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Depression hab ich anders als die Panik erlebt. Die kam zum Schluss. Das war nur noch Wand anstarren angesagt, keine Angst mehr. Allerdings bin ich dann endlich zum Psychiater und bekam Medis.

Was du gerade machst, geht in Richtung Hypochondrie auf psychische Erkrankungen. Liest alles und fürchtest dich dann davor. Ergo steckt reine Angst dahinter. Angst vor Zwangsgedanken, Grübeleien, Angst du könntest dir was antun, Angst vor Depression usw.

Ich hab Das natürlich auch getan, allerdings wusste ich dafür keine Namen. Mein Bestreben war es, trotz allem irgendwie zu funktionieren. Deshalb hab ich sehr viel Kapazität auf Ausreden, Vermeidungsstrategieen und Geheimhaltung gelegt. Das war genügend Arbeit.

Wie komm ich die 150 Meter ohne umzukippen von A nach B? Hauswände eignen sich da hervorragend. Und sind die weg, dann wird es eng. Man kann sich dann auf die Wange beissen. Der Schmerz lenkt dann ab. Usw. Nur mal als Beispiel. Oder man geht immer den gleichen Weg. Wehe man muss einen anderen einschlagen. Oder im Job kam was anderes. Einkaufen ging nur mit Strategie.

Deshalb hatte ich keine Zeit zuhause rumzuliegen und mir alles Mögliche auszudenken. Ich hatte genug zu tun, um irgendwie zu funktionieren.

Drum nützen dir deine Gedanken überhaupt nichts. Ob nun das oder das eintreten wird, oder wie man das bezeichnet nützt nämlich gar nichts. Tatsache bleibt, man hat Angst ohne Ende. Und Angst bleibt Angst. Mit der Zeit merkt man aber, dass, ausser Angst gar nix passiert.

Kein Sterben, kein Durchdrehen, kein gar nix. Nur eben Angst vor Angst vor allem möglichen. Da alles sehr anstrengend ist, kann sich durchaus eine Depression zeigen, die aber auch sehr unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Und natürlich auch die eigene Persönlichkeit, die einem im Weg steht.

Der eine kämpft bis zum Umfallen, ein anderer versucht es gar nicht, oder kann es nicht. Sehr schwierig, da dann vernünftige Ratschläge erteilen zu wollen. Deshalb braucht es einfach Hilfe von Fachleuten, die einen dort abholen, wo man sich gerade befindet.

Zitat von Icefalki:
Da alles sehr anstrengend ist, kann sich durchaus eine Depression zeigen, die aber auch sehr unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Und natürlich auch die eigene Persönlichkeit, die einem im Weg steht


Vielen Dank, könnte fast heulen. Ja, die hypochondrie in Bezug auf psychische Krankheiten ist extrem ausgeprägt.
Ich habe halt Angst, schwere und unheilbare Depressionen zu haben. In den wenigen klaren Momenten habe ich auch Hoffnung, ansonsten hab ich Angst, dass ich mir was antun könnte.
Der Psychiater hat hinter die Diagnose mittlere Depression ein v für Verdacht reingeschrieben. Ist das v für die Depression oder den Schweregrad?
Er denkt auch, dass es die Angst ist und ich nicht gefährdet bin, weil es mir so schlecht geht und ich die Angst äußere. Ich hoffe, er versteht was vom Fach.
Kann man sich eine Depression und deren Gedanken einbilden?
Ich nerve, weil ich laufend Rückversicherung brauche...
Ich hoffe, ich komm da irgendwie durch.

A


Zwangsgedanken und Sinn des Lebens quälen mich!

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V. Hinter einer Diagnose heisst nur Verdacht auf. Mehr nicht.
Zitat von Akira123:
Kann man sich eine Depression und deren Gedanken einbilden?


Logo, du kannst dir alles Mögliche einbilden. Heißt aber noch lange nicht, dass du das auch hast oder bekommst. Ich war auch überzeugt, dass ich nicht überleben werde, war gottseidank auch nur Einbildung und der reinen Angst geschuldet.

Eine hypochondrische Angsterkrankung hast du zu 100 Prozent. Reicht doch. Beschäftige dich doch lieber damit, warum das so ist, als dich ständig mit den Symptomen rumzuschlagen. So wird das nämlich nix. Wenn ich Angst vor...... habe, könnte man sich ja mal fragen, warum habe ich das überhaupt.

