Hallo liebe psychic Gemeinde,
ich leide nun mehr als 20 Jahren an wiederkehrenden Depressionen und Ängsten.
Nun befinde ich mich seit ca 3 Monaten in meiner 3. depressiven Episode, ausgelöst durch ein belastendes Ereignis.
Ich nehme seit meiner 2. Episode 120mg duloxitin und 75mg Quetiapin, davor einzig 40mg Citalopram.
Mein Antrieb ist zur Zeit beschränkt, meine Stimmung nahe dem Tiefpunkt und Ängste kommen immer wieder auf. Kann nicht arbeiten zur Zeit.
Ich habe mich bei verschiedenen Psychologen auf die Warteliste setzen lassen, um über mein belastendes Ereignis zu sprechen und gehe zur Zeit wöchentlich zu meinem Psychiater.
Diesem hatte ich vor ca. 2 Wochen gebeten/gefragt, ob man noch was medikamentös machen kann, weil ich kurz davor war, garnicht mehr aus dem Bett zu kommen und meine Stimmung sehr negativ war.
Er hat mir zusätzlich Mirtazapin verordnet. Zunächst habe ich jetzt zwei Wochen 15mg abends genommen und möchte jetzt noch auf 30mg hoch dosieren.
Das Mirtazapin hat mich zumindestens, wieder aus dem Bett geholt und hat meine Ängste/Unruhe gemindert. Fühle mich aber sehr träge und benommen. Teilweise derealisiert, was aber an der Depression auch liegen kann. Stimmungsmäßig geht es zwar nicht mehr in das ganz negative, ich bin zur Zeit sehr ruhig, spreche nur das nötigste, wenn ich unter Freunden bin. Ich weiß auch nicht ob das jetzt gut oder schlecht für mich ist, fühlt sich eher wie eine Stimmungsstabilisierung an, aber keine aufhellende. Ansonsten habe ich gelegentlich Schwindel, wenn ich zb von einem Stuhl aufstehe. Gewichtszunahme konnte ich noch nicht feststellen. Der Appetit ist aber auch noch sehr gezügelt zur Zeit. Wenig Durst und Hunger. Gedanken kreisen auch nach wie vor.
Mein Psychiater meint, das es trotzdem das duloxitin unterstützt und so meine Stimmung aufhellen kann, obwohl ich oft gelesen habe, dass Mirtazapin erst ab 30mg stimmungsaufhellend wirkt, daher war mein Wunsch nochmals zu erhöhen und er meinte ich dürfte es probieren. Nehme aber jetzt erst Mal 22,5 mg seit heute.
Ich muss dazu sagen, das mein Blutspiegel von 120mg duloxitin, gemessen ca. 6h nach Einnahme, bei der letzten Kontrolle bei 37ng/ml lag. Also eher an der untersten Schwelle des therapeutischen Bereiches.
Dazu bin ich ein aufmerksamer Leser sämtlicher Google Beträge - leider.
Wenn du bis hierher gelesen hast, bedanke ich mich schonmal für dein Interesse.
Nun zu meinen Fragen:
Ich bin starker Raucher von gedrehten Zig., dies senkt wohl auch den Blutspiegel bzw. sorgt dafür dass duloxitin schneller abgebaut werden kann.
Eventuell das duloxitin wechseln oder gar überdosieren aufgrund des niedrigen Spiegels? (Mein Psychiater spielt im übrigen den niedrigen Spiegel runter und meint es habe keine besondere Aussage).
Ich weiß, gesündeste Option wäre vielleicht mit dem Rauchen aufzuhören, aber im Moment eher schwierig.
Da Mirtazapin ja den Stoffwechsel verlangsamen soll, könnte es vielleicht dazu beitragen dass duloxitin wieder im Blut zu erhöhen?
Ist die Kombi von 120mg duloxitin morgens und 22,5mg Mirtazapin und 75mg Quetiapin abends bezüglich der schlafanstoßenden Wirkung überhaupt sinnvoll? Kann im Moment ca 9-10h schlafen. Das Mirtazapin hat daran nichts geändert, nur am Anfang etwas wildere Träume.
Erwarte ich vielleicht zu viel von den Medikamenten und sollte eher auf die Therapie warten/setzen?
Soll ich mit 30mg Mirtazapin erstmal durchziehen? Und warten ob es besser wird.
Ich bin auch seit 4 Wochen flow Kunde ohne ersichtliche Besserung.
Was soll ich euer Meinung machen? Möchte gerne wieder arbeiten und das Leben genießen. Vielen Dank für eure Kommentare.
ich leide nun mehr als 20 Jahren an wiederkehrenden Depressionen und Ängsten.
