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Hi Zusammen
Ich habe hier viele Beitraege gelesen und erkenne mich und mein Verhalten immer wieder darin. Habe pro Woche mindestens einen schlimmen Eifersuchtsanfall, wo ich in eine richtiges Gedankenkarussel gerate. Das kann dann schon mal 2 Tage dauern. Waehrend dieser Zeit geht es mir dann immer sehr schlecht. Gerade wenn ich in so eine schlimme Spirale gerate, kann ich nicht anders, wie das alles an meinem Freund aus zu lassen. Danach schaeme ich mich immer sehr.

Ich bin derzeit in Therapie wegen der Eifersucht und nehme Insidon. Das das ganze in meiner Kindheit begruendet liegt, ist mir klar und daran arbeite ich mit meiner Therapeutin.

Was ich derzeit brauche ist eine kleine Soforthilfe Sobald diese Verlassenheitsaengste hoch kommen und die Eifersuchtsanfaelle schlimm werden, kann ich mich nicht mehr selber beruhigen. Alle schoenen Erlebnisse und die Zuneigung die mir mein Freund gibt, sind einfach inexistent und nicht in meinem Bewusstsein, waehrend dieser Abwaertsspirale.

Habt ihr mir Tipps, was ich machen kann, wenn ich merke, dass diese Aengste und Eifersuchtsgefuehle wieder aus brechen? Wie kann ich mir in diesem Moment helfen?

Danke fuer Eure Antworten!

21.10.2014 07:11 • 01.12.2014 #1


13 Antworten ↓


Als erstes, wenn Dich wieder so ein Wahn packt - zieh Dich sofort zurück! Damit verhinderst Du, dass Du, wie Du beschreibst, auf Deinen Freund losgehst und eine Menge Porzellan zerdepperst.
Du schreibst selbst, dass Du Dich dafür schämst, wenn Du es alles an Deinen Freund auslässt - also ist der erste nötige Schritt: Geh dorthin, wo Du ihm nichts mehr tun/sagen kannst.

Als nächstes mußt Du wieder runterkommen, das ist sicherlich schwieriger. Da Du Therapie machst, würde ich gerne wissen, was Dir der Therapeut denn rät, wie Du aus dem Karussell aussteigen sollst?

Ich würde sagen, ein Weg aus diesem Karussell wäre, sich wieder zu erden, also Boden unter den Füßen zu bekommen. Vielleicht trägst Du für solch einen Fall etwas bei Dir, was er Dir mal geschenkt hat oder einen Liebesbrief von ihm.

Was aber auf lange Sicht viel wichtiger ist und ich denke mal, dass Du daran arbeitest in Deiner Therapie: Es ist wichtig, dass Du emotional selbständiger wirst. Verlassensängste kennt sicherlich jeder von uns, aber ab einem bestimmten Alter kann man selbst für sich sorgen. Darüber hinaus ist der Partner eben nicht Mama und Papa, die für einen sorgen, Dein Freund ist ein eigenständiger Mensch und Du bist auch kein Kind mehr.

Das Ziel sollte sein, dass man sich sagen kann: Wenn mein Partner mich verlässt, dann würde mich das total traurig machen und meine Welt ein Stück weit zum Einstürzen bringen, ABER: Ich bin stark genug und in der Lage, aus den Trümmern wieder etwas Neues zu bauen. Auch ohne meinen Freund geht mein Leben weiter. Ich liebe ihn mit meinem ganzen Herzen, aber wenn die Liebe gehen sollte, auch wenn es nur bei ihm ist, dann muss und werde ich das akzeptieren und mein eigenes Leben weiterleben und gestalten. Er ist der wichtigste Mensch in meinem Leben, aber nicht der Einzige.

Wenn Du es schaffst, aus Deiner emotionalen Abhängigkeit herauszukommen und souverän zu werden (d.h. nicht, dass Du gleichgültig wärst), dann stärkt das eure Beziehung, denn ich kann mir vorstellen, dass es Deinen Freund auf Dauer sehr belastet, wenn Du so an ihm klettest und bei jeder Gelegenheit ausflippst und ihm Dinge an den Kopf wirst, die Du an seiner Stelle überhaupt nicht ertragen würdest.

