Ob in Zeitschriften, in der Kunst, im Kino, Fernsehen, Theater oder sogar in der Oper: laufend werde ich mit - zur Zeit fast ausschließlich - männlicher Nackheit (Zeitgeist?) bis zur P. Darstellung konfrontiert. Ich (männlich) leide darunter sehr, da ich mich frage, was in solchen Situationen in meiner Freundin vorgeht. Wenn ich von mir ausgehe, der ich weiblichen *beep* manchmal durchaus erregend finde, nehme ich an, dass es bei ihr nicht anders sein dürfte. Und weil ich dann glaube, dass es so ist, empfinde ich ihr gegenüber starke Aggressionen, obwohl sie ja eigentlich nichts dafür kann. Für mich ist es einfach so, dass ich sie dann gar nicht mehr anfassen mag, da sie in meinen Augen in gewisser Weise fremd gegangen ist, wenn auch nur in Gedanken. Mich würde interessieren, wie andere Männer mit dieser Problematik umgehen, und wie ihr Frauen das seht. Seid ihr hier soviel anders als wir? Nicht interessiert bin ich an der Standard-Psychologie, die das alles als mangelndes Selbstvertrauen abtun möchte, weil sie keine andere Antwort hat; und auch nicht an Ratschlägen, ich sollle doch einfach auch...
Ich möchte gerne eine tiefe Liebesbeziehung führen, aber ich habe den Eindruck, es ist heute nur mehr mit Verschweigen und Lügen möglich. Oder mit übermenschlicher Toleranz. Täusche ich mich?
Ich möchte gerne eine tiefe Liebesbeziehung führen, aber ich habe den Eindruck, es ist heute nur mehr mit Verschweigen und Lügen möglich. Oder mit übermenschlicher Toleranz. Täusche ich mich?
29.11.2011 21:57 • • 30.08.2019 #1
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