Guten Abend,
Ich bin neu hier. Danke vorab dass so manche Texte und Themen mir Trost spenden. Trost, dass es anderen auch nicht leicht fällt. Es fällt mir nicht leicht zu leben.
In erster Linie suche ich nach Lösungen um meine Aufgaben als vollzeit arbeitende Mama hinzubekommen. Es ist das einzige Ziel.
Kurz zu mir und dem Verlauf:
Scheidungskind, andere würden mein Leben als traumatische beschreiben. Ich habe wenige Erinnerungsfetzen aus meiner Kindheit bis zum 10. Lebensjahr. Danach musste ich sehr früh Verantwortung für meine Mutter übernehmen. Wir waren sehr arm und oft allein mit unseren Problemen. Ich fühlte mich als Kind nicht nur abgelehnt von meinem Vater sondern ungewollt in der Welt. Es fühlte sich immer an als würde ich stören überall.
Ich fand mich damit ab die Situation mit meinem Bruder zu überleben. Leistungssport fing mich auf, und ich rannte damit dem Leben entgegen.
Immer weiter, du schaffst das noch, du hältst das aus. Schmerzen die ich in der Lage war wegzuatmen und das Loch in meinem Herzen war unerträglich groß.
Das weiter, höher ging bis zum M. Eng. Mit zwei Kindern und einem Mann. Es gab nie Pause, nun bin ich angekommen und völlig gelähmt. Jeder Tag wird schwerer und schwerer. Ich schaffe es bald nicht mehr zu funktionieren und dann wird alles zusammenfallen. Das kann ich den Kindern nicht zumuten. Ich reiße mich zusammen, aber meine Kinder sprechen mich an und erkennen meine Änderungen.
Ich stehe vor mir und erkenne mich nicht, es ist als fehlt die Grenze zu meinem Körper. Die Glieder sind schwer wie Blei. Meine Emotionen sind oftmals reaktiv und angepasst. Ich möchte niemanden belasten, aber verhindern kann ich es nicht mehr lange.
Wie kommt man da raus? Termin beim Neurologen ist erst in 3 Monaten.
Ich bin neu hier. Danke vorab dass so manche Texte und Themen mir Trost spenden. Trost, dass es anderen auch nicht leicht fällt. Es fällt mir nicht leicht zu leben.
In erster Linie suche ich nach Lösungen um meine Aufgaben als vollzeit arbeitende Mama hinzubekommen. Es ist das einzige Ziel.
Kurz zu mir und dem Verlauf:
Scheidungskind, andere würden mein Leben als traumatische beschreiben. Ich habe wenige Erinnerungsfetzen aus meiner Kindheit bis zum 10. Lebensjahr. Danach musste ich sehr früh Verantwortung für meine Mutter übernehmen. Wir waren sehr arm und oft allein mit unseren Problemen. Ich fühlte mich als Kind nicht nur abgelehnt von meinem Vater sondern ungewollt in der Welt. Es fühlte sich immer an als würde ich stören überall.
Ich fand mich damit ab die Situation mit meinem Bruder zu überleben. Leistungssport fing mich auf, und ich rannte damit dem Leben entgegen.
Immer weiter, du schaffst das noch, du hältst das aus. Schmerzen die ich in der Lage war wegzuatmen und das Loch in meinem Herzen war unerträglich groß.
Das weiter, höher ging bis zum M. Eng. Mit zwei Kindern und einem Mann. Es gab nie Pause, nun bin ich angekommen und völlig gelähmt. Jeder Tag wird schwerer und schwerer. Ich schaffe es bald nicht mehr zu funktionieren und dann wird alles zusammenfallen. Das kann ich den Kindern nicht zumuten. Ich reiße mich zusammen, aber meine Kinder sprechen mich an und erkennen meine Änderungen.
Ich stehe vor mir und erkenne mich nicht, es ist als fehlt die Grenze zu meinem Körper. Die Glieder sind schwer wie Blei. Meine Emotionen sind oftmals reaktiv und angepasst. Ich möchte niemanden belasten, aber verhindern kann ich es nicht mehr lange.
Wie kommt man da raus? Termin beim Neurologen ist erst in 3 Monaten.
21.02.2020 20:34 • • 20.04.2020 #1
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