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Wenn ich noch ergänzen darf...

Die wenigsten Menschen sind Alphatiere.
Ich meine damit nicht Dominanz oder Macht. Sondern vielmehr das Verhalten zb einer Wölfin im Rudel. Die meisten Menschen wollen folgen und das ist gut und gesund.

Und jene, die heutzutage führen sind keine echten Alphatiere. Sie sind nicht dezent, selbstlos, fair, gerecht, fürsorglich, kämpferisch und loyal.

Zitat von DieSonneSatans:
Zitat von alice01:
Hallo,
Zitat:
Ich werde niemals verstehen, warum es heute Gang und Gebe ist, den Leuten hinterherzurennen die es nicht verdienen, anstatt sich um die Leute zu kümmern, woran man merkt, dass man ihnen wirklich am Herzen liegt.

Leider bemerkt man das aber oft erst viel zu spät! Ich zumindest. In der Hinsicht stelle ich mich vielleicht etwas doof an, aber wir ihr schon sagt, gibt es heutzutage leider sehr, sehr wenige ehrliche und aufrichtige Menschen, die es ernst und gut mit einem meinen.
Ich erlebe in dieser Hinsicht immer wieder schwere Enttäuschungen.


Die habe ich auch oft im Leben erlebt- sehr oft sogar, und ich bin 21, da werden noch einige kommen, denk ich.
Aber lass dich niemals davon unterkriegen- lass diese Enttäuschungen, Verluste, egal wieviele es sind niemalss die Kontrolle über dein Leben übernehmen. Habe Vertrauen in dich- und du hast Vertrauen in andere, denn du legst in dir selbst den Grundstein dafür, was passiert wenn du wieder enttäuscht wirst. Jemand der nach Schicksalsschlägen wieder vertrauen kann, trotzt allen negativen Dingen die sich auf seine Seele legen wollen. Und in der heutigen Welt bedeutet das sehr viel, wie ich finde.


Hallo DieSonneSatans,
das hört sich ja alles ganz toll an was du da schreibst, aber ist für mich stellenweise etwas widersprüchlich. Einerseits klingt es so als würdest du die Menschheit und ihre Gesellschaft verachten, andererseits rätst du dieser trotzdem wieder zu vertrauen. Ich für mein Teil, da ich wirklich schon sehr viele Enttäuschungen erlebt habe, habe daraus Konsequenzen gezogen. Ich bin sehr viel kritischer gegenüber anderen geworden, was es wiederum schwierig macht gute Freundschaften aufzubauen. Ich nehme das Wort Freund nur super selten in den Mund. Neben meiner Familie habe ich hauptsächlich Bekannte und nicht mehr. Da fühlt man sich zwar hin und wieder einsam, aber besser als sich wieder und wieder ausnutzen und verarschen zu lassen.
Du hast schon recht, dass man Vertrauen in sich haben sollte. Aber ich glaube, genau das fehlt hier den meisten. Hätte ich ausreichend vertrauen in mich, hätte ich keine Ängste.
Ich stehe ehrlich gesagt deinen Beiträgen etwas kritischer gegenüber. Das geht nicht gegen Dich als Person! Ich denke schon, dass einiges richtig ist was du schreibst und du hast mit deinen 21 Jahren schon eine Menge durchgemacht, um an diesem Punkt an dem du jetzt stehst anzukommen. Ich finde das auch schwer beeindruckend. Ich frage mich nur hin und wieder, ob das für viele hier nicht ein kleiner Schlag ins Gesicht ist. Du haust deine Theorien raus, die sicher nicht verkehrt sind. Aber du zeigst damit, meiner Meinung nach, die Unzulänglichkeiten ängstlicher Personen auf. Und ich glaube, dass zieht viele hier noch weiter runter. Ich habe gelernt mit der Angst umzugehen und kann deshalb deine Beiträge für mich einordnen. Aber viele hier haben ihre Krankheit (ich will es eigentlich nicht krank nennen, weil es für mich im nachhinein nicht krank ist) gerade erst entdeckt und befinden sich ganz unten und wissen nicht mehr weiter.
Ich möchte nochmal betonen: das geht nicht gegen dich als Person. (Merkst du wie vorsichtigt ich geworden bin?! ) Ich finde nach allem was du bereits erlebt hast beeindruckend, wie gefestigt du aus der Sache gegangen bist. Da kannst du sehr stolz drauf sein. Das schaffen allerdings nur sehr wenige.

A


Kann man Eifersucht in den Griff kriegen?

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Zitat von alice01:
Zitat von DieSonneSatans:
Zitat von alice01:
Hallo,

Leider bemerkt man das aber oft erst viel zu spät! Ich zumindest. In der Hinsicht stelle ich mich vielleicht etwas doof an, aber wir ihr schon sagt, gibt es heutzutage leider sehr, sehr wenige ehrliche und aufrichtige Menschen, die es ernst und gut mit einem meinen.
Ich erlebe in dieser Hinsicht immer wieder schwere Enttäuschungen.


Die habe ich auch oft im Leben erlebt- sehr oft sogar, und ich bin 21, da werden noch einige kommen, denk ich.
Aber lass dich niemals davon unterkriegen- lass diese Enttäuschungen, Verluste, egal wieviele es sind niemalss die Kontrolle über dein Leben übernehmen. Habe Vertrauen in dich- und du hast Vertrauen in andere, denn du legst in dir selbst den Grundstein dafür, was passiert wenn du wieder enttäuscht wirst. Jemand der nach Schicksalsschlägen wieder vertrauen kann, trotzt allen negativen Dingen die sich auf seine Seele legen wollen. Und in der heutigen Welt bedeutet das sehr viel, wie ich finde.


Hallo DieSonneSatans,
das hört sich ja alles ganz toll an was du da schreibst, aber ist für mich stellenweise etwas widersprüchlich. Einerseits klingt es so als würdest du die Menschheit und ihre Gesellschaft verachten, andererseits rätst du dieser trotzdem wieder zu vertrauen.

Ich verachte die Gesellschaft und die Menschheit an sich nicht- soviel Energie investiere ich da nicht rein. Ihre allgemeine Doppelmoral und Heuchelei ist mir nur extrem zuwider.


Ich für mein Teil, da ich wirklich schon sehr viele Enttäuschungen erlebt habe, habe daraus Konsequenzen gezogen. Ich bin sehr viel kritischer gegenüber anderen geworden, was es wiederum schwierig macht gute Freundschaften aufzubauen. Ich nehme das Wort Freund nur super selten in den Mund. Neben meiner Familie habe ich hauptsächlich Bekannte und nicht mehr. Da fühlt man sich zwar hin und wieder einsam, aber besser als sich wieder und wieder ausnutzen und verarschen zu lassen.
Du hast schon recht, dass man Vertrauen in sich haben sollte. Aber ich glaube, genau das fehlt hier den meisten. Hätte ich ausreichend vertrauen in mich, hätte ich keine Ängste.
Ich stehe ehrlich gesagt deinen Beiträgen etwas kritischer gegenüber. Das geht nicht gegen Dich als Person! Ich denke schon, dass einiges richtig ist was du schreibst und du hast mit deinen 21 Jahren schon eine Menge durchgemacht, um an diesem Punkt an dem du jetzt stehst anzukommen. Ich finde das auch schwer beeindruckend. Ich frage mich nur hin und wieder, ob das für viele hier nicht ein kleiner Schlag ins Gesicht ist. Du haust deine Theorien raus, die sicher nicht verkehrt sind. Aber du zeigst damit, meiner Meinung nach, die Unzulänglichkeiten ängstlicher Personen auf. Und ich glaube, dass zieht viele hier noch weiter runter. Ich habe gelernt mit der Angst umzugehen und kann deshalb deine Beiträge für mich einordnen. Aber viele hier haben ihre Krankheit (ich will es eigentlich nicht krank nennen, weil es für mich im nachhinein nicht krank ist) gerade erst entdeckt und befinden sich ganz unten und wissen nicht mehr weiter.
Ich möchte nochmal betonen: das geht nicht gegen dich als Person. (Merkst du wie vorsichtigt ich geworden bin?! ) Ich finde nach allem was du bereits erlebt hast beeindruckend, wie gefestigt du aus der Sache gegangen bist. Da kannst du sehr stolz drauf sein. Das schaffen allerdings nur sehr wenige.



