie mit einem anderen Mann rumalbert und mit ihm lacht. Gedanke bei mir : Sie will mich vorführen . Ich inverstiere soviel Energie in die Beziehung und sie hat positive Energie für andere Männer über. Warum schenkt sie diese Energie nicht mir?
Wie kann der Wunsch in einem Aufkommen vom anderen Geschlecht Aufmerksamkeit und Bestätigung erheischen zu wollen , wenn mein Partner mir sie doch gibt. Umkehrschluß: wenn ich die Aufmerksamkeit/Bestätigung meines Partners als wertvoll erachten würde, dann brauche ich sie auch von keinem anderen.
Folglich : wenn ich mit anderen flirte, reicht mir mein Partner nicht aus. Kann man den nicht Maß halten?
Ich habe meiner Freundin freigestellt zu machen was sie möchte. Sie kann gerne mit anderen shakern , dann ist sie wieder Single.
Aber sie sagt, daß sie das nicht brauche , weil sie mich habe und sie zur Zeit kein Verlangen danach hat mit anderen zu flirten.
Sie möchte ja auch nicht , daß ich dies bei anderen Frauen mache.
Sie ist sehr attraktiv und die Kerle sind hinter ihr her wie nur was. Mich regt es auch schon auf wenn sie angegraben würde. Was sich danke meines Rufes und Statur , keiner in meiner Gegenwart trauen würde.
In meinen Augen ist Eifersucht bis zu einem gewissen Grade sinnvoll, weil ich somit wach bleibe. Wenn ich wach bin , bin ich aufmerksam. Wenn ich aufmerksam bin ,kann ich achtsam sein - kann auf meine Partnerin besser eingehen.
Ich würde mir wünschen , wenn ich eure Ressonanz zu meinem Thema lesen dürfte.
Lieben Gruß
Silversurfer
PS: Euch selbst tut einen Gefallen und verzichtet auf Standardhausfrauenpsycholgiesprüche wie Eifersucht ist Leidenschaft , die mit Eifer sucht was Leiden schafft und so einen Quatsch. Ich schreibe ja auch nicht ins
Alkisuchtforum Ex und hopp - Schope in de Kopp
oder setze Textpassagen von Lacrimosa ins Depriforum
29.03.2010 00:14 • • 20.12.2016 #1
8 Antworten ↓