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ich bin seit 5 Jahren eifersüchtig aber seit mein Mann im Januar eine in der Reha kennen gelernt hat ist es total schlimm geworden
meine Ehe steht auf dem spiel deshalb Frage ich euch, gibt es eine Klinik wo man gegen Eifersucht behandelt wird,? Bin zwar zur Zeit in Therapie, aber es hilft mir nicht wirklich bin am Ende und könnte nur heulen

11.10.2015 20:47 • 23.10.2015 #1


22 Antworten ↓


Zitat:
Bin zwar zur Zeit in Therapie, aber es hilft mir nicht wirklich bin am Ende und könnte nur heulen

Dann weißt du, daß Eifersucht an sich nicht das wirkliche psychologische Störungsbild ist. Natürlich gibt es Kliniken, die sich mit den der Eifersucht zugrunde liegenden Störungen befassen. Frag am Besten deine/n Therap., was dir örtlich zu empfehlen wäre.

Grüße

A


Eifersucht wie bekämpfe ich sie

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Mein Psychologe meint nur ich solle mir positive Gedanken machen, und froh sein das er bei mir ist.

Dein Mann lernt ne andere kennen und dein Therapeut sagt du sollst dir positive GEdanken machen? Hau dem Psychologen doch mal eine in die Schnute und sag ihm er soll lachen und das Leben herzhafter sehen. Unfassbar!

Und wie bekämpfst du die Eifersucht? Das ist nicht leicht, spreche da aus Erfahrung. Werte dich selber auf, dich , dein Leben und vergleiche ob du deinen Mann überhaupt brauchst. Und wenn er da Unsinn gemacht haben sollte, dann würde ich da nicht lange fackeln, denn es geht dir nicht gut damit. Sicher kann man nie sein, dass der andere nicht fremd geht , aber so eindeutige Indizien und dabei ruhig und entspannt und locker durch die Buchse atmen, könne ich dann auch nicht . Wie hat sich dein Mann denn geäußert?

Also in der Hinsicht vertraue ich ihm ja. Nur mich nervt es, das er mit einer schreibt. Er sagt zwar das wäre nur freundschaftlich aber es verletzt mich halt kann nicht damit umgehen hab immer das Gefühl, das er mehr für sie empfindet als er es wirklich zu gibt. Und mit seiner handysperre macht er es nur noch schlimmer....

Ich wäre da auch eifersüchtig. Bzw. was soll denn das bitte. Wenn es freundschaftlich ist, dann wäre doch das Problem gelöst, wenn du mitlesen könntest.

Wie Carcass schon schrieb, arbeite an deiner Selbstachtung.

Und mal zu den Regeln in einer Ehe. Die stellen beide auf. Was ok ist und was nicht. Und daran kann man sich halten.

Mein Mann, der mir vertraut, würde mir die Hölle auf Erden machen, wenn ich freundschaftlich mit einem anderen Mann schreiben würde, oder mich treffen würde..

D.h. In unserer Beziehung wird das auf beiden Seiten nicht geduldet. So halten wir es.

Dann gibt es keine Missverständnisse.

Tja mein Mann sieht es anders. Er war schon immer so das er lieber mit Frauen kann als mit Männern. Er versteht es nicht sonst hat er mich mit lesen lassen aber seit dem er beim psycho war, ist er anders der psycho ermuntert ihn regelrecht den Kontakt aufrecht zu erhalten und das Beste ist, sie lebt jetzt in Trennung.

Ich gehe immer von mir aus. Mehr kann ich nicht sagen.

Psychologen raten immer, das zu tun, was für einem selbst wichtig ist. Und da ich nicht weiß, was dahintersteckt, kann ich schlecht was sagen.

Nur mein eigene Erfahrung aus langjähriger Ehe und eben aus meinem eigenen Verständnis wie ich eine Partnerschaft für mich sehe.

Redet miteinander.

