Hallo,
ich bin seit ich denken kann ein sehr eifersüchtiger Mensch und in meiner Teenagerzeit zeigte sich das in meinen Beziehungen in Wutausbrüchen, Vorwürfen, Kontrollwahn, Panikattacken bis hin zu Selbstmordgedanken, weil ich das Gefühl einfach nicht mehr aushielt.
Irgendwann kam der Knackpunkt: Es liegt an mir. Seitdem arbeite ich an mir und hatte viele wundervolle Erfolgsmomente, wie z.B. eine Party, auf der viele hübsche und attraktive Frauen anwesend waren und ich tatsächlich keine Eifersucht fühlte und entspannt sein konnte.
Ich weiß mittlerweile, dass ich an mir arbeiten muss, dass ich nur dann glücklich werde, wenn ich erst einmal mich selbst glücklich mache und ich beschäftige mich viel mit positivem Denken, konzentriere mich auf das Gute in allem, versuche alles wertzuschätzen. Wenn ich früher regelrechte Hassgefühle auf die Frauen hatte, die mein Freund interessant fand, versuche ich heute eben solchen Frauen auch Wertschätzung entgegenzubringen, überrede mich selbst, dass es nichts schlimmes ist und ich trotzdem geliebt werde.
Trotz der harten Arbeit an mir selbst, der ganzen Erfolge und der langsam einkehrenden Ruhe und Gelassenheit in mir, sind da immer wieder diese Momente, in denen die ganze Ladung Eifersucht dann wieder über mich hineinbricht, wie ein Sturm, dem ich hilflos ausgeliefert bin.
Ich lebe in einer wundervollen Partnerschaft, mein Partner und ich sind überglücklich, und zum ersten Mal habe ich das Gefühl, angekommen zu sein, mit einem Menschen zusammen zu leben, der sich richtig anfühlt. Trotzdem reagiere ich oft übertrieben eifersüchtig, immer wegen Lappalien.
Mein größtes Problem ist, dass mein Partner ein sehr aufgeschlossener und neugieriger Mensch ist. Mir neugierig meine ich, dass er alles um sich herum immer genau anschauen muss. Wenn ich das jetzt schreibe, muss ich beinahe lachen, weil diese Eigenschaft auch sehr süß sein kann... Zum Beispeil beobachtet er gerne Menschen. Wir arbeiten zusammen in einem Betrieb und haben mit Unmengen von Kunden Kontakt. Natürlich sind auch viele ausgesprochen hübsche Frauen darunter (und sie haben ja auch ihr gutes Recht, hübsch und attraktiv zu sein, wer will das nicht ). Ich selbst empfinde mich auch als gut aussehend und attraktiv und bekomme auch viel positives Feedback von den Menschen in meinem Leben, seien es positive Bemerkungen über mein Aussehen oder versuchte Flirts vonseiten fremder Männer.
Und TROTZDEM, (und ich ärgere mich so dermaßen über mich selbst, dass mein Gefühlsleben das nicht in den Griff bekommt, obwohl mein Verstand mir ganz klar sagt, dass meine Augen mir da was vorgaukeln) bekomme ich innerlich Herzrasen und Wut macht sich breit, wenn ich zufällig bemerke, wie sein Blick automatisch zu einer hübschen Frau wandert. Er erklärt: Ich schaue mir doch jeden Menschen an, Schatz, und wenn darunter mal eine hübsche Frau fällt, dann ist DEIN Gedanke Ah, eine hübsche Frau, MEIN Gedanke ist wohl eher: Ein Mensch, der mir eben gerade ins Blickfeld gelaufen ist. Er beteuert mir immer wieder, dass ihn andere Frauen nicht die Bohne interessieren, weil er glücklich mit mir ist, weil er verliebt ist und ich seine große Liebe bin. Ja, und das glaube ich auch. Dennoch bekommt mein Kopf es nicht hin, diesen Eifersuchtskampf zu stoppen, wenn attraktive Frauen an uns vorbeilaufen und er eben hinschaut (Für meine Eifersuchtsbrille natürlich immer länger als nötig, aufmerksamer als nötig, etc.). Dabei blamiere ich mich dann immer wieder, wenn ich ihm vorwerfe, dass er diese oder jene Frau angegafft hat und er mich verdutzt anschaut und wirklich nicht weiß, wen ich überhaupt meine.
Meine Güte, ich könnte mir sprichwörtlich wirklich in den Hintern beißen! Es gibt Momente, da können wir uns ohne Probleme darüber unterhalten, dass diese oder jene Frau schöne Haare, ein schönes Tattoo etc. hat. Dann wieder raste ich innerlich aus, wenn er sich mit einer Kollegin etwas länger unterhält, die sehr hübsch ist. Ich mag diese Kollegin eigentlich sehr gern, aber dann lacht sie und fasst meinen Partner an den Arm und ich denke Was soll das? Machen die das öfter? Fasst er sie auch an, wenn ich nicht da bin? Wieso sind die beiden auf einmal so vertraut?.
Ich habe schon alles durch an Selbsthilfemaßnahmen und wie gesagt, die Fortschritte sind für meine Verhältnisse enorm, aber wie überwinde ich diese eine Stufe? Wie schaffe ich es, endlich diese Denkmuster ein für alle mal zu entfernen? Ich meine, es ist schön, sich selbst endlich überzeugen zu können, dass man selbst der Auslöser für diese Eifersucht ist, aber auf Dauer ist es mir nicht genug. Ich möchte richtig und ehrlich vertrauen können, nie wieder ein flaues Gefühl am Strand bekommen, wenn lachende Mädchen mit knappen Bikinis an uns vorüberschlendern... Das verdirbt mir so oft meine schön angefangenen Tage und ich habe es so satt...
ich bin seit ich denken kann ein sehr eifersüchtiger Mensch und in meiner Teenagerzeit zeigte sich das in meinen Beziehungen in Wutausbrüchen, Vorwürfen, Kontrollwahn, Panikattacken bis hin zu Selbstmordgedanken, weil ich das Gefühl einfach nicht mehr aushielt.
