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Ohne Worte ‍️‍️‍️

Zitat von Grace_99:
Bitte um ernsthafte, bewiesene Studien. Du haust hier Sachen raus, die an Fahrlässigkeit grenzen. Und @Pauline333 Kompetenz abzusprechen ist das letzte, man beleidigt keine User (Forenregeln sind ein Begriff?). Liebe TE, ich arbeite im Krankenhaus und weiß wie anstrengend es ist und es geht an die Substanz. Du ...

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4303399/

Diese Studien braucht man gar nicht wenn man von seinen Dogma ablässt und das Hirn einschaltet.. Beweise gibt es zu Hauf - Tavor gegen Angst und Panik, der Goldstandard als Notfallmedikament um mal praxisnah zu bleiben.

Pauline hat mehrmals gezeigt das ihr eben Kompetenz abgesprochen werden muss. Egal wie lange sie schon hier ist und ob sie weiterhin das wiedergibt was vom Psychiater im Allgemeinen kommt.

Kannst du nicht verstehen das die Leute raus wollen aus der Angstspirale und es völlig legitim ist die AD's wegzulegen wenn sie nachweislich seit Jahren nichts gebracht haben? Und im gleichen Atemzug nach Alternativen suchen.

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BURNOUT - wie gehts jetzt weiter?

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Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr diese Diskussion nicht in diesem Beitrag weiterführen würdet. Ich bin sehr gestresst davon und maximal verunsichert. Vielen Dank

@Pauline333 also mir hat Citalopram damals im wahrsten Sinne des Wortes das Leben gerettet und meine Angstzustände waren quasi auch bei null. ‍️ und wie sagt man doch so schön: wer heilt, hat Recht.

Wenn du gut gemeinte Ratschläge nicht haben willst, wieso hast du dann einen Thread eröffnet.

Du kannst auch selbst auf die Suche gehen. Google nach wie beruhige ich meine Amygdala. Da wirst du Stoff finden und auch diverse Übungen. Serotonin wirst du jedoch nicht oft finden. Wenn überhaupt da Serotonin im Volksmund unser Glückshormon ist. Hat mit Angst ergo vorrangig nicht so dramatisch viel zu tun.

Wenn du noch mehr bzgl. GABA und Amygdala wissen möchtest sei dir diese Studie empfohlen.
Wenn du nicht weist was die Amygdala ist und was sie mit Stress, Panik und Angst zu tun hat, wird dir Google das beantworten können. Oder jemand hier aus den Forum der davon Ahnung hat.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6103381/

Wenn man eine Erkrankung hat, ist man gut beraten sich über seine eigene Krankheit zu informieren. Und dabei beginnt es nicht damit was es auslöst und endet nicht damit was ich für Stoff brauche um aus der Spirale wieder rauszukommen.

Zitat von Squirrel44:
@Pauline333 also mir hat Citalopram damals im wahrsten Sinne des Wortes das Leben gerettet und meine Angstzustände waren quasi auch bei null. ...


Ja, ging mir auch 3 mal so mit SSRI
Ich weiß, dass das nicht jedem hilft, aber ich kenne doch schon sehr viele hier im Forum und auch im RL, die froh sind, dass es einen solchen Wirkstoff gibt. Und dabei muss man ja bedenken, dass viele, denen es hilft, hier gar nicht (mehr) schreiben.

Aber wie gesagt: (Sexual)hormon- und Nährstoff-Dysbalancen können auch krasse Krisen auslösen, die schnell auf die Psyche geschoben werden.
Aber da bist du ja demnächst in Abklärung.

Dann ist es doch legitim zu fragen warum du noch hier bist?
2009 hast du mit deinen Angstthread begonnen. 2022 ging es um das wiedereinschleichen von SSRI's.
Und dazwischen ging es auch nicht gerade angstfrei zu Sache. Da frage ich mich wie du an SSRI's festhalten kannst wenn du seit mehr als 14 Jahre auf diesen Stoff vertraust und du nach wie vor deine Probleme hast.

Das Ziel sollte sein ohne Stoff klar zu kommen und sich nicht mit Stoff durch den Alltag zu quälen. Stoff ist nur eine Stütze die solange genutzt werden soll wie nötig. Schon alleine mit deiner eigenen Geschichte solltest du SSRI's nicht über den Klee loben. Und wo ist der Beweis das du mit GABA nicht besser gefahren wärst?