Ach das ist so verzwickt bei uns auf der einen Seite wollen wir zusammen bleiben aber auf der anderen Seite würde es bestimmt besser sein wenn man sich trennt. Und die Kids machen es uns auch schwer.. hab schon einen Termin gemacht damit ich weiß was für Rechte ich habe wenn ich mich trenne z.b. wo die Kids Leben werden u.s.w

Welche Rechte DU hast, soso, gar nicht egozentrisch?! Es geht NUR um die Kinder verdammt nochmal. Also geht zu einer Beratungstelle und findet zum Wohle eurer Kinder einen angenehmen Abschluss. Ich ich ich, wen ich das schon höre ohne dir nahe treten zu wollen. Es geht nicht um die Eltern , sondern immer um die Würmchen. Also auf zur Beratungsstelle, alles voll im Netz, nur googlen und anrufen, Termin machen und gut ist! Mich ärgert sowas immer, dass die Kinder immer diejenigen sind, die auf die Fresse kriegen! Die Kids machen es euch schwer? Ihr seid deren Säulen und nicht die Kinder eure. Und d u hast einen Termin gemacht, frage mich grade wo!?

Den Termin hab ich bei einer Beratungsstelle gemacht.

Weißt du, Carcass hat zwar mal wieder sehr deutlich gesprochen, aber auch sehr wahr.


Du bist eifersüchtig, also ist da ja noch was. Sonst wär es dir ja egal.

Und man kann durchaus an seiner Ehe arbeiten. Und manchmal können solche Täler, wenn gemeinsam durchschritten, die Beziehung besser den je machen.

Aber immer gleich aufgeben. Überlegt es euch doch mal. Redet miteinander, holt euch gemeinsam Hilfe.

Wie gesagt ich wollte dir nicht zu Nahe treten, aber es gibt Beratungsstellen , die beraten gratis und sofort. Es geht um das Wohl der Kinder und nicht um eine Tendelei zwischen Mann und Frau. Ich denke dass dein Mann, so wie ich das rauslese, nicht großes Interesse daran zu haben scheint. Viele Männer sind teilweise sehr clever und lassen sich Klauseln einbauen, dass sie für die Kinder gerne zahlen, sich den Ballast damit aber von der Backe putzen. Will heißen, ein Mann kann icht gezwungen werden seine Kinder zu sehen, der Frau Unterhalt zu zahlen und glaub mir, die Kinder bekommen das mit, was da grade bei euch passiert. Hast du dich auch mal ans Jugendamt gewendet und ggf. schon einen Antrag auf Hilfen zur Erziehung gestellt. Das tut nicht weh, kostet kein Geld, kann aber präventiv dem Wohle des Kindes zuträglich sein! Wie gesagt, ich kann das nicht netter schreiben

Wie gesagt ich habe einen Termin bei uns für eine Beratung gemacht(Diakonie) das ist kostenlos mal sehen, was die mir erzählen
. Doch mein Mann hat großes Interesse zumindest die Kleine zu sich zu holen bei der großen da hat er keinen Draht zu wie gesagt ich werde erstmal das Beratungsgespräch abwarten und dann weiter entscheiden.....

LG

Diakonie ist gut!

Ich hoffe, die können mir weiter helfen!

Zitat von Carcass:
Welche Rechte DU hast, soso, gar nicht egozentrisch?! Es geht NUR um die Kinder verdammt nochmal. Also geht zu einer Beratungstelle und findet zum Wohle eurer Kinder einen angenehmen Abschluss. Ich ich ich, wen ich das schon höre ohne dir nahe treten zu wollen. Es geht nicht um die Eltern , sondern immer um die Würmchen. Also auf zur Beratungsstelle, alles voll im Netz, nur googlen und anrufen, Termin machen und gut ist! Mich ärgert sowas immer, dass die Kinder immer diejenigen sind, die auf die Fresse kriegen! Die Kids machen es euch schwer? Ihr seid deren Säulen und nicht die Kinder eure. Und d u hast einen Termin gemacht, frage mich grade wo!?