Natürlich ist das für viele ein Schlag ins Gesicht. Ich bin halt kein Süßholzraspler-Mensch- ich bin sehr direkt und sehr ehrlich, weil ich auch die Erfahrung gemacht hab, dass so etwas den Leuten letzendlich mehr hilft, als die ,,Kopfstreichel-Methode. Ich meins auch nicht böse- aber ich übernehme für die Ängste anderer keine Verantwortung- das müssen sie selbst tun! . Die Ängste der Menschen gehen nicht weg, bloß weil ich aufhöre, meine Theorien nicht mehr rauszuhauen- mit seinen Ängsten muss sich jeder selbst für sich auseinandersetzen- ob man sich als unzulänglich bezeichnet oder angesprochen fühlt, liegt immer in der eigenen Hand der Leute.

Und ich meins auch nicht böse

Zitat:
Natürlich ist das für viele ein Schlag ins Gesicht. Ich bin halt kein Süßholzraspler-Mensch- ich bin sehr direkt und sehr ehrlich, weil ich auch die Erfahrung gemacht hab, dass so etwas den Leuten letzendlich mehr hilft, als die ,,Kopfstreichel-Methode. Ich meins auch nicht böse- aber ich übernehme für die Ängste anderer keine Verantwortung- das müssen sie selbst tun! . Die Ängste der Menschen gehen nicht weg, bloß weil ich aufhöre, meine Theorien nicht mehr rauszuhauen- mit seinen Ängsten muss sich jeder selbst für sich auseinandersetzen- ob man sich als unzulänglich bezeichnet oder angesprochen fühlt, liegt immer in der eigenen Hand der Leute.

Und ich meins auch nicht böse


Da hast du natürlich Recht und ich bin auch weit davon entfernt dir zu unterstellen, dass du es böse meinst. Ich bin auch ein ehrlicher und direkter Mensch und glaube auch, dass das anderen mehr weiterhilft, auch wenn es viele gibt, die mit direkte Worten nicht umgehen können.
Aber ich kann auf unterschiedliche Weise ehrlich und direkt sein!
Nimm beispielsweise Hotin. Du wirst mir sicherlich zustimmen, wenn ich sage, Hotin ist auch ein Freund offener Worte. Es gibt auch ein paar hier, die dies nicht vertragen. Aber Hotin ist auf eine wertschätzende Weise ehrlich und direkt. Er bietet einem an sich auf eine andere Denkweise einzulassen und gibt praktische Tipps und Werkzeuge an die Hand.
Bei dir habe ich das Gefühl, dass es so rüberkommt, dass andere die noch nicht so weit und gestärkt sind wie du, eher als schwächlich dargestellt werden. Das meine ich, wenn ich sage, dass du Theorien unverblümt raushaust. Deine Theorien sind ja wie gesagt nicht falsch und ich glaube auch, dass das nicht deine Absicht ist. Ich denke nur, du könntest aufgrund deiner Erfahrungen und deiner Denkweise vielen hier noch viel mehr weiterhelfen. Aber eben auf eine wertschätzendere Art.
Ist absolut nicht böse von mir gemeint, sondern vielleicht mehr als einen gut gemeinten Denkanstoß an dich.

Zitat von DieSonneSatans:
Nein, ich muss dir widersprechen. Das wahre Wesen der Menschen ist nicht die Anstrebung der Herrschaft- sondern denen hinterherzurennen, die diese Herrschaft an sich gerissen haben. Das ist der natürliche Instinkt zu demjenigen hinzurennen, der das Zepter in der Hand hat und sich um ihn und hinter ihn zu scharen- wie ein Rudel.


Zitat von DieSonneSatans:
Und glaub mir- würden Menschen ihren Instinkten folgen und sich ehrlich selbst hinterfragen, dann gäbe es um einiges mehr echte Liebe auf der Welt, weil sie nicht an Undankbare verschwendet wäre.


Du widersprichst dir selbst. Es gilt doch gerade diesen Skla. zu überwinden anstatt ihm zu folgen.

Überall wo zwei Menschen sich näherkommen, ist der eine oben und der andere unten. Das äußert sich in diversen Kleinigkeiten des Alltags, eine symbolische Unterwerfung des einen und der Triumph des anderen. Wie gesagt geschieht das sehr oft unbewusst, aber diese Tatsache kann man nicht leugnen. Die Frage ist nur: wer willst du sein. Willst du dienen oder herrschen. Denn eines von beidem tust du auf jeden Fall, wenn du mit jemand verkehrst. Will man sich der Norm und den Verhaltensregeln unterwerfen oder stellt man seine eigenen Normen und Verhaltensregeln auf und setzt seinen Willen durch. Und es sind immer die sog. Kleinigkeiten, um die es geht. Darin zeigen sich sowohl Macht als auch Unterwerfung.

So wie es reiche und arme gibt, so gibt es auch die die das Sagen haben und diejenigen, die ihnen hinterherlaufen. Es gibt keine Neutralität und keinen Kontakt auf Augenhöhe unter Menschen, nur Machtkampf, bei dem der eine früher oder später immer siegen und der andere verlieren wird.

Zitat von DieSonneSatans:
Das wahre Wesen des Menschen ist es, seinen Instinkten zu folgen

Tun das nicht die meisten von ihnen? Und bleiben gerade deswegen arm und erfolglos. Konsumieren und Kinder in die Welt setzen - wie erbärmlich und verachtenswert! Um sich aus dieser Masse herauszuheben und oben anzukommen, muss man anders sein und anders leben, sonst bleibt man immer ein Skla., auch wenn sie heute nicht als Skla., sondern beschönigend als Geringverdiener, unteres Drittel, sozial Schwache usw. bezeichnet werden.

Du schreibst ja selbst:
Zitat von DieSonneSatans:
Nur wer mutig ist und seinen eigenen Weg geht, überlebt in dieser Welt- als selbstgerechter und demütiger Mensch wirst du erbarmungslos zertrampelt. Nur als Kämpfer, Selbstdenker und vor allem handelnder Mensch bekommst du was du willst- bleibt man geistig arm, werden sie weiter auf dich spucken.

