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naja, ich geh zu meiner Schwester...die feiert mit ihrem Freund. Da bin ich auch willkommen.
trotzdem, jetzt gehts mir wieder sooo schei....mann, würd gern nochmal wissen, ob die sich schreiben...würd die nachrichten gern sehen und ihn dann dafür ihn aller ruhe hassen...

Das bringt dir aber nichts.

A


Freund schreibt bei Facebook mit einer anderen Frau

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das teufelchen in mir sagt: doch, gewissheit und gerechten Hass.
die vernunft: ich weiß, du bist...es bringt nichts^^
sie is so hübsch...wieso interessiert die sich für ihn? ich meine, er ist nicht hässlich, aber sie is eigentlich nicht sein kaliber...

Kennst du das - Gedanken unterbrechen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Gedankenstopp

Warum sollte man sich um jemanden kümmern, der darauf keinen Wert legt? Greif doch zu bei der Freiheit, die du geschenkt bekommen hast.

Der Mensch, der andere ablehnt weiß gar nicht, dass er ihnen Gutes tut. Und jemand, der nicht ablehnt, geht nicht weg - ein guter Gegengedanke um das andere zu stoppen.

Zitat:
... ich glaube jetzt wird er sich erst mal nicht mehr melden, weil er selbst unbedingt herausfinden will, was los ist mit ihm und sich denkt, dass er sich erst wieder melden will, wenn er das weiß.

Ich hab schon bessere Ausreden gehört. Nur du entscheidest, ob du für jemanden warm bleiben willst, oder ob du dir dafür zu schade bist.

ja das kenne ich...nur muss ich glaub ich noch mehr üben...so sehr funktioniert das noch nicht. das hält fünf minuten und dann kommts wieder. Aber es ist schon besser, hatte schon schlimmere Gedankenkarussells.
Ich weiß genau was du meinst Nyan...das sage ich mir auch immer wieder: er will mich nicht mehr.
Und tief in mir drin weiß ich auch, dass das die richtige entscheidung war, dass es nicht gehen würde mit uns. Aber ich bin trotzdem unendlich traurig. Ich weiß nicht, ob ihr diesen zwiespalt verstehen könnt...? Ich frage mich einfach, wie man sich einmal so nah und vertraut und glücklich sein konnte und jetzt so weit auseinander ist...
ich bin der festen Überzeugung, dass die Trennung richtig war, aber es tut trotzdem weh. Das braucht wohl einfach Zeit.

Freillig kenne ich den Zwiespalt. Man lehnt das Gefühl der Traurigkeit ab, weil man denkt es hätte mit dem anderen zu tun, und von den Gedanken an den anderen will man sich schließlich befreien. Das ist, was Gedanken betrifft, auch richtig. Aber mit dem Gefühl ist es anders. Die Traurigkeit ist dein Gefühl, es ist die Traurigkeit über die Unzulänglichkeit der Welt, über die Unzuverlässigkeit von Menschen. Und das Gefühl will angenommen werden. Wenn man Traurigkeit wie auch jedes andere Gefühl zulässt, wenn man ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben direkt in das Gefühl eintaucht - dann ist Traurigkeit das, was sie schon immer gewesen ist - ein Teil von einem selbst. Und dann ist auch plötzlich nichts mehr da, worüber man sich ärgern, oder wovor man Angst haben müsste. Probiere es aus.
Eine Geschichte dazu:

http://www.lichtkreis.at/html/Gedankenw ... igkeit.htm

Also... mit der Traurigkeit begegnet uns gleichzeitig die Chance Ängste zu verlieren.. und sie liefert auch die Motivation dazu, das eigene Verhalten zu überdenken.

Wow, vielen Dank für deine Worte Nyan. Die haben mich tief berührt. Und das ist wirklich eine wunderschöne Geschichte!
Es stimmt schon, man zählt Traurigkeit zu den negativen Gefühlen und mit denen beschäftigt man sich nicht, man will sie loswerden. Eigentlich wirklich bescheuert, denn der Körper gibt einem ja nicht umsonst dieses Gefühl...
vielen Dank, dein letzter Beitrag hat wirklich sehr geholfen.

Ja, danke, das freut mich. Ich habe die Geschichte schon sehr oft gelesen - selten ohne Tränen.

Gruß

Ja glaub ich, ich oute mich jetzt auch mal: Musste auch heulen
Aber es ist irgendwie echt hilfreich sich vorzustellen, dass Trauer nützlich ist, dass man sie zulässt und dann geht sie irgendwann vorbei. Im Moment geht es mir gerade echt sehr gut.
also vielen dank nochmal!

A


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