heute Abend geht es mir schlecht, Anspannung und schlimme Gedanken.
Einige Mitglieder hier raten, dass viel Druck abfällt, wenn man die Krankheit akzeptieren kann und erst mal nicht dagegen ankämpft. Wie kann ich das erreichen? Ist das nicht ein Aufgeben?
Ich warte gerade auf einen Klinikplatz und das wird wohl noch einen Monat dauern. Meine Therapeutin meint, ich muss das aushalten bzw. dass es wahrscheinlich so nicht besser wird.
Mein Psychiater hat das AD hochdosiert und jetzt war es 2 Tage ok seit langem mal wieder und es war sogar etwas wie Hoffnung da. Und heut Abend kommt ein Brett und ich hab wieder Angst, dass es nie besser wird. Und ich musste richtig weinen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das sogar gut getan hat. Das x. negative Denken, wenn man überlegt, dass manche diesen Zustand jahrelang aushalten.
Danke fürs Lesen und liebe Grüße an alle
20.05.2018 21:58 • • 22.05.2018 #1