Siehe meine Signatur. Nur noch eine Anmerkung dazu. Selbstgerecht zu sein heißt ja gerade ein Kämpfer und Selbstdenker zu sein, nach eigenen Vorstellungen von Gut und Böse zu leben, anstatt sich demütig dem Willen der Gesellschaft zu unterwerfen.

Egoismus ist gut, solange dabei keine Ausnutzung anderer Personen stattfindet. Wenn jeder für sich sorgen würde, wäre automatisch für alle gesorgt. Aber man sollte dann bitte die Dinge beim Namen nennen und nicht von Liebe sprechen, wo es in Wirklichkeit um die Befriedigung eigener Bedürfnisse geht. Und genau hier ziehe ich meine Toleranzgrenze, denn dort, wo andere Personen zur Bedürfnisbefriedigung herangezogen werden, hört der normale Egoismus auf. Das ist dann kein Egoismus mehr, sondern Verführung und Missbrauch, der ja nicht nur körperlich, sondern auch seelisch vonstatten gehen kann, zb durch Energieraub und noch andere Psychotricks.

Instinkt, ich bin doch kein tier, lachen

Der Mensch ist ein Tier. Manchmal besser, oft schlechter als die nichtmenschlichen Tiere.

Zitat von Maro:
Zitat von DieSonneSatans:
Nein, ich muss dir widersprechen. Das wahre Wesen der Menschen ist nicht die Anstrebung der Herrschaft- sondern denen hinterherzurennen, die diese Herrschaft an sich gerissen haben. Das ist der natürliche Instinkt zu demjenigen hinzurennen, der das Zepter in der Hand hat und sich um ihn und hinter ihn zu scharen- wie ein Rudel.


Zitat von DieSonneSatans:
Und glaub mir- würden Menschen ihren Instinkten folgen und sich ehrlich selbst hinterfragen, dann gäbe es um einiges mehr echte Liebe auf der Welt, weil sie nicht an Undankbare verschwendet wäre.


Du widersprichst dir selbst. Es gilt doch gerade diesen Skla. zu überwinden anstatt ihm zu folgen.

Überall wo zwei Menschen sich näherkommen, ist der eine oben und der andere unten. Das äußert sich in diversen Kleinigkeiten des Alltags, eine symbolische Unterwerfung des einen und der Triumph des anderen. Wie gesagt geschieht das sehr oft unbewusst, aber diese Tatsache kann man nicht leugnen. Die Frage ist nur: wer willst du sein. Willst du dienen oder herrschen. Denn eines von beidem tust du auf jeden Fall, wenn du mit jemand verkehrst. Will man sich der Norm und den Verhaltensregeln unterwerfen oder stellt man seine eigenen Normen und Verhaltensregeln auf und setzt seinen Willen durch. Und es sind immer die sog. Kleinigkeiten, um die es geht. Darin zeigen sich sowohl Macht als auch Unterwerfung.

So wie es reiche und arme gibt, so gibt es auch die die das Sagen haben und diejenigen, die ihnen hinterherlaufen. Es gibt keine Neutralität und keinen Kontakt auf Augenhöhe unter Menschen, nur Machtkampf, bei dem der eine früher oder später immer siegen und der andere verlieren wird.

Zitat von DieSonneSatans:
Das wahre Wesen des Menschen ist es, seinen Instinkten zu folgen

Tun das nicht die meisten von ihnen? Und bleiben gerade deswegen arm und erfolglos. Konsumieren und Kinder in die Welt setzen - wie erbärmlich und verachtenswert! Um sich aus dieser Masse herauszuheben und oben anzukommen, muss man anders sein und anders leben, sonst bleibt man immer ein Skla., auch wenn sie heute nicht als Skla., sondern beschönigend als Geringverdiener, unteres Drittel, sozial Schwache usw. bezeichnet werden.

Du schreibst ja selbst:
Zitat von DieSonneSatans:
Nur wer mutig ist und seinen eigenen Weg geht, überlebt in dieser Welt- als selbstgerechter und demütiger Mensch wirst du erbarmungslos zertrampelt. Nur als Kämpfer, Selbstdenker und vor allem handelnder Mensch bekommst du was du willst- bleibt man geistig arm, werden sie weiter auf dich spucken.

Siehe meine Signatur. Nur noch eine Anmerkung dazu. Selbstgerecht zu sein heißt ja gerade ein Kämpfer und Selbstdenker zu sein, nach eigenen Vorstellungen von Gut und Böse zu leben, anstatt sich demütig dem Willen der Gesellschaft zu unterwerfen.

Egoismus ist gut, solange dabei keine Ausnutzung anderer Personen stattfindet. Wenn jeder für sich sorgen würde, wäre automatisch für alle gesorgt. Aber man sollte dann bitte die Dinge beim Namen nennen und nicht von Liebe sprechen, wo es in Wirklichkeit um die Befriedigung eigener Bedürfnisse geht. Und genau hier ziehe ich meine Toleranzgrenze, denn dort, wo andere Personen zur Bedürfnisbefriedigung herangezogen werden, hört der normale Egoismus auf. Das ist dann kein Egoismus mehr, sondern Verführung und Missbrauch, der ja nicht nur körperlich, sondern auch seelisch vonstatten gehen kann, zb durch Energieraub und noch andere Psychotricks.




Ahhh. Ich würde dir liebend gern Argumente liefern, um dir zu widersprechen- aber ich merke grade leider...
dass du natürlich im Großen und Ganzen völlig Recht hast und ich im Unrecht bin. Ich bin heute leider zu matschig dir dazu was zu schreiben, aber wird gleich morgen nachgeholt.

Sorry an den Admin, hab hier aus Versehen grade sämtliche Onlineshops gepostet- naja jetzt ist der Beitrag geändert



@Maro

Ich hab drüber geschlafen.

So. Erstmal wie gesagt: Du hast mit den meisten Dingen vollkommen Recht- leider widerspreche ich oft nur um zu widersprechen und dann kommt da meinerseits so ein pseudohafter Schmarrn bei raus, der überhaupt nicht mit meiner richtigen und wahren Einstellung dazu konform geht. Also- tut mir Leid, sollte ich dich als dumm dargestellt haben oder Ähnliches.


,,Es gilt doch grade diesen Skla. zu überwinden, anstatt ihm zu folgen.

Abselout richtig.


,,Überall wo zwei Menschen sich näherkommen, ist der eine oben und der andere unten. Das äußert sich in diversen Kleinigkeiten des Alltags, eine symbolische Unterwerfung des einen und der Triumph des anderen. Wie gesagt geschieht das sehr oft unbewusst, aber diese Tatsache kann man nicht leugnen. Die Frage ist nur: wer willst du sein. Willst du dienen oder herrschen. Denn eines von beidem tust du auf jeden Fall, wenn du mit jemand verkehrst. Will man sich der Norm und den Verhaltensregeln unterwerfen oder stellt man seine eigenen Normen und Verhaltensregeln auf und setzt seinen Willen durch. Und es sind immer die sog. Kleinigkeiten, um die es geht. Darin zeigen sich sowohl Macht als auch Unterwerfung.

,,So wie es Reiche und Arme gibt, so gibt es auch die die das Sagen haben und diejenigen, die ihnen hinterherlaufen. Es gibt keine Neutralität und keinen Kontakt auf Augenhöhe unter Menschen, nur Machtkampf, bei dem der eine früher oder später immer siegen und der andere verlieren wird.