A


Eifersuchtsrausch!Wie kann ich diese Situation meistern

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Danke erstmal fuer Deine Antwort 3 Das mit dem zurueck ziehen ist hilfreich und ich werde beim naechsten mal hoffentlich daran denken.

Meine Therapeutin hat mir eine Entspannungsuebung gezeigt. Da werden spezielle Akkupunktur Punkte geklopft. Oftmals ist es aber so, dass wenn diese Gefuehle wieder hochkommen, ich all diese Dinge vergesse, sie sind dann nicht in meinem Bewusstsein. Dann fange ich meinen Freund (wir leben nicht zusammen) mit Messenger Nachrichten an zu stressen.

Ich habe 8 Jahre lang meinen Sohn alleine gross gezogen und weiss, dass ich das alles auch alleine schaffe und nicht auf meinen Freund angewiesen bin. Wir sind jetzt erst 8 Monate zusammen. Also rational ist mir das klar, dass ich das kann. Aber sobald diese Ängste ausbrechen, ist das alles vergessen - dann bin ich in dieser schrecklichen Gedankenwelt gefangen.

Mir ist auch klar, dass dies mit meinen Kindheitstraumatas zusammen haengt. Es dauert halt sehr lang, bis die Therapie Fruechte traegt und mir geht es v.a. darum, was kann ich im Moment machen, wenn diese Gefuehle mich ueberkommen und ich will meinen Freund und unsere Beziehung nicht damit belasten, da es mein Problem ist. Sein Verhalten mir gegenueber ist sehr liebend und ruecksichtsvoll und sehr einfuehlsam.

Vielleicht kannst Du versuchen, diese Eifersucht dahingehend auszuklammern, dass Du - wie schon gesagt - Dich sofort distanzierst, bevor Du anfängst ihn zu beleidigen (dazu würde auch gehören, das Handy auszumachen und wegzulegen, z.B. für mindestens eine Stunde, bis Du wieder Boden unter den Füßen hast). Und dass ihr - das Problem dürfte ihm ja bekannt sein - z.B. einmal in der Woche darüber redet. Und zwar so, wie wenn man ein Referat hält, also nüchtern und sachlich, keinen Streit!, dass Du ihm erklärst, wie schwer Dir das fällt usw usf. Und den Rest der Woche KEIN Wort mehr darüber.

Zitat:
Ich habe 8 Jahre lang meinen Sohn alleine gross gezogen und weiss, dass ich das alles auch alleine schaffe und nicht auf meinen Freund angewiesen bin


Auch wenn man einerseits sein Leben selbst meistern kann, heißt das noch nicht, dass man das auch gefühlstechnisch schafft. Ein Teil ist in der Kindheit hängengeblieben und fühlt sich an wie eine Vierjährige, die Angst hat, dass die Mutter oder der Vater nicht mehr nach Hause kommt bzw einen irgendwo sitzenlässt. Deswegen ist es auch sehr sehr gut, dass Du das mit einer Therapie angehst.

Zitat:
und mir geht es v.a. darum, was kann ich im Moment machen, wenn diese Gefuehle mich ueberkommen und ich will meinen Freund und unsere Beziehung nicht damit belasten, da es mein Problem ist.


Für den Akutfall ist es m.E. jedenfalls sehr wichtig, dass Du kein Porzellan zerdepperst, und das schaffst Du momentan wahrscheinlich nur mit Distanz. Anderes Zimmer, Runde um den Block oder Handy aus und für 2 Stunden in die Schublade, bis Du wieder klar denken kannst und weißt, was Du tust. Ein Medikament hast Du ja schon (keine Ahnung, ob das immer genommen wird oder für den Notfall da ist).

Ich denke, dieses Sichherausziehen, sobald es wieder losgeht, sollte zu schaffen sein. Voraussetzung ist, dass Du es unbedingt willst und nicht im Stillen hoffst, durch ein Heraufbeschwören eines Streits von Deinem Druck (Verlassensangst, Eifersucht) erlöst zu werden. Als guter Einstieg könntest Du Dich z.B. fragen, warum Du ihn vor Deinen Ausbrüchen schützen möchtest? A) Weil Du ihn liebst? Oder B) weil Du Angst hat, dass er das irgendwann nicht mehr mitmacht und Du ihn dann auf jeden Fall losbist? Wenn die Antwort A) lautet, sollte Deine Liebe stärker sein als Deine Angst, und Du schaffst es, diese Distanz zwischenzuschieben, bis Du wieder klar denken und handeln kannst.

