Wie gehen eure Verwandten mit der Diagnose um?

Zitat von Veritas:

Ein Sizilianer/Neapolitaner/Sarde wird so wenig zugeben, das er einen wech hat wie ein Türke/Araber/Perser sich zu seiner Homesexualität bekennt. Nein, ernsthaft, Ich denke schon, das etwas dran ist und es mit solchen Dingen wie Stolz, Ehre, Religion (Katholizsimus) und konservativer patriarchischer Erziehung zu tun hat. Darüber redet man nicht. Kennt man ja auch bei uns.

Ja das glaube ich auch. Ich kann mir nicht vorstellen das nur wir betroffen sind. Wahrscheinlich haben sich bei uns die Grenzen etwas mehr gelockert sodass wir uns mehr mit Depressionen und gleichgeschlechtlich beschäftigen. Früher wurde es komplett verschwiegen wenn jemand Depressionen hatte oder die betroffenen wurden weggespert.

Hey Monimoni hoffe ich habs richtig geschrieben. Das finde ich echt super das deine Mutter sich in dem Alter noch informiert.
Ich wahr richtig erleichtert als ich die Diagnose bekommen habe. Ich hatte als Jugendliche eine zeit wo ich in der schule plötzlich einfach angefangen habe zu weinen und hatte keine Ahnung warum. Ich wusste auch nicht wie ich damit umgehen sollte und hab einfach allen die gefragt haben erzählt ich hätte Kopfschmerzen. Ich habe mich oft merkwürdig gefühlt. Ich kann jetzt die damalige und heutige Zeit besser verstehen. Gruß MornMeril

Ja das stimmt schon die sind echt etwas anders sagen wir mal verschlossener;) es ist einfach nur immer wieder komisch wenn ich bedenke ich komm aus der Familie und bin anscheinend die einzige die Probleme hat:)

Ich kenne einen Griechen, der in Athen lebt mit Familie... Dort leiden viele an Depressionen. Er gibt es mir gegenüber zu. Aber wir kennen uns auch sehr gut.

Mir hat mal eine (private/etwas alternative/esoterische) Therapeutin gesagt, es liegt an dem Familienzusammenhalt. In den Ländern, in denen die Familien noch zusammen wohnen, oder wenigstens zusammenhalten, da wird man sofort aufgefangen, wenn es einem schlecht geht. Da gibt es deswegen so langwierige Angsterkrankungen und Depressionen nicht so häufig wie hier.