Du sprichst davon, und korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege, ob man Kompromisse mit dem Gegenüber eingeht oder nicht. Ich denke, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, ob es ihm in der jeweiligen Situation nützt, entweder der ,,Diener oder der ,,Herrscher zu sein. Ich finde es nur vor allem wichtig, dass man selbst bestimmt darüber entscheidet ob man ,,Diener oder ,,Herrscher sein will- nicht weil es irgendjemand vorschreibt, sondern dies für sich selbst entscheidet-wie du auch schon geschrieben hast.

Simpel gesagt: Klare Selbstbestimmung- und dafür muss man sich der Herrschaft des oder der Herrschenden entziehen. Sich genauer beobachten- mehr denken, bewusster leben.

Selbstbestimmung erlangt man durch Erfahrung- und Erfahrung bekommt jemand nur, indem er sich immer und immer wieder selbst hinterfragt: Warum tue ich diese Dinge, will ich das überhaupt und wenn ja, warum will ich diese Dinge? Warum denke ich so, wie ich denke?

,, Tun das nicht die meisten von ihnen? Und bleiben gerade deswegen arm und erfolglos. Konsumieren und Kinder in die Welt setzen - wie erbärmlich und verachtenswert! Um sich aus dieser Masse herauszuheben und oben anzukommen, muss man anders sein und anders leben, sonst bleibt man immer ein Skla., auch wenn sie heute nicht als Skla., sondern beschönigend als Geringverdiener, unteres Drittel, sozial Schwache usw. bezeichnet werden.

Auch da muss ich dir Recht geben. Dazu schrieb ich ja oben bereits etwas- Selbstbestimmung. Das Gegenprip zum herrschenden Prinzip darstellen und verinnerlichen. Das Gegenprinzip zu der Herr-und-Sklavenhaltung der heutigen Gesellschaft ist- völlige Selbstbestimmung.


,,Nur noch eine Anmerkung dazu. Selbstgerecht zu sein heißt ja gerade ein Kämpfer und Selbstdenker zu sein, nach eigenen Vorstellungen von Gut und Böse zu leben, anstatt sich demütig dem Willen der Gesellschaft zu unterwerfen.

Das stimmt. Nur ist die Welt voll von selbstgerechten Heuchlern. Das mag ich nicht.

,,Egoismus ist gut, solange dabei keine Ausnutzung anderer Personen stattfindet. Wenn jeder für sich sorgen würde, wäre automatisch für alle gesorgt. Aber man sollte dann bitte die Dinge beim Namen nennen und nicht von Liebe sprechen, wo es in Wirklichkeit um die Befriedigung eigener Bedürfnisse geht.

Es geht immer um die Befridigung der eigenen Bedürfnisse- kein Mensch ist uneigennützig. Aber die meisten verbergen es unter der gesellschaftlichen Moral- du darfst heute nicht mehr uneigennützig sein, es ist verpönt, Egoismus ist verpönt, selbst wenn er gesund sind- jeder versucht krampfhaft ein ,,besserer Mensch zu sein, selbst wenn es garnicht zu ihm passt. Ich denke, völlige Selbstlosigkeit passt zu keinem Menschen.

,,Und genau hier ziehe ich meine Toleranzgrenze, denn dort, wo andere Personen zur Bedürfnisbefriedigung herangezogen werden, hört der normale Egoismus auf.Das ist dann kein Egoismus mehr, sondern Verführung und Missbrauch, der ja nicht nur körperlich, sondern auch seelisch vonstatten gehen kann, zb durch Energieraub und noch andere Psychotricks.

Jeder Mensch hat ein Bedürfnis nach Anerkennung, Akzeptanz und Liebe- das sind menschliche natürliche Bedürfnisse, deren Befridigung du natürlich auch ohne andere Menschen erreichen kannst- du kannst den GRUNDBEDARF an Anerkennung decken, weil es am wichtigsten ist, sich selbst anzuerkennen, zu lieben und zu akzeptieren. Aber ganz ohne andere Menschen geht es nicht- zur wirklich richtigen Selbstliebe ist immer eine gewisse Selbsterkenntnis erforderlich und die erreichst du ohne andere Menschen nicht, weil du sie benötigst, um dich selbst reflektieren zu können. Ich bin auch ein Mensch, der gern allein ist und gut allein klarkommt- trotzdem benötige ich andere Menschen zu meinem Bedürfnis nach sozialer Interaktion- und dieses Bedürfnis nach Kommunikation mit anderen und sozialer Interaktion hat jeder Mensch- denn wir sind nun mal unbestreitbar Rudeltiere.

So sehe ich es.

Aber danke, dass du mich dazu gebracht hast, mich selbst zu hinterfragen und dazu gebracht hast, über manches nachzudenken, was mich selbst betrifft. = ))

Zitat von DieSonneSatans:
Du sprichst davon, und korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege, ob man Kompromisse mit dem Gegenüber eingeht oder nicht. Ich denke, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, ob es ihm in der jeweiligen Situation nützt, entweder der ,,Diener oder der ,,Herrscher zu sein. Ich finde es nur vor allem wichtig, dass man selbst bestimmt darüber entscheidet ob man ,,Diener oder ,,Herrscher sein will- nicht weil es irgendjemand vorschreibt, sondern dies für sich selbst entscheidet-wie du auch schon geschrieben hast.

Simpel gesagt: Klare Selbstbestimmung- und dafür muss man sich der Herrschaft des oder der Herrschenden entziehen. Sich genauer beobachten- mehr denken, bewusster leben.

Selbstbestimmung erlangt man durch Erfahrung- und Erfahrung bekommt jemand nur, indem er sich immer und immer wieder selbst hinterfragt: Warum tue ich diese Dinge, will ich das überhaupt und wenn ja, warum will ich diese Dinge? Warum denke ich so, wie ich denke?

Naja, Kompromisse sind das eine. Auch die kommen natürlich dabei ins Spiel. Ich hatte aber vor allem an die Ausstrahlung, an den sog. Magnetismus der Persönlichkeit gedacht, der das Gegenüber bezwingt, wobei es dem Betreffenden (Opfer) nur selten bewusst wird, was ihm dabei geschieht und warum er plötzlich so abhängig wird und tut, was der andere von ihm erwartet. Diese sog. Liebe ist nichts weiter, als emotionale Abhängigkeit. Der stärkere Geist besiegt dabei den schwächeren. Und weil das alles ganz ohne irgendwelche körperliche Gewalt vor sich geht, wird es nicht getadelt und nicht verurteilt. Aber diese Erkenntnis ist für den eigenen Selbstschutz von größtem Wert. Stets wehrhaft zu bleiben, in ständiger Kampfbereitschaft, um nicht vereinnahmt zu werden. Meine heutigen Erkenntnisse und Überzeugungen sind das Resultat einiger Erfahrungen, die ich auf diesem Gebiet machen musste. Auch ich war früher so naiv und blauäugig, hatte an eine selbstlose Liebe und Freundschaft geglaubt und deshalb jenen Bestien vertraut, die mir das alles vorgetäuscht hatten, konnte mir die Dinge, die später dann passiert sind, nicht einmal in einem Alptraum vorstellen. Und als sie dann passiert sind, konnte ich lange Zeit immer noch nicht fassen, dass es so gekommen ist, dass es wirklich so ist, wie es ist... Täuschung und Gaukelei, Schauspielerei und Blendwerk sind die gefährlichsten Waffen.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand wirklich und bewusst ein Diener sein will. Meiner Meinung nach kann das niemand nützen. Der Betreffende wird in der Regel nur zu so einem gemacht, wird durch Manipulation dazu gebracht, ohne sich seiner Ketten bewusst zu werden, weil ihm die geistige Knechtschaft in seiner Traumwelt als etwas ganz anderes erscheint...

