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Kenn ich pumuckl.
Ich bin auch eine der wenigen, die nicht arbeitet.
Meine Familie ist mir einfach wichtiger als das bißchen Geld.
Schön, das du nicht aufs Alter schaust.
Das ist toll, wenn sich Paare doch noch bei guter Nachbarschaft ganz locker kennenlernen.
Besser wie Internet, leider was für viele nur noch zu selten geschieht.

Das stimmt. Vielleicht sind diese ganzen Internetfreunde auch das Problem. Früher hatte man doch noch mehr Kontakt zu den Leuten in der Umgebung. Zu Nachbarn usw. Heute kann der Nachbar tagelang tot in der Ecke liegen und wird nicht gefunden.

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Ich verliere dauernd "FREUNDE"

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Ich habe keinerlei Internetfreunde - bei mir ist es eher das Problem, dass ich meine bisherigen Live-Freunde zusehends häufiger nur über das Internet kontaktiere und meinen Hintern nicht dorthin bewege.

Geht es euch auch so?
Wie belastend schätzt ihr das Internet für echte Freundschaften ein?
Ich glaube es wird unterschätzt.

Der persönliche Kontakt ist immer noch viel wichtiger für uns Menschen und auch viel schöner

Also auch vor Internetzeiten, hat man seine Nachbarn und Freunde nicht täglich gesehen und dauernt gewusst was die machen. Letzters weiß man heute wegen Fb und co sogar eher.

Dem Internet würde ich hier mal nicht die Schuld in die Schuhe schieben sondern sich selber.
Immerhin sind wir (bei allem Respekt unseren Phobien gegenüber) trotzdem selber Schuld daran, wenn wir, wie Kira so schön sagt, unseren Hinter einfach nicht dorthin bewegen.

Wir setzten ja ganz offensichtlich prioritäten in dem wir uns entscheiden, hin gehen oder online bleiben. Da darf man sich nachher letztlich nur selber in den Ar. beißen, wenn die Freundschaften deswegen den Bach runter gehen.
Wer sich wichtig genug ist, trifft sich (wenn man in erreichbarer Nähe wohnt).

Als man nur ein Telefon und Post hatte sich zu verständingen, da blieb es doch auch fraglich ob jemand durchklingelt und nach einem Treffen fragt. Außerdem war es da doch viel schwerer gewesen Freundschaften zu halten, und zu finden wenn man nicht raus ist und der Kontakt nur übers Telefon bestand oder per Brief.

Früher waren die Frauen oft auch daheim bei den Kindern ode pflegten ihre Mutter oder schwiegermutter.
Die Grossfamilien fallen oft weg!
Traurig, aber die Frauen die arbeiten gehen, suchen sich andere Bekannte, ich schwimme nicht in deren Liga scheintmir.

Also hier auf dem Land war es so, dass es noch Busse gab, die die Männer morgens abholten und abends heim brachten. Und die, die in der Nähe arbeiteten, gingen gemeinsam zu Fuß. Die Frauen trafen sich ohnehin auf dem Weg zum Einkaufen, beim Kinder weg bringen und abholen usw. Es gingen ja auch fast alle Leute zu Fuß. Abends ein Feierabendbierchen. Die Frauen saßen gemeinsam beim Kaffee.
Heute braust jeder mit dem Auto rum. Eine Aktivität nach der anderen. Früher war Kirmes und sowas noch ein hohes Fest. Juckt doch heute keinen mehr. Früher war der Familienzusammenhalt doch viel größer. Da war niemand alleine. Ich finde das schlimm.
Außerdem hat die Emanzipation auch dazu beigetragen. Geht man den ganzen Tag arbeiten, ist man eine Karrierefrau, geht man nicht arbeiten, ist man eine faule S...
Dubist: Ich sehe es wie du. Ich gehe derzeit nicht arbeiten. Aber gerade mal seit 2,5 Jahren. Seit es mir wieder nicht gut geht. Und ich will gar nicht wissen, was meine Freundinnen über mich denken. Nur in der Familie meines Vater ist das sogar hoch angesehen. Denn mein Vater kommt aus der Türkei und da gehen die Frauen fast alle nicht arbeiten. Mein Vater lobt meinen Mann sehr und für ihn ist es quasi eine Ehre, wenn man als Frau daheim bleiben darf. Aber das ist eine ganz andere Kultur.

Sei stolz auf deine Kultur, auf diese Wurzeln, ich find es megaklasse.

Hab ich schon erwähnt dass ich dieses Forum liebe?

Zu Kira90: Dein Brief hat mich so sehr gerührt dass ich Tränen in den Augen hatte, es hat sich genauso angehört als hätte ihn meine beste Freundin geschrieben. Bist du etwa V. ?!