Hallo up in the sky

schau mal hier
http://www.palverlag.de/Eifersucht-Hilfe.html

Hier sind einige Tipps aufgelistet, was du bei akuter Eifersucht tun kannst. Vielleicht hilft dir der eine oder andere.

Grüße Robbie

Zitat von Heller_Wahnsinn:

Auch wenn man einerseits sein Leben selbst meistern kann, heißt das noch nicht, dass man das auch gefühlstechnisch schafft. Ein Teil ist in der Kindheit hängengeblieben und fühlt sich an wie eine Vierjährige, die Angst hat, dass die Mutter oder der Vater nicht mehr nach Hause kommt bzw einen irgendwo sitzenlässt. Deswegen ist es auch sehr sehr gut, dass Du das mit einer Therapie angehst. Ein Medikament hast Du ja schon (keine Ahnung, ob das immer genommen wird oder für den Notfall da ist).

Als guter Einstieg könntest Du Dich z.B. fragen, warum Du ihn vor Deinen Ausbrüchen schützen möchtest? A) Weil Du ihn liebst? Oder B) weil Du Angst hat, dass er das irgendwann nicht mehr mitmacht und Du ihn dann auf jeden Fall losbist? Wenn die Antwort A) lautet, sollte Deine Liebe stärker sein als Deine Angst, und Du schaffst es, diese Distanz zwischenzuschieben, bis Du wieder klar denken und handeln kannst.


Danke fuer Eure Tipps. Ich werde das beim naechsten mal probieren, dass ich das Handy ausschalte und mich fuer 1-2 Stunden zurueck ziehe. Mein Freund weiss alles ueber meine Vergangenheit im Elternhaus und wir beide sprechen ueber diese Eifersuchtsanfaelle und Verlassenheitsaengste. Du hast recht @Heller_Wahnsinn: Das sind die Gefuehle eines Kindes, das wahnsinnig angst hat und die heute nicht mehr in diese Zeit rein gehoeren. Soviel hab mit meinem Kopf auch verstanden, wenn ich Distanz zur Situation habe. Ich wurde als Baby mehrmals alleine zu Hause gelassen waehrend mehreren Stunden, daher kommen die Verlassenheitsaengste.

Die Antwort lautet A. Ich liebe ihn und moechte ihn nicht vergraulen bzw. damit belasten.

Danke auch @robbie: Ich werde mir diese Seiten durchlesen.

Zitat:
Ich werde das beim naechsten mal probieren, dass ich das Handy ausschalte und mich fuer 1-2 Stunden zurueck ziehe.


Das wäre prima, wenn Du das so schaffen würdest. Und zwar schon dann, wenn Du merkst, wie es in Dir hochsteigt. Dann sofort aussteigen aus dem Karussell. Nicht, um Deinen Freund zu strafen sondern um ihn zu schützen und um Raum für Dich allein zu schaffen, wo Du bestimmte Techniken anwendest, um wieder von dem Trip runterzukommen.

Zitat:
Das sind die Gefuehle eines Kindes, das wahnsinnig angst hat und die heute nicht mehr in diese Zeit rein gehoeren. Soviel hab mit meinem Kopf auch verstanden, wenn ich Distanz zur Situation habe.


Richtig. Und genau deswegen ist es sehr wichtig, dass Du sofort Distanz dazu in die Situation reinbekommst.

Da Du Dir ja sicher bist, dass Du ihm vertrauen kannst, spielt sich das Ganze lediglich in Deinem Kopf ab, und wenn das so ist, dann sollte Dein oberstes Ziel sein, ihn aus Deinem Kopfkino herauszuhalten und das mit Dir auszumachen (einschließlich Therapie). Es wird nie ganz einfach sein für Dich, aber ich bin sicher, dass man, wenn man sich gut genug kennt und weiß, wann es wieder mal so weit ist, dieses Problem in den Griff bekommen kann.

Ich habe mir aus Euren Antworten und der verlinkten Seite von @robbie eine kleine Strategie zurecht gelegt, fuer den naechsten Gefuehlsausbruch. Ich hoffe, dass es mir damit gelingt, die brenzligen und schwierigen Situationen ertragbarer zu machen und zu entschaerfen.

Ich werde wieder berichten. Danke vielmals!