Und dann, beim Erwachen? Wenn die Erkenntnis kommt und darauf logischerweise der unbändige Hass einsetzt, und wenn die Götter in Menschengestalt gestürzt werden. Wer wird von den Hörern und Leser solcher Geschichten dann verurteilt? Etwa die Täter? Nein, das erwachte Opfer wird dann verurteilt, dessen Benehmen, dessen Empfindungen. Er sei zu schwach gewesen und sei deshalb selber schuld. Das bekommt man dann zu hören! Hass unterdrücken, auf Rache verzichten... Und nicht etwa, dass man seinen Hass ausleben soll, dass es gut und richtig ist die Täter zu hassen, zu verurteilen und wenn irgend möglich sich an ihnen zu rächen. Daher fand ich deine klaren Aussagen zum Thema Hass so erfrischend und war sehr erfreut davon zu lesen. Es kommt leider nicht oft vor, dass jemand so schreibt.

Träumer und Schwärmer werden immer Opfer und Märtyrer sein, das ist deren Schicksal. Daher ist es eine Wohltat, wenn sie von ihrer Träumerei und Schwärmerei schnellstmöglich befreit werden und der bitteren Realität ins Auge blicken lernen. Das ist übrigens mein Anliegen in diesem und anderen Foren. Unangenehm ist es für sie schon, und viele wollen es deshalb gar nicht, hehe. Auch da hatte ich meine Erfahrungen gesammelt, mit solchen Leutchen... Sie werden immer wieder enttäuscht und verletzt, aber ihre Grundeinstellung wollen sie trotzdem nicht ändern. Als Begründung wird übrigens dieser Satz der Mensch sei ein Rudeltier herangezogen. Aber selbst, wenn ich dem zustimmen würde, heißt es doch noch lange nicht, dass man enge und private Kontakte knüpfen muss! Wirtschaftlich gesehen braucht man natürlich andere Menschen, man geht einkaufen, hat Kontakt zu seinen Arbeitskollegen, wenn man arbeiten muss, besucht bei Bedarf Seminare usw. Und solange alles rein geschäftlich verbleibt, ist es doch auch ok. Aber man sollte darauf achten, dass die Seele und der Geist frei von externen Einflüssen bleiben. Die Kontakte sollten nicht zu eng werden, um eine Bindung zu vermeiden und somit die Gefahr einer emotionalen Abhängigkeit auszuschließen - meine Meinung. Grenzen setzen, sich abgrenzen können, wach bleiben, auf der Hut sein und sich rechtzeitig wehren wie ein Tier im Urwald, das ja auch stets aufpassen muss, um nicht gefressen zu werden.

Mehr denken, bewusster leben - ja, aber das allein reicht nicht. Damit die Grundeinstellung verändert wird, müssen die Emotionen mitspielen, sonst ändert sich der Glaube beim besten Willen nicht. Man muss etwas finden oder neu erfinden, was den bisherigen Glaubenssätzen entgegen steht und sie an emotionaler Stärke übertrifft.

Zitat von Maro:
Zitat von DieSonneSatans:

Du sprichst davon, und korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege, ob man Kompromisse mit dem Gegenüber eingeht oder nicht. Ich denke, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, ob es ihm in der jeweiligen Situation nützt, entweder der ,,Diener oder der ,,Herrscher zu sein. Ich finde es nur vor allem wichtig, dass man selbst bestimmt darüber entscheidet ob man ,,Diener oder ,,Herrscher sein will- nicht weil es irgendjemand vorschreibt, sondern dies für sich selbst entscheidet-wie du auch schon geschrieben hast.

Simpel gesagt: Klare Selbstbestimmung- und dafür muss man sich der Herrschaft des oder der Herrschenden entziehen. Sich genauer beobachten- mehr denken, bewusster leben.

Selbstbestimmung erlangt man durch Erfahrung- und Erfahrung bekommt jemand nur, indem er sich immer und immer wieder selbst hinterfragt: Warum tue ich diese Dinge, will ich das überhaupt und wenn ja, warum will ich diese Dinge? Warum denke ich so, wie ich denke?



,,Naja, Kompromisse sind das eine. Auch die kommen natürlich dabei ins Spiel. Ich hatte aber vor allem an die Ausstrahlung, an den sog. Magnetismus der Persönlichkeit gedacht, der das Gegenüber bezwingt, wobei es dem Betreffenden (Opfer) nur selten bewusst wird, was ihm dabei geschieht und warum er plötzlich so abhängig wird und tut, was der andere von ihm erwartet.

Ja. Aber ich finde daran nichts schlimm. Wenn jemand eine sehr einnehmende Persönlichkeit hat, warum sollte er dann ihre Kraft nicht erkennen und sie für sich nutzen? Ich für meinen Teil war schon hin und weg von Personen, es gab auch schon Leute die mich förmlich vom Hocker gerissen haben- aber ich war deswegen automatisch weder abhängig noch habe ich automatisch getan was der andere von mir verlangt hat, weil für mich vor allem mein eigener Wille im Vordergrund steht. Ich bin, wie du es umschreibst, niemals Herr gewesen- aber auch niemals Diener. Ich hab auch schon die Vorzüge meiner Persönlichkeit eingesetzt um zu kriegen was ich will und um Ruhe und Frieden zu haben (nein, nicht im zweideutigen Sinne egal wie bekloppt es sich grade anhören mag).

Aber ja, auch hier muss ich sagen, hast du zu einem gewissen Grad wieder Recht- simpel spricht man von ,,Leute um den Finger wickeln.

,,Diese sog. Liebe ist nichts weiter, als emotionale Abhängigkeit. Der stärkere Geist besiegt dabei den schwächeren. Und weil das alles ganz ohne irgendwelche körperliche Gewalt vor sich geht, wird es nicht getadelt und nicht verurteilt. Aber diese Erkenntnis ist für den eigenen Selbstschutz von größtem Wert. Stets wehrhaft zu bleiben, in ständiger Kampfbereitschaft, um nicht vereinnahmt zu werden.

Ich bin der Überzeugung, das jemand, der sich selbst genau kennt, weiß wer er ist und so selbstbestimmt wie möglich lebt, es nicht nötig hat, in ständiger Kampfbereitschaft zu sein oder ständig aufpassen zu müssen, dass er nicht vereinnahmt wird. Er weiß, dass er im Ernstfall kämpfen und sich wehren kann- weil er das meiste seines Vertrauens in sich selbst setzt und nicht in seinen Gegenüber. Vertrauen in seinen Gegenüber setzen, kann man nur durch Selbstvertrauen- dann kann man sich auch fallen lassen. Sollte man doch auf die Fresse fliegen, steht man danach eben wieder auf und ist um eine Erfahrung reicher- Erfahrung heißt in nem gewissen Sinne nichts anderes als ,,Misserfolg überlebt.