Meine Angstgeschichte zog sich über nur ca. 6 Jahre hin wobei die Geschichte 5 Jahre untherapiert blieb.
Ja, wer heilt hat Recht

@Squirrel44,ich bin selbst Krankenschwester und kann Dich sehr gut verstehen.
Besonders Menschen die in der Pflege arbeiten,gehen oft an ihr Limit.
Corona und die sowieso schlechten Arbeitsbedingungen haben das alles nicht besser gemacht.
Ich kenne viele die ins Burn Out gerutscht sind oder den Job gewechselt haben.
Dein schlechtes Gewissen kann ich gut nachvollziehen,hatte ich am Anfang meiner Erkrankung auch.
Irgendwann kam die Einsicht,ich muss jetzt aktiv werden.

Ich denke,es wird kein Problem sein,dass Du weiterhin krank geschrieben wirst.

Zitat von Ex-Mitglied:
Dann ist es doch legitim zu fragen warum du noch hier bist? 2009 hast du mit deinen Angstthread begonnen. 2022 ging es um das wiedereinschleichen von ...


Respektiere doch bitte den Wunsch der TE, hier nicht solche Diskussionen zu führen.

@Squirrel44 das wichtigste ist jetzt mal Ruhe und das du dir die Auszeit gönnst.
Mach dir wegen der Arbeit keine Gedanken du kannst länger daheim bleiben und dich erstmal aufs Gesund werden und dich konzentrieren.
Das ihr euren Urlaub abgesagt habt ist doch gut so und dein Mann und Kind verstehen es sonst hätten sie es nicht gemacht.
In deinem Job hast du und auch die ganzen anderen in dieser Sparte in den letzten 3 Jahren und auch sonst sehr viel leisten müssen!
Tu was dir gut tut auch wenns nur mal rumhängen und die Seele baumeln lassen ist.
Als ich Depressionen und Burnout hatte wollte ich niemand um mich rum haben, bin nur stundenlang spazieren gegangen oder Abends ins Schwimmbad und bin im Aussenbecken gelegen und hab mir im dunkeln den Himmel angschaut.
Nimm dir auf alle Fälle die Zeit die du brauchst und setz dich nicht unter Druck und schau nach psychologischer Hilfe die dich dabei unterstützt und auf deinem Weg hilft.
Ich drück dir die Daumen.

Um den TE weiter zu verunsichern:
https://www.gesund-inberlin.de/beschwer...nierenschwäche,sich%20der%20Betroffene%20dadurch%20befindet.

Zitat:
Ein Zustand, der bei Nebennierenschwäche auftreten kann, wird als Burnout-Syndrom oder chronic fatigue syndrom (CFS) oder auf Deutsch, chronischer Erschöpfungszustand bezeichnet. „Burnout“ beschreibt dabei zutreffend das „Ausgebranntsein“ der Nebennieren und den Zustand, in dem sich der Betroffene dadurch befindet.


...
Was wird in der Nebenniere nicht produziert? Serotonin - Macht SSRI's weitgehend obsolet.
Gibt es hier noch irgendwelche Fragen?

@Ex-Mitglied du hast dir meinen Post und meine Fragen schon durchgelesen, oder? Dass ich „keine gutgemeinten Ratschläge“ haben möchte ist doch wohl eine absurde Theorie. Ich möchte hier lediglich keine Grundsatzdebatten an meinem Thema vorbei - Punkt!

@Ex-Mitglied im übrigen hatte meine Oma Morbus Addison - ich bin damit also mehr als vertraut. Diese DD können wir ausschließen.

Du hast gefragt was du am besten machen solltest, du hast Antworten von mir daraufhin bekommen. Wenn dir diese Wege zu effektiv sind kannst du gerne Therapien der zweiten oder dritten Wahl wählen.

Ich war auch völlig fertig und für mich gab es 2 Optionen:
Für 3 Monate in die Klinik, mit schlechtem Essen, langweiligen Beschäftigungstherapien, stark limitierten Bewegungsfreiraum, neuen fragwürdigen Stoff, Männchen machen wenn es von mir verlangt wird und mich vielleicht noch mit anderen Patienten rumärgern die sich an unhaltbare Dogmen festklammern. Oftmals wird in solchen Zentren die Ansicht vertreten das wenn sie nicht hier sein wollen auch nach Hause gehen könnten, zum Beispiel wenn man die verordneten Medikamente nicht nehmen möchte, oder andere Medikamente bevorzugen möchte. Die gehen da oft nach Schema F vor was dazu führt das die Reha viele vorzeitig abbrechen. Davon gibt es hier einige. Das Recht was du dort hast ist es auszuwählen welche Beschäftigungstherapien du wählen möchtest und was du gerne Essen möchtest, wobei die Auswahl auch recht dünn ausfällt. Von der Qualität der Nahrung spreche ich mal gar nicht erst. Ansonsten wird halt das gemacht was der Arzt verordnet. Entweder du ziehst mit, oder ziehst vorzeitig aus.

