Schramme ein ganzes Leben schon (bin 70) sanft neben einer Depression entlang. 6 Wochen lang mal Citalopram genommen, ohne irgend eine Reaktion (außer vlt. vermehrte Träume) aber das war`s dann auch. Vlt. ist es ja normal, dass man sich mal schlecht u. mal weniger schlecht fühlt (?)In jungen Jahren mussten einige Schlucke Rotwein helfen in Krisenzeiten, das geht jetzt nicht mehr (Blutdruck geht hoch, Kopfschmerzen kommen usw), Ablenkung (in welcher Form auch immer) hilft etwas. Wenn mein Mann vermehrt arbeitet (Auto waschen, Keller aufräumen, Müll versorgen usw), weiß ich, dass er gedrückt ist- nach der Arbeit freut er sich über ein bisschen Lob u. Anerkennung (mache ich doch glatt:). Er schluckt mit 76 Jahren so gut wie gar keine Tabletten u. Alk. schon gar nicht- u. kriegt das Leben hin irgendwie...
16.01.2018 14:59 •
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