Zitat von Icefalki:
Eine hypochondrische Angsterkrankung hast du zu 100 Prozent. Reicht doch. Beschäftige dich doch lieber damit, warum das so ist, als dich ständig mit den Symptomen rumzuschlagen. So wird das nämlich nix. Wenn ich Angst vor...... habe, könnte man sich ja mal fragen, warum habe ich das überhaupt.


Hallo, du hast mich mal zum konstruktiven Nachdenken angeregt. Vielleicht hat mir das durchgehende Angst- und Anspannungsgefühl auch Energie geraubt.
Ich steigere mich in alles rein und das habe ich wohl die letzten Wochen auf die Spitze getrieben.
Ich habe gestern nicht gegoogelt und nichts außer in diesem Thema gelesen und heute Morgen ging es echt.
Vielleicht hilft dss ja n bisschen, nicht mehr nur mit dem ganzen Mist beschäftigen. Auch wenn ich natürlich überlegen muss, wo die Probleme herkommen...
Und ich versuche die ganze Zeit, Selbsthilfetipps bei Depressionen anzuwenden, wenn ich keine hätte, wäre dies und eventuell auch die Medis kontraproduktiv.
Aber vielen lieben Dank und schönen Sonntag

Klingt doch mal gar nicht so schlecht. Angst reduziert sich deutlich, wenn du dich mehr mit den Hintergründen derselben beschäftigst. Frag dich immer nach dem Warum. Warum bitte schön, hab ich solche abstruse Gedanken, wer bin ich denn überhaupt? Was fürchte ich denn so und warum.

Kann man immer machen. Anstelle sich hilflos der Angst hinzugeben, kann man sich fragen, was war denn heute wieder, dass der Mist schon wieder hochkommt? Diese Gedanken sind wesentlich effektiver, als dieses hilflose, oh je, ich bin verloren. Kann man üben, allerdings bedeutet das auch, sich selbst gut zu reflektieren.

Tu ich auch immer noch. Fällt mir keine Lösung ein, dann lass ich das auch mal stehen und akzeptiere, schei., heute ist echt nicht mein Tag. Das darf dann doch auch mal sein.

Gehst du auch manchmal raus und triffst dich mit deinen Freunden. Solche Gedanken entstehen oft bei Menschen die ständig alleine sind. Sport hilft auch enorm gegen solche Gedanken. Probier es einfach mal aus:).

Zitat von Icefalki:
Klingt doch mal gar nicht so schlecht. Angst reduziert sich deutlich, wenn du dich mehr mit den Hintergründen derselben beschäftigst. Frag dich immer nach dem Warum. Warum bitte schön, hab ich solche abstruse Gedanken, wer bin ich denn überhaupt? Was fürchte ich denn so und warum.

Kann man immer machen. Anstelle sich hilflos der Angst hinzugeben, kann man sich fragen, was war denn heute wieder, dass der Mist schon wieder hochkommt? Diese Gedanken sind wesentlich effektiver, als dieses hilflose, oh je, ich bin verloren. Kann man üben, allerdings bedeutet das auch, sich selbst gut zu reflektieren.

Tu ich auch immer noch. Fällt mir keine Lösung ein, dann lass ich das auch mal stehen und akzeptiere, schei., heute ist echt nicht mein Tag. Das darf dann doch auch mal sein.


Hallo,
danke, stimmt, anstelle der Hingabe an meine Angst sollte ich mehr über die Hintergründe erfahren. Das heißt, jeder negative Gedanke ist die Reaktion auf eine Erfahrung bzw. Situation?
Wer ich bin, weiß ich, sobald ich wieder ein Selbstbewusstsein aufgebaut habe.
Das ist auch ein Problem, das Selbstbewusstsein..... Obwohl ich objektiv gesehen keine Gründe habe. Körperlich bin ich relativ fit, habe nur die letzte Zeit keine Energie aufgebracht.

Größten Respekt, dass du das mit der Akzeptanz geschafft bzw. erreicht hast.

Heute war übrigens ein Tag, an dem die Gedanken angeklopft haben, aber keine Macht bzw. wenig über mich hatten.

Habe aber Angst, dass es morgen wieder schlimmer wird.

Schönen Abend

Zitat von Akira123:
Wer ich bin, weiß ich, sobald ich wieder ein Selbstbewusstsein aufgebaut habe.