Zu allen anderen: Ihr seid Menschen mit Charakter, das merke ich, seit froh dass ich so seit, ich jedenfalls wäre gern mit euch befreundet so wie ihr euch anhört.
Selbst wenn ihr nicht mit mir befreundet sein wollen würdet. (Was für ein Satz^^)

Hast Du eigentlich einen Alternativplan falls das mit der Schauspielerei nicht klappen sollte? Oder gehst Du noch zur Schule und musst daher noch unbedingt konkrete Zukunftspläne schmieden?

Ja, das Pro und das Kontra halten sich die Waage wie ich finde. Einerseits fällt die Kontaktaufnahme dank Inet und Co. leichter, andererseits chattet man aber häufig, oft mit Webcam, anstatt sich zu treffen.

Meine Freundin Türkin, einiges finde ich an dieser Kultur wirklich klasse.

@ whoaml

Nein bin ich sicher nicht Es freut mich, dass dir der Brief gefallen hat, ich habe ja nur aufgeschrieben, was ich machen würde, wenn meine beste Freundin sich so verhalten würde. Ich hoffe, du versuchst, ein wenig an dir zu arbeiten, ich denke es ist dein Verhalten und nicht dein Charakter an sich, der dich Freundschaften kostet.

Viele Menschen haben schwierige Phasen, es ist nur wichtig, alles daran zu geben, wieder dort herauszufinden.

Liebe Grüße
Kira

@andreas 01123: Ich hab zwar momentan die Schule abgebrochen, mache aber nach den Sommerferien auf einer anderen Schule weiter. Sonst weiß ich nicht was ich später werden will/könnte...

@Kira: Ok ich dachte schon.
Meiner Erfahrung nach macht das Internet (vorallem facebook) Freundschaften eher kaputt, mir wurden zB immer alle Freundschaften über fb gekündigt, was ich echt stillos finde, aber gut.
Mit Ausländern versteh ich mich auch oft besser.
Ja, mein Verhalten ist momentan unter aller Sau sagen alle

Mal dran gedacht, etwas zu verändern?

Eigentlich ist ja auch oft so:
zeig mir deine Freunde und ich sag dir wer du bist.

Zitat von whoamI:
@andreas 01123: Ich hab zwar momentan die Schule abgebrochen, mache aber nach den Sommerferien auf einer anderen Schule weiter. Sonst weiß ich nicht was ich später werden will/könnte...


Achso, na dann hast Du ja noch ein wenig Zeit für die Planung Deines Lebensweges.

whoamI,

genau. Bei FB fällt die Kommunikation leichter, im Positiven wie auch im Negativen. Die Hemmschwelle ist niedriger, seine Meinung zu sagen, Freundschaften aufzubauen oder auch zu beenden.

Andererseits: Wenn jemand zu feige ist, um dir das persönlich mitzuteilen, ist er's auch nicht wert. Oder?

Liebe Grüße

Man darf auch nicht vergessen, das man nicht nur alleine Probleme auf dieser Welt hat. Meine damit, ich hätte zur Zeit auch keinen Nerv mich mit Menschen zu belasten, die bis zum Hals darin stecken....nicht aus Boshaftigkeit sondern einfach weil ich nicht die Kraft hätte sie aufzufangen....
Es muß in Freundschaften eine Art Waagschale stehn, bei der Geben und Nehmen sich ausbalancieren (zumindest auf Dauer)
Meine Freunde wissen um mein Problem, aber es ist nicht ständig Thema. Wenn ich wirklich Hilfe brauche (schreie aber nicht wöchentlich dannach) sind sie da.
Denke, viele psychisch Kranke thematisieren ihre Krankheit zu sehr und vertreiben Freunde.

Chihuahua Love,

sehr gesunde Einstellung

Schön beschrieben.

Ich versuche das auch weitestgehend so zu handhaben, bloß das es trotzdem oft Thema wird. Mache viele Freizeitsachen momentan nicht mit, und dann muss ich ja irgendeinen Grund nennen.

Da läuft einem schon mal der ein oder andere Freund weg, aber so ist das eben.

Liebe Grüße
Sponsor-Mitgliedschaft

des geht mir genauso zur Zeit..
Entweder Streit oder Ignoranz .

Zitat von Kira90:
Chihuahua Love,

sehr gesunde Einstellung

Schön beschrieben.

Ich versuche das auch weitestgehend so zu handhaben, bloß das es trotzdem oft Thema wird. Mache viele Freizeitsachen momentan nicht mit, und dann muss ich ja irgendeinen Grund nennen.

Da läuft einem schon mal der ein oder andere Freund weg, aber so ist das eben.


Liebe Grüße



Dankeschön

....und DIE kannst Du getrost rennen lassen!

Eben!

Ich sehe das momentan als natürliche Auslese. Diejenigen, die wirkliche Freunde sind, bleiben.

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