Natürlich basiert Liebe immer auf einer gewissen Abhängigkeit. Wenn man sich voll und ganz auf jemanden einlässt, geht das nicht anders- du gibst demjenigen ein Schwert in die Hände und mit dem kann er dich entweder verteidigen oder erschlagen. Aber warum sollte das nicht automatisch ,,echte Liebe sein? Richtig echte selbstlose Liebe hat die Bibel gepredigt und es ist Schmarrn. Es gibt keine selbstlose, uneigennützige Liebe- wie schon gesagt, das ist doch nichts Schlechtes. Liebe hat damit zu tun, das man den anderen will und nicht das man ihn brauch. Das gehört aber zwangsläufig zusammen- denn warum will man den anderen? Um seine Bedürfnisse nach IHM zu stillen- also brauch man ihn automatisch auch. Wenn das Bedürfnis nach demjenigen erfüllt wird, macht mich das glücklich und zufrieden.

Aber ich lasse auch extrem wenig Leute wirklich richtig an mich ran.

,,Meine heutigen Erkenntnisse und Überzeugungen sind das Resultat einiger Erfahrungen, die ich auf diesem Gebiet machen musste. Auch ich war früher so naiv und blauäugig, hatte an eine selbstlose Liebe und Freundschaft geglaubt und deshalb jenen Bestien vertraut, die mir das alles vorgetäuscht hatten, konnte mir die Dinge, die später dann passiert sind, nicht einmal in einem Alptraum vorstellen. Und als sie dann passiert sind, konnte ich lange Zeit immer noch nicht fassen, dass es so gekommen ist, dass es wirklich so ist, wie es ist... Täuschung und Gaukelei, Schauspielerei und Blendwerk sind die gefährlichsten Waffen.

Willkommen in meiner Welt- ja, ich hab auch schon ein paar bittere Enttäuschungen diesbezüglich einstecken müssen.


,,Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand wirklich und bewusst ein Diener sein will.

Bewusst nicht, nein- wenn du aber einen Kompromiss mit jemandem eingehst, dann erweist du ihm automatisch einen Dienst- meistens zu deinem eigenen Vorteil, deshalb haben beide etwas davon. So denke ich mir das..(zumindest in logischer Hinsicht, ich selbst bin ziemlich kompromisslos und undiplomatisch).

,,Meiner Meinung nach kann das niemand nützen. Der Betreffende wird in der Regel nur zu so einem gemacht, wird durch Manipulation dazu gebracht, ohne sich seiner Ketten bewusst zu werden, weil ihm die geistige Knechtschaft in seiner Traumwelt als etwas ganz anderes erscheint.

Wie gesagt, dafür ist man meiner Meinung nach immer selbst verantwortlich, ob man Diener oder Herrscher sein will- in meinen Augen herrsche ich, weil ich mir der ganzen Täuschungen bewusst bin und mich nicht blenden lasse- eigene Bestimmung, wie gesagt. Nur Narren folgen der Herde. Selbst denken- vor allem SELBST HANDELN.

Ich glaub wir meinen vielleicht beide dasselbe ?


,,Und dann, beim Erwachen? Wenn die Erkenntnis kommt und darauf logischerweise der unbändige Hass einsetzt, und wenn die Götter in Menschengestalt gestürzt werden. Wer wird von den Hörern und Leser solcher Geschichten dann verurteilt? Etwa die Täter? Nein, das erwachte Opfer wird dann verurteilt, dessen Benehmen, dessen Empfindungen. Er sei zu schwach gewesen und sei deshalb selber schuld. Das bekommt man dann zu hören!

,, Hass unterdrücken, auf Rache verzichten... Und nicht etwa, dass man seinen Hass ausleben soll, dass es gut und richtig ist die Täter zu hassen, zu verurteilen und wenn irgend möglich sich an ihnen zu rächen. Daher fand ich deine klaren Aussagen zum Thema Hass so erfrischend und war sehr erfreut davon zu lesen. Es kommt leider nicht oft vor, dass jemand so schreibt.

,,Träumer und Schwärmer werden immer Opfer und Märtyrer sein, das ist deren Schicksal. Daher ist es eine Wohltat, wenn sie von ihrer Träumerei und Schwärmerei schnellstmöglich befreit werden und der bitteren Realität ins Auge blicken lernen. Das ist übrigens mein Anliegen in diesem und anderen Foren. Unangenehm ist es für sie schon, und viele wollen es deshalb gar nicht. Auch da hatte ich meine Erfahrungen gesammelt, mit solchen Leutchen... Sie werden immer wieder enttäuscht und verletzt, aber ihre Grundeinstellung wollen sie trotzdem nicht ändern.

Da gebe ich dir Recht.

,,Gesegnet sind die mit den eisernen Fäusten, denn die Untauglichen werden vor ihnen fliehen- verflucht sind die geistig Armen, denn man wird auf sie spucken.

,,Als Begründung wird übrigens dieser Satz der Mensch sei ein Rudeltier herangezogen. Aber selbst, wenn ich dem zustimmen würde, heißt es doch noch lange nicht, dass man enge und private Kontakte knüpfen muss!

Nein, das musst du nicht- trotz allem ist der Mensch natürlich trotzdem ein Rudeltier und brauch allgemein soziale Kommunikation mit anderen, sonst verkümmert er.

Aber man sollte darauf achten, dass die Seele und der Geist frei von externen Einflüssen bleiben. Die Kontakte sollten nicht zu eng werden, um eine Bindung zu vermeiden und somit die Gefahr einer emotionalen Abhängigkeit auszuschließen - meine Meinung. Grenzen setzen, sich abgrenzen können, wach bleiben, auf der Hut sein und sich rechtzeitig wehren wie ein Tier im Urwald, das ja auch stets aufpassen muss, um nicht gefressen zu werden.

,,Mehr denken, bewusster leben - ja, aber das allein reicht nicht. Damit die Grundeinstellung verändert wird, müssen die Emotionen mitspielen, sonst ändert sich der Glaube beim besten Willen nicht. Man muss etwas finden oder neu erfinden, was den bisherigen Glaubenssätzen entgegen steht und sie an emotionaler Stärke übertrifft.

Ja, wie ich schon sagte- verstehen ist nicht gleich begreifen- man versteht was gemeint ist aber man muss es letzendlich mit seiner SEELE begreifen- Emotionen sind da eine Vorrausetzung. Sonst begibt man sich in einen extremen Teufelskreis.

@ Maro

Hallo Maro,

da klingt aber sehr viel Enttäuschung aus Deinen Worten.

Bitte mache nicht den Fehler, Deine Erlebnisse zu verallgemeinern.

Zitat:
Diese sog. Liebe ist nichts weiter, als emotionale Abhängigkeit. Der stärkere Geist besiegt dabei den schwächeren.