Ich drösel das Wort mal auf. Selbstbewusstsein heißt sich selbst bewusst sein. Dazu gehört alles. Negatives wie positives. Drum frag ich ja immer, wer bist du denn wirklich? Bist du dir wirklich deiner selbst bewusst? Gedanken darüber lohnen sich wirklich.

Zitat von Icefalki:

Ich drösel das Wort mal auf. Selbstbewusstsein heißt sich selbst bewusst sein. Dazu gehört alles. Negatives wie positives. Drum frag ich ja immer, wer bist du denn wirklich? Bist du dir wirklich deiner selbst bewusst? Gedanken darüber lohnen sich wirklich.


Leider bin ich mir meiner nicht bewusst. Ich habe die letzten Jahre im Autopilot und mit Tunnelblick gelebt. Das ist wohl ein oder vielleicht der Grund, warum die Psyche STOPP sagt.
Es war irgendwie ein Funktionieren und ein Leben nicht meiner selbst dienlich. So weit bin ich, denke ich.
Und das Bewusstsein, mir selbst und dem Leben gegenüber muss ich lernen, denke ich.
Ach, welch philosophische Gedanken sprudeln...

Zitat von luk19:
Gehst du auch manchmal raus und triffst dich mit deinen Freunden. Solche Gedanken entstehen oft bei Menschen die ständig alleine sind. Sport hilft auch enorm gegen solche Gedanken. Probier es einfach mal aus:


Hallo Luk, danke für die Tipps.
Sportlich bin ich schon, nur war ich in der letzten Zeit so in meiner Angst gefangen, dass ich nichts gemacht habe. Ich habe mir aber vorgenommen, wieder etwas zu joggen.
Meine Frau sorgt dafür, dass wir viel mit anderen machen. Meine Freunde können nicht viel mit psychischen Problemen anfangen.
Aber ich habe mich mit anderen Leuten unterhalten, von denen ich weiß, dass sie auch schon Probleme hatten.
Das Verständnis derer war sehr wertvoll, auch haben mir einige angeboten, sie zu besuchen und mit ihnen zu sprechen.
Das war eigentlich eine sehr positive Erfahrung.

Und ich habe eher Angst, alleine zu sein, weil dann die Gedanken kommen.

Zitat von Icefalki:
Der eine kämpft bis zum Umfallen, ein anderer versucht es gar nicht, oder kann es nicht. Sehr schwierig, da dann vernünftige Ratschläge erteilen zu wollen. Deshalb braucht es einfach Hilfe von Fachleuten, die einen dort abholen, wo man sich gerade befindet


Hallo, nachdem es mir eine Woche gut ging, also akzeptabel, hab ich wieder ein kleines Tief.
Worüber ich nun grüble, ist, dass ich auf die Begriffe Therapie-Motivation und Änderungsmotivation gestossen bin. Ich glaube, dass ich wenig Motivation habe, mich zu ändern, obwohl ich weiß, dass ich es muss. Komisch irgendwie.
Meinst du, die Therapeuten in der Klinik können diese wecken, können die mich dort abholen?
Vielleicht ist dies auch wieder nur eine Verlagerung der Angst.
Weil in einem anderen Thema hat jemand geschrieben, dass man oft selbst schuld an seinen Problemen ist und die persönliche Einstellung ein Faktor zum Gelingen einer Therapie ist.
Jetzt habe ich Angst, dass ich nicht so mitarbeite, (n kann), dass es eine Heilung oder Linderung meines Zustandes gibt. Das schmälert die Hoffnung auch...
LG und schönen Sonntag

Zitat von Akira123:

Hallo, nachdem es mir eine Woche gut ging, also akzeptabel, hab ich wieder ein kleines Tief.
Worüber ich nun grüble, ist, dass ich auf die Begriffe Therapie-Motivation und Änderungsmotivation gestossen bin. Ich glaube, dass ich wenig Motivation habe, mich zu ändern, obwohl ich weiß, dass ich es muss. Komisch irgendwie.
Meinst du, die Therapeuten in der Klinik können diese wecken, können die mich dort abholen?
Vielleicht ist dies auch wieder nur eine Verlagerung der Angst.
Weil in einem anderen Thema hat jemand geschrieben, dass man oft selbst schuld an seinen Problemen ist und die persönliche Einstellung ein Faktor zum Gelingen einer Therapie ist.
Jetzt habe ich Angst, dass ich nicht so mitarbeite, (n kann), dass es eine Heilung oder Linderung meines Zustandes gibt. Das schmälert die Hoffnung auch...
LG und schönen Sonntag

