Hallo, wollte mal hier schreiben, weil ich mich seit einem Telefonat gestern mit meiner Mutter ziemlich mies fühle.
Ich bin 43 und habe einen 9-jährigen Sohn.
Meine vier Geschwister haben auch alle ihre eigenen Familien und wohnen verstreut.
Ich selber bin alleinerziehend.
Das Verhältnis zum Rest meiner Familie inkl. Eltern war die meiste Zeit meines Lebens gespannt, in letzter Zeit am schlimmsten mit meiner nach mir kommenden Schwester, zwei Jahre jünger, ich nenne sie mal T.
Es nervte mich, dass sie anscheinend immer einen besonderen Status bei meinen Eltern hat. Z.B. wenn sie uns anderen bei Familientreffen blöd kam, wurde es verziehen weil sie gerade Liebeskummer hat.
Ständig war sie neidisch auf die, die bei uns schon Kinder hatten. Dabei rannten ihr die Männer nur so hinterher.
Die Familientreffen, die auf ihre eigene Familiengründung folgten, waren für mich emotional total schwierig und auch voller Eifersucht, weil sie immer alles bekam, was sie wollte.
Ich ging ihr und ihrem Partner aus dem Weg und dem Kind aus dem Weg.
Sie tat so, als wäre nichts und gab sich dann halt mit meinem Sohn ab.
Zitat der anderen Familienmitglieder: Dann laß doch halt nur D. an unseren Familientreffen teilnehmen. Du kannst ja wieder fahren.
Nun wieder zu dem gestrigen Telefonat mit meiner Mutter: sie rief eig. nur mal an, um nach dem Stand der Dinge zu fragen. Nebenbei erwähnte sie, dass sie mit T. über meine Entscheidung der weiterführenden Schule für meinen Sohn gesprochen habe.
T. hätte dann gesagt, sie fände meine Entscheidung sehr vernünftig (sie ist Lehrerin)
Da ging ich dann schon in die Luft (innerlich) und sagte meiner Mutter noch recht sachlich: ich möchte nicht, dass du mit T. über die Laufbahn meines Sohnes sprichst, sie hat damit überhaupt nichts zu tun.
Worauf meine Mutter mit Unverständnis reagierte und sich das Streitgespräch schnell hochschaukelte und ich sagte, ich traue mir genug Menschenkenntnis zu, um für meinen Sohn die richtige Entscheidung zu treffen, zusammen mit seinen Lehrern. Ich brauche es nicht, dass sie sich da einmischt und sei es noch so wohlwollend. Was meinst du, weshalb ich früher immer wenn jemand sagte, etwas sei vernünftig, genau das Gegenteil gemacht habe. Ich habe angefangen zu rauchen usw.
Sie sagte dann noch: du bist so schwierig. Ich: ich war schon immer schwierig.
Plötzlich war nach 10 min. ihr Festnetz- Akku leer und das Gespräch weg.
Mein erster Gedanke war: jetzt kriegt sie bestimmt wieder Herzprobleme und ich bin dran schuld. Andererseits, ich habe nur gesagt, was ich denke. Und in einer Familie, wo immer auf Harmonie gemacht wird, störe ich nur.
Was würdet ihr denn dazu meinen?
Ich bin 43 und habe einen 9-jährigen Sohn.
Meine vier Geschwister haben auch alle ihre eigenen Familien und wohnen verstreut.
Ich selber bin alleinerziehend.
Das Verhältnis zum Rest meiner Familie inkl. Eltern war die meiste Zeit meines Lebens gespannt, in letzter Zeit am schlimmsten mit meiner nach mir kommenden Schwester, zwei Jahre jünger, ich nenne sie mal T.
Es nervte mich, dass sie anscheinend immer einen besonderen Status bei meinen Eltern hat. Z.B. wenn sie uns anderen bei Familientreffen blöd kam, wurde es verziehen weil sie gerade Liebeskummer hat.
Ständig war sie neidisch auf die, die bei uns schon Kinder hatten. Dabei rannten ihr die Männer nur so hinterher.
Die Familientreffen, die auf ihre eigene Familiengründung folgten, waren für mich emotional total schwierig und auch voller Eifersucht, weil sie immer alles bekam, was sie wollte.
Ich ging ihr und ihrem Partner aus dem Weg und dem Kind aus dem Weg.
Sie tat so, als wäre nichts und gab sich dann halt mit meinem Sohn ab.
Zitat der anderen Familienmitglieder: Dann laß doch halt nur D. an unseren Familientreffen teilnehmen. Du kannst ja wieder fahren.
Nun wieder zu dem gestrigen Telefonat mit meiner Mutter: sie rief eig. nur mal an, um nach dem Stand der Dinge zu fragen. Nebenbei erwähnte sie, dass sie mit T. über meine Entscheidung der weiterführenden Schule für meinen Sohn gesprochen habe.
T. hätte dann gesagt, sie fände meine Entscheidung sehr vernünftig (sie ist Lehrerin)
Da ging ich dann schon in die Luft (innerlich) und sagte meiner Mutter noch recht sachlich: ich möchte nicht, dass du mit T. über die Laufbahn meines Sohnes sprichst, sie hat damit überhaupt nichts zu tun.
Worauf meine Mutter mit Unverständnis reagierte und sich das Streitgespräch schnell hochschaukelte und ich sagte, ich traue mir genug Menschenkenntnis zu, um für meinen Sohn die richtige Entscheidung zu treffen, zusammen mit seinen Lehrern. Ich brauche es nicht, dass sie sich da einmischt und sei es noch so wohlwollend. Was meinst du, weshalb ich früher immer wenn jemand sagte, etwas sei vernünftig, genau das Gegenteil gemacht habe. Ich habe angefangen zu rauchen usw.
Sie sagte dann noch: du bist so schwierig. Ich: ich war schon immer schwierig.
Plötzlich war nach 10 min. ihr Festnetz- Akku leer und das Gespräch weg.
Mein erster Gedanke war: jetzt kriegt sie bestimmt wieder Herzprobleme und ich bin dran schuld. Andererseits, ich habe nur gesagt, was ich denke. Und in einer Familie, wo immer auf Harmonie gemacht wird, störe ich nur.
Was würdet ihr denn dazu meinen?
26.02.2012 15:06 • • 26.02.2012 #1