Da hast Du Dir aber was tolles ausgedacht. Das kann überhaupt so nicht sein. Deine Partnerin ist
doch gar nicht dafür verantwortlich wen und was Du liebst.
Also besiegt hier keiner den anderen. Im ungünstigsten Fall nutzt jemand das aus. Und da bist
Du selbst wesentlich mit dran Schuld, wenn Du das mit Dir machen lässt.
Ich bin da auch ein paar mal drauf reingefallen.
Wenn Du also von besiegen sprichst, hast Du Dich zu schnell untergeordnet.
Diesen Fehler machen ganz viele in einer Beziehung.
Was soll denn Deine Partnerin sagen. Bitte sei mir nicht so untergeben, ich brauche einen starken
Menschen an meiner Seite. Die genießt es doch erst mal,
wenn Du sie erhöhst. Wie soll sie sich denn dagegen wehren, wenn Du ihr sagst sie ist die Beste.
Du hast das wesentliche nicht beachtet.
Im menschlichen Zusammenleben geht es vor allem um Tauschgeschäfte.
Alles ist ein Geben und Nehmen Auch in der Liebe findet täglich ein Tauschgeschäft statt.
Du gibst Liebe, Verständnis, Hilfe und Anerkennung und im Idealfall bekommst Du Liebe, Verständnis,
Hilfe und Anerkennung.
Im Alltag ist es aber oft unterschiedlich, was man gibt und was man bekommt.
Daher sollte man in einer Partnerschaft immer wach sein und prüfen, ob dieses Gleichgewicht
etwa stimmt. Wenn Du meinst es besteht ein großes Ungleichgewicht, kannst Du Nachbesserung
einfordern. Wird nicht nachgebessert, kannst Du Dich trennen. Die Trennung sollte dann nicht so extrem
weh tun., weil es war zu viel was Du geben musstest.
Das eine Trennung trotzdem dann sehr weh tut ist leider nicht vermeidbar.
Nur darf das Risiko einer Trennung keine Angst davor auslösen überhaupt
eine Freundschaft oder Ehe einzugehen.

Zitat:
Träumer und Schwärmer werden immer Opfer und Märtyrer sein, das ist deren Schicksal.


Da hast Du sehr Recht. Wer Echte Liebe mit träumen und schwärmen verwechselt
wird sehr leicht zum Opfer. Es sei denn der Partner liebt auch.
Dann wird kaum etwas unangenehmes geschehen. Weil das Geben und Nehmen
wird dann fair gehandelt.
Jeder gibt viel, folglich bekommt auch jeder viel.
Damit fair gelebt und gehandelt wird ist viel Ehrlichkeit sehr wichtig.
Das bedeutet aber nicht, das meine Partnerin oder mein Partner meine innersten
Gedanken kennen muss. Dies sollte sogar meiner Meinung nach gar nicht passieren.
Nur was man redet sollte möglichst ehrlich sein.

Viele Grüße

Hotin

Zitat:
Verstehen ist nicht gleich begreifen- man versteht was gemeint ist aber man muss es
letztendlich mit seiner SEELE begreifen- Emotionen sind da eine Vorraussetzung.
Sonst begibt man sich in einen extremen Teufelskreis.


Eine bemerkenswerte Aussage. Das hört sich gut an.

@Hotin.

Ich war noch niemals in einer Beziehung! Und ich bin sehr froh darüber und sehr stolz darauf! Zumindest DAS ist mir erspart geblieben. Ich habe schon immer die Frauen gehasst und ihnen alles erdenklich Schlechte gewünscht. Und was das Verallgemeinern betrifft. Ja, das tu ich und ich habe ein Recht darauf. Du kannst es nicht verhindern.

Wie kannst du es wagen Dinge zu behaupten, die gar nicht so stattgefunden haben, wie du dir das vorstellst? Wäre es nicht vernünftiger erst mal nachzufragen, was geschehen ist und auf welche Art und Weise das geschah? Nun will ich aber keine Kommentare mehr von dir lesen. Meinen Hass werde ich so oder so ausleben, das wirst du nicht verhindern können.

Ich meins nicht böse, aber krieg dich mal wieder ein.

Wenn du noch nie in einer Beziehung warst, wie kannst du dann alle Frauen hassen und verallgemeinern? Und das meine ich nicht im moralischen Sinne, sondern ich finde es schwach. Verallgemeinern und pauschalisieren- alles reiner Selbstschutz aus Angst vor weiteren schweren Enttäuschungen und davor verletzt zu werden. Du willst lieber aufgeben als kämpfen- gut, das ist dein Ding, ich verurteile dich nicht.

Wer hindert dich daran deinen Hass auszuleben? Es ist jedem hier egal, ob und wie du deinen Hass auslebst. Solange du dabei glücklich bist....

Zitat von Maro:
Zitat von DieSonneSatans:
Du sprichst davon, und korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege, ob man Kompromisse mit dem Gegenüber eingeht oder nicht. Ich denke, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, ob es ihm in der jeweiligen Situation nützt, entweder der ,,Diener oder der ,,Herrscher zu sein. Ich finde es nur vor allem wichtig, dass man selbst bestimmt darüber entscheidet ob man ,,Diener oder ,,Herrscher sein will- nicht weil es irgendjemand vorschreibt, sondern dies für sich selbst entscheidet-wie du auch schon geschrieben hast.

Simpel gesagt: Klare Selbstbestimmung- und dafür muss man sich der Herrschaft des oder der Herrschenden entziehen. Sich genauer beobachten- mehr denken, bewusster leben.

Selbstbestimmung erlangt man durch Erfahrung- und Erfahrung bekommt jemand nur, indem er sich immer und immer wieder selbst hinterfragt: Warum tue ich diese Dinge, will ich das überhaupt und wenn ja, warum will ich diese Dinge? Warum denke ich so, wie ich denke?

Naja, Kompromisse sind das eine. Auch die kommen natürlich dabei ins Spiel. Ich hatte aber vor allem an die Ausstrahlung, an den sog. Magnetismus der Persönlichkeit gedacht, der das Gegenüber bezwingt, wobei es dem Betreffenden (Opfer) nur selten bewusst wird, was ihm dabei geschieht und warum er plötzlich so abhängig wird und tut, was der andere von ihm erwartet. Diese sog. Liebe ist nichts weiter, als emotionale Abhängigkeit. Der stärkere Geist besiegt dabei den schwächeren. Und weil das alles ganz ohne irgendwelche körperliche Gewalt vor sich geht, wird es nicht getadelt und nicht verurteilt. Aber diese Erkenntnis ist für den eigenen Selbstschutz von größtem Wert. Stets wehrhaft zu bleiben, in ständiger Kampfbereitschaft, um nicht vereinnahmt zu werden. Meine heutigen Erkenntnisse und Überzeugungen sind das Resultat einiger Erfahrungen, die ich auf diesem Gebiet machen musste. Auch ich war früher so naiv und blauäugig, hatte an eine selbstlose Liebe und Freundschaft geglaubt und deshalb jenen Bestien vertraut, die mir das alles vorgetäuscht hatten, konnte mir die Dinge, die später dann passiert sind, nicht einmal in einem Alptraum vorstellen. Und als sie dann passiert sind, konnte ich lange Zeit immer noch nicht fassen, dass es so gekommen ist, dass es wirklich so ist, wie es ist... Täuschung und Gaukelei, Schauspielerei und Blendwerk sind die gefährlichsten Waffen.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand wirklich und bewusst ein Diener sein will. Meiner Meinung nach kann das niemand nützen. Der Betreffende wird in der Regel nur zu so einem gemacht, wird durch Manipulation dazu gebracht, ohne sich seiner Ketten bewusst zu werden, weil ihm die geistige Knechtschaft in seiner Traumwelt als etwas ganz anderes erscheint...