Alternative war 3 Monate Urlaub.

Ich habe jetzt mal von mir geredet. Für mich war die Wahl damit ergo recht dünn.

Die wichtigste Therapie ist zu erkennen wie du in den Burnout geraten bist. Großer Wert ist mangelnde Selbstpflege und falsches Verantwortungsbewusstsein. Unterstützend um die Energie für neues aufzuwenden ist Stoff. Ein weiterer wichtiger Faktor ist Stressentzug den du im Alltag hattest. Ja dafür ist so ein Zentrum super. Ob man dort aber weniger Stress hat bleibt dahingestellt. Neuer Ort, neue Herausforderungen und das natürlich ohne die Anwesenheit der Familie. Ich würde sagen, dort hast du anderen Stress. Für den einen ist der gesünder als Hemme.

Die meisten Zentren werden gepushed von den Kassen, das du mal dort 4 Wochen nur das machen kannst was du willst, fällt dort aus. In Privatkliniken gibt es Burnout geplagte die schlafen erstmal nur 4 Monate und machen gar nichts ehe es mit den Therapiebeginn losgeht. Da gibt man den Menschen die Zeit die sie brauchen und respektiert den Wunsch dann mit der Therapie zu beginnen wenn sie bereit sind. Und nicht heute rein und nach 3-4 Tagen gehts los. Ob du kannst/willst oder nicht.

Wenn ich an das Thema vorbeigeschrieben habe dann teile mir den Post bitte mit. Ich schau mir das an und gelobe Besserung.

Zitat von Ex-Mitglied:

Alternative war 3 Monate Urlaub.

Darf ich fragen,was Du beruflich machst?
Denn nicht jeder kann sich das Leisten was Du hier alles erwähnst.
Die meisten Menschen haben keine andere Möglichkeit in eine Klinik zu gehen,sie wollen/müssen/möchten wieder das es ihnen besser geht.
Du hattest diese Möglichkeiten für Dich,andere haben das nicht.
Alles negativ zu bewerten was andere machen,wie sie es machen,ist nicht hilfreich.

Hallo,al bundy
Ich glaube,du bist in diesem Forum nicht richtig.Ich habe den Eindruck,du verunsichert die Leute,die extreme Probleme haben.Ausserdem kommen deine Ratschläge bei so an,als wenn das Alles nur ein Katzenspiel wäre.Sorry,das ist mein Eindruck
Sponsor-Mitgliedschaft

Ich bin Arbeitsunfähig, selbstständig und Bürgergeldempfänger.

Ich habe mich gekümmert das ich in Asien für 3 Monate umsonst schlafen kann.
Essen, trinken ist dort günstiger. Ein erhöhter finanzieller Aufwand besteht darin das Flugticket zu organisieren und eine Auslandskrankenversicherung zu buchen- beides zusammen ~ 1000Euro.

1000Euro ist für einen Bürgergeldempfänger viel Geld, für den deutschen Durchschnittsverdiener Peanuts.
Für mich ist das krank bleiben teurer als ein Therapieerfolg mit viel versprechenden Offlabetherapieempfehlungen.

Zitat von Majoran:
Hallo,al bundy Ich glaube,du bist in diesem Forum nicht richtig.Ich habe den Eindruck,du verunsichert die Leute,die extreme Probleme haben.Ausserdem kommen deine Ratschläge bei so an,als wenn das Alles nur ein Katzenspiel wäre.Sorry,das ist mein Eindruck

Die Leute sind auch ohne mich verunsichert. Gehen zum Onkel Doktor, lassen sich therapieren, landen nach Jahren hier und wollen Besserung erfahren weil das Ergebnis die ersten Jahre oftmals eher schlecht als recht ist.
Niemand muss das machen was ich schreibe. Ich zeige nur auf was ich machen würde. Das sind in der Regel Optionen die nicht vom normalen Onkel Doktor kommen. Ich schreibe was mir geholfen hat, warum es geholfen hat, und was mir nicht geholfen hat und warum es nicht helfen konnte.

Wem das zu viel Informationen sind der kann mich auf seine Ignoreliste setzen. Wenn es den Leuten hilft. Auffällig ist, das die Leute öfter mal das Zeug in den Klee loben, die es über Jahre angewendet haben, oder noch immer anwenden da die Probleme nicht beseitigt wurden. Meinet wegen kann jeder das so weiter machen wie bisher. Wenn er dadurch gesund wird ist doch schön. Wenn nicht sollte man mal ernsthafte Fragen stellen. Nicht an mich, sondern an seinen Onkel Doktor.

@Ex-Mitglied
Du hast Recht: ernsthafte Fragen stellen ich lieber an meinen Doc

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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