Danke für Eure wunderbaren Antworten, die mehr helfen bei meinen Überlegungen.
Ja, wir sprechen sehr viel miteinander und auch über das, was uns fehlt. Also Gespräche finden reichlich statt. Ihr habt alle recht, bei dem Vorschlag, dass konsequent gehandelt werden muss. Ich denke auch, es tut not, sonst ändert sich nichts. Natürlich ist es ein Risiko, aber es schafft Klarheit. Der ewige Schwebezustand macht krank.
Mein Mann versichert mir immer wieder, dass er mit mir alt werden will, dass er mich liebt, ich ihm wichtig bin. Gleichzeitig fällt es ihm schwer, auf meine Bitte einzugehen, den Kontakt zu reduzieren. Er fühlt sich dann eingeengt und fremdbestimmt. Ich kann das auf der einen Seite verstehen und respektiere natürlich das Recht auf Individualität, würde aber, wenn es umgekehrt wäre überlegen, ob es den Kontakt wirklich wert ist, dass er leidet. Meine klare Antwort, ich würde ihm zu liebe, den Kontakt so gestalten, dass er einbezogen ist und dabeisein kann oder ihn einschränken und das auch meinem Bekannten kommunzieren.
Schlussendlich denke ich, wenn mir jemand sehr sehr wichtig ist, möchte ich nicht, dass er leidet und setze nicht mit aller Gewalt meinen Willen durch und bin damit weiterhin verletzend. Es liegt wohl alles bei mir, wenn sich etwas ändern soll und auch muss.
16.04.2018 12:34 •
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