Ich kenne das auch das man eigentlich nichts anders machen will indirekt aber da kommt eben wieder die Angst im Spiel wo sich verlagert wenn man etwas ändert

Zitat von Akira123:
Ich glaube, dass ich wenig Motivation habe, mich zu ändern, obwohl ich weiß, dass ich es muss. Komisch irgendwie.


Ich denke, du verstehst ändern nicht. Oder meinst, das wäre der Verlust von allem, was dir lieb ist. Ändern kann auch bedeuten, dass man sachlich die eigenen Bedürfnisse artikulieren lernt. Oder lernt, dass dass zwischen Wunsch und Realität Unterschiede bestehen. Oder man akzeptiert seine Probleme, weil man eben nichts ändern möchte.

Oder bei schwerer Depression, bei der extreme Antriebslosigkeit besteht. Da wären dann Medis angebracht.

Du hast Angst vorm Scheitern . Kannst du aber nur rausfinden, ob das dann wirklich eintritt, wenn du es probierst. Und wie du mit deinen Ängsten umgehen kannst, wird sich dann zeigen.

Ach und bezüglich Schuld. Das Wort ist total negativ. Keiner ist schuld, dass man erkrankt. Bringt auch nichts, hier nach Schuld zu suchen..

Frag dich, wie du weiter leben möchtest. Mit oder ohne diese blöden Ängste. Möchtest du das weitgehend loswerden, dann tu was dafür. Lass dir helfen, und arbeite daran. Jeder gute Sportler braucht auch gute Trainer, damit sich sein Potential voll entfalten kann. Der Trainer lehrt, trainieren muss man aber schon selbst.

Zitat von Icefalki:
Ich denke, du verstehst ändern nicht. Oder meinst, das wäre der Verlust von allem, was dir lieb ist. Ändern kann auch bedeuten, dass man sachlich die eigenen Bedürfnisse artikulieren lernt. Oder lernt, dass dass zwischen Wunsch und Realität Unterschiede bestehen. Oder man akzeptiert seine Probleme, weil man eben nichts ändern möchte


Ich denke, ich muss erst mal meine wirklichen Bedürfnisse eruieren und vollkommen korrekt, diese auch sachlich artikulieren. Da habe ich wirklich nicht drauf geachtet die letzten Jahre.
Und natürlich hätte ich gerne ein Leben, dass mir Freude bringt.
Und ich muss wohl viele Dinge aus der Vergangenheit aufarbeiten...
Ich hoffe halt, dass es in der Klinik funktioniert und dass ich die Motivation finde, so an mir zu arbeiten, dass es besser wird und ich endlich entweder besser damit umgehen kann, oder, noch besser, ein erfülltes Leben führen kann.
Antidepressiva nehme ich, antriebslos bin ich nicht, nur von Natur aus eher faul.
Da ich aber von mir aus die Hilfe gesucht habe, denke ich, muss ja ein Besserungswunsch bzw. eine Motivation dahinterstehen.

@Akira , je früher man an sich arbeiten lernt, desto besser. Und bevor du wieder die Krise bekommst, ich hab es auch lange hinausgezögert und selbst dann hat es noch funktioniert. Ein Vorteil bei mir war, ich hab immer im Umkreis von Psychologen und Ärzten gearbeitet. Da bekam ich zumindest die Denkweisen und Therapieansätze mit. Hat zwar damals nicht wirklich geholfen, weil ich mir nicht habe helfen lassen, hab es ja auch verheimlicht, aber als ich soweit war, ging es mit Riessenschritten vorwärts.