Irgendwann kam der Knackpunkt: Es liegt an mir. Seitdem arbeite ich an mir und hatte viele wundervolle Erfolgsmomente, wie z.B. eine Party, auf der viele hübsche und attraktive Frauen anwesend waren und ich tatsächlich keine Eifersucht fühlte und entspannt sein konnte.
Ich weiß mittlerweile, dass ich an mir arbeiten muss, dass ich nur dann glücklich werde, wenn ich erst einmal mich selbst glücklich mache und ich beschäftige mich viel mit positivem Denken, konzentriere mich auf das Gute in allem, versuche alles wertzuschätzen. Wenn ich früher regelrechte Hassgefühle auf die Frauen hatte, die mein Freund interessant fand, versuche ich heute eben solchen Frauen auch Wertschätzung entgegenzubringen, überrede mich selbst, dass es nichts schlimmes ist und ich trotzdem geliebt werde.
Trotz der harten Arbeit an mir selbst, der ganzen Erfolge und der langsam einkehrenden Ruhe und Gelassenheit in mir, sind da immer wieder diese Momente, in denen die ganze Ladung Eifersucht dann wieder über mich hineinbricht, wie ein Sturm, dem ich hilflos ausgeliefert bin.
Ich lebe in einer wundervollen Partnerschaft, mein Partner und ich sind überglücklich, und zum ersten Mal habe ich das Gefühl, angekommen zu sein, mit einem Menschen zusammen zu leben, der sich richtig anfühlt. Trotzdem reagiere ich oft übertrieben eifersüchtig, immer wegen Lappalien.
Mein größtes Problem ist, dass mein Partner ein sehr aufgeschlossener und neugieriger Mensch ist. Mir neugierig meine ich, dass er alles um sich herum immer genau anschauen muss. Wenn ich das jetzt schreibe, muss ich beinahe lachen, weil diese Eigenschaft auch sehr süß sein kann... Zum Beispeil beobachtet er gerne Menschen. Wir arbeiten zusammen in einem Betrieb und haben mit Unmengen von Kunden Kontakt. Natürlich sind auch viele ausgesprochen hübsche Frauen darunter (und sie haben ja auch ihr gutes Recht, hübsch und attraktiv zu sein, wer will das nicht ). Ich selbst empfinde mich auch als gut aussehend und attraktiv und bekomme auch viel positives Feedback von den Menschen in meinem Leben, seien es positive Bemerkungen über mein Aussehen oder versuchte Flirts vonseiten fremder Männer.
Und TROTZDEM, (und ich ärgere mich so dermaßen über mich selbst, dass mein Gefühlsleben das nicht in den Griff bekommt, obwohl mein Verstand mir ganz klar sagt, dass meine Augen mir da was vorgaukeln) bekomme ich innerlich Herzrasen und Wut macht sich breit, wenn ich zufällig bemerke, wie sein Blick automatisch zu einer hübschen Frau wandert. Er erklärt: Ich schaue mir doch jeden Menschen an, Schatz, und wenn darunter mal eine hübsche Frau fällt, dann ist DEIN Gedanke Ah, eine hübsche Frau, MEIN Gedanke ist wohl eher: Ein Mensch, der mir eben gerade ins Blickfeld gelaufen ist. Er beteuert mir immer wieder, dass ihn andere Frauen nicht die Bohne interessieren, weil er glücklich mit mir ist, weil er verliebt ist und ich seine große Liebe bin. Ja, und das glaube ich auch. Dennoch bekommt mein Kopf es nicht hin, diesen Eifersuchtskampf zu stoppen, wenn attraktive Frauen an uns vorbeilaufen und er eben hinschaut (Für meine Eifersuchtsbrille natürlich immer länger als nötig, aufmerksamer als nötig, etc.). Dabei blamiere ich mich dann immer wieder, wenn ich ihm vorwerfe, dass er diese oder jene Frau angegafft hat und er mich verdutzt anschaut und wirklich nicht weiß, wen ich überhaupt meine.
Meine Güte, ich könnte mir sprichwörtlich wirklich in den Hintern beißen! Es gibt Momente, da können wir uns ohne Probleme darüber unterhalten, dass diese oder jene Frau schöne Haare, ein schönes Tattoo etc. hat. Dann wieder raste ich innerlich aus, wenn er sich mit einer Kollegin etwas länger unterhält, die sehr hübsch ist. Ich mag diese Kollegin eigentlich sehr gern, aber dann lacht sie und fasst meinen Partner an den Arm und ich denke Was soll das? Machen die das öfter? Fasst er sie auch an, wenn ich nicht da bin? Wieso sind die beiden auf einmal so vertraut?.
Ich habe schon alles durch an Selbsthilfemaßnahmen und wie gesagt, die Fortschritte sind für meine Verhältnisse enorm, aber wie überwinde ich diese eine Stufe? Wie schaffe ich es, endlich diese Denkmuster ein für alle mal zu entfernen? Ich meine, es ist schön, sich selbst endlich überzeugen zu können, dass man selbst der Auslöser für diese Eifersucht ist, aber auf Dauer ist es mir nicht genug. Ich möchte richtig und ehrlich vertrauen können, nie wieder ein flaues Gefühl am Strand bekommen, wenn lachende Mädchen mit knappen Bikinis an uns vorüberschlendern... Das verdirbt mir so oft meine schön angefangenen Tage und ich habe es so satt...
23.04.2012 14:32 • • 15.05.2012 #1
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