PS: @Heller_Wansinn: Du hast noch nach dem Medikament gefragt. Insidon ist ein AD dass man regelmaessig nimmt. Bei den wirklich schweren Gefuehlsausbruechen hilft es aber dennoch nicht.

Zitat von Up in the Sky:
Hi Zusammen
Ich habe hier viele Beitraege gelesen und erkenne mich und mein Verhalten immer wieder darin. Habe pro Woche mindestens einen schlimmen Eifersuchtsanfall, wo ich in eine richtiges Gedankenkarussel gerate. Das kann dann schon mal 2 Tage dauern. Waehrend dieser Zeit geht es mir dann immer sehr schlecht. Gerade wenn ich in so eine schlimme Spirale gerate, kann ich nicht anders, wie das alles an meinem Freund aus zu lassen. Danach schaeme ich mich immer sehr.

Ich bin derzeit in Therapie wegen der Eifersucht und nehme Insidon. Das das ganze in meiner Kindheit begruendet liegt, ist mir klar und daran arbeite ich mit meiner Therapeutin.

Was ich derzeit brauche ist eine kleine Soforthilfe Sobald diese Verlassenheitsaengste hoch kommen und die Eifersuchtsanfaelle schlimm werden, kann ich mich nicht mehr selber beruhigen. Alle schoenen Erlebnisse und die Zuneigung die mir mein Freund gibt, sind einfach inexistent und nicht in meinem Bewusstsein, waehrend dieser Abwaertsspirale.

Habt ihr mir Tipps, was ich machen kann, wenn ich merke, dass diese Aengste und Eifersuchtsgefuehle wieder aus brechen? Wie kann ich mir in diesem Moment helfen?

Danke fuer Eure Antworten!



Beten!

Ja, gut das hab ich noch nicht probiert

Zitat von Up in the Sky:
Ja, gut das hab ich noch nicht probiert


Das ist mein Ernst.

Ich bin seit Wochen in Therapie und leide unter einer posttraumatischen Belastungsstörung. Diese äussert sich u.a. in diesen Eifersuchtsanfällen. Ich habe mal niedergeschrieben wie diese Episoden verlaufen:

Tagebuch über meine postraumatische Belastungsstörung

Seit einigen Monaten nun bin ich solchen Episoden ausgesetzt. Der Verstand setzt während dessen einfach aus. Ausgelöst durch ein äusseres Erlebnis, einem Trigger, werde ich 1-2 mal pro Woche gefühlsmässig in die Welt von früher katapultiert. Kein Zugriff auf ein logisches Gedächtnis, das mir erklärt das heute heute ist und nicht früher. Diese Episoden dauern manchmal Stunden manchmal aber auch 1-2 Tage. Es ist schrecklich dann. Ich fühle mich extrem schlecht oder gar nichts mehr. In manchen Stunden weiss ich nicht, ob ich meinen Freund und meinen Sohne noch liebe. Die Verbundenheit ist komplett weg.

Die Gefühle sind real und schlimm und ziehen mich stück für stück runter in diese Welt. Alles ist auf einmal bedrohlich, alles deutet daraufhin dass ich verlassen werde, überall lauert Gefahr. Ich bin sicher, man liebt mich nicht. Dann werde ich wütend und lasse das an meinem Freund aus. Ich mache ihm Vorwürfe. Die Angst ist gross und lauert überall. Während diesen Episoden fühle ich mich sehr schrecklich, nichts ist mehr gut, es gibt keine positiven Erinnerungen, alles ist ausgelöscht in diesen Momenten. Meine Welt brennt!

Wenn die Episoden abklingen kommt die Traurigkeit hoch. Mir wird klar, wie ich damals gefühlt habe. Meine Eltern haben schreckliches angestellt und das Ausmass ist auf einmal klar und deutlich. Dann muss ich heulen, sehr intensiv während vielen Stunden. Danach folgt die totale Depression. Ich bin dann mutlos, weiss nicht, wie ich den nächsten Anfall verhindern kann, das macht mich komplett hilflos und ich bin sehr verzweifelt. Bin emotional total erschöpft und ausgebrannt.

