Hallo,
Ich muss mich mal jemandem öffnen und suche dabei Gleichgesinnte, die mir eventuell helfen können. Danke schon mal im Voraus und fürs Lesen.
Kurze Übersicht um was es geht:
In den letzten anderthalb Jahren führte ich eine on-off-Beziehung mit meiner wirklich tollen, mittlerweile Ex-Freundin.
Sämtliche Trennungen (5x) gingen von ihr aus...alle unfassbar abrupt, quasi von wunderschön auf schlecht, und alle meiner Meinung nach rückblickend aus einem Grund: ihrer Eifersucht aufgrund ihrer Verlustangst.
Darüber hinaus nannte sie mir als Gründe für die Trennung Dinge, die mich darin bestärkten, anzunehmen, dass sie aufgrund ihrer Erfahrung (Ex-Mann in der Schwangerschaft fremdgegangen und Trennung) so dermaßen negativ zu denken gelernt hat, so dass unsere Liebe für sie stets eine Belastung war.
Letztlich waren es Kleinigkeiten (auch wenn sie nicht meine Werte übernehmen muss, logo), aber:
mein heimlicher Umgang mit meinem Handy, selbst wenn ich direkt neben ihr stand; nach einem wunderschönen Wochende habe ich es gewagt, mich 3 Stunden nicht zu melden, weil ich mit meiner Schwester über ein sehr wichtiges Thema unterhielt (wusste sie, hab ich alles vorher kommuniziert), darauf folgte eine Nachricht,in der sie mich des Fremdgehens beschuldigte;
Ich habe mich morgens rasiert, das tue ich nicht jeden Tag, okay, aber für sie war klar, warum;
Etc.
Ich hab nach jeder Trennung um sie gekämpft, versucht, sie und ihre Angst zu verstehen. Hab auch verstanden, dass ihr Verhalten ihre Form der Liebe ist und hab sie deswegen niemals aufgegeben. Denn:
Die unbelastete Zeit war - ich kann es nicht anders formulieren - war einfach traumhaft schön. Ich hab mich immer verantwortungsvoll zu benehmen versucht, ihr Sohn ist quasi zu meinem geworden und ich liebe sie und ihn wie doof.
Ich habe bemerkt, dass ihre negativen Gedanken und Vorstellungen unsere Beziehung ab einem gewissen Punkt sabotieren und sie aus dieser Nummer irgendwie raus will. Ab dann kann ich mich benehmen, wie ich will, es ist alles verkehrt.
Sie glaubt mir nichts mehr und hat ihre eigene Wahrheit, die nicht die Wirklichkeit ist. Sie ist dann einfach nicht mehr zu erreichen und trennt sich erbarmungslos und ohne Aussprache.
Ich kann ihr dann nur noch mitteilen, dass es SIE selbst ist, die sich eifersüchtig macht, werde aber mit dem Ausspruch konfrontiert: du hast ne *beep* Störung und machst mich eifersüchtig.
Mag sein, dass ich eine habe, keine Ahnung, aber weil ich mich rasiere oder in der Zeit, während ich mit ihr zusammen bin, nicht als Handy gehe (verdächtig!), weil ich mich lieber mit ihr befasse... kurzum: die Verhältnismäßigkeit stimmt AB einem Punkt nicht mehr.
Nun meine Fragen ( wurde auch Zeit ):
Gibt es Menschen unter Euch, die mit sowas Erfahrung haben?
Gibt es Menschen, die vor lauter Angst vor der Liebe und deren Folgen (Trennung oder was weiß ich) lieber selbst flüchten, dabei sehr verletzen und sich als Opfer hinstellen?
Und: reflektieren diese Menschen sich selber?
Ich hatte immer das Gefühl, ihr Problem allein lösen zu müssen, wenn ich nur das und das und das mache. Sie selber sagte zwar immer, dass sie mit ihrer Angst anders umgehen muss, aber davon hab ich NICHTS bemerkt.
Ich würde ihr gerne helfen...ob als Partner oder, wie es jetzt eher aussieht, als Freund. Ist das machbar und wenn ja wie?