Zitat von Icefalki:
./follower.php?u=17109mode=wall , je früher man an sich arbeiten lernt, desto besser. Und bevor du wieder die Krise bekommst, ich hab es auch lange hinausgezögert und selbst dann hat es noch funktioniert. Ein Vorteil bei mir war, ich hab immer im Umkreis von Psychologen und Ärzten gearbeitet. Da bekam ich zumindest die Denkweisen und Therapieansätze mit. Hat zwar damals nicht wirklich geholfen, weil ich mir nicht habe helfen lassen, hab es ja auch verheimlicht, aber als ich soweit war, ging es mit Riessenschritten vorwärts


Dann hoffe ich, dass es nicht zu spät ist und ich unumkehrbar verkorkst bin. Ich wäre vorerst mit kleinen Schritten zufrieden. Mal gespannt, ob die Chemie zwischen den Therapeuten und mir stimmt und dass ich mich zu 100 Prozent öffnen kann.
Bislang habe ich oft das gesagt, was ich dachte, was die Therapeutin hören wollte, wahrscheinlich, weil ich schon immer vor Konfrontation und Problemen flüchte.

Zitat von Akira123:
Bislang habe ich oft das gesagt, was ich dachte, was die Therapeutin hören wollte, wahrscheinlich, weil ich schon immer vor Konfrontation und Problemen flüchte.


Hier hast du dein Grundproblem. Mach nicht wahrscheinlich daraus, sondern ist so. Und, ist das sooooo schlimm, mal zuzugeben, dass man eben bisher meinte, damit durchzukommen? Ich finde nicht.

Mach dich nackig, hihi, im übertragenen Sinn und liefere dich mal aus. Wirst feststellen, dass das gar nicht mal so schlimm ist. Und da man ja durchaus lernen kann, eben nicht mehr abzuhauen, noch nicht mal gedanklich, tut das sogar gut. Ich nenn das ja Selbst bewusst sein.

Glaubst du wirklich, dass du der Einzige bist, der Konfrontation fürchtet? Bei Leibe nicht. Aber Konfrontation kann man lernen. Dazu muss man sich nicht mal aufgeben, sondern nur sachlich seine Meinung sagen, und noch nicht mal davon ausgehen, dass man sie auch durchsetzen kann. Letztendlich bleibt es beim guten Gefühl, das man dabei verspürt, seine Meinung zu äussern, unabhängig von dem Ergebnis.

Also, lass dich da mal drauf ein. Ich verspreche dir, dann wird es richtig interessant.
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Zitat von Icefalki:

Hier hast du dein Grundproblem. Mach nicht wahrscheinlich daraus, sondern ist so. Und, ist das sooooo schlimm, mal zuzugeben, dass man eben bisher meinte, damit durchzukommen? Ich finde nicht.

Mach dich nackig, hihi, im übertragenen Sinn und liefere dich mal aus. Wirst feststellen, dass das gar nicht mal so schlimm ist. Und da man ja durchaus lernen kann, eben nicht mehr abzuhauen, noch nicht mal gedanklich, tut das sogar gut. Ich nenn das ja Selbst bewusst sein.

Glaubst du wirklich, dass du der Einzige bist, der Konfrontation fürchtet? Bei Leibe nicht. Aber Konfrontation kann man lernen. Dazu muss man sich nicht mal aufgeben, sondern nur sachlich seine Meinung sagen, und noch nicht mal davon ausgehen, dass man sie auch durchsetzen kann. Letztendlich bleibt es beim guten Gefühl, das man dabei verspürt, seine Meinung zu äussern, unabhängig von dem Ergebnis.

Also, lass dich da mal drauf ein. Ich verspreche dir, dann wird es richtig interessant.


Ups, ok, dann deine Worte in Gottes Ohr. Soll ich denen sagen, dass dies ein Problem oder vielleicht DAS Problem bei mir ist?
Dann hab ich ja jetzt ein Ziel und du hast mir den Weg geebnet. Konfrontation sachlich und dadurch nach außen und innen selbstbewusst sein.
Vielen Dank dafür, echt lieb von dir
Irgendwie freu ich mich aufs Ausliefern.
Schönen Abend noch

Zitat von Sunny 81:
Ich nehme sertralin und ich muss sagen das es wirklich gut hilft gegen diese Gedanken. Das ist ein antidepressiva .


Welche Dosis hat bei dir geholfen? Nach welcher Zeit? LG

Zitat von Akira123:

Welche Dosis hat bei dir geholfen? Nach welcher Zeit? LG


Die Wirkung trat bei 75mg ein und hab es bis dahin vielleicht 4 Wochen genommen . Bei 100mg waren die Gedanken so gut wie verschwunden und es hält bis jetzt an .

Hoffe konnte dir etwas helfen .
Lg sunny

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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