Das finde ich schon etwas hart ausgedrückt. Ehrlich. Es geht eben nicht nur um die Kinder sondern auch um die Kinder. Was nützt es Kindern, wenn sie in einer Beziehung aufwachsen, wo die Eltern einfach nicht mehr miteinander können, wo das Vertrauen futsch ist? Ich selbst bin ein Scheidungskind, und um ehrlich zu sein, ich unterstütze auch heute noch die Entscheidung meiner Mutter, es war die richtige Entscheidung. Zwar bin ich auch dagegen, dass Paare wegen Nichtigkeiten auseinanderlaufen, aber so, wie die TE es beschreibt, sind das genaugenommen unhaltbare Zustände innerhalb einer Beziehung, und das spüren die Kinder sehr genau. Nur zusammenzubleiben, um den Schein zu wahren oder den Kindern zwei verstrittene, permanent verletzte Eltern zu präsentieren, das macht in meinen Augen keinen Sinn und dient nur dazu, das eigene schlechte Gewissen zu beruhigen bzw als Ausrede, nichts zu ändern. Und ändern lässt sich nicht alles - sonst könnte schließlich jeder mit jedem, man muss ja nur wollen.

Ich finde das mit der Eheberatung sehr gut. Wobei gesagt werden muss, dass eine Ehe nur dann gerettet werden kann, wenn beide bereit sind, daran zu arbeiten. Sich mit anderen freundschaftlich zu schreiben oder gar zu treffen, und das gegen den Willen des Partners, den das offensichtlich verletzt, ist jedoch kontraproduktiv. Da ihr Mann, wenn ich sie richtig verstehe, anscheinend aber wiederholt den Kontakt zu anderen Frauen sucht und die TE per se nicht mit dem besten Selbstbewusstsein ausgestattet ist, passt das absolut nicht zusammen. Was soll man daran ändern? Er wird sich holen, was er braucht, sie wird ihm nicht mehr vertrauen können und ständig verletzt sein. Ist das eine gute Basis für eine Beziehung?
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Es geht in erster Linie darum, dass die Kinder geschützt sind, ok dann eben so Die Beratungsstellen der Diakonie oder Caritas können schon was, machen gute Arbeit. Ich weiss das

Zitat von Carcass:
Es geht in erster Linie darum, dass die Kinder geschützt sind, ok dann eben so Die Beratungsstellen der Diakonie oder Caritas können schon was, machen gute Arbeit. Ich weiss das


Wer sagt, dass die Kinder in der Beziehung, die die TE beschreibt, geschützt sind? Die Beziehung scheint ja extrem bröckelig zu sein. Und ich weiß nicht, ob Kinder unbedingt geschützt sind in einer Beziehung, wo die Mutter hin- und hergerissen ist zwischen Verlustangst, Kränkung, Wut, Eifersucht und Mißtrauen und der Vater mit einer Hälfte seines Herzens gar nicht bei der Familie ist sondern ganz woanders? Kinder spüren es, wenn die Eltern unglücklich sind, sie spüren die Spannung, sie merken, dass etwas nicht stimmt und auch wenn sie es nicht verstehen, macht das einem Kind Angst. Auch wenn ich das Vater-Mutter-Kind-Modell allen anderen Modellen vorziehe, aber in vielen Fällen ist ein alleinerziehender Elternteil, der sich gefangen hat und ausgeglichen lebt, für die kindliche Entwicklung besser als eine Mutter, die permanent leidet, Angst hat, Wut hat, kontrolliert, und ein Vater, den das nicht wirklich kümmert und der - falls überhaupt vorhanden - die positiven Energien nicht in die Familie sondern andere Frauen investiert?

Über Beratungsstellen kann ich nichts sagen, aber ich gebe zu bedenken, dass beide (!) Ehepartner in Therapien stecken, also schon mit sich selbst Probleme haben. Und nun stelle ich mir eine Beziehung vor, die Mutter steckt in einer Therapie, der Vater in einer anderen Therapie, beide Therapeuten mischen dadurch natürlich noch in der Ehe mit, dazwischen müssen die Kinder noch Raum für ihre Kindheit haben... ganz ehrlich? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Konstrukt einer Beziehung für Kinder ein geschützter Ort ist.

Nichts anderes schrieb ich! Sage ja nicht dass das da gesund ist für ein Kind

A


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