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Wieviele verschiedene Antidepressiva habt ihr genommen bis das richtige dabei war?

12.08.2024 15:20 • 14.08.2024 x 1 #1


15 Antworten ↓


2 Mirtazapin, Opipramol

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Wieviel verschiedene Antidepressiva habt ihr genommen?

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Mirtazapin 3 Jahre lang, Escitalooram 4 Tage und jetzt wieder Opipramol

Hi.ich hatte ganz am Anfang nur pflanzliche Antidepressiva. Dann hatte ich eins da fällt mir leider der Name nicht mehr ein.dann mirtazipin zur Nacht und Citalopram am Tag 20mg. Das Mirtazipin zum Schlafen hatte gar nicht geholfen. Mit dem Citalopram bin ich ganz gut zurecht gekommen.wirkt aber erst nach 14 Tagen. Und 30mg waren zu viel hatten Sie in der Klinik Windach festgestellt. Mein Notfallmedkkament ist Tavor 1mg. Das ist alles ich muss dazu sagen kann keine Tabletten schlucken und Mörsere alles. Also da bleiben meist nicht viel Medikamente die ich essen kann.gruss Anette

Ich bin bestimmt schon bei 15 verschiedenen.

@Sandy124 Hallo. Ich möchte Dir nur sagen,dass Du damit nicht alleine bist. Ich habe auch schon weit über 10 verschiedene durch. Einige,besonders SSRI, nur ein paar Tage,weil die NW unerträglich waren bzw alle Symptome verschlimmert haben, viele andere aber auch über Wochen und Monate. Entweder keine Wirkung oder zu krasse NW (auch nach Wochen). Mir helfen tatsächlich nur Benzos aber das ist ja leider keine Dauerlösung. Klinik,Tagesklinik usw hab ich auch schon hinter mir. Ich glaube jeder muss seinen eigenen Weg finden....aber es ist extrem kräftezehrend und nach so langer Zeit verliert man auch immer mal wieder den Mut und die Hoffnung.

Zitat von Sandy124:
Ich bin bestimmt schon bei 15 verschiedenen.


Vielleicht lässt sich dein Problem nicht mit AD lösen. Ich würde da (zusätzlich) auch ganzheitlich rangehen (Lebensweise, Hormone, Nährstoffe etc.).

@Hopeso Bei mir genauso es hilft nur ein Benzo der Name ist Oxazapam Tavor zum Beispiel hilft nur wenig

Da hab ich auch mal,eine Frage und dazu einen Einblick. Also ich habe vor Jahren Trauma Erfahrungen gemacht, da hat man mir dann in Klinik Aufenthalten Medikamente zur Beruhigung gegeben. Auch entwickelten sich Depressionen und Angstzustände, nun weiß nicht ob es Nebenwirkungen waren aber mit unter auch sicherlich. Mit den Jahren des mal mit mal ohne Medikamente entwickelte sich auch eine sehr starke Sensibilität hoffe das es sich jemand vorstellen kann, das kam auch durch diese vielen Erfahrungen an Nebenwirkungen und Verschlechterung des Zustandes.Waren so um die 5 bis 10 verschiedenen Antidepressiva aber auch Neuroleptika. Was halt gut war hatte auch viele Phasen ohne wo es mir gut ging.Doch die Erfahrungen die man im Leben macht ,auch mit Sterben seiner nächsten Angehörigen was wir alle mit erleben. Setzt einem auch sehr zu ,gerade wenn man vorbelastet ist. Was halt im Moment und auf den Punkt zu kommen ,ich weiß nicht was ich nehmen soll oder kann weil alles so schwierig erscheint in dem alleine ohne Führung wenn jemand versteht was ich meine .Sorry wegen dem langen Text auch der fehlenden Satzzeichen aber mir geht's gerade wieder beschissen. Hat jemand vielleicht einen Tip für etwas gut verträglichem und schneller Hilfe.

@Hopeso
DANKE, tut gut auch wenn es so schlimm ist. Hoffe du verstehst richtig.

Sertralin und Venlafaxin. Mein Vater hat auch schon über 15 Antidepressiva ausprobiert. Schwierige Sache, er suhlt sich in seiner Krankheit und möchte gar nicht genesen. Psychopharmaka bekämpfen halt nicht die Ursache, sie unterstützen nur.

@Sandy124 Ich verstehe das voll und ganz. Man empfindet sich ja immer als hoffnungslosen Fall und bei allen anderen funktioniert es nur bei mir nicht. Du bist nicht alleine damit. Liebe Grüße

Ja genau, man denkt immer man ist alleine damit und alle anderen werden gesund. War aber auch bei den meisten so, die ich kenne von der Klinik her. Ein paar Aussnahmen gibt es schon, aber die meisten sind besser raus wie rein.

Bei mir half schon das erste sehr gut (Amitriptylin), die Wirkung ließ aber nach ein paar Jahren nach. Dann probierte ich einige durch (Opipramol, Trimipramin, Trazodon, Mirtazapin), alle völlig wirkungslos, nur Doxepin half dann wieder. Bei mir ging es aber immer in erster Linie ums Schlafen, die Depressionen waren nur immer die Folge der Schlafstörungen. Klappte das Schlafen, verschwanden automatisch auch die Depressionen.

@Lulu1104 Hallo darf uch fragen woher du kommst da du schon mal in windach warst da wollte ich auch hin.lg

Seit Beginn an insgesamt vier in größeren Abständen..

Angefangen damals mit dem verhältnismäßig sehr teuren Medikament Fluctin..damals, also vor 30 Jahren fünf DM pro Kapsel..sie ließ sich vor allem in Amerika auch unter dem Namen Prozac (Glückspille) verkaufen..war auch so..schwebte oft damit auf Wolke 7.

Danach kurzweilig Gladem, was ich in keiner guten Erinnerung habe..im Anschluss noch fluvoxamin.

Während der Schwangerschaft und auch noch ne Zeit danach (2003 bis 2011) nix.

2011 begann ich wieder mit Opipramol ..was ich jetzt auch gerne für mich bis auf weiteres beibehalten möchte.

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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