Ich frage mich, wie es letzt endlich ausgegangen ist.
Zumal ich haargenau die gleiche Situation habe:
Kennenlernphase mit einer Frau, man versteht sich sehr gut, Wandlung zur Sexbeziehung, sagt sich irgendwie ist das besonders, sagt sichaber für mehr reicht es nicht, für einen (mich) wird es mehr, man kümmert sich zu sehr um alles, man kocht für sie - am gleichen Abend geht sie mit nem Bekannten in die Kiste.
Man heult sich aus, ist down, denkt sich: ok, wieso aufhören. Aufhören - keine Sexbeziehung mehr. Man macht weiter, trifft sich, versteht sich, schläft miteinander. Sie geht feiern, flirtet, man selbst kämpft mit sich, das mehr werden zu kaschieren. Plötzlich sagt sie einem, sie hatte vor kurzem einen Dreier. Kurz lachen, weiterleben.
Irgendwann ein Paar. Sie ist angekommen? Alles gut. Irgendwann drückt die Vergangenheit ganz schön aufs Herz. Man spürt Angst, Zweifel. Entdeckt immer mehr aus ihrem Leben, Sätze, Gedanken, Erlebnisse. Sie hat sich ausgelebt.
Meine Freundin hatte 4 Jahre nen Freund und danach einfach die Sau rausgelassen. Zitat (mal irgendwo gelesen): Wenn ich trinke, werde ich anspruchslos. Zieht runter, Fragen stellen, Tränen, sie hat Trennungsangst. Tränen auch wegen dem Dreier, obwohl wir kein Paar waren.
Sie ist nicht stolz darauf. Auf alles, auf ihre Art und Weise im Umgang mit Typen. Aber Menschen ändern sich. Sie sagt: Ich liebe dich - das hat mich verändert.
Und in Sachen Sex sind Frauen einfach genauso wie Männer. Und die richtig tollen probieren GERNE alles aus. Lassen sich vllt auch mal gehen, benutzen, etc.
Mich beschäftigt das auch, nur würde ich niemals Geld für einen Psychologen ausgeben in dieser Sache: weil man muss sich nur sagen: man kann immer auf die Schnauze fallen, ob mit einer Freundin + wilder Vergangenheit, oder einer Freundin + mal gekuschelt.
Beide Sorten verlassen dich, wenn du IRGENDWANN langweilig wirst
20.09.2010 17:10 •
#107