So sind sie meine PTBS Schübe. Ich versuche mich dazwischen zu erholen, wenn es ruhig ist im Kopf und in den Gefühlen. Aber ich weiss, die nächste Phase kommt und da wandere ich wieder durch das finstere Tal. Wie lange es diesmal geht weiss ich nicht. Was mich jeweils wieder raus holt und die Episode beendet, weiss ich nicht. Es geht einfach wieder vorbei.

Es ist beinahe unerträglich das auszuhalten, das Leben nicht lebenswert. Die Freude ist weg. Ich mache mir Sorgen, ich sei nicht normal und hab grosse Angst, das ich das nicht schaffe. Habe Angst meine Kraft reicht nicht, bis ich diese Büchse der Pandora in meinem Inneren aufgearbeitet habe.

Es ist schrecklich was früher passiert ist – es ist umso gemeiner, dass ich es jetzt immer und immer wieder durchleben muss.

Hallo meine Lieben,

ich bin seit heute hier angemeldet mit der Hoffnung das ihr mir helfen könnt.
Ich bin 23 Jahre alt bin seit 3 Jahren verheiratet und habe einen kleinen Sohn (9Monate).
Seit einiger Zeit geht es in meiner Ehe bergab...
mein Mann hatte vor einer gewissen Zeit die Biege gemacht um über einige Sachen nachzudenken. Das ganze hat ca 7 Wochen gedauert. Alles fing damit an das er neue Freunde kennen gelernt hat und plötzlich viel unterwegs war, er kam dann einfach nicht nach Hause und war für mich übehaupt nicht mehr erreichbar...er kam meistens nach hause um sachen zu holen oder mal kurz seinen Sohn zu sehen. Bis der Tag kam an dem er einfach ausgezogen ist. Und nun war ich auf mich allein gestellt mit Kind, Hund und Haushalt. Er hat sich zwischendurch leider kaum gemeldet und wenn ich gefragt habe was los sei..ja dann durfte ich mir anhören das er mal Zeit für sich braucht. In der zwischenzeit habe ich herrausgefunden, dass er mal hier und mal da geschlafen hat...und des öfteren bei seiner besten Freundin. Das hat mir einen richtigen Schlag verpasst. Nach den 7 Wochen kam er wieder und wollte mit mir reden, ich war nachtürlich überglücklich. Wir haben uns ausgesprochen und es ging 2 Wochen gut. Er hat alles für seine Familie getan, er hat sich kaum noch mit seinen Freunden getroffen und seine Beste Freundin war überhaupt kein Thema mehr.

Nun habe ich das Gefühl das es wieder los geht, er war in der letzten woche mit ihr bei Freunden und wollte um 23 Uhr zu hause sein, als ich ihn um 0 uhr gefragt habe wann er kommt, hat er mich nur doof angemacht...irgendwann nach eins war er dann auch mal zu Hause und hat es überhaupt nicht verstanden das ich sauer war. Dann am Samstag...da ist er direkt um 19 uhr nach der Arbeit mit seiner besten freundin zu seinen Freunden gefahren und hat sich dort wieder bis nach mitternacht vergnügt und ich saß wieder allein daheim. Ich komme einfach damit nicht klar das er ne beste Freundin hat die überhaupt keine Rücksicht auf seine Familie nimmt. Ich habe das Gefühl das sie nur ihn will und was dahinter ist, ist ihr völlig egal. Ja nun habe ich meinen Mann gebeten am kommenden Freitag zu hause zu bleiben (da wollte er auf eine Party) und so wie es aussieht werde ich wieder alleine sein...ich versuche meinem Mann die ganze zeit klar zu machen das so unsere Ehe scheitert, aber er hört da überhaupt nicht drauf. Er meckert mich immer nur wegen meiner Eifersucht an...naja ich würde nie bei einem anderen Mann schlafen wenn ich in einer Beziehung bin.
Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll..Seine beste Freundin ist seine Nr. 1! und das stört mich tierisch...
Wie kann ich ihm meine Situation nur klar machen?!?! Wie zeige ich ihm das seine Familie die Hauptpersonen sein sollten und nicht die alte Kuh!
Ich hoffe sehr das ihr mein Anliegen verstanden habt und mir helfen könnt.

Liebe Grüße

@Inaratte: Ich würde Dir erst mal raten, einen eigenen Beitrag mit Deinem Problem zu eröffnen. So kann man konkret auf Dich eingehen. So verwässert er das Thema des TE, der hier ja auch Hilfe für sich sucht.

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