Und dann, beim Erwachen? Wenn die Erkenntnis kommt und darauf logischerweise der unbändige Hass einsetzt, und wenn die Götter in Menschengestalt gestürzt werden. Wer wird von den Hörern und Leser solcher Geschichten dann verurteilt? Etwa die Täter? Nein, das erwachte Opfer wird dann verurteilt, dessen Benehmen, dessen Empfindungen. Er sei zu schwach gewesen und sei deshalb selber schuld. Das bekommt man dann zu hören! Hass unterdrücken, auf Rache verzichten... Und nicht etwa, dass man seinen Hass ausleben soll, dass es gut und richtig ist die Täter zu hassen, zu verurteilen und wenn irgend möglich sich an ihnen zu rächen. Daher fand ich deine klaren Aussagen zum Thema Hass so erfrischend und war sehr erfreut davon zu lesen. Es kommt leider nicht oft vor, dass jemand so schreibt.

Träumer und Schwärmer werden immer Opfer und Märtyrer sein, das ist deren Schicksal. Daher ist es eine Wohltat, wenn sie von ihrer Träumerei und Schwärmerei schnellstmöglich befreit werden und der bitteren Realität ins Auge blicken lernen. Das ist übrigens mein Anliegen in diesem und anderen Foren. Unangenehm ist es für sie schon, und viele wollen es deshalb gar nicht, hehe. Auch da hatte ich meine Erfahrungen gesammelt, mit solchen Leutchen... Sie werden immer wieder enttäuscht und verletzt, aber ihre Grundeinstellung wollen sie trotzdem nicht ändern. Als Begründung wird übrigens dieser Satz der Mensch sei ein Rudeltier herangezogen. Aber selbst, wenn ich dem zustimmen würde, heißt es doch noch lange nicht, dass man enge und private Kontakte knüpfen muss! Wirtschaftlich gesehen braucht man natürlich andere Menschen, man geht einkaufen, hat Kontakt zu seinen Arbeitskollegen, wenn man arbeiten muss, besucht bei Bedarf Seminare usw. Und solange alles rein geschäftlich verbleibt, ist es doch auch ok. Aber man sollte darauf achten, dass die Seele und der Geist frei von externen Einflüssen bleiben. Die Kontakte sollten nicht zu eng werden, um eine Bindung zu vermeiden und somit die Gefahr einer emotionalen Abhängigkeit auszuschließen - meine Meinung. Grenzen setzen, sich abgrenzen können, wach bleiben, auf der Hut sein und sich rechtzeitig wehren wie ein Tier im Urwald, das ja auch stets aufpassen muss, um nicht gefressen zu werden.

Mehr denken, bewusster leben - ja, aber das allein reicht nicht. Damit die Grundeinstellung verändert wird, müssen die Emotionen mitspielen, sonst ändert sich der Glaube beim besten Willen nicht. Man muss etwas finden oder neu erfinden, was den bisherigen Glaubenssätzen entgegen steht und sie an emotionaler Stärke übertrifft.



Bis vor ein paar Monaten noch hätte ich das wahrscheinlich genauso unterschrieben. Als sozale Interaktion am Tag reicht mir meistens auch andere Leute zu sehen, einkaufen zu gehen, in die Stadt zu gehen etc. Wer sich immer naiv an andere anpasst und alles von sich preisgibt wird immer Opfer sein und bleiben das ist klar. Aber dennoch gibt es einige Menschen die mir etwas bedeuten/bedeutet haben, zwar sehr sehr wenige aber es gibt sie. Aber,Ich bin trotzdem weit davon entfernt ein Rudeltier zu sein.

Was den Hass angeht bin ich deiner Meinung, man sollte ihn ausleben dürfen wenn er Gerechtfertigt ist. Für die Täter sollten keine Tränen vergossen werden.

Die ganze Zeit Hass zu schüren macht auch kaputt.Du kannst dich für nichts mehr begeistern,siehst alles negativ.Ich mein klar vieles ist auch schei., viele Menschen sind schei. und die behandle ich dann auch wie schei., aber es gibt Ausnahmen. Auch wenn sie schwer zu erkennen sind.

Zitat von DieSonneSatans:
Wenn du noch nie in einer Beziehung warst, wie kannst du dann alle Frauen hassen und verallgemeinern?


Weil Erfahrungen nicht nur über Beziehungen gemacht werden -.-
Dazu kommt noch, dass ich keine Möglichkeit hatte mich an den Schuldigen zu rächen. Rache wäre so süß. Also muss ich den aufgestauten Hass irgendwie anders rauslassen. Gibt ja genug Frauen, die alle Männer hassen, warum also nicht umgekehrt?
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Zitat von Nev3rMind:
Die ganze Zeit Hass zu schüren macht auch kaputt.Du kannst dich für nichts mehr begeistern,siehst alles negativ.Ich mein klar vieles ist auch schei., viele Menschen sind schei. und die behandle ich dann auch wie schei., aber es gibt Ausnahmen. Auch wenn sie schwer zu erkennen sind.


Es stimmt, dass ständiger Hass kaputt macht. Es ist ja nicht so, dass ich ständig Hass spüre. Aber wenn ich zb solche Beiträge wie von Hotin lese, was ich schon in so vielen Foren über mich ergehen lassen musste, dann wird es in mir drin so heiß wie im Krater eines Vulkans vor dem Ausbruch. Das ist Trigger pur! Und solche Trigger, von denen es viele gibt und die immer wieder mal vorkommen, lösen in mir Atomexplosionen aus.

Gut, also basiert dein ganzer Hass auf Frauen praktisch darauf, dass du ein paar richtig beschissene Erfahrungen im Leben gemacht hast und das noch nicht verarbeitet hast. Aber anstatt für dich selber zu kämpfen und für das Erlebte Verantwortung zu übernehmen, verkriecht du dich lieber mit deiner ,,Ihr seid ja eh alle schei.-Haltung im Graben und schiesst auf alle, die nichts für dafür können, dass du beschissen wurdest, weil du es eben kannst und deinen Hass nicht an dir selbst rauslassen musst.

Und wenn du keine anderen Meinungen über dich ergehen lassen kannst, weil es dich auf eine Art und Weise triggert- wieso schreibst du dann hier? Soll dir hier jetzt jeder das Köpfchen tätscheln und sagen ,,Alles wird gut, du hattest ein schweres Leben und ja, du hast vollkommen Recht mit deinen Ausrastern, entschuldige die Rechthaberei..

Versteh mich nicht falsch, ich stimm mit dir in vielem überein- aber nicht in dem Sinne.

Zitat von DieSonneSatans:
Und wenn du keine anderen Meinungen über dich ergehen lassen kannst, weil es dich auf eine Art und Weise triggert- wieso schreibst du dann hier?


Das frage ich mich selbst auch immer wieder über die Jahre. Warum finde ich Internetforen so interessant? Wahrscheinlich wegen der Anonymität. Und obwohl sie mir nicht gut tun, was ich schon so oft feststellen musste, schreibe ich immer wieder dort, bis zum Umfallen, bis ich gesperrt werde oder bis es mir so schlecht geht, dass ich mich aus Selbstschutz zurückziehe. Vielleicht ist das eine Art Sucht, die ich mir antrainiert hatte, gut möglich.

A


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