Ich danke Euch fürs Ohr bzw. Auge
Ich muss mich mal jemandem öffnen und suche dabei Gleichgesinnte, die mir eventuell helfen können. Danke schon mal im Voraus und fürs Lesen.
Kurze Übersicht um was es geht:
In den letzten anderthalb Jahren führte ich eine on-off-Beziehung mit meiner wirklich tollen, mittlerweile Ex-Freundin.
Sämtliche Trennungen (5x) gingen von ihr aus...alle unfassbar abrupt, quasi von wunderschön auf schlecht, und alle meiner Meinung nach rückblickend aus einem Grund: ihrer Eifersucht aufgrund ihrer Verlustangst.
Darüber hinaus nannte sie mir als Gründe für die Trennung Dinge, die mich darin bestärkten, anzunehmen, dass sie aufgrund ihrer Erfahrung (Ex-Mann in der Schwangerschaft fremdgegangen und Trennung) so dermaßen negativ zu denken gelernt hat, so dass unsere Liebe für sie stets eine Belastung war.
Letztlich waren es Kleinigkeiten (auch wenn sie nicht meine Werte übernehmen muss, logo), aber:
mein heimlicher Umgang mit meinem Handy, selbst wenn ich direkt neben ihr stand; nach einem wunderschönen Wochende habe ich es gewagt, mich 3 Stunden nicht zu melden, weil ich mit meiner Schwester über ein sehr wichtiges Thema unterhielt (wusste sie, hab ich alles vorher kommuniziert), darauf folgte eine Nachricht,in der sie mich des Fremdgehens beschuldigte;
Ich habe mich morgens rasiert, das tue ich nicht jeden Tag, okay, aber für sie war klar, warum;
Etc.
Ich hab nach jeder Trennung um sie gekämpft, versucht, sie und ihre Angst zu verstehen. Hab auch verstanden, dass ihr Verhalten ihre Form der Liebe ist und hab sie deswegen niemals aufgegeben. Denn:
Die unbelastete Zeit war - ich kann es nicht anders formulieren - war einfach traumhaft schön. Ich hab mich immer verantwortungsvoll zu benehmen versucht, ihr Sohn ist quasi zu meinem geworden und ich liebe sie und ihn wie doof.
Ich habe bemerkt, dass ihre negativen Gedanken und Vorstellungen unsere Beziehung ab einem gewissen Punkt sabotieren und sie aus dieser Nummer irgendwie raus will. Ab dann kann ich mich benehmen, wie ich will, es ist alles verkehrt.
Sie glaubt mir nichts mehr und hat ihre eigene Wahrheit, die nicht die Wirklichkeit ist. Sie ist dann einfach nicht mehr zu erreichen und trennt sich erbarmungslos und ohne Aussprache.
Ich kann ihr dann nur noch mitteilen, dass es SIE selbst ist, die sich eifersüchtig macht, werde aber mit dem Ausspruch konfrontiert: du hast ne *beep* Störung und machst mich eifersüchtig.
Mag sein, dass ich eine habe, keine Ahnung, aber weil ich mich rasiere oder in der Zeit, während ich mit ihr zusammen bin, nicht als Handy gehe (verdächtig!), weil ich mich lieber mit ihr befasse... kurzum: die Verhältnismäßigkeit stimmt AB einem Punkt nicht mehr.
Nun meine Fragen ( wurde auch Zeit ):
Gibt es Menschen unter Euch, die mit sowas Erfahrung haben?
Gibt es Menschen, die vor lauter Angst vor der Liebe und deren Folgen (Trennung oder was weiß ich) lieber selbst flüchten, dabei sehr verletzen und sich als Opfer hinstellen?
Und: reflektieren diese Menschen sich selber?
Ich hatte immer das Gefühl, ihr Problem allein lösen zu müssen, wenn ich nur das und das und das mache. Sie selber sagte zwar immer, dass sie mit ihrer Angst anders umgehen muss, aber davon hab ich NICHTS bemerkt.
Ich würde ihr gerne helfen...ob als Partner oder, wie es jetzt eher aussieht, als Freund. Ist das machbar und wenn ja wie?
Ich danke Euch fürs Ohr bzw. Auge
27.12.2015 16:23 • • 27.12.2015 #1
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