Nun befinde ich mich seit ca 3 Monaten in meiner 3. depressiven Episode, ausgelöst durch ein belastendes Ereignis.
Ich nehme seit meiner 2. Episode 120mg duloxitin und 75mg Quetiapin, davor einzig 40mg Citalopram.
Mein Antrieb ist zur Zeit beschränkt, meine Stimmung nahe dem Tiefpunkt und Ängste kommen immer wieder auf. Kann nicht arbeiten zur Zeit.
Ich habe mich bei verschiedenen Psychologen auf die Warteliste setzen lassen, um über mein belastendes Ereignis zu sprechen und gehe zur Zeit wöchentlich zu meinem Psychiater.
Diesem hatte ich vor ca. 2 Wochen gebeten/gefragt, ob man noch was medikamentös machen kann, weil ich kurz davor war, garnicht mehr aus dem Bett zu kommen und meine Stimmung sehr negativ war.
Er hat mir zusätzlich Mirtazapin verordnet. Zunächst habe ich jetzt zwei Wochen 15mg abends genommen und möchte jetzt noch auf 30mg hoch dosieren.
Das Mirtazapin hat mich zumindestens, wieder aus dem Bett geholt und hat meine Ängste/Unruhe gemindert. Fühle mich aber sehr träge und benommen. Teilweise derealisiert, was aber an der Depression auch liegen kann. Stimmungsmäßig geht es zwar nicht mehr in das ganz negative, ich bin zur Zeit sehr ruhig, spreche nur das nötigste, wenn ich unter Freunden bin. Ich weiß auch nicht ob das jetzt gut oder schlecht für mich ist, fühlt sich eher wie eine Stimmungsstabilisierung an, aber keine aufhellende. Ansonsten habe ich gelegentlich Schwindel, wenn ich zb von einem Stuhl aufstehe. Gewichtszunahme konnte ich noch nicht feststellen. Der Appetit ist aber auch noch sehr gezügelt zur Zeit. Wenig Durst und Hunger. Gedanken kreisen auch nach wie vor.
Mein Psychiater meint, das es trotzdem das duloxitin unterstützt und so meine Stimmung aufhellen kann, obwohl ich oft gelesen habe, dass Mirtazapin erst ab 30mg stimmungsaufhellend wirkt, daher war mein Wunsch nochmals zu erhöhen und er meinte ich dürfte es probieren. Nehme aber jetzt erst Mal 22,5 mg seit heute.
Ich muss dazu sagen, das mein Blutspiegel von 120mg duloxitin, gemessen ca. 6h nach Einnahme, bei der letzten Kontrolle bei 37ng/ml lag. Also eher an der untersten Schwelle des therapeutischen Bereiches.
Dazu bin ich ein aufmerksamer Leser sämtlicher Google Beträge - leider.
Wenn du bis hierher gelesen hast, bedanke ich mich schonmal für dein Interesse.
Nun zu meinen Fragen:
Ich bin starker Raucher von gedrehten Zig., dies senkt wohl auch den Blutspiegel bzw. sorgt dafür dass duloxitin schneller abgebaut werden kann.
Eventuell das duloxitin wechseln oder gar überdosieren aufgrund des niedrigen Spiegels? (Mein Psychiater spielt im übrigen den niedrigen Spiegel runter und meint es habe keine besondere Aussage).
Ich weiß, gesündeste Option wäre vielleicht mit dem Rauchen aufzuhören, aber im Moment eher schwierig.
Da Mirtazapin ja den Stoffwechsel verlangsamen soll, könnte es vielleicht dazu beitragen dass duloxitin wieder im Blut zu erhöhen?
Ist die Kombi von 120mg duloxitin morgens und 22,5mg Mirtazapin und 75mg Quetiapin abends bezüglich der schlafanstoßenden Wirkung überhaupt sinnvoll? Kann im Moment ca 9-10h schlafen. Das Mirtazapin hat daran nichts geändert, nur am Anfang etwas wildere Träume.
Erwarte ich vielleicht zu viel von den Medikamenten und sollte eher auf die Therapie warten/setzen?
Soll ich mit 30mg Mirtazapin erstmal durchziehen? Und warten ob es besser wird.
Ich bin auch seit 4 Wochen flow Kunde ohne ersichtliche Besserung.
Was soll ich euer Meinung machen? Möchte gerne wieder arbeiten und das Leben genießen. Vielen Dank für eure Kommentare.
10.08.2024 22:15 • • 11.08.2024 #1
3 Antworten ↓